Leckerlies und Wurmzucht

birke
Na Pfiffikus, das hat Dich gewurmt. Aber lass mal, bei mir verschwinden auch Einige im Nirwana. Zuerst hatte ich auch etwas unklar geschrieben. Ich setze nicht die Würmer um, sondern das Ergebnis. Sie würden ja nicht überleben, aber das weisst Du ja selbst. Wenn in einem Komposter das Material zu Ende geht, wird alles, was ohne Probleme und Wühlerei greifbar ist in den nächsten Komposter umgesetzt. Der Rest wird dann sterben, da sie vermutlich nur 2 Jahre leben und das "Futter" umgewandelt ist. Ärgerlich ist , dass sich immer wieder Maulwürfe von unten rangraben und mir die Würmer klauen, so dass ich solche Abwehrkugeln in die Gänge stecken muss.
Pfiffikus
Ich erwähnte bereits, dass ich mit dem Kübel nur erste Erfahrungen sammeln wollte.


Zitat:
birke hat am 07. Oktober 2008 um 23:11 Uhr folgendes geschrieben:

Ärgerlich ist , dass sich immer wieder Maulwürfe von unten rangraben und mir die Würmer klauen, so dass ich solche Abwehrkugeln in die Gänge stecken muss.

Das ist nicht nötig. Schau mal wie ich das gelöst habe: Im Internet gibt es Wurmfarmen zu haben. Aber 120 Euro dafür ausgeben - da müsste mir doch ein Fuß fehlen!

Euer Fleischer (Metzger für die Leute, die weiter weg wohnen) hat gewiss eine solche rote Kiste für euch. Die ist wasserdicht. Da läuft unten nix raus und Maulwürfe kommen da nicht ran. Die Kiste steht in Hüfthöhe, einfach zu handhaben.

Ja und der Gemüsehändler führt für euch diese gelben Kisten. Ein büssl kaputt stört nicht. Zwei Stück werden benötigt.






Die Erfahrung zeigt, dass es sinnvoll ist, die Seiten mit einer Mülltüte o.ä. zu verkleiden. Das schützt vor Spritzwasser.




Die Tüten können mit Hilfe von Kabelbindern fixiert werden.



Ob der Boden zu grobmaschig ist, wird sich noch herausstellen.


Pfiffikus,
bei dem sich die Würmer im Billig-Quartier wohl fühlen
Pfiffikus
Die von mir vorgestellte Anordnung der Kisten bietet noch weitere Vorteile gegenüber einer herkömmlichesn Kompostierung. Ein wichtiges Detail kam auf den bisherigen Bildern noch nicht zur Sprache.



Zitat:
birke hat am 05. Oktober 2008 um 21:12 Uhr folgendes geschrieben:

Eigendlich schade um sie - bei mir werden sie gehütet zur Bodenverbesserung.

Werden Abfälle im Garten kompostiert, so gehen die Sickerwässer in der Regel verloren, wer fängt die schon auf? Nur ein Teil der Rückstände kannst du zur Bodenverbesserung verwenden, oder?


Hier allerdings habe ich eigens für deren vollständige Erfassung die rote Kiste vom Fleischer eingesetzt. Öffnet man den Hahn, so kommt der in Gärtnerkreisen hoch geschätzte Wurmtee zum Vorschein. Es handelt sich um einen Flüssigdünger, der Guano oder anderen käuflichen Flüssigdüngern in Qualität nicht im Geringsten nachsteht.



Nur im Preis unterscheidet sich der Wurmtee von der Konkurrenz, er ist unschlagbar günstig. In verdünnter Form kann Wurmtee bei allen nährstoffhungrigen Pflanzen sowohl in der Wohnung, als auch im Freien eingesetzt werden. Natürlich muss wie immer darauf geachtet werden, dass keine Überdüngung eintritt.


Nicht verschweigen möchte ich allerdings, dass nicht der gesamte aufgefangene Wurmtee für die Blumen verwendet werden kann. Mindestens die Hälfte wird für einen anderen wichtigen Aspekt der Leckerliproduktion benötigt, den ich in einer der nächsten Folgen dieser Ratgeberserie vorstellen werde.


