Sechs Meter Linie 4

Meta
Vielleicht haben einige hier Lust einmal zu lesen und zu vergleichen ob die Lage von Gera schon ähnlich ist mit einer Stadt in den USA - Detroit.
Siehe:
Quelle: Redaktion / 15.05.2013 / KOPP - ONLINE
Adeodatus
Zitat:
Stadtbahnprogramm in Gera könnte bis 2019 gestreckt werden

Gera hofft auf weitere Hilfen vom Land, damit der Geraer Verkehrsbetrieb weiter existieren und investieren kann.

Gera. Grundsätzlich bestehe jetzt die Möglichkeit, den Zeitraum für die zweite Ausbaustufe der Stadtbahn in Gera bis zum Jahr 2019 zu strecken. Das sagte gestern auf OTZ-Nachfrage Oberbürgermeisterin Viola Hahn (parteilos). Diese Variante sei gestern in einem Gespräch mit den zuständigen Ministerien in Erfurt in Erwägung gezogen worden.

Bislang ist die Förderung von Bund und Land für Geras Stadtbahnprogramm Stufe II nur bis zum Jahr 2015 zugesichert gewesen. Eine Verlängerung des Zeitraums, in dem die Fördermittel bereit gestellt werden, würde bedeuten, dass auch das Aufbringen der dazu notwendigen 15,8 Millionen Euro Eigenmittel durch den Geraer Verkehrsbetrieb zeitlich gestreckt werden könnte, erläuterte OB Hahn. Sie hofft zudem auf Landeshilfe, damit der Verkehrsbetrieb den Eigenanteil zumindest bis zum Jahr 2016 sichern kann. Denn nach dem am Donnerstag beschlossenen unausgeglichenen Haushaltsplan für Gera und einem dazugehörigen Sparprogramm werde die Stadt erst bis zum Jahr 2016 ihren Haushalt wieder ausgleichen können. Und erst danach käme die Stadt wieder als Garant für Kredite in Frage, die der GVB für seinen Eigenmittel aufnehmen will.

Quelle: Angelika Munteanu / 06.07.13 / OTZ


Der Bau der "Stadtbahnlinie" nach Langenberg entwickelt sich immer mehr zu einer unendlichen Geschichte, das Gera einen ausgeglichenen Haushalt im Jahr 2016 vorweisen kann, das kann man bezweifeln. Denn dazu müsste sich die Einnahmenseite stark erhöhen was wiederrum nur möglich ist mit einer massiven Ansiedlung von Industrie, was wiederum eher ins Reich der Märchen gehört. Oder der GVB erhöht die Fahrpreise überproportional und könnte sich rein theoretisch finanziell sanieren, aber das ist wirklich nur Theorie weil ja dann keiner mehr mit dem ÖPNV fahren will.
do4rd
Das würde denen Recht geben, Gera brauche keine Linie 4
FelixKaiser
Die Frage ist, wie viel Kostendeckung ist in den nächsten Jahren erreichbar, was können die Stadtwerke noch an Ausgleich garantieren, sprich: Welche Eigenanteile ließen sich ohne Kredite aufbringen? Bis 2019 wären das sicher mehr, wäre prima wenn das ginge, die Sanierung in Lusan kann noch etwas aufgeschoben werden, Wiesestraße und Langenberg in die Länge gestreckt. Auf kleinere Kredite ließen sich die Banken dann auch noch eher ein als auf die jetzt benötigten. Mit gut 80% Kostendeckung ist Gera nach wie vor deutschlandweit mit spitze, selbst Jena erreicht nicht einmal 60% und gehört damit zur großen Mehrheit der Verkehrsbetriebe in der Republik.
Adeodatus
Das der GVB einen hohen Deckungsgrad hat mag ja stimmen, macht aber am Ende das ganze nicht besser. Gera steht so oder so mit dem Rücken an der Wand und kann sich eigentlich keine Bürgschaft für Kredite des GVB leisten schon die 3,5 Mio. die als Überbrückungskredit gegeben wurden zwingen die Stadt den Kopf nicht hängen zu lassen weil ihr das Wasser schon bis zum Hals steht. Jetzt steht die Frage wie weiter? An einem Projekt festhalten das für den GVB und die Stadt inzwischen nicht nur eine Nummer zu groß ist, oder man versucht andere Lösungswege ohne die Bahn nach Langenberg zu realisieren. Es geht hier schon nicht mehr darum ob der GVB Schaden nimmt sondern ob Gera komplett an die Wand gefahren wird. Das ist mir als Gerscher zu viel und vertrete daher die Meinung raus aus dem Projekt und andere Lösungswege suchen.
aeffchen
@Adeodatus

