Deutsche in Konsumlaune: Kaufrausch trotz Wirtschaftskrise

gastli
Die Deutschen weihnachsmarkten noch ein paar Tage.
Was ist denn das mit den Weihnachtsmärkten dieses Jahr?
Natürlich nerven diese an jeder zweiten Straße aufgestellten ätzenden Bretterbuden.
Mit ihrer penetranter ohrenkrebserregender Last-Christmas-Beschallung.
Dieser debil blinkender Primitiv-Illuminierung und den Attacken aus dem Bratfett des Grauens und säuerlich-abgestandener Glühwein-Gülle.
Weihnachtsmärke sind grauenhaft.
Menschen lassen sich freiwillig wie in einer Sardinenbüchse zusammenpressen.
Um billigen, Kopfschmerz fördernden extrem gesüßten Rotwein in sich zu kippen.
Kulturloses Pack.
Aber die Deutschen lieben das.
Die über 3000 Weihnachtsmärkte in Deutschland mit ihrem Multimilliardenumsatz sind einfach nur ein weiteres dieser immer gleichen Fressbuden-Events.
Die gibt es jedes Jahr und sie sind immer gleich **********.
Unkreativ, ökologische Katastrophen und der perfekte Absatzmarkt, um die halb- und ganzbesoffenen Deppen dazu zu bringen billigen Tand überteuert zu kaufen.
Statt aber diesen tumben Konsumzirkus einfach achselzuckend hinzunehmen – Menschen sind nun mal Idioten und mögen sowas – wird aber beklagt, dass es so ist wie es ist.

Zitat:
Zum Beispiel, weil sie an fünf Tassen Glühwein bis zu 20 Euro verdienen, während ihr Einkaufspreis dafür rund 1,70 Euro beträgt.
Nicht viel anders ist es bei den Bratwürsten, Koteletts oder Champignonschälchen. Ein Essensbudenbetreiber auf einem großen Weihnachtsmarkt in Nordrhein-Westfalen spricht von "zehn Prozent", die die Kunden in den letzten Jahren mehr bei ihm ausgegeben hätten. [….] Auf den meisten deutschen Weihnachtsmärkten gibt es einen vorherrschenden Trend: Krapfen statt Kunst. Masse statt Klasse. Kleinkunst wird rar, Glühwein und Fressbuden regieren die Städte.
...
Nun trägt das Wort Weihnachtsmarkt den Kommerz ja schon im Namen. Doch in den vergangenen Jahren, so scheint es, haben sich die Märkte noch einmal die Kommerzkrone aufgesetzt. Während sich die Besucher mit Glühwein und fettigem Essen vollstopfen, müssen sich Kleinkünstler existenzielle Sorgen machen.
...
Insgesamt verzeichnen die Weihnachtsmärkte ein starkes Wachstum. Die jüngsten erhobenen Daten gehen von jährlich 159 Millionen Besuchern aus, nach Schätzungen des Deutschen Schaustellerbundes hat sich ihre Zahl in den vergangenen 20 Jahren fast verdreifacht.
...
"Man kann eine deutliche Eventisierung von Weihnachtsmärkten beobachten", sagt Gunther Hirschfelder, 57, Kulturanthropologe der Universität Regensburg, der seit 20 Jahren zum Thema Weihnachtsmarkt forscht.
Hirschfelder beobachtet eine Vervolksfestung der Weihnachtsmärkte, etwa durch zunehmende Kostümierung der Besucher mit Weihnachtsmützen oder Elchhaarreifen. Christliche Symbole dagegen sehe man immer seltener. Der Stern von Bethlehem wird immer öfter zur Schneeflocke. "Wir haben heute viel Markt, aber nur noch ganz wenig Weihnachten", sagt Hirschfelder.
[Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/service...-a-1244340.html]

Was?
Weihnachten ist gar nicht mehr das besinnliche Familienfest, bei dem alle von Nächstenliebe durchströmt lieb zueinander sind?
Heutzutage wird damit Geld verdient?
Ich bin schockiert.
Auf die Idee wäre ich nie gekommen, dass nun sogar das heilige Christfest mit dem Konsumgedanken versucht ist.
Potzblitz.

