Über einige Zustände wie in den USA, Japan oder einigen der 21 von 27 europäischen Staaten würde er sich vermutlich noch heftiger beklagen als über deutsche. Hier ist nämlich einiges anders als dort.
Eine Diskussion über dritte Personen sollten wir meines Erachtens nicht weiterführen.
PS.: Bekommt man auch in den USA, Japan und den 21 der 27 europäischen Staaten mit Mindestlöhnen als alleinstehender Mensch ohne Arbeit zeitlich unbegrenzt eine 45-Quadratmeter-Wohnung mit Heizung und Warmwasser finanziert? Hindert einen irgendjemand, dorthin zu ziehen oder dort zu arbeiten?
strubbel
Zitat:
gastli hat am 18. Februar 2011 um 14:37 Uhr folgendes geschrieben: [QUOTE]
Ich lebe in einem Land ...
vielleicht findet sich ja noch ein land zum auswandern, wo es traumhafte(re) bedingungen gibt
diese möglichkeit besteht schon eine ganze weile und zum gefühlt tausendsten mal stellt sich die frage, warum viele wieder zurückkommen und so weiter
weil alles so schlecht ist?
gastli
Zitat:
Was Lohn betrifft bin ich dafür, die Tarifpartner zu stärken und dort wo schlechte Löhne gezahlt werden schrittweise ein höheres Lohnniveau herbeizuführen.
Zitat:
Die Wertschöpfung, die in Unternehmen erbracht wird, muss vernünftig aufgeteilt werden. Ein großer Teil muss an die Arbeitnehmer durch Löhne ausgezahlt werden, die damit hauptsächlich konsumieren, aber auch in etwas ihrer Wahl investieren können. Ein Teil der Wertschöpfung muss aber im Unternehmen verbleiben zum Investieren in das eigene Unternehmen. Und ein Teil kann an die Eigentümer bzw. Kapitalgeber des Unternehmens ausgeschüttet werden, die damit wahlweise persönlich konsumieren oder ins eigene odere andere Unternehmen investieren können.
Das ist wie die folgenden Grafiken belegen realitätsferne Phantasterei oder graue Theorie.
Manchmal sagen Bilder mehr als tausend Worte um der Realität etwas näher zu kommen.
Man rate einmal, wo diese gigantischen Kapitalmassen hingewandert sind und was sie dort verursacht haben, nachdem sie in der eigenen Volkswirtschaft aufgrund der zurückbleibenden Nachfrage
- der Senkung der inflationsbereinigten Reallöhne, der Ausweitung des Niedriglohnsektors und den jahrelangen Kürzungen der öffentlichen investiven und für den Konsum wichtigen Ausgaben im Infrastruktur- und Sozialstaatsbereich sei es gedankt
- nicht mehr sinnvoll in Realinvestitionen verwandelt werden konnten.
Zitat:
Über die Folgen und Wirkungen eines einheitlichen gesetzlichen Mindestlohnes für alle bist Du Dir wahrscheinlich genauso wenig im Klaren wie über die Folgen und Wirkungen eines einheitlichen Bürgergeldes für alle.
Ich vermute das meine Klarheit eine andere ist als die derer die im Kapitalismus ihr Paradies gefunden haben. Was soll ich Euch sagen?
Stellt Euch sich einen sabbernden, strunzdummen, mächtig starken Hornochsen vor der vor einem Futtertrog steht und sich vielmals dafür bedankt, nachdem er den ganzen Tag den Acker gepflügt hat.
Stellt Euch eine Milchkuh vor die in ihrem ganzen Leben nur den Stall gesehen hat, vielleicht mal auf die Wiese durfte, welcher die Euter schwellen und die jetzt um nichts anderes muht als endlich richtig gemolken zu werden.
Stellt Euch eine Bande von Räubern vor welche Euch täglich ausplündert, Euer ganzes Leben lang, und Ihr steht vor diesen Wegelagerern und Ausbeutern, die ohne Euch gar nichts wären, und dann stellt Euch einfach vor wie Ihr sagt:
"Ja, Mutti".
