gastli
UPDATE zu:
Standortauswahlgesetz für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle
Zitat: |
Fertiges Atommüll-Endlager nicht vor dem Jahr 2170?
Eine Experten-Kommission, die aus einer 33-köpfigen Gruppe zur Frage der Atommüll-Endlagerung besteht, schätzt, dass die Lagerung erst zwischen den Jahren 2075 und 2130 abgeschlossen und das zukünftige Endlager 2095 und 2170 verschlossen sein wird.
Durch diesen langen Zeitraum würden die Kosten auf 50 bis 70 Milliarden Euro ansteigen.
Aktuell sucht die Kommission, die aus Politikern, Fachleuten und Vertretern der Zivilgesellschaft besteht, nach einem Endlager. Bis 2031 soll die Suche nach einem Endlager abgeschlossen sein. |
[Quelle:
http://www.shortnews.de/id/1152239/ferti...r-dem-jahr-2170]
Ein Endlager wird es NIEMALS geben.
Und ich nehme JEDE Wette an, dass ich damit näher an der Wahrheit liege, als die Experten mit ihrer Jahr-2170-Prognose.
gastli
Zitat: |
Japan: Der Ritt auf dem Vulkan
Fast zwei Jahre nach dem Abschalten des letzten Reaktors wurde auf Nippon wieder die Kettenreaktion in einem AKW gestartet
In Japan hat die Kyushu Electric Power Co. am Dienstag ungeachtet von örtlichen Protesten und Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Polizisten einen der beiden Reaktoren des AKW Sendai wieder in Betrieb genommen, wie diverse Zeitungen berichten. Ein weiterer Reaktor soll im Oktober folgen.
Die Japan Times schreibt, dass das AKW mehr oder weniger am Fuße eines Vulkanes liegt und Lavaströme ihn im Falle eines Ausbruchs erreichen könnten. Einen solchen hielten die Behörden aber für die nächsten Jahrzehnte für unwahrscheinlich. Der Betreiber musste daher nicht einmal einen Notfallplan vorlegen, wie gegebenenfalls die Kühlung gesichert und die Brennstäbe in Sicherheit gebracht werden könnten. |
[Quelle:
http://www.heise.de/tp/news/Japan-Der-Ri...an-2777296.html]
Na seht ihr.
Es besteht keine Gefahr.
Was kann schon passieren wenn ein Vulkan ausbricht?
Ein paar rauchende Trümmer.
Die spült der nächste Tsunami bestimmt mit weg.
Na seht ihr.
Es besteht keine Gefahr.
gastli
Update zu:
Zitat: |
Der Ritt auf dem Vulkan
In Japan hat die Kyushu Electric Power Co. am Dienstag ungeachtet von örtlichen Protesten und Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Polizisten einen der beiden Reaktoren des AKW Sendai wieder in Betrieb genommen, wie diverse Zeitungen berichten. Ein weiterer Reaktor soll im Oktober folgen.
Die Japan Times schreibt, dass das AKW mehr oder weniger am Fuße eines Vulkanes liegt und Lavaströme ihn im Falle eines Ausbruchs erreichen könnten. |
[Quelle:
Atomkraft - Welche Gefahr besteht?]
Der Betreiberkonzern Kyushu Electric Power
schaltete am Donnerstag den Block 2 des Atomkraftwerks Sendai wieder ein.
Was kann schon passieren wenn ein Vulkan ausbricht?
Ein paar rauchende Trümmer.
Die spült der nächste Tsunami bestimmt mit weg.
Na seht ihr.
Es besteht keine Gefahr.
gastli
Aus der beliebten Kategorie "bei UNS ist Kernkraft SICHER", heute:
Zitat: |
Ultraschall zeigt 925 Löcher im AKW Beznau
Auszüge aus einem vertraulichen Untersuchungsbericht zeigen, wo die Materialfehler beim AKW Beznau vorliegen. Ein belgisches AKW mit ähnlichen Mängeln steht seit 2014 still
Gemäss den detaillierten Ergebnissen der entsprechenden Ultraschall-Untersuchung, die «10vor10» nach eigenen Angaben vorliegen, sind die Löcher im Reaktordruckbehälter durchschnittlich 7,5 mal 7,5 Millimeter gross.
...
Die Reaktordruckbehälter in Beznau bestehen aus zusammengeschweissten Ringen aus 18 Zentimeter dickem Stahl. |
[Quelle:
http://www.derbund.ch/schweiz/standard/u.../story/21796331]
Ach was.
Was sind schon 925 Löcher in den Stahlwänden des Druckbehälters.
