Sieben jahre später.
Die Frau scherzt immer noch. Das Thema Mindestlohn wird gerade von der kompletten neoliberalen Einheitsparteéi CDUCSUSPDGRÜNEFDP wahlkampftauglich frisiert. Und ich bin mir heute schon sicher. Der Pöbel wird es im Herbst wieder mit seiner Stimme danken, und dafür sorgen dass er nie einen Mindestlohn der den Name auch verdient erhält.
Die Nationale Front von CSU/CDU....FDP....Grüne.de und SPD, muss *nach Meinung von Frettchen* ja abgewählt werden.
Zettel in die Urne ++++ und schon sind sie weg.
Frettchen.
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7.1. Versuche nie, anderen Benutzern deine Meinung aufzuzwingen
gastli
Matthias W. Birkwald, Die Linke. über Mindestlohn und Armutsbericht
CDU/CSU wollen so genannte Lohnuntergrenzen. Nür alle Beschäftigten ohne Tarifvertrag. Da aber auch unterzeichnete Tarifverträge mit Stundenlöhnen von 3,82 Euro existieren, hilft das den Betroffenen nicht weiter.
Schön wie Birkwald hier die verlogene Politik der Regierung offenlegt.
Aber wer willschon einen flächendeckenden Mindestlohn von dem man auch leben kann? Oder etwa eine Grundrente die den Altersruhestand einigermaßen erträglich macht?
Der deutsche Michel jedenfalls nicht. Er wählt zu 80% die Parteien die ihn zu Hungerlöhnen und Altersarmut verdammen.
Moon
Matthias W. Birkwald Referent der Berliner Sozial- und Gesundheitssenatorin Heidi Knake-Werner ...
Referent im Berliner Senat ... na wenn das dann kein Finanz Experte ist ...
Was die Linken dort angestellt haben ist ja im Allg. bekannt.
gastli
Stimmt. An der Politik der Linken in Berlin kann man oberflächlich betrachtet durchaus Kritik üben. Sie konnte Schlimmeres für die Menschen verhindern wie man heute sieht, aber leider auch keine wesentlichen Verbesserungen herbeiführen. Das ist auf Landesebene auch nur begrenzt oder nicht möglich.
Im von mit gewposteten Beitrag geht es um Bundespolitik.
Widerlege doch einfach mit deinem Fachwissen die Worte von Matthias W. Birkwald.
gastli
Rösler wirbt für Mindestlohn.
[heute.de; 24. April 2013]
Heute ist doch der 24. und nicht der 1. April.
Hat vielleicht jemand eine Erklärung dafür, was mit dem Rösler los ist?
Würde nur ungern ein Feindbild verlieren.
gastli
[Sozialleistungen.info] Steuerzahler müssen Mercedes Luxuskarossen über Hartz IV subventionieren.
Im Zuge der heute in der ARD ausgestrahlten Reportage “Hungerlohn am Fließband” droht nun vermutlich nach Amazon.de und Zalando.de auch Mercedes-Benz in Verdacht zu kommen, auf fragwürdige und möglicherweise rechtswidrige Weise die Lohnkosten mit Hilfe von aufstockenden Leistungen nach dem SGB II zu drücken.
Mehr zum Thema:
n-tv: "Hungerlohn am Fließband" - Strafanzeige gegen Daimler-Chef Zetsche
Handelsblatt: Undercover beim Daimler
* Ein weiteres Indiz dafür warum ein flächendeckender Mindestlohn [10 Euro] dringend notwendig ist.
Meta
Ich wäre schon zufrieden wenn die heutige Kaufkraft der Bevölkerung die gleiche wäre wie zu Kaiser Wilhelms Zeiten.
Ein Mindestlohn schafft keine ausreichende Kaufkraft, solange ich mir damit nicht das Mindeste, was man sich auch zu Kaiser Wilhelms Zeiten leisten konnte leisten kann.
Die meisten Menschen in Deutschland haben dank dem € heute weniger Kaufkraft wie zu DDR-Zeiten.
ZB. bei der Bekleidung, Preise höher als in DDR-Exquisit-Läden nur kann die Qualität heute damit nicht mehr schritt halten.
Industrie weg, Ware weg, Qualität weg - das ist auch ein Fortschritt den wir erlebten.
Adeodatus
Zitat:
Die meisten Menschen in Deutschland haben dank dem € heute weniger Kaufkraft wie zu DDR-Zeiten.