Jetzt wissen Ihr, wer Ihr seid.
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PS:@strubbel
Sekunde 38
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strubbel
15. und 31. sek. gebe ich zurück
Zitat:
Stellt Euch sich einen sabbernden, strunzdummen, mächtig starken Hornochsen vor der vor einem Futtertrog steht und sich vielmals dafür bedankt, nachdem er den ganzen Tag den Acker gepflügt hat.
so würde so mancher steuerzahler denken, wenn er so manche forderungen hört und liest
solange keine flexibilität hier möglich ist,sondern alles an zig bedingungen, wird es hier wohl so bleiben. man schaue z.b. nach österreich
und noch immer steht es frei, dieses "unmenschliche" land zu verlassen (schon gut 2 jahrzehnte)
vielleicht lesen wir dann freudigere beiträge, weil alles andernorts besser ist
strubbel
und noch was: so lange am liebsten alles auf billig billig billig gekauft wird und so lange andere leistungen (komischerweise) am liebsten für lau angeboten werden sollen, wird sich der widersprüchlich geforderte mindestlohn ebenfalls nicht durchsetzen (können). liegt mitunter also auch am verhalten der konsumenten und inanspruchnehmer von dienstleistungen
und da müsste doch jeder ziemlich mit sich in klausur gehen oder? verträgt sich jedenfalls nicht, einerseits dienstleistungen für fast oder ganz lau haben zu wollen, billig zu kaufen und den markt dazu zu treiben,sich um jeden preis (auf dem rücken der mitarbeiter und dienstleister) zu unterbieten. wer würde denn mind. 10Eu/ std. fürs putzen oder sitten etc. bezahlen? wohl nur wenige. der rest sagt"zu wenig geld" (ob stimmig oder nicht) wie soll da ein mindestlohn (und mit den derzeitigen kündigungsregelungen) funktionieren? und wie erklärt es sich, dass auf einer seite 3-5 Eur/stunde für richtig befunden werden aber im nächsten atemzug von selber fraktion von mindestlohn gejodelt wird?
ist mindestlohnforderung tagesformsache? entweder konsequent und (im freien arbeitsmarkt mit flexibleren kündigungsregelungen) oder man bleibt da stehen,wo wir gerade sind (oder man dreht sich halt wie hier im kreise)
Simson
Zitat:
gastli hat am 20. Februar 2011 um 10:31 Uhr folgendes geschrieben:
Das ist wie die folgenden Grafiken belegen realitätsferne Phantasterei oder graue Theorie.
Diese Gesamtzahlen müssen sich ja aus Einzelzahlen zusammensetzen.
Wenn man mal die Zahlen von einzelnen Unternehmen oder Branchen betrachten würde, dann könnte man auch versuchen festzustellen, ob Löhne in einer vernünftigen Relation zu den wirtschaftlichen Ergebnissen stehen oder nicht und welcher Spielraum für Lohnerhöhungen konkret besteht.
Bei Tarifverhandlungen in den jeweiligen Branchen bzw. bei der Aushandlung von Haustarifverträgen wird dies ja auch gemacht.
baumann
Es ist wirklich interessant, den Verlauf dieser Diskussion von Anfang bis zum (bisherigen) Ende zu verfolgen. Neben ein paar - wahrscheinlich unvermeidbaren, albernen und grotesken Ausschweifungen - bleibt das Thema auch weiterhin interessant.
Im SPIEGEL Nr. 39 vom 27.9.2010 hat Herr Richard David Precht in seinem Artikel "Soziale Kriege" mit Bezug auf einen amerikanischen Soiologen folgendes geschrieben:
"Der westliche Mensch zerfalle heute in zwei Teile, die nicht mehr zusammenpassen. Die Wirtschaft benötige einen egoistischen Hedonisten und unersättlichen Konsumenten, der nie zufrieden ist, disziplinlos in seiner Gier nach mehr. Die Gesellschaft dagegen brauche einen bescheidenen Mitbürger, hilfsbereit und zufrieden...."
