as65
Auf
dieser Seite findet man eine Liste der 100 wichtigsten Bücher.
Ich kann mir aber nicht denken dass diese Liste der Weisheit letzter Schluss ist.
Also die Fragen:
- Welche dieser Bücher finde ihr wirklich wichtig gelesen zu haben ?
- Welche nicht genannten Bücher sollte man auch mal gelesen haben ?
Meister
Die Bibel habe ich von alten bis neuen Ausführungen.
Wenn man sie mag sollte man sie gelesen haben und wen man sie nicht mag muss man sie erst recht gelesen habe.
Dann natürlich das siebte Kreuz,
Oder auch die Blechtrommel.
Ich finde eigentlich viele wieder die ich gar nicht im einzelnen aufzählen möchte.
Meister
Leona
Mir fällt auf, daß in dieser Liste viel klassische Literatur genannt ist. Ich vermisse in der Aufzählung Gegenwartsliteratur. Wer hat denn die Liste erarbeitet und nach welchen Kriterien?
Von den Klassikern habe ich einige gelesen, nicht alle, aber ich kenne die meisten. Da ich nciht religiös bin, habe ich von der Bibel nur das Alte Testament gelesen als eine Art historische Erzählung.
Aber ich kann euch sagen, welche Bücher mich nachhaltig beeindruckt haben: (In willkürlicher Reihenfolge und unvollständig)
Henri Barbusse "Das Feuer"
Arthur Miller "Die Nackten und die Toten"
Erich Maria Remarque "Im Westen nichts Neues"
Solschenizyn "Archipel Gulag"
Feuchtwanger "Die Josephus-Trilogie" und dazu Josephus Flavius" Der Jüdische Krieg"
Erik Neutsch "Spur der Steine"
Erich Loest "Es geht seinen Gang"
Stefan Heym "Der König-David-Bericht"
Ich habe immer schon viel gelesen, meine Aufzählung ist höchst unvollständig, das sind die Bücher, die mir eben gerade so einfallen.
*edit:
And last but not least "Kin Ping Meh"
herrenlos
@as65: es sind
nicht die 100
wichtigsten bücher, sondern 100
wichtige bücher (siehe
hier), die aufstellung beinhaltet also keine wertung
as65
Hast Recht.
Habe die Formulierung falsch übernommen.
Und auf die frage von Leona. Ich habe die Seite im Netz gefunden un bin dadurch auf die Idee gekommen die Frage hier rein zu setzen.
Leona
Ja, war wirklich eine gute Idee. Schade, daß hier niemand weiter etwas dazu schreiben will. Ich hatte gehofft, hier würde sich eine Unterhaltung über Bücher, die man gelesen hat, die man gern liest oder lesen würde, die man gelesen haben sollte oder überhaupt so allgemein entwickeln. Nix ... statt dessen tobt im "Kindergarten Waschhaus" der Kleinkrieg .... Am besten, ich ziehe mich wieder zurück.
Leona
Ich muß mich berichtigen:
Zitat: |
Arthur Miller "Die Nackten und die Toten" |
Dieses Buch ist natürlich von
Norman Mailer.
Adeodatus
Von den Büchern habe ich einige gelesen aber die Nummer 1 (die Bibel) habe ich nicht gelesen warum auch ich bin Ateist und werde es bleiben.
Nun zu den von mir gelesenen:
Homer: Odyssee
Longos: Daphnis und Chloe
Das Nibelungenlied
Daniel Defoe: Robinson Crusoe
Jonathan Swift: Gullivers Reisen
Joseph von Eichendorff: Aus dem Leben eines Taugenichts
Heinrich Heine: Deutschland. Ein Wintermärchen
Herman Melville: Moby Dick
Victor Hugo: Die Elenden
Leo Tolstoi: Krieg und Frieden
Emile Zola: Germinal
Heinrich Mann: Der Untertan
Anna Seghers: Das siebte Kreuz
Aber allzuviel ist es nicht was ich hier in der Liste gefunden und auch gelesen habe.
Ein paar Bücher würde ich hier noch anführen die für mich persönlich wichtig waren der eine oder andere wird da zwar schmunzeln aber in meiner Schulzeit (und auch bei den anderen Usern meines Alters) gehörten ein paar Bücher zur Pflichtlektüre in der Schule.
So zum Beispiel.
Arkadi Gaidar: "Timur und sein Trupp"
Dieter Noll: "Die Abenteuer des Werner Holt"
Alfred Wellm: "Igel, Rainer und die anderen"
Grete Weiskopf: "Ede und Unku"
Benno Plutra: "Die Reise nach Sundevit"
Bruno Apitz: "Nackt unter Wölfen"
Diese Bücher waren zwar Pflichtlecktüre in der POS aber ich habe sie gern gelesen, gerade die "Abenteuer des Werner Holt" war fesselnd, und in der Beschreibung des Titelhelden Werner und seines Freundes Wolzow gerade ein Paradebeispiel für die Verblendung von Generationen.