Pfiffikus,
der keine Flüssigdünger mehr käuflich erwerben muss
Pfiffikus
Ich hatte euch ja schon berichtet, dass bei der Produktion meiner Leckerlis größere Mengen Wurmtee anfallen.



Mindestens die Hälfte, meist sogar noch mehr wird gleich wieder verwendet. Abgefüllt in eine kleine Gießkanne wird er unmittelbar wieder dazu verwendet, die frisch in die Wurmzucht eingebrachten Abfälle zu befeuchten.



Nach den bisher gesammelten Erfahrungen kann ich sagen, dass die Verwendung von Wurmtee eine vielfach effektivere Möglichkeit der Bodenverbesserung ist, als die von birke beschriebene.

Erstens entfallen die in einem herkömmlichen Kompost unvermeidlichen Nährstoffverluste durch Sickerwasser. Es lassen sich auf diese Weise viel größere Mengen von Nutzpflanzen düngen.

Zweitens hat die Verwendung von Wurmtee noch einen ganz anderen Vorteil. Der natürliche Vermehrungszyklus von vielen tierischen Schädlingen (Hier im Forum wurde die Miniermotte angesprochen.) sieht keinen Schritt in dieser flüssigen Form vor. Auch Unkrautsamen und die Rhizome von Wildkräutern, die man lieber nicht auf einen herkömmlichen Komposthaufen werfen sollte, können völlig unbedenklich zur Produktion von Leckerlis und Wurmtee verwendet werden. (Pfahlwurzeln vom Löwenzahn, Wurzeln von Ackerwinde und Giersch, Teile von Fallopia japonica, ...) Will jemand ganz sicher gehen, kann man den Wurmtee vor seiner Verwendung noch durch feinste Melitta-Aromaporen laufen lassen. Dann lässt sich mit absoluter Sicherheit eine unbeabsichtigte Verbreitung dieser Organismen ausschließen.

Drittens ist ein Bodenverbesserer in flüssiger Form beliebig dosierbar. Mit Leitungswasser verdünnt können auch solche Pflanzen gedüngt werden, die üblicherweise nur wenige Nährstoffe benötigen.


Kann der Wurmtee in der anfallenden Menge nicht im eigenen Garten verwendet werden, so lassen sich die überschüssigen Mengen relativ einfach im Ausguss versenken. Keinesfalls sollte man natürliche Gewässer damit belasten, da mit dieser Düngung eine erhebliche Verschlechterung der Wasserqualität durch Eutrophierung verbunden ist.



Pfiffikus,
dem dabei jedesmal beim weg gießen das Herz blutet, weil es so schade um den Wurmtee ist
birke
Jetzt musst du nur noch einen Kompakt-Komposter konstruieren, der alles vereinigt und einen Produzenten finden und den Vertrieb übernehmen - so wird man Oberschjcht.
Bekommt man die Stiegen irgendwo günstig? Meine Obststiegen aus vergangenen Zeiten geben langsam den Geist auf und ich bekomme mein Obst nicht unter.
Pfiffikus
Zitat:
birke hat am 15. Oktober 2008 um 21:27 Uhr folgendes geschrieben:

Jetzt musst du nur noch einen Kompakt-Komposter konstruieren, der alles vereinigt und einen Produzenten finden und den Vertrieb übernehmen - so wird man Oberschjcht.

Wir sind doch hier im Forum Thüringen. Und hier sind wir bestrebt, dass jeder Leser so viel wie möglich profitiert. Und deshalb gebe ich auf Bernds Bitte (Ihm sind die in Wuppertal angebotenen Angel-Würmer zu teuer.) weiter, wie man diese kostengünstig selber züchten kann.


Zitat:
birke hat am 15. Oktober 2008 um 21:27 Uhr folgendes geschrieben:

Bekommt man die Stiegen irgendwo günstig? Meine Obststiegen aus vergangenen Zeiten geben langsam den Geist auf und ich bekomme mein Obst nicht unter.

Ja. Wende dich einfach mal an den Gemüsehändler oder Gastronomen deines Vertrauens. Dort kannst du sie holen, wenn du Pech hast, bittet man dich um die Erstattung des Pfandbetrages für die Kisten. Wenn du gleich eine ganze Kiste voll Gemüse kaufst, kann es sein, du bekommst die Kiste geschenkt.



