Pfiffikus hat am 19. Juli 2024 um 12:45 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
gastli hat am 19. Juli 2024 um 07:45 Uhr folgendes geschrieben:
Seht ihr: Bei uns ist Atomkraft sicher.
Es kommt erst zu Zwischenfällen, wenn die Kernkraftwerke schon lange stillgelegt sind.
Ja, sogar die alten Reaktoren sind so sicher, dass die Bevölkerung nicht gefährdet wird.
Muhahahha.
Zitat:
Pfiffikus hat am 19. Juli 2024 um 12:45 Uhr folgendes geschrieben:
Merke: Es gibt keine Technik, bei der Störfälle, zum Beispiel Brände, zu 100% ausgeschlossen werden können.
Zitat:
Pfiffikus hat am 19. Juli 2024 um 12:45 Uhr folgendes geschrieben:
Siehe zum Beispiel hier:
Kein Grund diesen themenfremden Spam hier zu posten.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 19. Juli 2024 um 15:49 Uhr folgendes geschrieben:
Kein Grund diesen themenfremden Spam hier zu posten.
Es gibt keinen Grund, die Gefahren nur in Atomkraftwerken zu suchen, während Du dieselben Vorgänge (hier Brände) in anderen Kraftwerksarten nicht sehen willst und als themenfremden Spam bezeichnest.
Pfiffikus,
der immer wieder darauf hinweist, dass es keine risikofreie Stromerzeugung geben kann
gastli
Zitat:
gastli hat am 26. April 2021 um 11:18 Uhr folgendes geschrieben:
Sperrzone von Tschernobyl in 8K – Rundgang durch das Gebiet der Atomkatastrophe
Ich habe mir knapp sieben Stunden lang diese wortlose Walking Tour auf meinem großen Monitor reingetan.
Bewusstseinserweiterung ist gar kein Ausdruck.
[...superstressig am Anfang, als diese Köter kamen, oder da unten im Keller, bei den alten verschimmelten Computerkabinetten...]
[… krass, dass da noch Leute leben …]
[… die Geräusche Alter …]
[… tschiep …]
Bitte gehen Sie weiter.
Es gibt nichts zu sehen.
Bei uns ist Atomkraft sicher.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 11. August 2024 um 09:17 Uhr folgendes geschrieben:
Sperrzone von Tschernobyl in 8K – Rundgang durch das Gebiet der Atomkatastrophe
...
Es gibt nichts zu sehen.
Bei uns ist Atomkraft sicher.
Bei uns? Gab es bei uns jemals diese Reaktoren, die mit Graphit moderiert wurden? Damit möglichst viel waffenfähiges Material erbrütet wird, gab es die jemals bei uns?
Meine Meinung: Der Vergleich hinkt gewaltig.
Trotzdem - auf die Reaktoren der 3. Generation verzichten wir, sie stellen ja noch ein gewisses, minimalstes Restrisiko dar.
Nicht vergessen: Die Erzeugung von Solarstrom ist bezogen auf jeweils 100GWh gefährlicher, als die Erzeugung derselben Menge Atomstrom!
Die Welt hat sich weiter gedreht. Reaktoren der 4. und 5. Generation sind immanent sicher. Die Firma Copenhagen atomics hatte ich Euch schon vorgestellt. Hier trägt uns einer der Gründer den Zeitplan vor, der angestrebt und bereits abgearbeitet wurde.
Kernkraftwerke werden nicht mehr solche Milliardengräber sein, wie heute üblich. Man plant Serienfertigung der Reaktoren, die in einem 40-Fuß-Container Platz finden werden. Diese können dann von Energieverbrauchern in aller Welt bestellt werden.
Also Leute, seid vorsichtig beim Rückbau von heutigen Kohle- und Kernkraftwerken. Ich empfehle allenfalls den Rückbau des Kesselhauses bzw. der alten Reaktoren, auf die wir verzichten wollen. Lasst aber bitte die Kühltürme und Turbinenhäuser stehen!!!!