ZB. bei der Bekleidung, Preise höher als in DDR-Exquisit-Läden
Eine Herrenhose kostete zu DDR Zeiten im Exquisit 180.00 M, ein Anorak 290 M. Ich wüsste nicht das man heute z.B. bei C&A ebenso hohe Preise oder gar höhere zahlen muss. Ach da gab es ja noch die Lebensmittel Exquisit Läden da gab es z.B. für schlappe 24,00 M die 500 g Packung Kaffee oder für nur 5,00 M die 200 g Dose Ananas. Die Exquisit Läden der DDR wurden geschaffen um die sehr hohen Spareinlagen der Bevölkerung abzubauen. Denn auf Grund mangelnder Angebote in den "normalen" Läden konnte die Masse der DDR Bürger weniger Geld ausgeben als sie einnahmen.
Preiserhöhungen bei Lebensmitteln konnte man nicht so einfach durchsetzen daher wurde auch in der DDR zu einem Trick gegriffen um eine Preiserhöhung ohne großes Tamtam durchzusetzen man verringerte den Inhalt in den Verpackungen z.B. Zucker kostete zu DDR Zeiten 1,55 M der Inhalt der Tüte war erst 1150g, man behielt den Preis bei und reduzierte den Inhalt auf 1000 g. Butter kostete zu DDR Zeiten 2,50 für 250 g auch dieser Preis blieb man reduzierte auf 240g und böse Zungen behaupteten das von diesen 240g 30% Wasser waren. Diese Art der Preiserhöhungen blieben bei mir so haften weil ich mit meiner Mutter damals ein "Streitgespräch" hatte im heimlich geschauten Westfernsehen berichtete man über Preiserhöhungen, und ich wollte mein Wissen aus der Schule an den Mann bzw. an meine Mutter bringen und sagte wie ich es in der Schule gelernt habe das es so etwas in der DDR nicht gibt. Und da präsentierte mir meine Mutter mehre Verpackungen zum Vergleich und siehe da es gab sie die Preiserhöhung.
Meister
Zitat:
Adeodatus hat am 20. Mai 2013 um 07:15 Uhr folgendes geschrieben:
Und da präsentierte mir meine Mutter mehre Verpackungen zum Vergleich und siehe da es gab sie die Preiserhöhung.
Korrekt, alles.
Es gab auch eine sogenannte Industriepreisreform in der DDR welche sich aber nur, auf die Preise innerhalb der Industrie auswirken sollten.
Das genaue Jahr weiß ich jetzt nicht mehr.
Daraufhin munkelte man in der Bevölkerung, die Preise werden im Einzelhandel erhöht. Ich habe mir dann die Frechheit erlaubt und bei einer Versammlung gefragt, ist es richtig das es eine Preiserhöhung gibt.
Auf diese ganz simple Frage kam prompt die Antwort, von einem SED Funktionär: sage mir sofort wer dir das gesagt hat, oder wir nehmen mit.
Hühnereier oder Obst im Geschäft vorn kaufen, hinten wieder rein gehen und verkaufen
da es staatlich gestützt war und schon war das Geschäft perfekt.
Übrigens auch die sogenannten Grundnahrungspreise wie Brot und Brötchen wurden vom Staat gestützt.
Das Ergebnis war, Brot und Brötchen wurden mit den Schweinen gefüttert, da es preiswerter war als Weizen zu kaufen.
Für die sogenannte Werterhaltung von Gebäuden gab pro Person 400 St. Steine im Jahr.
Wehr mehr brauchte stellt sich mit Oma, Opa und der ganzen Sippschaft an und schon konnte man einen Hühnerstall davon bauen.
Aber @Adeodatus. mache den "Faktenscheck" und befrage deine Angehörigen ob sie das auch bestätigen, falls du es nicht altersbedingt wissen kannst.
Frettchen.
Adeodatus
Rein statistisch habe ich inzwischen mehr als 2/3 meines Lebens hinter mir und kenne sowohl die guten als auch die schlechten Seiten der DDR, von meinen altvorderen kann mir inzwischen keiner mehr etwas von seinen Erfahrungen mitteilen.
Meister
Zitat:
Adeodatus hat am 20. Mai 2013 um 17:22 Uhr folgendes geschrieben:
Rein statistisch habe ich inzwischen mehr als 2/3 meines Lebens hinter mir und kenne sowohl die guten als auch die schlechten Seiten der DDR,
Ich dachte weil du dich noch so jung anhörst....
Entschuldigung, ich wusste dein Alter ja nicht.
Ich bin darauf eingegangen, weil du das Beispiel mit deine Mutter geschrieben hast.
Frettchen.