Pfiffikus,
der bald noch etwas zur Ernährung der Würmer schreiben müsste
Digedag
Dein Wurmtee sieht richtig appetitlich aus großes Grinsen
SirBernd
Auf die Ernährung der Würmchen bin ich gespannt. Will ja alles richtig machen bei meiner Zucht demnächst auf dem Balkon ...:-)
Pfiffikus
Zitat:
Digedag hat am 18. Oktober 2008 um 22:05 Uhr folgendes geschrieben:

Dein Wurmtee sieht richtig appetitlich aus großes Grinsen


Nun, das musst du keinesfalls ironisch sehen. Zugegeben, das Bild mit dem Eimer suggeriert etwas anderes, doch die aus dem Hahn entweichende Flüssigkeit kann man weder als geruchlos, noch als stinkend bezeichnen. Selbst beim Düngen von Zimmerpflanzen in einem üblichen Maße sind keine Geruchsbelästigungen zu befürchten.

Wenn du in diesen Tagen den Wald aufsuchst und einen Pilz unter feuchtem Laub ausbuddelst, genau so riechen diese Kisten und der frisch entnommene Wurmtee.

Aus diesem Grunde meine ich, dass ein preisbewusster Angler eine solche Anlage nachbauen könnte, um Würmer zum Spottpreis zu haben. Das ist ohne Belästigung der Nachbarschaft in einer Kellerbox in Lusan oder am Wiesenhügel möglich. Auch meine Zucht befindet sich im Keller eines Wohnhauses.


Pfiffikus,
der nicht ausschließen kann, dass der Wurmtee durch längere Lagerung zu übelriechender Jauche wird
Digedag
Ich habe das keineswegs ironisch betrachtet.

Ich finde es gut, dass du auch anderen Interessenten diese Möglichkeit zur biologischen Düngung näher bringst.

Viel zu oft wird mit Chemie gedüngt und als gesund kann man diese sicherlich nicht bezeichnen.
holgersheim
Nach einer kurzen erfolgreichen Absprache habe ich eine für meine Zimerpflanzen ausreichende Menge von dem "Wurmtee" besorgt und mein Pflanzen damit versorgt.
Danke @ Pfiffikus.

Optisch sieht er aus wie Cola/Orange Mix und riecht angenehm erdig.
Mir war so als hätte ich beim gießen meiner Pflanzen ein anerkennendes "mmmmmmhhhh" von ihnen gehört.
Ich möchte hiermit in der Summe der Erfahrungen den "Wurmtee" weiter empfehlen.
Eisbär
Das hört sich ja ganz toll an , jetz bin ich auch ganz neugierig auf das Elexier,
@holgersheim
nett von Dir für die Empfehlung
Eisbär
Ich habe für meien Zimmerpflanzen auch den Wurmtee bekoomen , dank Pfiffikus
Er riecht sehr angenehm ,was ich nicht gedacht habe , trotz dem Zeug ,aber ich bin sehr positiv überrascht
Pfiffikus
Es freut mich außerordentlich, wenn der Wurmtee euch und euren Pflanzen Freude gebracht hat.

Im Internet, (einschließlich in diesem Thema hier) ist hin und wieder zu lesen, dass die Würmer angeblich die eingebrachten Abfälle fressen und zu Wurmhumus verarbeiten. Aber das kann doch nicht sein...

Wer mag, kann sich ja bei Gelegenheit mal einen Regenwurm oder Kompostwurm zur Hand nehmen und die Mundwerkzeuge befühlen (Vorsicht, dass er nicht zubeißt!)

Nachdem wir wissen wie weich die Mundwerkzeuge sind, erkennen wir, dass die Würmer mit großer Anstrengung in der Lage wären, etwas von einer Scheibe Tomate abzubeißen. Aber Kaffeefilter, Laub, Reste von Weintrauben, Karottenreste und -kraut, verholzte Pflanzenteile... da dürften Würmer keinerlei Chance haben, Stücke abzubeißen. Also was fressen die denn nun, wenn ich keine Tomate füttere?