Was soll da schon passieren.
Bitte gehen Sie weiter.
Es gibt nichts zu sehen.
Pfiffikus
Zitat: |
gastli hat am 17. Oktober 2015 um 13:59 Uhr folgendes geschrieben:
Ach was.
Was sind schon 925 Löcher in den Stahlwänden des Druckbehälters.
Was soll da schon passieren.
Bitte gehen Sie weiter.
Es gibt nichts zu sehen. |
Also in diesem Falle dürften die letzten beiden Zeilen Deines Beitrages die klügste Wahl zu sein.
Wir reden hier von einem Druckbehälter, in dem das Wasser auf 300Grad erwärmt wird.
Laut Diagramm sind da also um die 100 bar im Kessel.
Selbst wenn da nur ein einziges Loch mit 7,5*7,5 mm Größe drin gewesen sein sollte, dann würde man keine Ultraschallprüfung benötigen, um das festzustellen. Da würde ein gewaltiger heißer Dampf-Wasser-Strahl raus schießen, mit dem man ein Edelstahlblech zerschneiden könnte.
Zitat: |
Block 1 des AKW Beznau war im März zunächst wegen Erneuerungs- und Prüfungsarbeiten vom Netz gegangen. |
Wenn der Block tatsächlich 950 solche Löcher haben sollte, dann kann der Reaktor nicht in Betrieb gewesen sein, um ihn dann planmäßig abzuschalten. Der Rhein würde nicht genug Wasser führen, um das bei diesem Wasserdruck entweichende Wasser permanent nachzufüllen.
Was auch immer für Unregelmäßigkeiten in diesem Druckbehälter sein sollten - Löcher waren es ganz sicher nicht. Da hat einfach nur ein Schaumschläger - vermutlich Kernkraftgegner - nur bei leichgläubigen Menschen Panik geschürt. Und Du verbreitest so einen Unsinn weiter... Ts, ts, ts...
Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass die wirklichen Entscheider da mit etwas mehr Sachverstand ran gehen
gastli
Zitat: |
Die Rede ist von Löchern mit einem durchschnittlichen Durchmesser von einem halben Zentimeter, eingeschlossen innerhalb der Stahlwände. |
[Quelle: weiterführender Link im von mir verlinkten Artikel]
gastli, der absolut nicht der Meinung ist , dass Unregelmäßigkeiten - selbst absolut winzigster Größenordnung - Unsinn sind.
Aber bitte,
Geh weiter.
Es gibt nichts zu sehen.
gastli
Aus der beliebten Reihe "bei UNS ist Kernkraft SICHER", heute:
Zitat: |
AKW Gundremmingen: Brennstabbündel bricht auseinander
Am Donnerstag war im Abklingbecken von Block C am Atomkraftwerk Gundremmingen ein Brennelement auseinandergebrochen.
...
"So etwas ist bei uns noch nicht vorgekommen“, sagte am Freitag eine Sprecherin des Kernkraftwerks Gundremmingen. Am Donnerstag war dort im Abklingbecken von Block C ein Brennelement auseinandergebrochen. |
[Quelle:
http://www.swp.de/ulm/lokales/kreis_neu_...1158550,3520606]
Ach was.
Was sind schon zerbrechende Brennstäbe.
Was soll da schon passieren.
Bitte gehen Sie weiter.
Es gibt nichts zu sehen.
Adeodatus
Tu doch nicht so als ob da gleich die Welt untergeht: "Der Sprecherin zufolge hatte der Kran die neue Position schon erreicht, als sich das Brennstabbündel von seinem Kopf löste. Der Kopf blieb am Greifer des Ladekrans, das Bündel sank auf die vorgesehene Position im Lagerbecken. Die Brennstäbe selbst seien nicht beschädigt und keine Radioaktivität freigesetzt worden." Quelle: obiger Link.
Wenn Uran bei der Förderung von seltenen Erden freigesetzt wird ist es Dir doch auch völlig wurscht, in Windkraftanlagen wird Neodym für die Dauermagneten verwendet, beim herauslösen dieses Minerals aus den seltenen Erden wird Thorium und Uran freigesetzt und das landet in der Umwelt, aber macht ja nichts das passiert ja in China.