Nein.
Alles gut.
Die Deutschen lieben das.
Meta
https://www.epochtimes.de/politik/deutsc...t-a2933942.html
Zitat:
Eigentum als Nebensache:
Welche Schikanen der Staat für Vermieter plant

Von Reinhard Werner4. Juli 2019 Aktualisiert: 4. Juli 2019 23:18

In einem Beitrag für den „Focus“ befasst sich Rainer Zitelmann mit vier aktuellen Gesetzesvorhaben, die den Spielraum von Vermietern bei der Gestaltung des Mietzinses erheblich einschränken würden. Der Immobilienexperte spricht von einer faktischen Enteignung.
#
ff

Das sieht aus wie die Vorbereitung auf die Hyperinflation. Die Gaststätten + Kioskpreise explodieren.
Suche:
--Inflation 1936 - 1951
--Inflation 1912 - 1925

https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_W...rungsgeschichte
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_I...n_1914_bis_1923
Meta
Wie hilft Geld um die Wirtschaft anzukurbeln, wegen der Coronakrise?
Wenn die Politik nicht hilft, haben viele Betriebe nicht mehr ausreichende Mittel um wieder mit der Produktion beginnen zu können. Kredite und Schulden machen wie es aussieht der Wirtschaft schwer zu schaffen. Wenn die Politik nichts unternimmt so könnte es auch die Banken treffen, wenn Unternehmen durch die Coronakrise pleite gehen.
Das ist jedoch nur eine Seite der Probleme.

Durch die Koronakrise ist auf vielen Gebieten die Nachfrage nach Leistungen zusammen gebrochen. Wenn diese Nachfrage nicht wieder einsetzt, dann hilft der Wirtschaft und den Banken das Geld nicht, es wird dann einfach nur verbrannt und verpufft.
Meta
Warum muß das nun schon wieder einmal der kleine Steuerzahler aufbringen? So lange verdient wird geht das Geld an die welche die Welt regieren. So war es doch bei den Banken und so ist es doch auch bei der Wirtschaft, oder etwa nicht?
Siehe:
Wer regiert die Welt?

Mich würde einmal interessieren, wie diese Problematik zwischen den Arbeitnehmern und den Multimillionären und den Milliardären von der Politik ausgehandelt wurde. Wie wurden dabei auftretenden Interessenkonflikte gelöst und wie wurden die Betroffenen Parteien durch welche Vertreter beteiligt? Ich denke hierbei an Investoren, Arbeitnehmer und Unternehmer.
Es ist ja nicht ganz einfach wenn es die ganze EU betrifft, zumal zB. die Lebensarbeitszeit und damit die sozialen Probleme in allen EU Ländern unterschiedlich sind.
Wobei es auch nicht in Ordnung ist wenn die Lebensarbeitszeit nicht in Stunden erfaßt wird, da die täglichen Arbeitszeiten auch unterschiedlich sind.
In Ostdeutschland arbeiteten die Menschen 48 Stunden in der Woche in der BRD 40. Betrachtet man das aufs Jahr, so haben die Ostdeutschen im Jahr ~ 50 Tage länger gearbeitet als die Westdeutschen. Das sind bei 45 Arbeitsjahren ca. 2250 Tage. Ein Arbeitsjahr hat ~ 240 Tage. 2250 / 240 = 9,375 Jahre. Ich finde zB. diese Jahre sollten bei der Rentenberechnung entsprechend berücksichtigt werden. Das ist eine Frage von Gerechtigkeit und Menschenwürde. Die Fehler welche nach den Weltkrieg durch die Teilung gemacht wurden sotten nicht den ostdeutschen angelastet werden, denn Österreich wurde 1955 wieder vereinigt, das gleiche wäre mit Ost und Westdeutschland auch möglich gewesen, und das nicht erst 1990.
Meta
Wo befinden wir uns im Krisenzyklus im Vergleich zur Inflationszeit von 1912 - 1924?
Die Inflation in Deutschland begann mit der Einführung des €.
Anfang Januar 2021 wird die Inflation so weit fortgeschritten sein, daß 1g Gold ~ 65€ kostet. Das entspricht ungefähr dem Anfang Januar 1921.
Links dazu im Beitrag nach gastli.
https://www.planet-wissen.de/geschichte/...tionvon100.html
https://www.solit-kapital.de/wertentwick...der-waehrungen/

