Digedag
Ein Arbeitskollege von mir schwört auf
Ubuntu.
Was ist dran und welche Version muss ich downloaden?
Kennt sich jemand mit diesem Betriebssystem aus dem Hause Linux aus, welches besser als Windows Vista sein soll?
die_gute_fee
Probiere es doch einfach mal aus?!
Ubuntu hat eine live-Version, da kannst du große Teile ohne Installation ausprobieren.
Gegenüber anderen Linux-Varianten ist Ubuntu für Linux-Einsteiger leichter zu bedienen. Ich konnte mich nicht entschließen, auf Linux zu wechseln. Die Umstellung bereitet mir zu viel Aufwand.
Digedag
Werde es mal ausprobieren.
Ich hoffe, dass alle Programme die bereits vorhanden sind dann noch funktionieren.
die_gute_fee
Wenn Du das Live-System benutzt, kann auch nichts passieren. Bevor Du das Ganze richtig installierst, solltest Du Dir eine von den diversen Anleitungen durchlesen, wie man Linux parallel zu Windows betreibt.
Pfiffikus
Probier einfach die Live-Version aus. Wenn du eine Flatrate und einen DVD-Brenner hast, brenn dir gleich die DVD-Version.
Und wenn du mit dem Umstellen zögerst, dann mach dich mal mit dem VMware-Server vertraut. Der läuft mir immer im Hintergrund mit. Wenn ich mal eine andere Linux-Distribution ausprobieren möchte oder wenn mal etwas mit Windows zu machen ist, was nicht mit Linux geht, dann pflege ich einen virtuellen Wegwerfrechner anzuwerfen.
Ach ja, der VMware-Server läuft auch unter Windows.
Pfiffikus,
der euch nahe legt, diesen VMware-Server gleich heute zu installieren und euer Ubuntu auf einem Wegwerfrechner zu installieren
Frank
Wozu sollte denn ein zweites Betriebsystem auf den Rechner? Bis vor ca. zwei Jahren hatte ich auch Linux (Suse) als zweites System. Das war nur mehr Neugier und da es ja im I-Net sicherer ist. Aber es bringt auch mehr Arbeit mit sich.
Pfiffikus
Zitat: |
Frank-GTH hat am 21. November 2008 um 19:16 Uhr folgendes geschrieben:
Wozu sollte denn ein zweites Betriebsystem auf den Rechner? |
Die allermeisten Dinge lassen sich mit Linux schaffen, da braucht es kein zweites System. Manche Dinge, wie die Serverwartung hier, gehen sogar einfacher mit Linux, das im Übrigen auch auf dem FT-Server läuft.
Normalerweise bräuchte ich kein zweites System. Wenn ich aber hin und wieder jemandem erklären soll, wie man dieses oder jenes am Compi konfiguriert (hier im Forum war ja bereits über solche unerklärlichen Probleme zu lesen), dann ist es schon besser, wenn man diese Dinge am heimischen Rechner mal ausprobieren kann.
Zitat: |
Frank-GTH hat am 21. November 2008 um 19:16 Uhr folgendes geschrieben:
Aber es bringt auch mehr Arbeit mit sich. |
Mehr Arbeit ist es nur dann, wenn du zwei Systeme pflegen musst. Spar doch die Windows-Wartung ein!
Pfiffikus,
der diese Arbeit mit VMware-Schnappschüssen und Wegwerf-PCs umgeht
Nachtschicht
Wie sieht es denn mit den üblichen Programmen aus?
Muss ich auf die verzichten?
Auch die Software, die sich sonst noch so im Schrank befindert.
Ich habe vor einen Umstieg Angst, daß die restliche Software nicht mehr funzt.
Pfiffikus
Wenn du Linux (z.B. Ubuntu) einsetzt, dann wird dir ohnehin massenweise Software mitgeliefert, die zum großen Teil nichts kostet, frei verteilt werden darf und aus diesem Grunde gleich in der Distribution dabei ist.
Du solltest also besser schreiben: Ich
kann zum großen Teil auf diese Software verzichten.