An die Stelle der bisherigen Wärmequelle können dann einige dieser Container aufgestellt werden, mit denen der Dampf erzeugt wird. Und weiter gehts mit der Erzeugung von grüner, CO²-freier Energie!
Schaut Euch das verlinkte Video unbedingt an. Der Redner zeigt auf, welche Energieverbräuche in den kommenden Jahren weltweit zu erwarten sind und wie dringend wir die neuen Energiequellen erschließen müssen.
Pfiffikus,
der meint, dass sich parallel dazu ein paar GW Solar- und Windenergie nicht weiter störend auswirken werden
gastli
Zitat:
Meta ist für den Ausbau seines KI-Bereichs an Atomstrom interessiert und sucht nach eigenen Angaben Entwickler für den zukünftigen Bau von eigenen Kernkraftwerken.[Quelle: https://orf.at/stories/3377863/]
Endlich mal ein Job, mit dem man etwas gestalten kann!
Mit angelernten neuronalen Netzwerken* in eine strahlende Zukunft!
*Von Journalisten, Politikern und anderen Nichtdurchblickern regelmäßig mit dem Reklamewort „künstliche Intelligenz“ bezeichnet.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 08. Dezember 2024 um 17:41 Uhr folgendes geschrieben:
Endlich mal ein Job, mit dem man etwas gestalten kann!
In der Tat gibt es hier ein sehr wirksames Betätigungsfeld.
Der immer stärkere Ausbau von Rechenzentren - wie auch immer man diese bezeichnen möge - verschlingt immense Mengen an Strom. Und dieser muss sowohl klimaschonend, als auch preiswert und vor allem zuverlässig erzeugt werden. Welcher Energielieferant käme da in Frage - Wind und Sonne ganz gewiss nicht.
Es ist kaum damit zu rechnen, dass sich Meta eine Eigenentwicklung leisten wird. Aber wir wissen, dass Bill Gates schon ein Projekt für SMR angeschoben hat. Es ist gut denkbar, dass Meta einige dieser Container erwirbt und direkt neben den Rechenzentren betreiben wird. Was spricht dagegen?
Auch in Europa haben wir eine Firma Copenhagen atomics, deren Reaktoren sogar noch einen Tick moderner sind auch die kämen in Frage (und rein privatwirtschaftlich ohne staatliche Subventionen arbeitet).
Ich glaube, dass Billy ausreichend Macht besitzt, diese Reaktoren erfolgreich in den Markt zu etablieren, sobald sie in Serie gehen können.
Pfiffikus,
der sich gut erinnert, dass er schon seine glückliche Investition in die Impfstoffproduktion effektiv in der Weltwirtschaft platzieren konnte
Pfiffikus
Und wieder können 3,12 Millionen Tonnen Kohle, also umgerechnet 8,16 Millionen Tonnen Kohlendioxidemissionen eingespart werden. Natürlich geschieht diese Einsparung nicht in Deutschland, sondern in China.
Es handelt sich um Hualong One, also Reaktoren der dritten Generation. Damit werden die Gefahren von alten Reaktoren, auf die in diesem Thema zu Recht hingewiesen wird, weitgehend vermieden. Nur deshalb kann es in der dicht besiedelten Region Fujian gebaut werden.
Pfiffikus,
der nicht davon ausgeht, dass die Chinesen dieses Werk gebaut haben, um Geld zu verbrennen
gastli
Zitat:
Pfiffikus hat am 04. Januar 2025 um 20:22 Uhr folgendes geschrieben:
Es handelt sich um Hualong One, also Reaktoren der dritten Generation. Damit werden die Gefahren von alten Reaktoren, auf die in diesem Thema zu Recht hingewiesen wird, weitgehend vermieden.
