Meta
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FelixKaiser hat am 02. März 2012 um 11:14 Uhr folgendes geschrieben:
Wobei in Dresden noch der relativ weiche Untergrund dazu kam, weiß nicht wie das in Prag ist. |
Ich habe das Anfang der 90ziger Jahre in Prag gesehen da hat es haupftsächlich Kurven bergauf betroffen. Der ihr Pfläster mit ~je 20cm Kantenlänge hat allerdings schon einiges an Gewicht. In Dresden hatte man nach Einführung der Tatrabahnen für die Straßenbahngleise Betonplatten mit Schienen verwendet. Die waren zu schwer um herausgedrückt zu werden. Die Tschechen haben die Steine auf der Straße liegen lassen so wußte man als Autofahrer wo Löcher sind. Wenn man da reinkrachte machte es auch nichts mehr wenn man zuvor mit den Pflastersteinen kollidierte.
do4rd
@meta:
Dein Satz stimt nicht! <In Naumburg schaffte man die Straßenbahn zB. gänzlich ab und fuhr gut damit.>
http://ringbahn-naumburg.de/
Die Naumburger Strassenbahn ist seit gut 2 jahren wieder im Liniendienst. Also sein vorsichtig...
RudiRatlos
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do4rd hat am 02. März 2012 um 21:39 Uhr folgendes geschrieben:
Die Naumburger Strassenbahn ist seit gut 2 jahren wieder im Liniendienst. Also sein vorsichtig... |
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Seit 1994 konnten die Aktivisten einen tageweisen Betrieb auf einem Reststück der Strecke durchführen, mit dem Depot als Ausgangspunkt. Dieses Reststück wurde immer länger, von 250 Metern 1994 bis 2.5 Kilometer heute.
http://www.naumburger-strassenbahn.de/?page_id=556
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Liniendienst? Wohl ein wenig übertrieben. Die Bahn in Naumburg dient doch eher noch als Touristen-"Attraktion". Wie lange der Verein der Naumburger Straßenbahnfreunde finanziell durchhält steht in den Sternen, auch die "Uta" wird da nichts richten können.
FelixKaiser
Das blöde in Naumburg ist, dass die Bahn vom Bahnhof nicht in die Wohngebiete führt, aber entlang der Innenstadt. Die Fahrgastzahlen entwickeln sich dort positiv. Zumindest mein letzter Stand war, dass die Bahn dort genau so ein Teil des Nahverkehrs geworden ist wie die Naumburger Buslinien.
Um mal wieder zum Ausgangsthema zurückzukommen: Das Geld für Gera wirds geben, der neue Geschäftsführer beim GVB hat aufgepasst und die Fördermittelausgabe, genauer die Zustellung des Bescheids durch das Land, kann jetzt maximal noch herausgezögert werden, aber nicht mehr verhindert werden. Die Blockadepolitik einer Frau Schweinsburg war beim Landesverwaltungsamt nun endgültig gescheitert, man hätte sich nur von Anfang an an die Absprachen des gemeinsamen Nahverkehrsplanes halten müssen, hat man aber nicht. Ist jetzt aber auch nicht mehr wichtig. Ab diesem Jahr wird gebaut und die Langenberger werden das bekommen worauf die Mehrheit schon länger wartet. Und durch Sanierung des übrigen Streckennetzes wird der Betrieb für die nächsten Jahrzehnte gesichert. Andernfalls hätte man wohl in einigen Jahren den Betrieb auf der Linie 3 einstellen können, weil eine Sanierung aus eigener Tasche OHNE Fördermittel schlicht nicht bezahlbar gewesen wäre!