Adeodatus
klar mit über 50 sind rein statistisch 2/3 futsch.
as65
also ich habe mich auch schon mit vielen über den mindestlohn unterhalten (erst heute wieder). und ich finde die diskussionen meist nur noch nervig.
erstmal: ich bin klar auch für einen mindeslohn damit sich das arbeiten wieder lohnt und man nicht dazu noch aufstocken muss.
aber fast alle scheinen meiner meinung nach das "danach" zu vergessen oder zu ignorieren.
ich habe mehr geld, kann mehr kaufen ... schön !
kaufe mir ja auch einen neuen fernseher auch wenn der alte noch gut ist. kaufe mir mehr zu essen auch wenn ich es weg schmeiße. rufe mal die handwerker auch wenn ich es selber machen kann. und und und
meines erachtens wird es eher so aussehen:
die firmen die schon jetzt den mindestlohn nicht zahlen könnten, die die ihn gerade so zahlen könnten und auch die für die es eine leichtigkeit wäre, würden ihre preise erhöhen. kaum einer würde von seinen gewinnen, zum nutzen der arbeitskräfte, etwas abgeben wollen. folglich erhöhen sich die ausgaben der jetzt mehr verdienenden. achso, über kurz oder lang würde alg II angepasst und viele, die durch den mindestlohn da raus wären, fallen wieder rein.
das grundübel bleibt: es gibt einige die viel viel viel zu viel haben. an das geld muss man ran !
so, und nun bitte ich um widerlegen meiner meinung !
Meister
Zitat:
as65 hat am 20. Mai 2013 um 18:27 Uhr folgendes geschrieben:
also ich habe mich auch schon mit vielen über den mindestlohn unterhalten (erst heute wieder). und ich finde die diskussionen meist nur noch nervig.
erstmal: ich bin klar auch für einen mindeslohn damit sich das arbeiten wieder lohnt und man nicht dazu noch aufstocken muss.
kaufe mir ja auch einen neuen fernseher auch wenn der alte noch gut ist. kaufe mir mehr zu essen auch wenn ich es weg schmeiße. rufe mal die handwerker auch wenn ich es selber machen kann. und und und
die firmen die schon jetzt den mindestlohn nicht zahlen könnten, die die ihn gerade so zahlen könnten und auch die für die es eine leichtigkeit wäre, würden ihre preise erhöhen.
das grundübel bleibt: es gibt einige die viel viel viel zu viel haben. an das geld muss man ran !
so, und nun bitte ich um widerlegen meiner meinung !
Ja,........aber?
Zum Amt betteln gehen wegen zu niedrigem Lohn ist aber auch nicht in Ordnung.
Mit der künstlichen Aufstockung kommt es zu einer Wettbewerbsverzerrung.
Mit niedrigen Löhnen kann ich als Betrieb natürlich öffentliche Ausschreibungen für mich entscheiden.
Wenn schon der Lohn erhöht werden muss ist es immer noch besser die Preise zu erhöhen, als das man zum Halbtags-Beschäftigten wird, halb Lohn und halb HartzIV bekommt.
Wen die Allgemeinheit es aus Steuermitteln aufstockt, kann man es ja dem Arbeitgeber gleich zweckgebunden zur Lohnaufstockung überweisen.
Wenn ich keine vernünftigen Löhne zahlen kann, bin ich nicht Wettbewerbsfähig und muss Konkurs anmelden.
Als Betrieb habe ich zwei Möglichkeiten, entweder ich mache Gewinn, oder aber den Laden dicht.
Erinnere dich an die "Friedenszeiten"? Viele Orbeiter haben auf einen Stuhl gehockt, mit niedrigen Löhnen.
und alle haben nischt. So kann man auch Arbeitsplätze künstlich schaffen.
Im Kapitalismus ist das eben nicht zu machen.
Frettchen.
as65
danke @frettcchen :-)
Zitat:
Zum Amt betteln gehen wegen zu niedrigem Lohn ist aber auch nicht in Ordnung.
sag ich ja auch
Zitat:
Wen die Allgemeinheit es aus Steuermitteln aufstockt, kann man es ja dem Arbeitgeber gleich zweckgebunden zur Lohnaufstockung überweisen.
aber irgendwo muss es ja herkommen, das "Mehr" was man dann braucht !!! deswegen:
Zitat:
es gibt einige die viel viel viel zu viel haben. an das geld muss man ran !
danach höre ich aber kaum einen rufen :-(
Zitat:
Wenn ich keine vernünftigen Löhne zahlen kann, bin ich nicht Wettbewerbsfähig und muss Konkurs anmelden. Als Betrieb habe ich zwei Möglichkeiten, entweder ich mache Gewinn, oder aber den Laden dicht.