Trotz der Weiterentwicklung gegenüber früheren Reaktoren: auch nur ein dreckiger Uran-Reaktor mit den bekannten Problemen.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 05. Januar 2025 um 09:33 Uhr folgendes geschrieben:
Trotz der Weiterentwicklung gegenüber früheren Reaktoren: auch nur ein dreckiger Uran-Reaktor mit den bekannten Problemen.
Dann hast Du nicht verstanden, was man unter Reaktoren der 3. Generation versteht. Zwei der drei Hauptgefahren sind hier schon inhärent beseitigt.
Die entstehenden Reststoffe werden hierzulande als "Atommüll" bezeichnet und von diesem Reaktor tatsächlich noch erzeugt. Doch ein Großteil davon wird in Reaktoren der 4. Generation als Brennstoff dienen können. Und Uran-Reaktoren neuer Bauart müssen nicht mehr "dreckig" sein.
Dass Copenhagen atomics in Ruanda einen neue Reaktor der 4. Generation (ohne staatliche Subventionen) errichtet, hatte ich bereits erwähnt. Da bitte ich einstweilen noch um etwas Geduld.
Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass die Chinesen wissen, wie man in der Zwischenzeit recht pragmatisch mit den entstehenden Reststoffen umgehen kann
gastli
Zitat:
Frankreich: Rechnungshof für sofortigen Stopp aller Atomkraftprojekte
Wenn die französische Regierung ihrer Energiepolitik wirtschaftliche Überlegungen zugrunde legt, dürfte es vorbei sein mit der Atom-Nation. Der Rechnungshof hat sich bereits dafür ausgesprochen, alle Kernkraftprojekte zu stoppen.[Quelle: https://winfuture.de/news,148204.html]
Nichts Neues von der Kernenergie.
Auf toten Gäulen reitet man nicht weiter.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 18. Januar 2025 um 10:06 Uhr folgendes geschrieben:
Nichts Neues von der Kernenergie.
Dann hast Du den Schuss eben nicht gehört, hältst Dir die Ohren zu und willst es nicht hören.
Zitat:
gastli hat am 18. Januar 2025 um 10:06 Uhr folgendes geschrieben:
Auf toten Gäulen reitet man nicht weiter.
Da hast du wahr!
Reaktoren der alten Generation aus dem vergangenen Jahrtausend sind die toten Gäule. In dieser Frage sind wir uns hundertprozentig einig. Und inzwischen wurden vollendete Tatsachen geschaffen, so dass in Deutschland keiner der stillgelegten Reaktoren wieder ans Netz gehen kann. Lieber importieren wir Atomstrom aus Tihange und Tremelin, weil dieser lt. Merit-Order billiger ist.
Die Frage, ob man die still gelegten Blöcke länger hätte nutzen können, die steht nicht mehr. Die Kraftwerke wurden zerstört und die Belegschaft abgebaut.
Reaktoren von früher haben 4 wesentliche Probleme:
Gefahren eines GAUs müssen durch Ingenieurskunst permanent im Zaum gehalten werden.
Es entstehen Reststoffe, die für Jahrtausende lang gefährlich sein werden und womöglich unsere Nachkommen belasten..
In diesen Reaktoren wird waffenfähiges Material verwendet/erbrütet und es besteht die Gefahr einer Proliferation.
Diese alten Reaktoren haben den Nachteil dass eine gewaltige Anfangsinvestition zu tätigen ist, die nur mit ebenso gewaltigen staatlichen Subventionen zu stemmen ist.
Vorteil: Einmal abgeschriebene Reaktoren liefern im Anschluss spottbillig Energie. (wie wir sie derzeit aus dem Ausland importieren.)
Unsere Themenüberschrift lautet aber: Atomkraft - Welche Gefahr besteht?
In diesem Thema wird keinesfalls die Atomkraft aus Reaktoren der 4. und 5. Generation ausgeschlossen. Deshalb schauen wir uns mal an, wie es mit diesen Gefahren aussehen wird.
Diese modernen Reaktoren sind inhärent sicher.
Inhärent sicher - was heißt das?