FelixKaiser
Auch wenn sich eine Provinzfürstin noch immer im Recht wähnt, so wars heute amtlich nachzulesen: Ende Mai liegt der Bescheid vor und somit wohl noch im zuletzt angedachten Zeitplan. Also dürfte die Strecke nach Bieblach Ost ab Sommer/Herbst endlich in die Kur kommen. Und bei entsprechender qualitativer Arbeit auch länger als 25 Jahre halten, wobei wenn man vom ersten Gleisbruch ausgeht, warens nur um die 20 Jahre.
do4rd
da gibt es in der grzone schon die ersten wahlplakate der fürstin
FelixKaiser
Heute in der OTZ zu lesen: Frau Hahn verlangt jetzt eine neue Wirtschaftlichkeitsprüfung und Alternativen. Dass sie den Thalmann nicht richtig einspannt in die Gespräche die sie führte finde ich befremdlich, nach allem was so zu lesen war ist Frau Hahn gar nicht richtig informiert und hat auch keinen richtigen Überblick. Die Gefahr ist jetzt groß dass der Bund seine 60% Fördermittel zurückzieht wenns zu lange dauert oder das Programm nicht mehr förderfähig ist wenn die Linie 4 (ersatzlos) gestrichen wird. Dann bekommt der Verkehrsbetrieb und somit die Stadt erst mal so richtig Probleme. Für Anwohner der Wiesestraße könnte interessant sein, dass sie dann vielleicht doch Straßenausbaubeiträge zahlen müssen. Gut dass das auch mal angesprochen wird, war mir so nämlich auch noch nicht bewusst. Der Carius wird sich jetzt zumindest erstmal zurücklehnen und die Zustellung der Fördermittel (die ja zweckgebunden abrufbereit da sind) weiter aussetzen, während Frau Hahn sich über Stadtratsbeschlüsse zum Stadtbahnprogramm weiter hinwegsetzen wird.
Adeodatus
Ich finde es auch ein wenig befremdlich, das bereits beschlossene Projekte verschoben und einer erneuten Machbarkeitsstudie unterzogen werden sollen - die ja auch wieder, nicht unerhebliche, Geldsummen verschlingen wird. Dafür wird aber groß das Thema 70 km/ h auf der Siemensstraße angekündigt aber auch das geht nicht ohne Einschränkungen beim GVB und was noch weitaus schlimmer wirkt, ist der Punkt das für Einwohner der Stadt die über kein eigenes Kfz verfügen die Haltestelle bei Möbel Rieger entfallen, weil ja die Einmündung Weg der Freundschaft wieder gesperrt werden müsste. Nebenbei fallen für diesen Unsinn auch wieder Kosten an, die für ein paar Sekunden Zeitersparnis nicht zu rechtfertigen wären.
Wenn das das neue Miteinander gestalten sein soll dann gute Nacht Gera.
Lore87
keine Ahnung wie sie es angestellt haben das in der otz nicht erwähnt wird, dass die provinzfürstin auch dabei war bei dem gespräch und ihr wort scheinbar in gera mehr wiegt als das unserer "OB'in"
die provinzfürstin setzt sich schlichtweg über verkündete stadtratsbeschlüsse hinweg und dirigiert gera.
FelixKaiser
Das ist jetzt nicht dein Ernst?!
Lore87
ohhhhhhhhhhh doch, leider.
das sich die "marionette" so von der provinzfürstin dirigieren lässt war doch von vorn herein klar, noch nie hab ich lieberknecht und diezel soooooooooo oft in gera's zeitungen im lokalteil abgelichtet gesehen. aber das die hier auch noch der meinung ist, sie kann de regentschaft über gera übernehmen ist schon dreist. soll doch ihren rieß einpacken und den rvg von gera abziehen... warum nicht gleich "OB Schweinsburg". also ich find da weder gefallen dran, dass sie landrätin oder kreistagspräsidentin ist noch dass sie in gera's (miss-)geschicken mit rumwerkelt.