die wegfallenden arbeitsplätze werden dann aber nicht "komplett" in anderen firmen neu besetzt. also mehr arbeitslose, mehr steuermittel, deswegen:
Zitat:
es gibt einige die viel viel viel zu viel haben. an das geld muss man ran !
danach höre ich aber kaum einen rufen :-(
im großen und ganzen malst du mein bild des "danach" nur weiter aus. deswegen Danke ;-)
das was die betriebe mehr aufwenden müssen, die es sich nicht leisten könnten, muss denen durch steuererleichterung ermöglicht werden. im gegenzug diejenigen die es sich sehr leicht leisten können und diejenigen die viel viel viel :-) zu viel haben, müssen mehr berappen !
aber wie gesagt: das scheint absolut keinen zu interessieren. keiner macht sich da gedanken oder fordert irgendwas ein. und genau deswegen nervt mich dieses thema meist nur.
Adeodatus
Zitat:
as65 hat am 21. Mai 2013 um 12:09 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
es gibt einige die viel viel viel zu viel haben. an das geld muss man ran !
danach höre ich aber kaum einen rufen :-(
Danach rufen schon viele, jedoch werden diese dann wieder mit der DDR Keule niedergeredet, siehe die Forderung der Linken unter dem Slogan "Umfairteilen"
Nur mal so als kleiner Einwand.
Zitat:
QUOTE]as65 hat am 21. Mai 2013 um 12:09 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Wenn ich keine vernünftigen Löhne zahlen kann, bin ich nicht Wettbewerbsfähig und muss Konkurs anmelden. Als Betrieb habe ich zwei Möglichkeiten, entweder ich mache Gewinn, oder aber den Laden dicht.
die wegfallenden arbeitsplätze werden dann aber nicht "komplett" in anderen firmen neu besetzt. also mehr arbeitslose, mehr steuermittel, deswegen:
@ Frettchen hat mit seiner Aussage vollkommen Recht denn am Ende krankt das gesamte System am Geld, zum einen müssen die Arbeiter und Angestellten so viel Geld verdienen damit sie sich von ihrer Arbeit ernähren und aber auch sowohl Dienstleistungen, Handwerkerleistungen als auch kulturelle Angebote in Anspruch nehmen können. Wenn dem nicht so ist bildet sich ein Rattenschwanz als erste spüren die Dienstleister und Handwerker das etwas Faul ist im Staate nämlich dann wenn Otto Normalverbraucher beginnt den Euro dreimal umzudrehen bevor er ihn ausgibt, da wird eben die notwendige Reparatur so lange hinausgezögert bis die Schmerzgrenze erreicht ist, der Gaststättenbesuch fällt ins Wasser etc. Eine Verbesserung entsteht nicht dadurch das die abhängig beschäftigten mit Hartz IV aufstocken aber auch nicht durch Steuererhöhungen bei denen die es haben. Der Mindestlohn ist dabei ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, wie @ Frettchen schon sagte es nutzt weder dem Arbeiternehmer noch dem Arbeitgeber selber wenn er sein Geschäft auf Kosten der Allgemeinheit am Leben erhält. Wenn das Geld nicht für vernünftige Löhne reicht muss man sein Geschäft schließen. Gerade im Handwerkerbereich fällt es immer wieder auf das Löhne nur zum Teil oder gar nicht ausbezahlt werden, früher hätte es bei so etwas einen Aufschrei gegeben heute interessiert das keine Sau.
as65
ich verzichte mal auf das zitieren einzelner beitragsteile von dir :-)
denn bei jeden zitat würde von mir stehen "sag ich doch" :-)
(irgendwie scheine ich mich falsch auszudrücken)
ich sagte ja nicht dass keiner fordert. zumindest im privatbereich zählt nur das "ich will haben" aber kein "wie soll das gehen". einige wissen ja dass, wie du es geschrieben hast, "die linke" sowas fordert. aber kaum einer weiß wie die das anstellen wollen, wenn "die linke" mal dazu in der lage wäre.
könnte ja sein das "die linke" es, für viele betroffenen, (ich sag mal) zu umständlich und unverständlich rüber bringt !? in den halben bis ganzen politik-deutsch versteht das doch der normalverbraucher gar nicht.
wie bitte sollen die leute auf den einfall kommen wählen zu gehen wenn die meinung da ist "die linke will auch nur an die macht mit ihren forderungen, die nie in erfüllung gehen werden, damit die selbst abkassieren können. politiker sind alle gleich"
diese meinung höre ich viel zu oft. und genauso ist es bei dem mindestlohn. egal wie sinnvoll ich ihn finde. solange das thema nicht geklärt ist wie man geld beschafft (um es kurz zu sagen) ist das thema mindestlohn nur eine "vorübergehende" verbesserung für eingie.