Inhärent sicher heißt, dass diese Reaktoren selbst dann sicher herunterfahren und abschalten, wenn sämtliches Personal plötzlich (wegen Androhung eines Bomben- oder Giftanschlages) davonrennt und zusätzlich noch sämtliche Energiezufuhr von außen gekappt wird. Nicht einmal dann wird es zu einem GAU kommen. Wie man das erreicht, dazu habe ich hier schon diverse Videos verlinkt oder gezeigt. Erinnert sei zum Beispiel an Normaldruck, Schmelzpfropfen, Selbstregulation bei Überhitzung oder spontaner Konvektion zur Kühlung ohne Pumpen.
Die neuen Reaktoren produzieren keine langlebigen Reststoffe mehr. Im Gegenteil - sie können die bisher angefallenen Bestände als Wertstoff noch verwenden und deren Schädlichkeit abmildern, so dass sie nach wenigen Jahrzehnten schon auf das Niveau von Natururan abgeklungen sind.
Die Gefahr von Proliferation entsteht auch nicht mehr, weil in den neuen Reaktoren nur geringe Mengen von waffenfähigem Material enthalten sind. Potentielle Terroristen müssten zum Bau einer Atombombe nicht nur einen Reaktor, sondern gleich das Material aus Dutzenden Reaktoren klauen und es anschießend noch kompliziert anreichern. Da wäre es einfacher und unauffälliger, waffenfähiges Material aus Natururan zu gewinnen.
Die neuen Reaktoren werden als SMR (Small Modular Reaktor) realisiert. Um die Kosten in den Griff zu bekommen, wierden die Firmen Wright's Law nutzen.
Wright's Law ist ein allgemeingültiges Gesetz in der Marktwirtschaft. Diese Regel besagt, dass Produkte immer billiger werden, je mehr davon produziert werden, denn die Produzenten lernen immer mehr dazu und können die Produktionsprozesse dadurch immer mehr verbessern und billiger produzieren.
Wir erleben das bei der Produktion von Computern. Die werden immer billiger und gleichzeitig leistungsfähiger. Wie viel hätte man vor 30 Jahren für so viel Rechenleistung und Speicher bezahlen müssen, wie sie heute in einem handelsüblichen Telefon stecken?
Wir erleben es bei Solarzellen. Die waren vor 30 Jahren auch schon auf dem Markt, doch schweineteuer. Durch die immer größer werdende Lernkurve bei den Herstellern gehen die Preise immer weiter runter, so dass direkt verbrauchter Solarstrom heute saubillig ist.
Herkömmliche Kernkraftwerke sind quasi immer Einzelanfertigungen. Selbst, wenn ein Reaktortyp mehrfach gebaut wurde, erfolgte dessen Bau jeweils an Ort und Stelle mit jeweils einer Einzelgenehmigung durch die Behörden. Es konnten nie die Stückzahlen erreicht werden, mit denen Wright's Law wirksam werden konnte. Die waren echt teuer.
Copenhagen atomics plant die Herstellung anders. Die Reaktoren werden in Container verbaut, die an irgendeinem Standort auf dieser Welt in Serie gebaut werden. (Geplant ist 1 Container pro Tag) Durch diese Serienproduktion kann die nötige Kostenreduktion wirksam werden, so wie damals die Automobilproduktion am Fließband bei FORD erschwinglich gemacht worden ist.
Nebenbei bemerkt: Bei Kernfusion im Stellerator oder Tokamak funktioniert diese Reduktion nicht, denn auf Grund der ungünstigen Volumen-Oberflächenbeziehung muss ein Fusionsreaktor immer eine Mindestgröße haben.
Fazit:
Die vier hauptsächlichen Gefahren, die wir von den alten Reaktoren noch kennen, sind mit Reaktoren der vierten und fünften Generation beherrschbar und diese Risiken können getrost eingegangen werden.