Wenn ich mich also der "Geiz-ist-geil"-Mentalität abwende, heißt das noch lange nicht (nein, es ist sicher!), dass meine Anerkenntnis fairer Preise und der damit einhergehendem Verzichts auf sogenannten "Luxus" auch bei denen, die diese Produkte erarbeiten auch (in der Lohntüte) ankommt!
Gern bin ich bereit, für Lebensmittel und wahre Werte mehr zu bezahlen - der Mehrerlös wird jedoch eben nicht an die Arbeitnehmer durchgereicht.
Für all den Schrott, wie App´s, Flatraten, Browserspiele gibt´s hingegen immer wieder und an jedem Ort ein "Kostenlos"- und "All-Inklusiv"- Prädikat.
Offenbar ist es mittlerweile egal, wie mündig und hellhörig der deutsche Verbraucher inzwischen geworden ist. Nach den "Gammelfleisch"- Attacken ist´s jetzt eben der E10-Sprit, den Millionen Fahrzeughalter wegen ihres Festhaltens an alten (Automobil-)Werten nicht tanken können und die jetzt die teure SuperPlus-Plörre nehmen müssen. Die Abwrackprämie hat den Automobilherstellern eben nicht gereicht.
Genau mit diesen "Maßnahmen" - verschleiert durch "Öko" und "Umweltentlastung" - rotiert ein Werteverlust, den weder die heutige Konsumentengeneration, noch die nachfolgenden stemmen können.
gastli
Zitat:
Die Wirtschaft benötige einen egoistischen Hedonisten und unersättlichen Konsumenten, der nie zufrieden ist, disziplinlos in seiner Gier nach mehr.
Exemplare davon begegnen mir regelmäßig.
Abarten davon sind so verwirrt, dass sie ihre Gier nach noch mehr Unterwerfung und Demütigung so weit treibt selbst für Dumpinglöhne zu arbeiten.
Dies Human Ressources werden dringend benötigt, damit das hier niemand anzweifelt und in Frage stellt:
Zitat:
Aufgabe der Tarifpartner ist es in jeder Tarifrunde wieder neu, ein solches stimmiges Verhältnis zu finden. Das kann je nach Situation eine Tariferhöhung, aber auch Lohnzurückhaltung und im schlimmsten Falle sogar eine Tarifabsenkung bedeuten.
Unangemessen hohe Löhne können zu Arbeitsplatzabbau sowie zu Unternehmensschließungen oder -verlagerungen führen und damit wäre Arbeitnehmern, die dadurch ihren Job verlieren, wohl nicht gedient.
gastli
Ohne weitere Worte.
baumann
Hallo gastli, offenbar hats Du mich mißverstanden, sorry! Die "Gierigen" sind nicht die, welche für ein Dumping-Entgeld malochen gehen, sondern jene, die sich noch im sogenannten "Mittelstand" oder in der Schicht der "Besserverdiener" wähnen.
Ich hatte mit meiner Meinung angeregt, mal über den "Durchfluss" des Mehrerlöses bei bewußter Produktwahl nachzudenken. Sorry, politische Kontroversen - egal aus welchem Lager - habe ich dabei nun mal nicht in Betracht gezogen.
Meister
Zitat:
[B][I]baumann hat am 22. Februar 2011 um 15:36 Uhr folgendes geschrieben:
Sorry, politische Kontroversen - egal aus welchem Lager - habe ich dabei nun mal nicht in Betracht gezogen.
Das Lager ist auch nicht entscheidend, bei grundsätzlichen Fehlverhalten der Politik.
gastli hat am 22. Februar 2011 um 13:02 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Wirtschaft benötige einen egoistischen Hedonisten und unersättlichen Konsumenten, der nie zufrieden ist, disziplinlos in seiner Gier nach mehr.