Meister
Die Schere geht immer weiter auseinander, leider verhindert das die Politik nicht um sich den Ast nicht selber abzuschneiden.
Ich habe immer ein Bild vor den Augen.
Bei dem Friseur sitzen ein Niedrig Verdiener und ein Schwerverdiener.
Wenn der Scheitel von beiden gekämmt ist, geht der Angestellte Friseur zum Amt und holt sich seinen Restlohn.
Das kuriose daran ist, Niedrig Verdiener und Schwerverdiener bezahlen für ihre Rübe die gleiche Summe, welche nun mit Hartz IV auch für den Schwerverdiener gesponsert wird.
Das ist doch eigentlich verrückt, das der gut Verdiener automatisch vom Amt mit gesponsert wird.
Da wir Steuerzahler sind, sponsern wir alle durch die Bank, auch noch im Rahmen von Hartz IV Aufstocker Bildlich gesprochen, die sogenannten Millionäre mit.
Absolut verrückt das ganze, man darf es nicht zu ende denken.
Meister
Zitat:
as65 hat am 21. Mai 2013 um 13:11 Uhr folgendes geschrieben:
könnte ja sein das "die linke" es, für viele betroffenen, (ich sag mal) zu umständlich und unverständlich rüber bringt !? in den halben bis ganzen politik-deutsch versteht das doch der normalverbraucher gar nicht.
Beim Geld ist lustig vorbei, die nehmen sich doch alle nichts.
Was bei Otto Normalverbraucher Schwarzarbeit bedeutet, ist für Politiker Nebeneinkunft, sprich Aufsichtsrat, Reden bei Versammlungen, Sitzungsgeld und so weiter.
Siehe auch ganz Aktuell,
in Bayern werden Familienangehörige mit in den Familienbetrieb genommen.
Oder das Absetzen von Steuern, wir kleinen Kasper-köpfe suchen jede Rechnung zusammen,.... die Politiker werden pauschal besteuert und haben noch einen großen Spielraum der nicht versteuert wird.
Besser nicht darüber nachdenken.
Frettchen.
Adeodatus
Hier mal die Begründung warum die Einführung des Mindestlohns wichtig ist.
Zitat:
Nachgehakt: Mehr als ein Drittel "Aufstocker" und zunehmend "Multi-Jobber" in Gera
Gera. Immer mehr Menschen brauchen einen Zweitjob, um irgendwie über die Runden zu kommen. Mit 35 Prozent mussten davon 2012 genau 1053 Geraer Hartz IV in Anspruch nehmen, weil ihr Einkommen zwar über 800 Euro lag, ihnen ein Auskommen ihrer Familien jedoch nicht garantierte.
Unrühmlicher Platz für die Stadt Gera
Carsten Rebenack, Pressesprecher der Agentur für Arbeit Altenburg-Gera, findet diese Entwicklung bedenklich. Schließlich arbeiten diese Menschen in den meisten Fällen Vollzeit - bei zu niedrigen Stundenlöhnen. Damit nimmt Gera einen unrühmlichen Platz ein. Denn in unserer Stadt gibt es deutlich mehr sogenannte "Multi-Jobber" als durchschnittlich in Thüringen (31,7 Prozent), Ostdeutschland (30,8 Prozent) und ganz Deutschland (27,3 Prozent). Rebenack glaubt, dass das vor allem mit dem Beschäftigungsfeld Gastronomie und Handel zu tun hat. Hier gebe es verstärkt befristete, auf Teilzeit basierende und schlecht bezahlte Anstellungsverhältnisse. "Das sollte den Unternehmen langsam ein erhobener Zeigefinger sein. Sie sollten ihren Angestellten solche Löhne zahlen, von denen es sich auch leben lässt", sagte er auf OTZ-Anfrage.
Seinen Auskünften zufolge sei der Anteil derer, die neben ihren regulären Beschäftigungen nach Feierabend oder an Wochenenden zusätzliche Jobs annehmen, im Vergleich zum Thüringer und dem ostdeutschen Schnitt gestiegen. Hätten im Jahr 2011 noch 34,9 Prozent der Bezieher von Hartz-IV-Leistungen etwas dazu verdient, seien es 2012 bereits 35,6 Prozent gewesen. Von 3021 erwerbstätigen Hartz-IV-Empfängern hatten Ende letzten Jahres 1429 einen Minijob angenommen - und bis zu 400 Euro dazuverdient. Kommentar