wen ich mich recht erinnere ist das fördergeld, was es ohne langenberg nicht gäbe, höher als der bau der linie nach langenberg. für die stadt, aus er wartegesehen, schon mal günstiger (wenn auch immernoch zu teuer). das geld was es da mehr gibt sollte die notwendigen baumaßnahmen wiesestraße, bieblach, lusan für die stadt billiger machen. ebenso für die anwohner die weniger ausbaubeiträge zahlen sollten.

nicht umsonst hat selbst unser hähnchen am ende zugestimmt.

ob langenberg fürs leben nötig ist ist also nicht die frage. sondern, dank der gesetze über fördergelder, ob geld raus schmeißen das ganze billiger macht. verwirrt
Adeodatus
Das mag ja alles richtig sein, aber zieht man das ganze bis 2019 hin, besteht die nicht von der Hand zu weisende Gefahr das nicht abzusehende Mehrkosten auf die Stadt durch das Steigen der Baupreise zukommen, stelle Dir doch nur einmal vor die Stahlpreise entwickeln sich in dieser Zeit rasant nach oben dann passt die ganze Milchmädchen Rechnung hinten und vorne nicht mehr, weil die Fördergelder ja fix sind also eine festgelegter Betrag von ein paar Milliönchen, ja und dann Rechnen wir und Rechnen wir und es langt wieder nicht.

Hinzu kommt das so manche Firma inzwischen mehrmals überlegen wird sich um diesen öffentlichen Auftrag zu reisen dazu ist zu vorschnell ein negatives Bild der Stadt und des GVB nach außen getragen worden.
FelixKaiser
Solange die Fördermittelgeber sich nicht darauf einlassen auch weniger zu finanzieren geht kein Weg daran vorbei zu schauen, wie man das geplante finanziert bekommt. Dazu kommt, dass ein Aus für Langenberg schon jetzt einen hohen sechsstelligen (wenn es denn noch sechsstellig ist) Betrag verbrennen würde, ganz ohne Nutzen. Das Projekt Langenberg ist leider auch das einzige Vorhaben, dass nachhaltig zur Betriebskostensenkung beitragen kann. Und der teuerste Brocken ist es auch nicht, die Wiesestraße verschlingt noch mehr und das trotz Synergien mit dem Zweckverband. Neben der Kritik an Langenberg fließt der Großteil der Kritik nämlich in das Projekt Wiesestraße, dass man das auch hätte deutlich preiswerter realisieren können, beispielsweise durch Verzicht auf Rasengleis und dadurch notwendige zusätzliche Erschließungsmaßnahmen. Man hat so geplant weil man bisher so planen musste, denn die Fördermittelgeber haben LEIDER eine Beteiligung bei geringeren Investitionskosten ausnahmslos abgelehnt. Vernünftig ist das freilich nicht, aber vielleicht wird ja jetzt klar, wie ernst die Lage ist und man zeigt sich nun kompromissbereit, ansonsten fährt hier wirklich alles gegen die Wand.
Adeodatus
Zitat:
Stadtbahn in Gera-Bieblach weiter saniert: Hinter Kulissen läuft Versuch, Insolvenz abzuwenden

Die Stadtbahn in Gera-Bieblach wird weiter saniert. Unterdessen wird hinter den Kulissen weiter gerechnet, um die Insolvenz vom Geraer Verkehrsbetrieb abzuwenden.