Mit Hilfe dieser Infos kann man einschätzen in welchem Stadium sich die jetzige Inflation im Vergleich zu der von 1914 bis 1923 entwickelt. Daraus lassen sich entsprechende Rückschlüsse für die Zukunft ziehen.
Wie wird sich unter den sich jetzt entwickelnden Verhältnissen der Sozialstaat in Europa, unter Berücksichtigung der Vermögen der Bevölkerung entwickeln?
Manipulation von Menschen und Gesellschaft
Daniel
Du vernachlässigst bei deiner Analyse, dass Gold auch verstärkt zur Veredelung als Rohstoff in der Industrie benötigt wird und daher die Nachfrage in 100 Jahren gestiegen ist.
Meta
Eine der besten Informationsquellen zur Inflation und dessen Ursachen.
https://www.historisches-lexikon-bayerns...tion,_1914-1923

Wer noch mehr wissen möchte der suche:
--Ursachen Inflation
--Geldpolitik Inflation

Schaut man sich den Goldchart seit 1990 an so erkennt man den Maßstab des Goldes als Maßstab für Inflation. Daran erkennen Sie auch den Wahrheitsgehalt der Aussagen der Politiker darüber wie hoch die Inflation wirklich ist.

Denken Sie einmal diesbezüglich über ihre Rente und Ihren Verdienst nach, wie sieht es diesbezüglich mit dem Inflationsausgleich aus?

Fragen Sie sich einmal folgendes:
Wie kann es einen Aufschwung geben, wenn die Kaufkraft der Löhne und noch wesentlich mehr die Kaufkraft der Rentner sinkt?

Ich denke diesbezüglich müßte man bei Lohnerhöhungen und Renten ganz anders verhandeln. Wie klären uns darüber Politiker, Gewerkschaften, Sozialverbände und Medien auf? Ich persönlich erlebe da ein Schweigen im Walde. Wie vertrauenswürdig ist das denn? Besonders von den Linken sollte man da anderes erwarten können.
Meta
Zitat:
Daniel hat am 23. Juli 2020 um 07:01 Uhr folgendes geschrieben:
Du vernachlässigst bei deiner Analyse, dass Gold auch verstärkt zur Veredelung als Rohstoff in der Industrie benötigt wird und daher die Nachfrage in 100 Jahren gestiegen ist.


Entwicklung der Goldnachfrage:
https://www.gold.de/goldnachfrage/#entwicklung
https://www.savedo.de/neuigkeiten/welche...-als-wertanlage

Wie Sie unschwer erkennen können ist die Nachfrage nach Edelmetallen durch die Industrie rückläufig.

Suche:
--Goldbedarf Industrie
--Edelmetall Bedarf Industrie
gastli
Deutsche in Konsumlaune..... nö.

Zitat:
Die monatliche Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) zeigt eine bislang beispiellose Zurückhaltung der Deutschen beim Konsum. Das monatlich per Umfrage unter 1600 Verbrauchern ermittelte Barometer des HDE sank im Oktober auf 81,14 Punkte - den tiefsten Stand seit Beginn der Erhebungen. Es war zudem der dritte Rückgang binnen eines Monats in Folge.[Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ver...chaeft-101.html]


Wow.
Wenn man den Leuten das Geld aus der Tasche zieht, dann ist keines mehr für Konsum da!
Alles finden die raus!
gastli
Wenn Menschen wegen der Inflation und wegen ihrer Reallohnverluste und wegen der weiter grenzenlos steigenden Mondmieten in dieser BRD weniger Geld zur Verfügung haben, dann geben sie weniger Geld aus, statt sich einfach welches zu drucken.

