Bittschriften und anderer Unsinn

Torsten
Zitat:
Original von Pfiffikus
... die Gleichmacherei, mit der für den Kommunismus zwar geworben wird ... diese von den Kommunisten propagierte Gleichmacherei ...


Deine Lügen werden auch von häufiger Wiederholung nicht glaubwürdiger. Ich wies bereits darauf hin, daß die Gleichmacherei eine bürgerliche Propagandaparole ÜBER Kommunisten und Kommunismus ist, nicht VON ihnen.

Da helfen Dir auch noch so lange Texte nicht, in denen Du Deine Lügen zu verstecken suchst.
carlos
Zitat:
Deine Lügen werden auch von häufiger Wiederholung nicht glaubwürdiger.


Deine auch nicht Torsten, wann erlöst du uns davon.
Pfiffikus
Zitat:
Original von Torsten
Deine Lügen werden auch von häufiger Wiederholung nicht glaubwürdiger.

Oops, entschuldige bitte, lieber Torsten, ich wollte hier wirklich nicht lügen.

Bekanntlich bin ich hier an einer sehr sachlichen Diskussion interessiert. Und das ist auch der Grund, weshalb ich dich anfangs der Diskussion nach den Zielen gefragt habe, die die Kommunisten anstreben. Ich wollten nicht von dir wissen, was unwahr ist, sondern wie es wirklich kommen soll.

Nun hab ich keine Lust, MEW durchzublättern und außerdem könnte es sein, dass die eine oder andere Erkenntnis der Klassiker inzwischen modernisiert werden musste. Aber hier im Forum hast du eine Möglichkeit, die "bürgerliche Propagandaparole ÜBER Kommunisten und Kommunismus" klar zu stellen.


Pfiffikus,
der dich deshalb herzlich bittet, auf die tatsächlichen Absichten der Kommunisten ein wenig ausführlicher einzugehen
Torsten
Zitat:
Original von Pfiffikus
Aber hier im Forum hast du eine Möglichkeit, die "bürgerliche Propagandaparole ÜBER Kommunisten und Kommunismus" klar zu stellen.


Nun, mal paar Kurzfassungen:

Zitat:
Wir

• sind Kommunisten, das heißt, wir gehören der kommunistischen Partei,
dem bewußtesten, fortschrittlichsten und konsequentesten Teil des
Proletariats, an.
• sind Proletarier, das heißt Lohnarbeiter, die für ihren Lebensunterhalt
gezwungen sind, ihre Arbeitskraft an die Bourgeois, die Kapitalisten, zu
verkaufen. Wir verabscheuen irreführende Begriffe wie "Arbeitnehmer"
und "Arbeitgeber", welche die tatsächlichen Verhältnisse auf den Kopf
stellen und die Menschen verwirren sollen.
• wollen die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen beseitigen.
• wissen, daß die Grundlage dieser Ausbeutung das Privateigentum an
Produktionsmitteln ist, während die Produktion bereits gesellschaftlich
erfolgt. Das heißt, es besteht ein Widerspruch zwischen
gesellschaftlicher Produktion und privater Aneignung der Produkte. Das
ermöglicht den Privateigentümern die Ausbeutung der gesellschaftlichen
Produzenten.
• kennen den einzigen Weg, die Ausbeutung zu beseitigen: Das ist die
Herstellung gesellschaftlichen Eigentums an gesellschaftlichen
Produktionsmitteln durch Enteignung der jetzigen Privateigentümer1 und
Überführung in Volks- und genossenschaftliches Eigentum.
• müssen dazu die Aufklärung, Einigung und Organisation des Proletariats
und seiner Verbündeten herbeiführen, denn die Befreiung von der
Ausbeutung kann nur von den ausgebeuteten werktätigen Massen selbst
vollzogen werden. Die gesellschaftliche Veränderung kann nur durch
das Proletariat und nur unter Führung einer kommunistischen Partei
erfolgreich sein.
• werden nur am Erfolg als kommunistische Partei erkennbar sein.
• suchen das Bündnis mit allen fortschrittlichen Personen und
Organisationen, die sich zum Ziel der Beseitigung des Kapitalismus und
Errichtung des Sozialismus bekennen.
• brauchen Deine tatkräftige Unterstützung. Weder wir noch irgendwelche
Anderen werden Deine Welt in Deinem Sinne gestalten, sondern nur wir
gemeinsam unsere Welt.