Exemplare davon begegnen mir regelmäßig.
Abarten davon sind so verwirrt, dass sie ihre Gier nach noch mehr Unterwerfung und Demütigung so weit treibt selbst für Dumpinglöhne zu arbeiten.
Dies Human Ressources werden dringend benötigt, damit das hier niemand anzweifelt und in Frage stellt:
Zitat:
Aufgabe der Tarifpartner ist es in jeder Tarifrunde wieder neu, ein solches stimmiges Verhältnis zu finden. Das kann je nach Situation eine Tariferhöhung, aber auch Lohnzurückhaltung und im schlimmsten Falle sogar eine Tarifabsenkung bedeuten.
Unangemessen hohe Löhne können zu Arbeitsplatzabbau sowie zu Unternehmensschließungen oder -verlagerungen führen und damit wäre Arbeitnehmern, die dadurch ihren Job verlieren, wohl nicht gedient.
@ gastli:
Du verstehst offenbar nichts, kannst Zusammenhänge nicht erfassen und einordnen, nicht auf Andere eingehen, sondern nur agitieren, propagieren, beleidigen und rumpöbeln. Dass Du damit durchaus guten Gedanken und Ideen Schaden zufügst, merkst Du nicht einmal. Das macht aber nichts. Wenn sie wirklich gut sind, werden sie sich auch ohne Dich durchsetzen.
baumann
Ja, Simson, ich hatte mit meinem Zitat auch eine andere Bevölkerungsgruppe geortet und kann diesen vermeintlichen Schwenk auf die, welche jeden Tag um die nackte Existenz kämpfen müssen, um in dieser Gesellschaft überhaupt noch wahrgenommen zu werden, nicht verstehen.
Mir ging es bei diesem Zitat (und der besagte Artikel bietet noch viel mehr!) um Würde und Anstand in einem Land, was sich - getragen durch satte Staatsbedienstete - für ach so groß und mächtig fühlt.
Simson
gastli präsentierte hier bisher leider keine branchen- oder unternehmensspezifischen Zahlen.
Außer allgemeiner Gesellschaftskritik leistete er aus meiner Sicht keinen konkreten Beitrag zur Lösung einer von ihm benannten Problematik.
Mich hätte ja mal ein Lösungsvorschlag von ihm interessiert, wie Gelder aus guten wirtschaftlichen Ergebnissen von Unternehmen ganz konkret in Unternehmen mit schlechteren wirtschaftlichen Ergebnissen zur Zahlung höherer Löhne transferiert werden sollen.
Derzeit findet ein Transfer in die Richtung von Empfängern von Arbeitslosengeld II, "Aufstockern" sowie in die Richtung von Empfängern einer Grundsicherung statt.
Nachtschicht
Zitat:
Simson hat am 04. März 2011 um 00:27 Uhr folgendes geschrieben:
Mich hätte ja mal ein Lösungsvorschlag von ihm interessiert, wie Gelder aus guten wirtschaftlichen Ergebnissen von Unternehmen ganz konkret in Unternehmen mit schlechteren wirtschaftlichen Ergebnissen zur Zahlung höherer Löhne transferiert werden sollen.
Mich auch, denn das Problem wird sein, dass solche Gelder nie beim Arbeitnehmer, welcher eine Wertschöpfung leistet, ankommen werden.
Sie werden spätestens in der Verwaltung hängenbleiben, wenn der Unternehmer sie nicht gleich abgreift.
Das es so sein wird sieht man an vielen Firmen. Sie können sich vor Aufträgen nicht retten und der Arbeitnehmer muss immer mehr in der selben Zeit schaffen, gezahlt wird aber trotzdem nicht mehr Lohn.
baumann
Das Durchreichen seines selbst nur prozentualen Satzes der erwirtschafteten Unternehmesgewinne wird und kann es im Mittelstand nicht geben - zu groß sind die Vorbehalte geworden, sich nicht mit eigener Liquidität (weil ohne Unterstützung der Banken / Sparkassen) vor plötzlichen "Kursänderungen" der Bundespolitik schützen zu können.
