Bernhard P.
Opel: Kurzarbeit für die Hälfte der Opel Belegschaft
Kurzarbeit für die Hälfte der Opel Belegschaft : Topnews.de by
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Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet gibt es wieder Unruhe unter den Opel-Mitarbeitern in Deutschland, dem Blatt zufolge sollen rund 12.000 Opel Mitarbeiter im Januar und Februar zeitweise in Kurzarbeit gehen müssen.
Als Grund für die Opel Kurzarbeit wurde die geringere Nachfrage genannt, weshalb die Produktion gedrosselt werden müsse. Zudem fällt auch noch die Fertigung eines Saab-Modells weg. ...
co2schleuder
Logisch nach der Abfrackprämie
RudiRatlos
Zitat: |
Opel-Sanierungsplan fertig Rüsselsheim (dpa) - Der Sanierungsplan für den krisengeschüttelten Autobauer Opel ist fertig - doch die Mitarbeiter laufen gegen die geplante Werkschließung in Antwerpen Sturm. Trotzdem erwartet Unternehmenschef Nick Reilly, dass das Konzept im Februar unterzeichnet werden kann. Die Verhandlungen sollen kommenden Montag fortgesetzt werden. Bislang blockieren Gewerkschaften und Betriebsräte aus Protest gegen die geplante Werkschließung einen Abschluss. Sie schließen die geforderten Lohnabstriche aus. |
http://www.focus.de/politik/schlagzeilen...126&did=1224682
Spielverderber...
co2schleuder
Zitat: |
Opel-Staatshilfen könnten wackeln Opel kann möglicherweise keine Staatshilfen aus Deutschland erhalten. Schon 2008 wies das Unternehmen einen Milliardenverlust aus. Damit war es nicht nur durch die Krise in Turbulenzen geraten. |
Milliardenverlust in 2008
gastli
Die Belegschaft des Autoherstellers Opel will durch den Verzicht auf Lohn und weitere Leistungen 265 Millionen Euro jährlich zur Sanierung des Unternehmens beitragen.
Hallo Opelaner lasst euch nicht verarschen.

Meister
Zitat: |
gastli hat am 01. Juni 2010 um 18:08 Uhr folgendes geschrieben:
Die Belegschaft des Autoherstellers Opel will durch den Verzicht auf Lohn und weitere Leistungen 265 Millionen Euro jährlich zur Sanierung des Unternehmens beitragen.
Hallo Opelaner lasst euch nicht verarschen.
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Wie den, was den, wo den?
Wenn man damit Arbeitsplätze erhalten kann, muss man eben auch auf Löhne verzichten können.
Die Abgefrackte Fraktion der Roten sagte zu DDR-Zeiten, ohne Gott und Sonnenschein bringen wir die Ernte ein.
Heute bedeutet es, für die Gewerkschaft und Schwarze Fraktion, "Ohne Lohn und Sonnenschein, bringen wir die Kohle mit Hilfe von Harz IV heim".
Nah bitte, geht doch auch ohne Schlüpfer Rot.
Meister
Meister
phoenix
Arbeitsplätze, die nicht zum ausreichenden Lebensunterhalt taugen, sind einfach sinnfrei.
Gruß phoenix, der sich auf sowas nie einlassen würde.
Meister
Wer kann das aber von Anfang an schon beurteilen?
Meister
gastli
Als erstes Werk in Deutschland ist nun für Bochum das AUS beschlossen.
Mit einem dreistündigen selbständigen Streik haben rund 200 Kolleginnen und Kollegen bei Opel in Bochum auf die angekündigte Werksschließung die richtige Antwort gegeben. Damit wurde auch die ätzende Medienberichterstattung durchbrochen, die seit gestern verbreitete, im Werk bleibe alles ruhig, und so gut wie keine kämpferischen Kräfte zu Wort kommen ließ. So sollte Demoralisierung, Desorganisation und Desinformation unter die Belegschaft sowie in die Öffentlichkeit getragen werden, um die breite Solidarität zu untergraben.