Sollte es Spezialsoftware geben, die nicht kompatibel nur für ein Betriebssystem ausgelegt ist, (Treiber für spezielle Handys, Kameras usw.), nimmst du einen virtuellen Rechner von hier
http://www.vmware.com/de/products/server/
und ziehst mit deiner Windows-Lizenz auf deine virtuellen Wegwerfrechner um (von denen du aus lizenzrechtlichen Gründen immer nur einen gleichzeitig nutzen darfst).
Dieses Vorgehen hat noch einen weiteren Vorteil. Den beschreibe ich aber heute nicht, weil mich die Müdigkeit plagt.
Pfiffikus,
der es ebenso handhabt
Frank
Pfiffikus, ich will dir dein Linux nicht schlecht schreiben. Aber wer Windows-orientiert PC Kenntnisse erlangt hat, wird es mit Linux nicht ganz einfach haben. Da kann eine einfache Treiberinstallation schon Probleme bereiten. Bis vor zwei Jahren kenne ich es so, dass sich Linux z.B. mit Webcam-Treibern sehr schwer getan hat. Vielleicht ist es ja jetzt besser.
der alte Sack
meine erfahrung mit linux ist auch nicht so gut, da es meinen chip von der w-lankarte einfach nicht zum laufen bringen wollte.
nach einen halben jahr rumbasteln, habe ich es dann auf gegeben.
die_gute_fee
Klar ist Linux eine Umstellung und das macht auch Arbeit - gerade wenn man Windosprogramme emulieren oder per vmware laufen lassen will.
Beim kauf meiner hardware habe ich von vornherein auf linuxkompatibilität geachtet, ich wollte auf debian umsteigen. aber mir fehlt die zeit für die umstellung.
Meister
Ich habe es auf eine freie bzw. zweite Fest platte gespeichert.
vier Stunden Arbeit.
Da es nicht richtig lief habe ich es wieder gelöscht.
Beim löschen ist einiges hängen geblieben.
Wenn ich den PC hoch fahre darf ich wählen mit Pfeil Windows oder Ubuntu.
Scheiß.. in der Lampen schale bringt gedämpftes Licht im Saale?
Meister
die_gute_fee
Zitat: |
GRUB deinstallieren
Um GRUB aus dem Master Boot Record zu entfernen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. [...]Falls man ein Dualbootsystem mit Windows 2000/XP hat, kann man von der Windows Installations-CD booten und im Setup mit der Taste R die Wiederherstellungskonsole starten. Nun wählt man aus der Liste die eigene Windows-Installation aus und gibt das Administratorkennwort ein. Mit dem Befehl fixmbr wird der MBR überschrieben und GRUB deinstalliert. Dabei bleiben die Partitionen erhalten. Danach wird mit dem Befehl fixboot der Bootsektor der Windows-Partition neu geschrieben. Mit exit verlässt man die Wiederherstellungskonsole und startet den Computer neu. Nun wird Windows booten.
Hinweis: Die Wiederherstellungskonsole gibt es nicht auf allen Windows-CDs. So ist diese bei einigen OEM- oder Recovery-Versionen nicht vorhanden!
Wer keine Installations-CD zur Hand hat, kann sich unter Windows NT, 2000 und XP auch das Tool MbrFix.exe herunterladen und dann in einem Terminal unter Windows den Befehl MbrFix /drive <num> fixmbr eingeben, wobei für <num> die Laufwerksnummer (Zählung beginnt mit Null) anzugeben ist. Falls Windows Vista verwendet wird, lautet der Befehl MbrFix /drive <num> fixmbr /vista
Achtung! Eine fehlerhafte Verwendung der Software kann möglicherweise zu einem Totalverlust der Daten auf der Festplatte führen! |
Quelle:
http://wiki.ubuntuusers.de/GRUB
Meister
Danke für die Info.
Ich versuche mein Glück.
Meister
Frank
Anders wird man den GRUB-Bootloader nicht los. Höchstens durch Neuinstallation, aber das wäre ja Quatsch. Man kann aber auch Windows als Standard setzen und die Zeit, wie lange die Auswahl angezeigt wird auf 1 Sekunde, bzw. 0 Sekunden.
der alte Sack
hallo
welcher pinguin eignet sich als bester um von windoof auf linux um zu steigen??
danke
säckel