Pfiffikus
Zitat: |
Adeodatus hat am 10. November 2015 um 10:10 Uhr folgendes geschrieben:
Tu doch nicht so als ob da gleich die Welt untergeht: "Der Sprecherin zufolge hatte der Kran die neue Position schon erreicht, als sich das Brennstabbündel von seinem Kopf löste. Der Kopf blieb am Greifer des Ladekrans, das Bündel sank auf die vorgesehene Position im Lagerbecken. Die Brennstäbe selbst seien nicht beschädigt und keine Radioaktivität freigesetzt worden." Quelle: obiger Link. |
Die Stäbe sind ja nicht ins Endlager gefallen. Erstmal ist nichts Schlimmes passiert, aber die Entnahme von diesem vorläufigen Lagerbecken und der spätere Umgang mit dem Ding wird eine große Herausforderung sein.
Zitat: |
Adeodatus hat am 10. November 2015 um 10:10 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn Uran bei der Förderung von seltenen Erden freigesetzt wird ist es Dir doch auch völlig wurscht, in Windkraftanlagen wird Neodym für die Dauermagneten verwendet, beim herauslösen dieses Minerals aus den seltenen Erden wird Thorium und Uran freigesetzt und das landet in der Umwelt, aber macht ja nichts das passiert ja in China. |
Das vergleicht Äppel mit Birnen.
Bei der Buddelei in der Erde wird Uran in seiner natürlichen Isotopenzusammensetzung freigesetzt. Das ist dann ebenso heilsam, wie die Ausdünstungen aus dem ehemaligen Bad Ronneburg.
Die Brennstäbe, mutmaßlich gebraucht, dürften nicht nur angereichertes 235er Uran, sondern auch Plutonium und andere leckere Sachen enthalten.
Pfiffikus,
der diesen Vorfall nicht als harmlos, aber trotzdem für beherrschbar hält
Herasun
Zitat: |
Pfiffikus hat am 10. November 2015 um 19:50 Uhr folgendes geschrieben:
Pfiffikus,
der diesen Vorfall nicht als harmlos, aber trotzdem für beherrschbar hält |
Ich jedenfalls frage mich permanent, weshalb du so aufregend abgeklärt bist oder tust?
Für beherrschbar halte ich zunächst einmal die Emotionen der Forenmitglieder!!!
Da aber schon diese für den Einzelnen ganz offensichtlich nur sehr schwer oder gar nicht in den Griff zu bekommen sind, bin ich keineswegs überzeugt davon, daß irgendein Irdischer wirklich weiß, welche Folgen "Buddeleien" oder der lockere Umgang mit radioaktiven Materialien tatsächlich haben.
Dabei spielt es auch absolut keine Rolle, ob das in Ronneburg, Frankreich, Japan, China oder sonstwo uninteressant ist.
Wichtig ist nur, daß wir glauben, irgendeiner hätte es im Griff!
Tja, Gute Nacht!
Pfiffikus
Zitat: |
Herasun hat am 10. November 2015 um 22:37 Uhr folgendes geschrieben:
Ich jedenfalls frage mich permanent, weshalb du so aufregend abgeklärt bist oder tust? |
Wenn man Physik studiert hat, dann sieht man einige der "informationen", die hier im Thema gebracht werden, mit anderen Augen.
Zitat: |
daß irgendein Irdischer wirklich weiß, welche Folgen "Buddeleien" oder der lockere Umgang mit radioaktiven Materialien tatsächlich haben.
Dabei spielt es auch absolut keine Rolle, ob das in Ronneburg, Frankreich, Japan, China oder sonstwo uninteressant ist. |
Nichts mit Buddeleien. Diesen Teil meines Beitrages hast Du missverstanden.
Ich hatte auf die Zeit Bezug genommen,
als Ronneburg bis zum 2. Weltkrieg noch ein Heilbad war und sich Menschen an den Ausdünstungen und Auswaschungen aus der Erde kuriert haben. Erst nach dem Krieg begannen dort die bergmännischen Tätigkeiten.
Sind Dir irgendwelche Todesfälle oder Unannehmlichkeiten überliefert, die auf den Umgang mit leicht radioaktiven Stoffen entstanden sind?
Pfiffikus,
der weiß, dass es große Unterschiede zwischen natürlichem und angereichertem Uran gibt
gastli
Zitat: |
442 Atomkraftwerke gibt es weltweit, doch kein einziges Endlager für hochradioaktiven Müll. |
[Quelle:
http://www.tagesschau.de/ausland/finnland-endlager-101.html]
Kaum etwas könnte den geistigen Horizont, Pardon:
das mentale Souterrain der Befürworter der sogenannten friedlichen Nutzung der Atomkraft, diesem Menschheitsverbrechen, besser zum Ausdruck bringen.