Danke den mutigen Kolleginnen und Kollegen.
Eisenacher
Modell Adam schürt Zuversicht
"Ich sehe keinen Grund für ein Bedrohungsszenario", sagt der Arbeitnehmervertreter und nennt Gründe für seine Zuversicht: Erstmals seit vielen Jahren wird in Eisenach mit dem neuen Stadtauto Adam ein zweites Modell gebaut. Der Kleinwagen, dessen offiziellen Serienstart Opel am Dienstag für den 10. Januar ankündigte, soll jüngere Käuferschichten ansprechen und die Auslastung das Eisenacher Autowerks zumindest im Zwei-Schicht-Betrieb sichern.
Bisher war Eisenach eine reine Corsa-Fabrik, deren Auslastung mit der Nachfrage in Europa nach dem Modell stark schwankte. Immer wieder musste die Produktion gedrosselt werden . und es hieß: Kurzarbeit. Der Eisenacher Produktionsrekord von etwa 190.000 Autos pro Jahr liegt lange zurück.
Das Werk habe für den Adam "Exklusivrechte" - er werde an keinem anderen Standort von Opel oder dem US-Mutterkonzern General Motors (GM) gebaut, sagt Lieske
http://www.tlz.de/startseite/detail/-/sp...-sein-405569132
E solcher Meldungen bis zur Schließung erfolgten schon. Das immer mit Links die man völlug verdreht. Von Eisenach ist da far nicht die Rede. Das man das Arbeitern nicht gönnt ist mir klar, das sie Arbeit haben.
Da Verdienen Harz4 Manager ja nicht an Arbeitslosen.
Phoenix,
ich stimme Dir voll zu. Aber wenn am 10 Januar erst die Produktion anläuft nur weil es ein Stadtwagen wird. Natürlich werden die meisten BMW über 300 Ps kaufen. Aber für einige reicht auch der vieleicht aus. Auch gibt es nicht so wohlhabende noch. Hier sollte man doch abwarten. Zumal schon 3 Beiträge der Schließung ohne das es eintraf waren hier. Wenn man lange genug sucht findet man in der eigenen Stadt vieleicht schlechte Nachrichten um sich das jetzt zu vermiesen.
gastli
Heute startet die Produktion vom "Adam" exklusiv in Eisenach.
Das wird sicher ein Erfolg.
- Kleinwagen sind nicht so groß
- der Freistaat gibt 22 Mio. EUR Mitgift damit die Produktionsstrecke überhaupt aufgebaut werden konnte
- der Markt für den Verkauf ist an einen Kleinwagen angepasst und nicht überdimensioniert. Er ist von Opel auf Europa beschränkt
- es besteht also keine Gefahr, dass die Chinesen und Inder uns den Adam wegkaufen
- toi, toi, toi
Simson
Den Opel-Mitarbeitern in Eisenach kann man nur wünschen, dass der neue Adam ein Erfolg wird.
Die jüngste Geschichte von Opel ist leider eher eine Leidensgeschichte gewesen.
Dass das neue Modell als Namen den Vornamen des in Rüsselsheim geborenen Gründers der Firma Opel erhält, finde ich eine gute Idee. Einen solchen Modellnamen aber ganz bewusst englisch/amerikanisch auszusprechen und eine solche Aussprache am heutigen Tage auf vielen Nachrichtenkanälen auch offensiv so zu vermarkten, finde ich ziemlich daneben.
Meister
Das sehe ich auch so.
Egal ob er ADAM oder Eva heißt, zum Brötchen holen gefällt er mir.
Ein richtiger Knaller wäre es, wenn er mit Wasserstoff fahren würde.