Pfiffikus,
der euch bald mal Bilder dazu zeigen wird
Pfiffikus
Nun wissen wir, dass die Würmer gar nicht in der Lage sind, die Abfälle zu fressen, die wir ihnen in die Wohnung legen. Sie wären unter Umständen in der Lage, einzelne Partikel vom Kaffeesatz zu verschlingen. Ob sie die nötigen Enzyme besitzen, um diese selbst zu verdauen, wage ich zu bezweifeln.

Vielmehr sind wir bei der Produktion unserer Leckerlis auf die Hilfe von viele kleineren Organismen angewiesen. Das wurde mir schlagartig klar, als ich die Würmer aus dem eingangs gezeigten Kübel ins Kistenquartier umziehen ließ und die darin wohnenden Kellerasseln ihrer Verwendung zuführte. Am nächsten Tag war das im Kübel verbliebene Erdreich mit einem weißen Flaum überzogen. Er wuchs wie immer, doch wurde von diesem Tage an nicht mehr abgeweidet. Das ist die Nahrung der Kompostwürmer!


Hier zeige ich mal ein paar Impressionen der Wurmnahrung. Beginnen wir mit einem Teebeutel und einem Blatt, von einem Pilzgeflecht besiedelt:



Die hier gezeigte Zeitung wurde ebenfalls von einem solchen Pilz besiedelt.



Was sich auf diesem Blatt angesiedelt hat, weiß ich nicht hundertprozentig. Es könnte ein Schleimpilz sein, ebenso kommt eine Bakterienkolonie in Frage.



Abfälle aus Papier oder Zellstoff werden von einem dukel gefärbten Pilz besiedelt. Dieser ist hier auf dem Rand des Kaffeefilters gut zu erkennen.



Unsere Lieblinge fressen also nicht die Abfälle, sondern die Pilze und Bakterienkulturen, die sich auf diesen Abfällen bilden. Wollen wir, dass es ihnen gut geht, dann müssen wir dafür sorgen, dass sich möglichst viele dieser Mikroben in der Wurmzucht ansiedeln. Wir wissen aus dem Biologieunterricht, dass Pilze aerobe Organismen sind. Sie benötigen neben der angebotenen Nahrung noch Feuchtigkeit und Sauerstoff.
Aus diesem Grunde wird die Wurmkiste täglich von mir eigenhändig mit einigen Litern Wasser übergossen. Ein großer Teil des Wassers weicht das Substrat ordentlich ein, während dieses Wasser innerhalb der kommenden Stunden in die untere rote Kiste tropft. Bei diesem Durchgang lösen sich Teile der Pilze auf. Gebilde wie auf dem dritten Bild gezeigt, werden abgespült. Das Wasser, welches sich unten sammelt, nimmt eine dunkle Farbe an und wird zu dem hier bereits vorgestellten Wurmtee.

Es gibt gute Gründe, die Flüssigkeit aufzufangen und zur Befeuchtung der Wurmkolonie erneut zu verwenden. Der Wurmtee, den ich zum Düngen von Pflanzen verwende, ist mindestens fünf mal durch die Kisten gelaufen. Es geht mir nicht ums Wasser sparen. Vielmehr enthält der Wurmtee frische Sporen und Keime. Damit wird in Verbindung mit der permanent vorhandenen Feuchtigkeit sicher gestellt, dass frisch eingebrachte Abfälle sofort mit den passenden Mikroben geimpft und besiedelt werden können. Die abgebildeten Abfälle liegen zirka zwei Tage in der Kiste und sind schon besiedelt. Was will man mehr? Abfälle, die auf den Komposthaufen im Garten geworfen werden, liegen manchmal wochenlang fast unbeschädigt oben auf dem Haufen.


Durch die tägliche Verwendung von großen Mengen Wasser, die ins Substrat gekippt werden und langsam wieder heraus tropfen, erreiche ich noch einen weiteren Effekt. Erstmal füllen sich die Poren mit Wasser. Wenn das Wasser nach unten tropft und sich die Pore leert, füllt sie sich wieder mit Luft. Frischer Luft!
Die Spülungen sind eine wichtige Maßnahme für die Sauerstoffversorgung, vor allem im Inneren der Kiste. Würde Sauerstoff fehlen, dann würde das Innere der Kisten in Fäulnis übergehen und unangenehme Gerüche verursachen. Oder Abfälle könnten bei ihrer Zersetzung Säuren bilden. Sie wären sozusagen sauer eingelegt und vor Zersetzung geschützt. Das wollen wir ja nicht!