Gera. Die Finanzkrise ist vom Geraer Verkehrsbetrieb noch nicht abgewendet, auch wenn Thüringens Finanzminister Wolfgang Voß (CDU) vor einer Woche Hilfe vom Land für die Stadt und ihren von der Insolvenz bedrohten Verkehrs­betrieb angekündigt hat.

Die Sitzung des GVB-Aufsichtsrates, in dem Stadträte, Belegschaftsvertreter und der Geschäftsführer sitzen, war am ­vorigen Freitag kurzerhand abgesagt worden. Offenbar gab es keine Lösung zu bereden, denn am selben Abend noch tagte der Aufsichtsrat der Stadtwerke ­Gera AG zur Finanzmisere im Mutterkonzern und dem Geld, das die Stadtwerke als Ausgleich an den GVB zahlen müssten, aber ihrem Tochterunternehmen zumindest teilweise schuldig bleiben.

Offenbar sind die externen Prüfer, die - so die Oberbürgermeisterin und Stadtwerke-Aufsichtsratsvorsitzende Viola Hahn (parteilos) in der Vorwoche - einen "erweiterten Prüfauftrag" erhalten haben, noch nicht am Ende ihrer Rechnung angekommen.

Derweil werden hinter den Kulissen Vermutungen laut, dass Bilanzzahlen des Konzerns noch geschönt würden. Laut kommuniziert wird auch nicht, dass sich die Stadtwerke-Holding zum wiederholten Male Geld bei ihrem Tochterunternehmen GWB Elstertal "gepumpt" haben soll, um ihrer Verpflichtung gegenüben dem Verkehrsbetrieb nachzukommen, damit dieser die Löhne für seine Mitarbeiter bezahlen kann. Wie der Stand ist, darüber gab es auf OTZ-Nachfrageam Montag keine Auskunft von der Aufsichtsratsvorsitzenden und OB Viola Hahn und vom Konzernvorstand und Baudezernenten Ramon Miller (SPD), der vorübergehend die Nachfolge des fristlos gekündigten Udo Gantzke angetreten hat. In einer Presseantwort aus dem Rathaus heißt es, "dass es sich hierbei um interne Angelegenheiten handelt, zu denen wir derzeit keine Auskunft geben können. Dem liegt einerseits die gesetzliche Verschwiegenheitspflicht der Aufsichtsratsmitglieder nach § 116 Aktiengesetz und andererseits die nichtöffentlich vorgenommene Beschlussfassung im Geraer Stadtrat nach § 40 Abs. 2 Thüringer Kommunalordnung zu Grunde. Die Gründe für die Nichtöffentlichkeit bestehen fort." Öffentlichkeitsrelevante Informationen würden in geeigneter Form bekannt gegeben.

Der klamme GVB baut unterdessen weiter. Ziel sei es nach wie vor, bis Ende September die Trasse in Bieblach/Ost fertig zu sanieren, sagte Thalmann am Montag. Für diese Trasse hatte der Finanzminister eine Einzelförderung in Höhe von 3,3 Millionen Euro angekündigt.
Gebaut wird weiterhin auch in Langenberg, obwohl seit voriger Woche bekannt ist, dass alle weiteren geplanten Stadtbahn-Trassen bis 2016 auf Eis gelegt sind. "Das sind reine Maßnahmen zur Sicherung des Hanges an der Deponie, damit dieser nicht abrutscht", versicherte der GVB-Chef. Die von der Arge Strabag/Bögl begonnenen Arbeiten sollen fertig gestellt werden.