Frettchen.
doktorho
Hallo zusammen, ich finde den neuen Opel Adeam auch sehr gelungen. EIn kleines Schnuckeliches Auto für die Stadt. Das aber der deutsche Name Adam nun dem Englisch sprechenden Volk zuliebe auch Englisch auszusprechen ist, finde ich nicht in Ordnung. Verdeutscht man englische Produkte nur weil wir den Namen nicht aussprechen können?
gastli
Opel fordert laut IG Metall einen Ausstieg aus dem Flächentarifvertrag. Weitere Verhandlungen soll es nur geben, wenn auch die Kollegen an den Standorten Rüsselsheim, Eisenach, Kaiserslautern und Dudenhofen auf Lohnerhöhungen verzichten.
[Suchstring: Opel fordert Ausstieg aus dem Flächentarifvertrag]
Führt diese Erpressung durch die Konzernherren nicht zu dem gewünschten Erfolg, dann fühlen sich diese nicht mehr an frühere Angebote gebunden. Die Produktion in Bochum soll dann bereits zum 1. Januar 2015 eingestellt werden.
Bleibt zu hoffen [das ist aber wirklich nur ein kleines Fünkchen Hoffnung], daß die Opelaner und vielleicht auch die anderen in der Automobilindustrie Beschäftigten und vielleicht auch alle Beschäftigten – auf diese widerliche Erpressung die richtige Antwort finden: Solidarität, Streik, Generalstreik.
Nein, natürlich wird da nichts passieren. Dazu ist der gemeine deutsche Arbeitssklave überhaupt nicht in der Lage.
Meister
Herrliches närrisches Thüringen.
doktorho hat wirklich war.
Zu gastli möchte ich sagen, ein frischer Wind hinten -rum sagt mir Komma es ist nur eine Frage der Zeit, dann wird Opel in Eisenach übernommen, von der CIA poah.
Frettchen.
Bubu
@gastli:
Zitat: |
Dazu ist der gemeine deutsche Arbeitssklave überhaupt nicht in der Lage. |
In der Lage schon, aber im Gegensatz zu Dir weiß er, was dann ganz schnell passiert.
Kannst ja helfen und kaufst einen Opel - ich möchte keinen. Nur darum geht es im Endeffekt. Es gibt zu viele Autobauer und Andere bauen eben bessere Autos. Wir kaufen zwar eine Menge Mist von China, aber die kaufen eben nicht jeden Mist von uns.
gastli
Zitat: |
gastli hat am 30. Januar 2013 um 09:51 Uhr folgendes geschrieben:
Opel fordert laut IG Metall einen Ausstieg aus dem Flächentarifvertrag. Weitere Verhandlungen soll es nur geben, wenn auch die Kollegen an den Standorten Rüsselsheim, Eisenach, Kaiserslautern und Dudenhofen auf Lohnerhöhungen verzichten. |
Nun 5 Jahre später wird dieses Lied des Kapitl wieder laut gesungen.
Zitat: |
Kahlschlag bei Opel: „Das ist der Tod von Eisenach“
Bei Opel stehen tausende Arbeitsplätze auf der Kippe. Der Konzern bietet sechstellige Abfindungen. Die Bundesregierung springt den Arbeitnehmern zur Seite und spricht mit der Konzernführung in Paris. |
[Quelle:
https://www.thueringer-allgemeine.de/web...enach-584644402]
Die "springende Bundesregierung" wird die Konzernfürung unheimlich beeindrucken.
Wie zu erwarten, wurde die sogenannte "Standortsicherung" abgewartet und anschliessend die Axt angesetzt.
Und während man noch medienwirksam Empörung heuchelt, verhandelt man in den Hinterzimmern bereits, wie man Arbeiter im Hunderterpack am geräuschlosesten entsorgen könnte.
Ein längst wie geschmiert laufendes Ritual, welches immer wieder eine Neuaufführung bekommt.
Wir befinden uns schließlich mitten im widerliches System, in dem widerliche Menschen ihre widerlichen Motive ausleben.