Aber mir fehlen in der Aufzählung auch einige andere Bücher die mich in meiner Kindheit und Jugend in ihren Bann gezogen haben. dazu zählen.
Jack London: "Wolfsblut"
Liselotte Welskopf-Henrich: "Die Söhne der großen Bärin"
J.F.Cooper: "Die Prärie"
Vilis Lacis: "Verlorene Heimat"
Henryk Sienkiewicz: "Die Kreuzritter"
Émile Zola: "Die Erde"
Jules Verne: "Reise zum Mittelpunkt der Erde"
Aber auch Karl Mays Winnetou.
Leona
Wie schön, daß nun doch jemand auch Bücher liest!
Diese "DDR-Pflichtbücher", die du nennst, habe ich natürlich auch gelesen, ein paar davon habe ich noch. "Werner Holt" war sehr gut, da hast du recht. Da gab es auch einen Film dazu. Von Sinkiewicz habe ich noch "Quo vadis" regelrecht verschlungen und "Pharao" habe ich noch.
Von Karl May habe ich fast alles gelesen, obwohl es den in der DDR eigentlich gar nicht gab. Von meinem Onkel hatten wir noch "Altbestände" ...
Jack London ist immer spannend, "Die Abenteuer des Schienenstrangs", kennst du das? Und bei Jules Verne finde ich verblüffend, wie seine seinerzeit Utopien doch inzwischen Wirklichkeit geworden sind.
Ich lese gern historische Romane, _gute_ Krimis, Psycho-Thriller aber so im Urlaub als leichte Lektüre verschmähe ich auch nicht Konsalik , Simmel oder Utta Danella. Eigentlich lese ich alles, was schwarz auf weiß gedruckt ist. Manches prägt sich mir ein, manches nicht. Und wenn ich später einen Film dazu sehe, bin ich meist enttäuscht.
Pfiffikus
Bibel und Koran sind zwar die weltweit meistverkauften Bücher, beide hab ich allerdings nicht gelesen.
Pfiffikus,
der dafür das KAPITAL und das Manifest gelesen hat
Adeodatus
@ Leona
"Die Abenteuer des Schienenstrangs" von Jack London kenne ich noch nicht, aber was nicht ist kann man ja noch nachholen, ich bin bei Literatur sehr offen außer es handelt sich um Machwerke von Dieter Bohlen, Effenberg, und wie die alle heißen die meinen mit ihrem Leben den Rest der Welt auf den Nerv gehen zu müssen.
Bei Krimis bin ich sehr wählerisch, sehr fesselnd fand ich "Die Todeskarte" von Glenn Chandler und "Mörderisches Spiel" von Michael Prescott. Beide Bücher sind in meinen Augen sehr zu empfehlen.
Leona
Zitat: |
Pfiffikus hat am 23. August 2008 um 22:14 Uhr folgendes geschrieben:
Bibel und Koran sind zwar die weltweit meistverkauften Bücher, beide hab ich allerdings nicht gelesen.
Pfiffikus,
der dafür das KAPITAL und das Manifest gelesen hat |
Den Koran habe ich auch nicht gelesen und auch nicht den Talmud. Beide haben den gleichen Ursprung wie das Alte Testament. Das kann man natürlich nicht wie einen Roman lesen, aber es ist eine Chronik des alten Volkes der Hebräer, zwar in vielen Jahrhunderten redigiert, trotzdem interessant, z. B. die Geschichte von Lot und seinen Töchtern ... Vieles von dem dort Geschriebenen ist inzwischen von der Archäologie und den Historikern als historische Tatsache nachgewiesen worden.
Im Moment lese ich "Das Jesus-Video" von Andres Eschbach. Ich habe vor einiger Zeit den Film gesehen und fand den etwas verwirrend. Das Buch ist viel besser!
@Spidy
Die Bücher von J.F. Cooper habe ich auch fast alle gelesen, die "Lederstrumpf"-Bände. Die gehörten, wie die Karl-May-Bücher, zu den Hinterlassenschaften meines Onkels. Leider waren alle diese Bücher nach einer Hausdurchsuchung durch die STASI verschwunden.
SirBernd
Sehr schön fand ich George Orwell´s ( Eric Arthur Blair) Roman "1984" ....
Leona
Hast du auch "Die Farm der Tiere" (Animal Farm) gelesen?
SirBernd
Hab ich leider noch nicht gelesen, werde ich aber nachholen :-)
Ach ja, auch sämtliche Romane von Harold Robbins habe ich regelrecht verschlungen...