Die Würmer helfen durch ihre Anwesenheit, täglich neue Poren im Substrat zu graben und helfen dadurch bei der Anzucht ihrer Nahrung.


Pfiffikus,
bei dem sich noch niemand über Gestank im Keller beschwert hat
Gaskrieg
es gibt importierte würmer aus usa die man im klo, d.h. in der sickergrube züchten kann, sodass am ende erde übrig bleibt für den garten
SirBernd
Hab nen schönen riesengroßen Balkon. Dort werde ich die Tage meine eigene Wurmzucht genau nach Pfiffikus toller Anleitung in Angriff nehmen ......

Bereite Dich darauf vor Pfiffikus, dass ich Dich ab und an mit auftretenden Fragen nerve :-)

lg
Bernd
Pfiffikus
Hallo Bernd,

das ist ja genial, finde ich. Auf dem Balkon solltest du aber die Kiste abdecken. Denn wenn eine Amsel oder eine Krähe erstmal merkt, welche Leckerlis es da gibt, dann hast sowohl du, als auch das Vögelein Spaß daran.


Du hast mit Sicherheit liebe Verwandte, Bekannte und Nachbarn. Du wirst nach wenigen Wochen beginnen können, diese mit Wurmtee beglücken. Mach dir kene Hoffnung, den Wurmtee zu verkaufen. Das machen andere. Du wirst mit Sicherheit nicht reich davon, also versuche es garnicht erst. Bei mir wird Wurmtee prinzipiell verschenkt. Aber wenn ich bedenke, welche Aufmerksamkeiten mir für den verschenkten Wurmtee zuteil wurden (leckeres Süppchen, Kaffee, schaumbedeckte Getränke, für die ich mach auf diesem Wege allesamt ganz herzlich bedanke) und diese mit meinen Unkosten vergleiche, so habe ich eine traumhafte Rendite.
Ob im Frühjahr für Balkonpflanzen genügend Wurmhumus zur Verfügung steht, weiß ich noch nicht. Aber ich glaube eher nicht. Die Kisten sind zu klein.


Leute, die es eilig haben, können sich auch eine professionelle Wurmfarm bestellen. Hier ist der passende Link. An diesen Produkten kann ich nichts finden, was zu bemängeln wäre.


Und weil du wahrscheinlich der Erste bist, der nach diesem Thema eine Wurmzucht beginnt, habe ich mich entschlossen, dir eine besondere Freude zu machen:
Du teilst mir per PN deine Adresse mit und ich werde dir zum Start eine Hand voll Würmer schicken, die als Vorfahren deiner Würmer dienen sollen. Weiterhin sende ich dir eine Flasche Wurmtee. Diese dient dir zum Impfen deiner Kultur, damit darauf alle wichtigen Mikroben enthalten sind. Aber nur, wenn du magst. Du kannst dir das Zeug selbstverständlich gerne bei http://www.wurmwelten.de bestellen.

Dann muss ich dich noch zu Geduld ermahnen. Die Würmer müssen sich erst vermehren, was am Anfang langsam und frustrierend ist. Vor dem Frühjahr wird es wahrscheinlich für dich noch keine Würmer zu entnehmen geben. Du musst dich also beherrschen, die von mir geschickten Würmer als Köder zu verwenden!!!



Pfiffikus,
der dir selbstverständlich sehr gerne deine Fragen beantworten wird
SirBernd
Hallo Pfiffikus,

da freu ich mich wirklich drüber, und werde mich die Tage, wenn ich alles, was ich sonst noch so benötige, zusammen habe, mit Dir über PN in Verbindung setzen.

lg
Bernd
Eisbär
Hallo Pfiffikus
Vielen lieben Dank für die für den Wurmtee , meine Pflanzen freuen sich schon wieder auf ne schöne Spritze Wurmtee, muste mich beherrschen , nichts davon zu trinken , denn ich dachte wenn Leckerlies den Pflanzen gut tuen , tut es mir vieleeicht auch gut Augenzwinkern