Milder Januar zieht mehr Touristen nach Thüringen

as65
Zitat:
Der milde Januar hat den Thüringer Städten mehr Touristen beschert. In Weimar seien neun Prozent mehr Zimmer und zwölf Prozent mehr Stadtführungen vermittelt worden, als im Januar des vergangenen Jahres, teilte die Tourismusgesellschaft MDR 1 RADIO THÜRINGEN mit. Auch in Erfurt waren mehr Tagestouristen unterwegs als Anfang 2006. Auch wenn es noch keine Gesamtzahlen gebe, sei der Trend eindeutig, so die Tourismus-Gesellschaft Erfurt. In Eisenach verzeichnete die Wartburg ein Besucherplus von rund 20 Prozent.

zuletzt aktualisiert: 11. Februar 2007 | 09:36
Quelle: MDR 1 RADIO THÜRINGEN


Wer sagts denn. Und alle dachten schon es kommen weniger !
gastli
Wie viele, aus den gleichen oben genannten Gründen fehlende Touristen in den klassischen Skigebieten des Thüringer Wald dürfen wir hier wohl gegen rechnen ?
aeffchen
ich denke mal dass in dieser trends schon gegengerechnet ist. es sind mehr zimmer usw vermittelt worden !
faultier
Touristen sind immer gut. Thüringen kann jede Mark gebrauchen.

Gerade der Tourismus ist in Thüringen noch ausbaufähig. Allerdings denke ich, dass der fehlende Schnee doch einige Touristen verkrault hat. Gerade in Oberhof hätten wir einigen Schnee mehr gebrauchen können um das ganze Ambiente einer schönen verschneiten Winterlandschaft bieten zu können.
gastli
Zitat:
Milder Winter beschert Hotels Probleme

Der relativ schneelose Winter hat den Hotels im Thüringer Wald zu schaffen
gemacht. Wie Umfragen des Hotel- und Gaststättenverbandes ergaben, mussten
vor allem kleinere Häuser Einbußen von 50 Prozent hinnehmen.
Große Verluste gebe es auch bei den Gaststätten in den Ski-Gebieten. Die Lage sei dramatisch. Die größeren Häuser konnten sich der Umfrage zufolge mit Tagungs- und Geschäftsreisenden über Wasser halten. Je abhängiger ein Hotel vom Wintertourismus sei, desto schlimmer sei es derzeit. Aufgrund des Wetters blieben auch Kurzentschlossene weg.
(mdr)


Leider scheint sich meine Vermutung zu bestätigen, dass der Verlusst durch "Schneemangel" nicht auszugleichen ist.