warum haben die leute nicht porst der halt meine güte dann auch n dr. gewählt, seien se alle wie se sind, wir sind auch alle nicht perfekt, aber sind wir doch mal ehrlich, im finanzamt fäden zu ziehen ist schon was anderes als in ner "groß"stadt, wenn sich die gutste da mal nicht zu viel aufgebürdet hat
aber irgendwie scheint auch der großteil der stadtbahn-gegner noch nicht verstanden zu haben, dass zwar fördermittel steuergelder sind, aber doch auch zweckgebunden. und wenn gera nicht die fördermittel bekommt um das umfeld wie in zwötzen/untermhaus/zentrum/tinz (wie ich finde hervorragend) aufzuwerten und dass auch noch durch teilweise ortsansässige unternehmen - d.h. ich binde arbeitskräfte - dann bekommt es eine andere stadt. es sollten sich doch mal viele vor augen führen wie ********** (sorry aber so krass muss man es sagen) die stadt aussehen würde, wenn nicht gebaut worden wäre, d.h. wir hätten nicht nur landschaftsmäßig ruinierte flächen sondern natürlich auch alte industriebrachen, die weder eine weitere verwendung gehabt hätten, geschweige denn vom eigentümer abgerissen worden wären. und auch die wiesestraße-gegner werden sich umgucken, wenn die investitionen der wasserwirtschaft über straßenausbaubeiträge durch den hauseigentümer auf die vermieter umgelegt werden, da diese durch einen wegfall der stadtbahn-förderung ja nicht durch selbiges subventioniert wird.
FelixKaiser
Ja wem sagst du das, ich spiel ständig Erklärbär aber die Leute begreifen das einfach nicht, als ob man ne Herde Rindviecher dirigieren will ...
Meta
Wie heißt es immer so schön Lügen haben kurze Beine und durch weiter Lügen, Märchen verbreiten und Nachtreten werden die auch nicht länger.
Die Marionetten und Hetzer des alten OB Dr. Vornehm fühlen sich nun enttarnt und starten ein verlogenes Wehgeschrei, was wohl nur auf die nun immer offensichtlicher werdende Lügerei von ihnen zutrifft.
Manche Lügner verhalten sich leise und ziehen sich in die Deckung zurück die Dummdreisten pokern damit, mit lautem Wehgeschrei, unwissende zu übertölpeln und für ihre Missetasten unschuldige einzuspannen. Frei nach dem Motto wollt ihr den totalen Sieg gehen diese gegen jedweden ehrlich und aufrichtig handelnden Bürger vor.
Übrigens entscheidet letzten Endes über alles der Stadtrat, nur dieses mal an Hand vollständiger, dh. auch alternativer, Informationen.
Meta
Etwas zur Umgangsmethode mit anders denkenden Einiger hier im geraer Forum.
Diskriminierung, Beschimpfung, Verunglimpfung, fertig machen und zerterten von Offenheit und demokratischem handeln darauf zielen ihre Absichten. Ihre Motivation ist undemokratisch und vorverurteilend, sie paßt bestens zu den Injurien über die wir bald öffentlich mehr erfahren werden.
FelixKaiser
Da lehnt sich aber jemand sehr weit aus dem Fenster hier in großem Maße Lügen zu unterstellen. Man kann die Sache auch noch so oft aufrollen, dadurch wirds nicht billiger, nicht teurer, die Einwohner werden nicht mehr und nicht weniger, nur die Fördermittel sind irgendwann weg. Das Kosten/Nutzen-Verhältnis bleibt positiv, auch wenn das einige nicht wahr haben wollen. Denen kann ich dann nur raten: Zurück auf die Weide und weiter (in Ruhe) grasen!
Meta
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FelixKaiser hat am 12. Juli 2012 um 10:10 Uhr folgendes geschrieben:
1. die Einwohner werden nicht mehr und nicht weniger,
2. Das Kosten/Nutzen-Verhältnis bleibt positiv, auch wenn das einige nicht wahr haben wollen. Denen kann ich dann nur raten: Zurück auf die Weide und weiter (in Ruhe) grasen! |
Zu 1. Bisher hat Gera ~ 55000 Einwohner, trotz der Zunahme durch Eingemeindungen, eingebüßt. Soviel dazu!