Pfiffikus,
der Euch seinen Optimismus einmal ausführlich begründen wollte
gastli
Danke @Pfiffikus
Ich halte mir nicht die Ohren zu.
Bitte erstelle ein neues Thema zu den Reaktoren der neuen Generationen.
Liebes FT-Team:
1. Bitte extrahiert die Beiträge von @Pfiffikus zu den Reaktoren der neuen Generation in das neue Thema.
gastli, der das für sinnvoll hält, weil beides - alt und neu - tatsächlich nicht zusammenpasst.
Pfiffikus
So, vorbildlich!
Großbritanniens Stromversorgung hat es geschafft, ist nahezu CO²-frei. Kohlekraftwerke wurden abgeschaltet. Der Strom kommt aus viel Atomkraft und zahlreichen Offshore-Windparks.
Dazu setzt der neue Premier (keine Ahnung, ob man sich dessen Namen lange merken muss?) auf neue SMR, denn Hinkley-Point scheint der letzte Reaktor alter Bauart zu bleiben.
Zitat:
Britische Regierung leitet Wende hin zur Atomkraft ein
Anders als Deutschland setzt Großbritannien voll auf Atomkraft.
Pfiffikus,
der nicht heraus finden konnte, ob dänische oder amerikanische Reaktoren genutzt werden sollen oder diese Frage den Investoren überlassen bleibt
gastli
Vor 14 Jahren erschütterte die Welt eine der schlimmsten Nuklearkatastrophen der Geschichte: den Super-GAU von Fukushima.
Bis heute ist in der Region kein Leben wie vor dem Atomunfall möglich.
Nur ein kleiner Teil der Menschen und Firmen ist zurückgekehrt, die radioaktive Gefahr ist trotz umfangreicher Dekontaminationsmaßnahmen nicht gebannt.
Das gilt ganz besonders auch für die Reaktoren selbst, deren hochradioaktives Inneres bis heute täglich gekühlt werden muss.
Beinahe ironisch wirkt da die „Erfolgsmeldung“ von November letzten Jahres, dem Betreiber sei es gelungen, ersten Brennstoff aus dem Reaktor zu entnehmen – ein 0,7 Gramm leichtes Steinchen!
An eine Bergung der vielen Tonnen strahlender Schmelze ist weiter nicht zu denken.
Ganz zu schweigen davon, dass bis heute niemand weiß, wohin dann mit dem brisanten Strahlenmüll.
Das radioaktive Kühlwasser fließt ins Meer und von dort durch leckere Fische auf unseren Essenstisch.
Und da weiß die CDU und besonders die AfD uns nichts anderes zu versprechen, als die Atomkraftwerke wieder in Betrieb zu nehmen.
Sicher nicht für billigen Strom, eher wie jetzt bekannt wird für eigene atomare Bewaffnung.
Wofür deren Kraftwerke dazu gebraucht werden.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 23. März 2025 um 08:36 Uhr folgendes geschrieben:
Bis heute ist in der Region kein Leben wie vor dem Atomunfall möglich.
Nur ein kleiner Teil der Menschen und Firmen ist zurückgekehrt, die radioaktive Gefahr ist trotz umfangreicher Dekontaminationsmaßnahmen nicht gebannt.
Objektive Informationen über dieses THema holt man sich am besten von Leuten, die sich mit dieser Frage auskennen und sehr kompetent Auskunft geben können, ohne das mit Propaganda zu vermengen.
Für Leute, die es wirklich interessiert, zeige ich Euch hier ein Video zu diesem Thema:
Zitat:
gastli hat am 23. März 2025 um 08:36 Uhr folgendes geschrieben:
Und da weiß die CDU und besonders die AfD uns nichts anderes zu versprechen, als die Atomkraftwerke wieder in Betrieb zu nehmen.
Erst einmal reicht es ja völlig aus, die gegenwärtigen Verbote aufzuheben.
Zu einer Wiederinbetriebnahme der vorhandenen Werke haben die Betreiber ja ohnehin keine Lust, also hat dieses Verbot seinen Zweck erfüllt.