Etwas ausführlicher: http://www.kpdb.de/prg/programm%20der%20kpd(b).pdf
carlos
Dann lasst uns alle hoffen das ihr keinen Erfolg habt. großes Grinsen
Pfiffikus
Zitat:
Original von carlos
Dann lasst uns alle hoffen das ihr keinen Erfolg habt. großes Grinsen

So einfach würd ich es mir nicht machen wollen. Wenn man uns ein plausibel erscheinendes (keinesfalls würd ich meinen, ein erprobtes), Konzept für eine künftige Gesellschaftsordnung, welches frei von Wunschdenken ist, gezeigt würde, so würde sich ein Nachdenken durchaus lohnen.

Ich fürchte nur, dass wir über die qualitative Verteilung der gesellschaftlichen Arbeit nicht mehr viel Neues erfahren werden.


Pfiffikus,
der langsam die Zeit gekommen sieht, sich dem zweiten Fragenkomplex zuzuwenden
carlos
stimmt aber leider lese ich da kein sinnvolles Konzept frei von Wunschdenken.
Pfiffikus
Zitat:
Original von Torsten
Etwas ausführlicher: http://www.kpdb.de/prg/programm%20der%20kpd(b).pdf

Hm. Das ist sie nun, die Kommunistische Partei Deutschlands (Bolschewiki). Der Name der Partei klingt wahrscheinlich nur so ähnlich wie die verbotene Partei. Und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass das Parteiprogramm so überarbeitet wurde, dass es grundgesetzkonform ist. Naja, dies zu prüfen, das steht mir nicht zu, das werden wahrscheinlich andere Leute tun.


Mir fiel etwas anderes auf. Gleich links oben auf der Startseite dieses Webauftritts finden wir die Klassiker Marx, Engels und Lenin. Ja und dann ist noch ein Kopf ergänzt, dessen Aussehen mich an Herrn Stalin ergänzt.


Pfiffikus,
der damit die Frage nach dem WIE der in Aussicht stehenden Umerziehung nicht mehr stellen muss
Simson
Unter diesen Umständen habe ich dann in der Abstimmung "Freischaltung von Torsten" doch noch meine Stimme abgegeben, der ich mich eigentlich enthalten wollte.
Adeodatus
Ja und was willst Du damit ausdrücken?
Simson
Das steht in Deiner Signatur:

Zitat:
Früher oder später muß man Partei ergreifen. Wenn man ein Mensch bleiben will.
gastli
Es gibt Schläfer unter uns, die auf bestimmte Reize erwachen. @simson ist halt doch nicht in Stein gemeißelt.
ich lach mich tot ich lach mich tot ich lach mich tot ich lach mich tot ich lach mich tot
Adeodatus
Ja ich habe schon längst Partei ergriffen, aber was willst Du mit Deiner obigen Aussage

Zitat:
Unter diesen Umständen habe ich dann in der Abstimmung "Freischaltung von Torsten" doch noch meine Stimme abgegeben, der ich mich eigentlich enthalten wollte.


andeuten.
Torsten
Zitat:
Original von spidy
Ja ich habe schon längst Partei ergriffen, aber was willst Du mit Deiner obigen Aussage

Zitat:
Unter diesen Umständen habe ich dann in der Abstimmung "Freischaltung von Torsten" doch noch meine Stimme abgegeben, der ich mich eigentlich enthalten wollte.


andeuten.