Zu 2. Wird es nun positiver oder bleibt es nur positiv?
Sie wissen doch alles so genau und noch besser!
Warum hantieren sie da mit Halbwahrheiten aus halben Informationen?
Damit offenbaren Sie sich nur als Bremsklotz.
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Lore87 hat am 11. Juli 2012 um 21:25 Uhr folgendes geschrieben:
und auch die wiesestraße-gegner werden sich umgucken, wenn die investitionen der wasserwirtschaft über straßenausbaubeiträge durch den hauseigentümer auf die vermieter umgelegt werden, da diese durch einen wegfall der stadtbahn-förderung ja nicht durch selbiges subventioniert wird. |
Braucht man in der Wiesestraße noch Abwasserkanäle der Größenordnung, auch dort ist doch der Wasserverbrauch gesunken, so daß eine Sanierung eventuell von innen erfolgen könnte. Wie sieht es damit aus oder steckt hinter der Baumaßnahme ein Wirtschaftsförderungsprogramm besonderer Art?
Nun machen Sie mal schluß mit den Halbwahrheuten und in die Irre führen wollen,
legen Sie mal offen die Karten auf den Tisch!
Adeodatus
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Meta hat am 12. Juli 2012 um 12:20 Uhr folgendes geschrieben:
Braucht man in der Wiesestraße noch Abwasserkanäle der Größenordnung, auch dort ist doch der Wasserverbrauch gesunken, so daß eine Sanierung eventuell von innen erfolgen könnte. Wie sieht es damit aus oder steckt hinter der Baumaßnahme ein Wirtschaftsförderungsprogramm besonderer Art?
Nun machen Sie mal schluß mit den Halbwahrheuten und in die Irre führen wollen, legen Sie mal offen die Karten auf den Tisch! |
Bei der Grundhaften Sanierung der Wiesestraße würde es nicht allein darum gehen die Abwassersammler zu erneuern, sondern alle durchführenden Medien die auf Grund ihres hohen Alters erneuert werden müssten insbesondere der Trinkwasserleitungen, die in letzter Zeit immer wieder platzen, was in absehbarer Zeit so oder so zu umfangreichen Baumaßnahmen führen würde, also warum nicht gleich Nägel mit Köpfen machen, und die Straße samt Straba einer Verjüngungskur unterziehen. Ja ich weiß wir leben hier in Gera da schlagen die Uhren anders, aber trotzdem wir sollten uns langsam Gedanken machen ob wir Gera nicht doch langsam umbenennen und der Stadt einen Namen geben der wirklich passt, ich wäre da für Schilda.
FelixKaiser
Ich zitiere mal einen Kommentar aus dem OTZ Forum:
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| Um es noch einmal auf den Punkt zu bringen, was einige hier ja schon sehr richtig erkannt haben: Die Aussage aus den Ministerien ist eindeutig, Förderung gibt es nur für den Aus- und Neubau einer Stadtbahn, zum Sanieren einer Straßenbahn zur Betriebsabsicherung aber nicht. Da liegt der Hase im Pfeffer und das haben die meisten auch verstanden. Dass eine Sanierung zur Betriebsabsicherung für die nächsten 30-40 Jahre dringend erforderlich ist haben auch die meisten Gegner verstanden. Der Bund hat zudem noch vorgegeben, dass er nur für Großprojekte die 60% Maximalförderung gibt. Das geht mit Ausbau allein in Gera nicht, dafür ist das Netz zu klein. Daher wurde von allen möglichen Neubauprojekten die Linie nach Langenberg ausgewählt. Es gab eine Überlegung gleich bis Köstritz zu bauen, wurde aber schnell von der Stadt Bad Köstritz und dem Landkreis abgewunken, da hier die Kosten zu