Oder, um es mit dem bürgerlichen, armenhassenden Scheißjournalismus zu sagen:

Die Konjunkturflaute trifft den E-Commerce hart. Der Warenumsatz ist um knapp zwölf Prozent eingebrochen, so deutlich wie noch nie.
[Quelle:https://archive.ph/s4ICx#selection-613.0-613.131]
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 26. Januar 2024 um 17:31 Uhr folgendes geschrieben:
Die Konjunkturflaute trifft den E-Commerce hart. Der Warenumsatz ist um knapp zwölf Prozent eingebrochen, so deutlich wie noch nie.
Das trifft nicht den Onlinehandel, sondern viel stärker den stationären Handel. Onlinehändlern wie Jeff Bezos ist die Corona-Pandemie bekanntlich bekommen wie eine Badekur!
Aber erkundige Dich mal im Fleischerei-Fachgeschäft Deines Vertrauens oder in der nächstgelegenen Bäckereifiliale nach der Umsatzentwicklung der letzten Jahre!
Zahlreiche Menschen sind mehr als zuvor gezwungen, sich aus der Theke im Supermarkt zu bedienen oder mehr Verzicht zu üben.

Ihr erinnert Euch, dass ich schon seit Jahren davor warne, dass überzogene Corona-Maßnahmen, Wumms, Doppelwumms, Bazooka und der Wirtschaftskrieg auch irgendwann bezahlt werden müssen und dass die großen Konzerne wohl kaum zu den Zahlmeistern werden.



Pfiffikus,
der auch gefühlt öfters als in den vergangenen Jahren beobachtet, dass sich arme Leute an Müllbehältern zu schaffen machen, um irgendetwas Verwertbares darin zu finden
Siegfried
Zitat:
gastli hat am 05. Oktober 2022 um 08:07 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn man den Leuten das Geld aus der Tasche zieht, dann ist keines mehr für Konsum da!!

Sprich doch mal an, wer das Geld wohin schickt.

Das passiert, wenn der Ampel-Politik das deutsche Volk weniger wert ist als alles andere.

Milliarden in die Ukraine und andere Länder gepumpt werden, Sanktionen beschlossen werden, die uns schaden und die Energiepreise in die Höhe treiben, Flüchtlinge der Ukraine bedingungsloses Bürgergeld in den Arsch schieben, kriminelle Flüchtlinge, die nur Kosten verursachen nicht abschieben und für unsere Leute nichts übrig lassen.
gastli
Zitat:
Siegfried hat am 27. Januar 2024 um 08:55 Uhr folgendes geschrieben:das deutsche Volk


Was soll das denn sein?
gastli
Die Tagesschau im geifernden, menschenverachtenden, irrationalen Armenhass

Zitat:
Schwacher Konsum
Deutsche sparen lieber statt zu konsumieren
Der Konsum als Stütze der Konjunktur fällt derzeit aus: Die Bundesbürger halten ihr Geld gerade zusammen, die Kauflaune verbessert sich kaum. Das hat auch mit den Sorgen vieler Menschen zu tun.[Quelle: [archivversion]
https://web.archive.org/web/202402281231...serung-100.html]


Also durchsucht noch mal eure Wohnung, ob ihr irgendwo Banknotenbündel hingelegt habt, und dann geht shoppen, werte Kauftrottel… ähm… Deutsche!
Für die Zahlen,
für die Wirtschaft,
für das Wachstum!

Dass der politisch-journalistische Komplex noch einmal begreift, dass die allermeisten Menschen nicht unbegrenzt Geld zur Verfügung haben, werde ich wohl nicht mehr erleben.
Übrigens sparen im Moment nur die wenigsten.
Sparen tut man, wenn man Überfluss hat.
Um etwas für schlechtere Zeiten zurückzulegen.
Die Menschen haben keinen Überfluss.
Sie wurschteln sich durch.
Mit immer weniger Mitteln.
Bei steigenden Preisen.
Bei politisch gewollten steigenden Preisen.
Mit Mondmieten.
Mit Mondmieten wegen eines seit einem Vierteljahrhundert politisch gewollten und vorangetriebenen Wohnungsmangel in der BRD.
Und die Laune wird auch immer mieser … nicht nur die Kauflaune.
So eine Intelligenz- und Menschenverachtung wie in dieser armenhasserischen Scheißmeldung macht die Laune auch nicht besser.
gastli


Top.
Passt.