Frohes Fest.
gastli
Aus der beliebten Kategorie "bei UNS ist Kernkraft SICHER", heute:
Belgisches AKW Doel 3 wegen Leck abgeschaltet.
Ach was.
Was sind schon Lecks in einem AKW.
Was soll da schon passieren.
Wer leckt nicht selbst auch gern einmal.
Bitte gehen Sie weiter.
Es gibt nichts zu sehen.
Meister
Zitat: |
gastli hat am 26. Dezember 2015 um 08:27 Uhr folgendes geschrieben:
Ach was.
Was sind schon Lecks in einem AKW.
Was soll da schon passieren.
Wer leckt nicht selbst auch gern einmal.
Bitte gehen Sie weiter.
Es gibt nichts zu sehen. |
Beispiel: zuscheissen sage ich nur:
http://www.stern.de/panorama/weltgescheh...rt-6620458.html
Meister
gastli
Aus der beliebten Kategorie "bei UNS ist Kernkraft SICHER", heute:
Zitat: |
Aus, an, aus: Belgiens ältester Atomreaktor, Doel1, hat sich automatisch abgeschaltet, die Ursache ist noch unklar. Erst kürzlich war eine Betriebsverlängerung beschlossen worden - seine vorgesehene Laufzeit hat der Meiler schon überschritten. |
[Quelle:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/techn...-a-1070228.html]
Diesmal geht es um Doel1.
Aus, an, aus,....
Na und.
Die vorgesehen Laufzeit überschritten.
Na und.
Was soll da schon passieren.
Bitte gehen Sie weiter.
Es gibt nichts zu sehen.
gastli
Aus der beliebten Reihe "bei UNS ist Kernkraft SICHER", heute:
Zitat: |
Belgische AKW Doel und Tihange
Zu marode für kühles Kühlwasser
Der Begriff legt es nahe: Kühlwasser soll in einem AKW eine Überhitzung verhindern. Doch die belgischen AKW Doel und Tihange sind offenbar so brüchig, dass selbst Kühlwasser eine Gefahr für die Gebäude darstellt. Nach WDR-Informationen muss es erhitzt werden.
...
Üblicherweise hat dieses Kühlwasser eine Temperatur von unter zehn Grad. In Tihange und Doel jedoch hat die Atomaufsicht bereits 2012 angeordnet, dieses Notkühl-Wasser auf 30 Grad vorzuheizen. Anlass für diese eigentümliche Anordnung ist die Tatsache, dass man seinerzeit Tausende feiner Risse in den Reaktordruckbehältern der beiden Atomkraftblöcke festgestellt hatte.
...
Im Dezember vergangenen Jahres hat nach Informationen des WDR die belgische Atomaufsicht ihre Anweisung sogar noch erheblich verschärft. In einem Bericht vor dem belgischen Parlament hat der Chef der Brüsseler Atomaufsichtsbehörde FANC angekündigt, man werde die Vorheiztemperatur - zumindest für den Reaktor in Doel - auf nicht weniger als 45 Grad erhöhen.
Der Betreiber der Anlage, die Firma Electrabel, spricht von mindestens 40 Grad. Damit geht man bis ans Limit, denn ab 50 Grad Celsius wäre das Wasser zu warm, um damit einen abgeschalteten Atomreaktor zu kühlen. |
[Quelle:
http://www.tagesschau.de/ausland/belgien-akw-105.html]
Was soll da schon passieren.
Warmes Wasser braucht man immer.
Bitte gehen Sie weiter.
Es gibt nichts zu sehen.
gastli
Zitat: |
Fünf Jahre nach Fukushima: Japan setzt auf nuklearen Neustart
Fünf Jahre nach der Jahrhundertkatastrophe von Fukushima treibt Japan den nuklearen Neustart voran. Die Atomlobby gibt sich wieder selbstbewusst, musste nun aber einen überraschenden Rückschlag hinnehmen.
Eigentlich sollte es ein triumphaler Moment werden. Der Betreiber des Reaktors Takahama 4 in Westjapan hatte eigens das Fernsehen in den Kontrollraum der Anlage geladen. Doch kurz nachdem die Techniker den Reaktor ans Stromnetz genommen hatten, schrillte ein Alarm - und vor laufenden Kameras schaltete der Reaktor sich ab. |
[Quelle:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/techn...-a-1081070.html]
Seht ihr.
Da kann überhaupt nichts passieren.
Man schaltet einfach wieder ab.
Außerdem haben die Japaner Erfahrungen.
Sie wissen wie das ist.
Bitte gehen Sie weiter.
Es gibt nichts zu sehen.