groß wären: Einrichtung eines Busbahnhofs in Bad Köstritz, Aufbau von Infrastruktur und Betriebskosten. Die zwei Busse die dort fahren sind einfach billiger. In Langenberg sieht das aber anders aus, 4 Buslinien, mehr Einwohner und Zubringer. Untersucht wurden auch mehrere Varianten. Bis zum Markt hätten sich einige Langenberger die Bahn gewünscht, ist aber zu teuer aufgrund der komplizierten Führung und mit großen Einschnitten für Anwohner und Eingriff in das Straßennetz verbunden. Am günstigsten erwies sich die Variante, die jetzt gebaut werden soll: Der Verkehrsbetrieb legt 4,1 Mio Euro auf den Tisch. Die rechnen sich nur wenn wie geplant zwei Buskurse eingespart werden können, das heißt: Zwei Busse müssen künftig nicht mehr alle 11-12 Jahre ersatzbeschafft werden und verursachen auch keine täglichen Betriebskosten mehr. Die Investition sollte sich so nach 10-15 Jahren amortisiert haben, bei einem Betrieb der Strecke die nächsten 30-40 Jahre haben wir unterm Strich eine Ersparnis, die bei künftigen Fahrpreiserhöhungen zugute kommt und auch bei der Kostendeckung des Betriebs. Auch unter demographischen Aspekten rechnet sich die Trasse, denn vom Bevölkerungsrückgang besonders betroffen sind die Stadtteile Lusan und Bieblach/Ost, während andere Stadtteile recht stabil dastehen, dank Stadtumbau. Leichten kontinuierlichen Zuwachs gibt es sogar im Ostviertel, in Untermhaus oder in den Westvororten. Das sind auch alles Punkte die in die Planungen mit eingeflossen sind. Ich bitte jeden das Programm an sich objektiv zu betrachten und abzuwägen unter Berücksichtigung aller genannten Umstände. Viele legen leider eine Voreingenommenheit an den Tag, die eine konstruktive Basis und ein Miteinander wirksam verhindern. |
Meta
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Adeodatus hat am 12. Juli 2012 um 15:10 Uhr folgendes geschrieben:
Bei der Grundhaften Sanierung der Wiesestraße würde es nicht allein darum gehen die Abwassersammler zu erneuern, sondern alle durchführenden Medien die auf Grund ihres hohen Alters erneuert werden müssten insbesondere der Trinkwasserleitungen, die in letzter Zeit immer wieder platzen, was in absehbarer Zeit so oder so zu umfangreichen Baumaßnahmen führen würde, also warum nicht gleich Nägel mit Köpfen machen, und die Straße samt Straba einer Verjüngungskur unterziehen. Ja ich weiß wir leben hier in Gera da schlagen die Uhren anders, aber trotzdem wir sollten uns langsam Gedanken machen ob wir Gera nicht doch langsam umbenennen und der Stadt einen Namen geben der wirklich passt, ich wäre da für Schilda. |
Der Größte Teil der Medienversorgung liegt doch im Bürgersteig, maximal ~1,20m tief.
Was nagt denn besonders an der Wasserversorgung?
Vor ~ 20 Jahren hat man doch die Wiesestraße erst Instand gesetzt und dann nochmals aufgewienert, das scheint ein Faß ohne Boden zu sein, woran liegt das? Hat man da immer nach der Methode gearbeitet oben huy und unten pfui?
Übrigens wenn der Wasserverbrauch ebenso gesunken ist kann man die Wasserveresorgung auch durch Innnenverrohrung Instand setzen, indem man ein neues Rohr ins alte einzieht, das spahrt immense Schachtarbeiten, dazu braucht man nicht alles aufzureißen. Der Strombedarf sinkt ja auch immer weiter usw. usf..
Was will man nun konkret wie aus welchen Gründen tun?