Wohl, daß der Pawlowsche Reflex auf Stalinbilder in Simsons Software erfolgreich implementiert wurde.
Simson
Deine Software ist mit meinem aktuellen Betriebssystem namens Mensch 2.0 offenbar nicht mehr kompatibel. Sie lief unter meinem Betriebssystem Mensch 1.0 schon mangelhaft und ist 1989/1990 ganz abgestürzt. Stark absturzgefährdete und fehlerhafte Software kommt nicht mehr auf meinen Rechner! großes Grinsen
holgersheim
Es wird wohl eher der Wurm "hass-auf_ddr_seit89" sein oder ein trojanisches Pferd das zu Furcht vor Kommunisten führt. So einen Befall merken die Betroffenen nicht.
carlos
wohl ein begründeter hass, verbunden mit der Hoffnung das es soetwas nie wieder geben wird!
Adeodatus
Wenn es nicht so traurig währe könnte man über solch einen Unsinn lachen, aber das Lachen bleibt einem im Halse stecken wenn Schlaumeier solche Postings abliefern

Zitat:
Warum wird hier Propaganda für einen Unrechtsstaat zugelassen?


Unrechtsstaat ist wie Unrechtsregime ein Begriff, der zumeist gegenüber der DDR gebraucht wird und bezeichnet die Negation eines Rechtsstaats.

Das Völkerrecht kennt keine Beurteilung eines Staates als Unrechtsstaat. Die Problematik des Begriffs Unrechtsstaat wurde in bundesdeutschen Fachkreisen angesprochen: "Wer kein Rechtsstaat ist, braucht deswegen allerdings noch kein Unrechtsstaat zu sein" (Horst Sendler in: Neue Justiz 45 (1991)).

Die Mehrzahl der Urteile in der DDR hielt nach Meinung der meisten Autoren dem internationalen Standard an Rechtsstaatlichkeit stand, wofür auch die geringe Zahl an Revisionen von DDR-Gerichtsurteilen spricht.

Der Autor Peter Stosiek hält die Bezeichnung der DDR als Unrechtsstaat für "ein irreführendes und gefährliches Konstrukt".

Auch ich sehe große Gefahren in den Vergleichen der NS mit der DDR Zeit, Verbrechen aus der NS Zeit werden verniedlicht und Salonfähig gemacht. Obwohl nicht einmal annähernd eine Vergleichbarkeit besteht denn die DDR war ein Diktatur des Proletarieats aber das NS Deutschland erlebte eine extreme Abart des Kapitalismus.

Hier treten immer wieder die Retter der Demokratie auf sie sehen durch die rosarote Bilder und meinen hier ist alles in bester Ordnung! Doch nichts ist in Ordnung das was Sie unter Demokratie verstehen wird immer mehr demontiert und Sie brechen in eine Art Freudentaumel aus.Die Geschichte aber lehrt uns, das die Ja - Sager gefährlicher sind als jeder Extremist. Immer wieder gibt es solche Menschen manche retten sich über mehrere Systeme da man in einem System erfolg hatte mit dem Mantel nach dem Wind ausrichten wird man alt bewährtes nicht über Bord werfen.

Aber Demokratie ist etwas ganz anderes als was sich mancher vorstellt

Demokratie ist keine Diktatur der Mehrheit, sondern eine genügende Übereinkunft, was welche Mehrheit tun darf. Die Demokratie ist nur so gut, wie ihr der EINZELNE MENSCH nicht weniger ist als das GANZE. Und auch darin liegt Demokratie, dass sie NICHT in Lager zerfällt, sondern in der Vielfalt GEMEINSAMES sucht.

Ich sehen hier solche Ansätze nicht mehr, hier zerfällt eine Gesellschaft in Lager und die die das verhindern sollten schauen tatenlos zu und verleugnen diese Umstände.
Torsten
Zitat:
Original von spidy
Unrechtsstaat ist wie Unrechtsregime ein Begriff, der zumeist gegenüber der DDR gebraucht wird und bezeichnet die Negation eines Rechtsstaats.


Nun zerpflück doch den Leuten nicht noch ihre letzten paar *****************! An welchen Vorurteilen sollen die denn dann noch ihren DDR-Haß, Antikommunismus und Prokapitalismus festmachen? Sollen die etwa anfangen zu denken?
carlos
Das sind *****************
http://www.kpdb.de/prg/programm%20der%20kpd(b).pdf