Stadtrat Bernd Leithold sitzt in Vergabeausschuss und in GVB-Aufsichtsrat
Aus der Welt geschafft sind noch nicht die Vorwürfe, dass Bauaufträge für das Stadtbahnprogramm vergeben wurden, ohne dass die Finanzierung dafür gesichert war. In diesem Lichte als fragwürdig erscheint es inzwischen manchem, dass der Geraer Stadtrat Bernd Leithold (Linke) einerseits im Vergabeausschuss des GVB sitzt und zum anderen dem GVB-Aufsichtsrat vorsitzt, der das Kontrollorgan für das Unternehmen sein soll. Aufsichtsratsmitglieder hatten vor Monaten kritisiert, dass keine Sitzungen stattfänden und sie ohne Informationen bleiben würden. Thalmann hält eine Aufsichtsratssitzung für geboten, "nicht erst nach der Sommerpause". Leithold war für eine Nachfrage bisher nicht erreichbar.

Quelle: OTZ


Wenn ich diesen Artikel lese stellt sich mir automatisch die Frage seit wie vielen Jahren im GVB getrickst wird. Hier läuft inzwischen schief was nur schief laufen kann, Gera kommt aus dieser Nummer nicht mehr raus. Und was mir noch mehr zu denken gibt ist ob in welcher Form auch in Fragen der Wirtschaftlichkeit getrickst wurde denn diese hängt ja vom Betriebsergebnis ab.
Meta
Mehr Informationen zum Thema findet man hier:
http://roter-renner.de/nc/detail/datum/2...er-gesetzt.html
Zitat:
Die Stadt hatte im laufenden Jahr bereits zwei Mal die Liquidität der GVB durch Hilfszahlungen sichern müssen, heißt es. Nun seien aber alle Schuldentöpfe voll und die Stadt, die nur mit Mühe einen Haushalt für 2013 vorlegen konnte, könne nichts mehr zuschießen.


Nach Berichten der lokalen Presse hatte die Oberbürgermeisterin vor der Aufsichtsratssitzung die Fraktionen darüber informiert, dass Hilfe des Landes für den insolvenzbedrohten Verkehrsbetrieb und die Fortführung des Stadtbahnprogramms nur zu erwarten sei, wenn »personelle Konsequenzen« gezogen würden. Weiter heißt es, der abberufene Vorstand Gantzke habe in der vergangenen Woche bei Gesprächen mit der Oberbürgermeistern falsche Zahlen zur Liquidität des GVB genannt. Außerdem seien Bauaufträge für mehrere Millionen Euro für die Stadtbahn vergeben worden, ohne dass die Finanzierung gesichert sei.


Adeodatus
Zitat:
Wenn ich diesen Artikel lese stellt sich mir automatisch die Frage seit wie vielen Jahren im GVB getrickst wird. Hier läuft inzwischen schief was nur schief laufen kann, Gera kommt aus dieser Nummer nicht mehr raus. Und was mir noch mehr zu denken gibt ist ob in welcher Form auch in Fragen der Wirtschaftlichkeit getrickst wurde denn diese hängt ja vom Betriebsergebnis ab.

Ich staune das Sie doch noch etwas überraschen kann.
Adeodatus
Mich kann schon noch so manches überraschen!
FelixKaiser
Ich denke eher, dass es weniger beim GVB falsche Zahlen gab, eher innerhalb der Stadtwerke. Die Liquiditätsprobleme entstanden doch erst dadurch, dass die Stadtwerke nicht mehr den üblichen aber notwendigen Verlustausgleich zahlen konnten, weil man dort weder die notwendigen Mittel hatte noch weitere Kredite bekam. Das lässt darauf hindeuten, dass die Finanzlage über viele Jahre falsch dargestellt wurde, die Verluste nicht durch EGG-Gewinne ausgeglichen wurden, sondern Kredite aufgenommen werden mussten. Und die Stadt konnte nun auch nur begrenzt für die Stadtwerke einspringen, weil man die Kassenkredite auch schon aufs äußerste ausreizt. In meinen Augen bleibt eigentlich fast nur noch eine Lösung: Auflösung der Stadtwerke, die Stadt wird alleiniger und direkter Gesellschafter der einzelnen Unternehmen, Gewinne fließen künftig direkt in den Haushalt und Verluste werden aus eben jenem ausgeglichen.