Meta
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FelixKaiser hat am 12. Juli 2012 um 15:20 Uhr folgendes geschrieben:
Ich zitiere mal einen Kommentar aus dem OTZ Forum:
| Zitat: |
| Um es noch einmal auf den Punkt zu bringen, was einige hier ja schon sehr richtig erkannt haben: Die Aussage aus den Ministerien ist eindeutig, Förderung gibt es nur für den Aus- und Neubau einer Stadtbahn, zum Sanieren einer Straßenbahn zur Betriebsabsicherung aber nicht. Da liegt der Hase im Pfeffer und das haben die meisten auch verstanden. Dass eine Sanierung zur Betriebsabsicherung für die nächsten 30-40 Jahre dringend erforderlich ist haben auch die meisten Gegner verstanden. Der Bund hat zudem noch vorgegeben, dass er nur für Großprojekte die 60% Maximalförderung gibt. Das geht mit Ausbau allein in Gera nicht, dafür ist das Netz zu klein. Daher wurde von allen möglichen Neubauprojekten die Linie nach Langenberg ausgewählt. Es gab eine Überlegung gleich bis Köstritz zu bauen, wurde aber schnell von der Stadt Bad Köstritz und dem Landkreis abgewunken, da hier die Kosten zu groß wären: Einrichtung eines Busbahnhofs in Bad Köstritz, Aufbau von Infrastruktur und Betriebskosten. Die zwei Busse die dort fahren sind einfach billiger. In Langenberg sieht das aber anders aus, 4 Buslinien, mehr Einwohner und Zubringer. Untersucht wurden auch mehrere Varianten. Bis zum Markt hätten sich einige Langenberger die Bahn gewünscht, ist aber zu teuer aufgrund der komplizierten Führung und mit großen Einschnitten für Anwohner und Eingriff in das Straßennetz verbunden. Am günstigsten erwies sich die Variante, die jetzt gebaut werden soll: Der Verkehrsbetrieb legt 4,1 Mio Euro auf den Tisch. Die rechnen sich nur wenn wie geplant zwei Buskurse eingespart werden können, das heißt: Zwei Busse müssen künftig nicht mehr alle 11-12 Jahre ersatzbeschafft werden und verursachen auch keine täglichen Betriebskosten mehr. Die Investition sollte sich so nach 10-15 Jahren amortisiert haben, bei einem Betrieb der Strecke die nächsten 30-40 Jahre haben wir unterm Strich eine Ersparnis, die bei künftigen Fahrpreiserhöhungen zugute kommt und auch bei der Kostendeckung des Betriebs. Auch unter demographischen Aspekten rechnet sich die Trasse, denn vom Bevölkerungsrückgang besonders betroffen sind die Stadtteile Lusan und Bieblach/Ost, während andere Stadtteile recht stabil dastehen, dank Stadtumbau. Leichten kontinuierlichen Zuwachs gibt es sogar im Ostviertel, in Untermhaus oder in den Westvororten. Das sind auch alles Punkte die in die Planungen mit eingeflossen sind. Ich bitte jeden das Programm an sich objektiv zu betrachten und abzuwägen unter Berücksichtigung aller genannten Umstände. Viele legen leider eine Voreingenommenheit an den Tag, die eine konstruktive Basis und ein Miteinander wirksam verhindern. |
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Gera Langenberg hat zusammen mit Stublach 2650 Einwohner.
Bad Köstritz hat 3707 Einwohner.
Gera Ortsteil Aga 1734 Einwohner.
Bad Klosterlausnitz 3495 Einwohner.
Tautenhain 1081 Einwohner.
Warum dann keine Bäderbahn von Bad Klosterlausnitz nach Gera bauen?
Im übrigen kann ich zu oben geschriebenen nur feststellen das diese Aussagen so nicht der Wahrheit entsprichen sowie in sich nicht schlüssig sind, zumal die Wiesestraße ja schon vorhanden ist es somit dafür auch kein Geld geben kann. Was soll also das Verwirrspiel? Wer soll Ihnen das glauben, das hat alles von den Aussagen her weder Hand noch Fuß!