Wie wäre es mit neuen Arbeitsplätzen?

Bernhard P.
Der Kapitalismus kommt von einer Krise in die nächste. Der IWF sagt für nächstes Jahr eine Weltrezession voraus. Es wird also nicht nur eine Stagnation der Produktion weltweit geben sondern es ist sogar mit einem Rückgang, so schön als negatives Wirtschaftswachstum bezeichnet, zu rechnen.

Man erinnere sich, kurz vor der Jahrtausendwende wurden z.B. in Erfurt vier Großbetriebe mit Funkwerk, Optima, Schuhfabrik und Umformtechnik platt gemacht die einst mehr als 10 000 Arbeitern Lohn und Brot gaben. Einige Arbeitskollegen von damals habe ich später wiedergetroffen die jetzt einen Billiglohnjob oder gar Hartz IV haben.

Wie wäre es mal was für neue Arbeitsplätze zu tun anstatt, wie das befürchtet wird, diese weiter abzubauen? Wenn fast 500 Mrd. Euro für die Bankenrettung da sind warum nicht auch für die Menschen um sie wieder in Arbeit zu bringen? Oder ist der Kapitalismus am Ende? Bedauern würde ich dies jedenfalls nicht.

Sprach mal kurz vor der Wiedervereinigung, auf dem Erfurter Domplatz, ein Mann mit einem birnenförmigen Gesicht von "blühenden Landschaften" und das es keinen "schlechter gehen solle." Die Gags von Otto Waalkes gefallen mir persönlich jedenfalls besser.
Michel
Zitat:
Fuchs Bernie hat am 06. November 2008 um 16:51 Uhr folgendes geschrieben:
Sprach mal kurz vor der Wiedervereinigung, auf dem Erfurter Domplatz, ein Mann mit einem birnenförmigen Gesicht von "blühenden Landschaften" und das es keinen "schlechter gehen solle." Die Gags von Otto Waalkes gefallen mir persönlich jedenfalls besser.

Otto Waalkes mag ich nicht, der ist mir zu doof. Ich lebe in einer sehr schönen Landschaft und mir geht es ausnehmend gut ... Tut mir leid, wenn dich das enttäuschen sollte.
reallocksley
Momentchen...Bankenkrise, Wirtschaft und Nichtgefallen des Kapitalismus?

Das hatten wir doch schon (mehrmals).