Aber unser Land sollte endlich auch hier bei uns ermöglichen, neue, fortschrittliche Reaktoren zu installieren, die sogar in der Lage wären, den bisher vorhandenen Atom"müll" energetisch zu verwerten. Dabei muss niemand vor wildem Ausbau von SMR Angst bekommen, denn auch ohne die gegenwärtigen Verbote wird jede Anlage noch unter einem Genehmigungsvorbehalt stehen.
Zitat:
gastli hat am 23. März 2025 um 08:36 Uhr folgendes geschrieben:
Sicher nicht für billigen Strom, eher wie jetzt bekannt wird für eigene atomare Bewaffnung.
Wofür deren Kraftwerke dazu gebraucht werden.
In dieser Frage sind wir uns wahrscheinlich einig.
Pfiffikus,
der vor einigen Wochen schon einmal vor dieser Gefahr gewarnt hatte
Wir werden sehen. Zumal es sich um versteckte Kosten handelt. Also Steuergelder, mit denen bisher alles finanziert wurde, nur wegen den 8 Pfennig Atomstrom zu halten.
Tatsache ist, die schwarze Bundesregierung hatte den Atomausstieg beschlossen und das 2011. Grün hat jedoch die Reaktoren über den eigentlichen Abschalttermin weiter laufen lassen. Und zwar 3 Monate ohne gültigen TÜV. Es wurde schließlich nichts mehr investiert, weil Schwarz den Ausstieg wollte.
Pfiffikus
Zitat:
do4rd hat am 04. April 2025 um 17:55 Uhr folgendes geschrieben:
Wir werden sehen. Zumal es sich um versteckte Kosten handelt. Also Steuergelder, mit denen bisher alles finanziert wurde, nur wegen den 8 Pfennig Atomstrom zu halten.
Also die meisten Subventionen aus Steuergeldern an die Energiewirtschaft ging in die Kohlekraftwerke, um den Kohlebergbau im Westen Deutschlands künstlich am Laufen zu halten, obwohl er eigentlich unrentabel war.
An dieser Stelle lege ich Euch ein Interview mit einem Mann ans Herz, der mehr Einblick in die traditionellen Atomkraftwerke hat, als wir alle zusammen. Natürlich müssen wir während des gesamten Interviews im Hinterkopf behalten, dass hier kein unvoreingenommener Mensch befragt wird, sondern einer der letzten Vertreter der Atomwirtschaft. Doch die Informationen, die er uns liefert, halte ich für wertvoller, als die Fakten, die uns von den Ambivalentmedien heraus selektiert werden.
Pfiffikus,
der damit auch neue Erkenntnisse zum Thema der neuen Reaktoren der 4. Generation gewonnen hat
Pfiffikus
Microsoft und andere Firmen, die große Rechenzentren betreiben, benötigen viel Strom. Aus diesem Grunde haben sie sich nach einer zuverlässigen, klimafreundlichen Energiequelle umgesehen. Man wird einen Reaktor in Three Miles Island wieder in Betrieb nehmen.
Diese Lösung ist klimafreundlich, weil damit kaum CO² emittiert wird.
Weil eine bereits vorhandene Anlage weiter genutzt wird, spart man zusätzlich Geld, Bauzeit und weitere CO²-Emissionen.
Pfiffikus,
der aufmerksam beobachten wird, ob sich das Projekt wirklich rechnen wird
gastli
Frankreich fährt AKW wegen Hitzewelle runter
Frankreich muss seine Atomstrom-Produktion drosseln. Flüsse, aus denen Kraftwerke ihr Kühlwasser beziehen, sind zu stark aufgeheizt.
Also besteht bei andauernder Hitze und Trockenheit durch Atomkraftwerke Blackout Gefahr.
Reale Blackout Gefahr.
Nicht die propagandageflunkerte wie hier sonst so gern gefaselt.