Beispiel: 2009 erwirtschafteten 3 Unternehmen einen Gewinn von 10,51 Mio Euro, die anderen 3 Unternehmen einen Verlust von 6,543 Mio Euro, hätten knapp 4 Mio Euro mehr im Stadtsäckel bedeutet, weil von den Stadtwerken kam ja keine Gewinnabführung. Für 2010 war es nicht ganz so viel: 4 Unternehmen mit 5,148 Mio Euro Gewinn, 2 mit 4,509 Mio Euro Verlust, wäre aber immer noch ein plus von 0,639 Mio Euro. 2011 lag der Gewinn in 4 Unternehmen bei 6,261 Mio Euro, der Verluste dürften knapp unter 4,5 Mio Euro gelegen haben, habe für den GVB keine Zahlen, aber die FGG machte weniger Verlust.
Meta
Stadtwerke Wind-, Solar- und BioStrom:
So wie man aus dem TV erfährt müssen die Stadtwerke abschalten wenn ausreichend Windenergie etc. pp. vorhanden ist.

Müssen die Stadtwerke auch abschalten wenn mittels Wärme-Kraftkopplung geheizt werden muss?
Meta
aeffchen
@meta, ich glaube du willst es nicht verstehen wie linie 4, wiesestraße, stadtbahnprojekt, förderung des baus und kosten für anwohner zusammen hängen.

geschockt
Meta
Liebes aeffchen, ich habe es schon sehr oft gelesen und auch verstanden. Vielleicht gibt man ja Gera die Möglichkeit welche die Griechen jetzt haben. Mal sehen was bei der Auswertung des Personalbestandes heraus kommt. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, das die Fachbereiche in der Zeit von 1990 bis 1994 nicht mit den entsprechenden Fachleuten in ausreichendem Umfang besetzt waren, was mit ein Grund dafür war das Gera damals jährlich ~40Mio. Fördermittel ans Land zurückgeben mußte, weil die im Haushalt vorgesehenen Projekte nicht entsprechend aufbereitet waren.
aeffchen
als wenn das projekt von der ob, wie versprochen, geprüft wurde und nicht beanstandet wurde, sollte das projekt doch sinnvoll sein !?
was dabei raus kommt wenn es mehr und mehr verschoben oder abgeblasen wird:

- die nötigen sachen müssen trotzdem gemacht werden und weren noch teurer für die stadt.
- die betroffenen anwohner dürfen sich auf höhere kosten freuen.

gab es da nicht mal gelder die früher, gar nicht so lange her, der stadt zuflossen und jetzt bund oder land. ist das nicht die kfz-steuer? (wobei ich mir hier nicht sicher bin !)
Meta
Mal ganz ehrlich gesagt: Gera leidet unter zu vielen Baustellen und alle sollen zur gleichen Zeit gelöst werden. Angefangen von den Straßenbahnproblemen, Abwasserproblemen, Geldproblemen, Personalproblemen usw..

So wie es aussieht fehlte es nicht nur an Geld für das Kunsthaus. Zumindest wird nun daraus eine Bildungseinrichtung welche das Stadtzentrum beleben wird. Wann und wie es mit vielen anderen Dingen weiter gehen kann wird man erst wissen wenn die Finanzen gesichert sind und klar ist was die Stadt in Zukunft sich finanziell leisten kann, so denke ich mal.
Einfach drauf los wurschteln, Schuldenberge aufbauen und sie vor sich herschieben ist nicht mehr möglich, denn die Leistungsgrenze der Stadt hatte man schon lange überschritten, wie man an den Schuldenbergen erkennen kann.
do4rd
Naja, ers mal muß was Rein kommen. sucht mal gezielt nach Städische Einnahmen...
Meta
Beantwortet mir lieber erst einmal meine Frage; Sechs Meter Linie 4 ehe hier alles mögliche herum gerätselt wird.

Ich vermute Gera ist schon pleite, weil es in die Straßenbahn und nicht in einen Windpark investiert hat, welcher der Stadt Geld gebracht hätte. Der Todesstoß waren womöglich die Straßenbahnen nach Unternhaus und nach Zwötzen, wie wurde die denn finanziert?