Früher gründete sich unternehmerischer Misserfolg auf die falsche Einschätzung des Marktes und der Verbraucher. Heute kommt noch das Zick-Zack der personifizierten Polit-Irrlichter hinzu.
Meister
Zitat:
Simson hat am 04. März 2011 um 00:27 Uhr folgendes geschrieben:
Mich hätte ja mal ein Lösungsvorschlag von ihm interessiert, wie Gelder aus guten wirtschaftlichen Ergebnissen von Unternehmen ganz konkret in Unternehmen mit schlechteren wirtschaftlichen Ergebnissen zur Zahlung höherer Löhne transferiert werden sollen.
Geht nicht, ist selbst im eigenen Betrieb verboten.
In einem Handwerksbetrieb, mit zwei Gewerken zum Beispiel: Heizung und Elektro- darf auch nicht umgeschichtet werden.
Man kann nicht machen was willst du.
Frettchen.
gastli
Wie ich schon voller Ironie feststellte gibt es unter der Arbeiterschaft
Exemplare deren Gier nach noch mehr Unterwerfung und Demütigung sie so weit treibt selbst für Dumpinglöhne zu arbeiten.
Dies Human Ressources werden dringend benötigt, damit das hier niemand anzweifelt und in Frage stellt.
Ich habe nur einen Lösungsvorschlag bezüglich eines gesetzlichen Mindestlohn: Es gibt nichts Gutes außer man tut es.
So wird es aber nicht kommen. Das wäre nicht systemtragend. Da wird es eher so werden wie es das Kapital fordert.
[finanztreff.de] IfW-Präsident Snower warnt vor zu hohen Lohnforderungen
-Der Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW), Dennis Snower, hat vor zu hohen Lohnforderungen der Gewerkschaften gewarnt. "Es ist kein guter Zeitpunkt, eine expansive Lohnpolitik zu verfolgen", sagte er dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). "Wir wissen schließlich nicht, wie nachhaltig der Wirtschaftsaufschwung ist", ergänzte er. Die Weltwirtschaft, von der Deutschland mehr als andere abhänge, stehe noch nicht wieder auf festen Füßen.
Nach Zurückhaltung in den Tarifrunden der letzten ein bis zwei Jahre ziehen Lohnforderungen wieder an und auch Erfolgs- bzw. Gewinnbeteiligungen werden in einigen Branchen und Unternehmen wieder praktiziert. (Links dazu kann sich jeder bei Bedarf selbst suchen.)
gastli
Der Ausbau des Niedriglohnsektors in Deutschland wird die Altersarmut nach Einschätzung des Chefs der Deutschen Rentenversicherung, Herbert Rische, drastisch erhöhen und letztlich zur Existenzgefahr für alle Sozialsysteme... „Wenn der Niedriglohnsektor weiter so wächst, können Sie jedes lohnbezogene Sozialsystem in die Tonne treten.“ Rische betonte, auch ein Mindestlohn von 8,50 Euro führe zu keiner ausreichenden Rente. Er sieht die Tarifparteien in der Pflicht, Löhne zu vereinbaren, von denen Vollzeitbeschäftigte leben könnten.“
[focus.de; 25. März 2011]
* Gut erkannt. 8,50 EUR Mindestlohn ist viel zu wenig.
Dann ist ja alles gut. Die Tarifparteien werden das schon machen. Oder doch nicht.
Wie viele Arbeiter sind tarifgebunden beschäftigt?
Wie viele Arbeiter werden von Tarifparteien die für Löhne deutlich über 8,50 EUR sorgen verwöhnt?
Ich weiß übrigens was man in die Tonne treten kann, nein muss. Auf keinen Fall die Sozialsysteme.
Der Neoliberalismus – das ist ein System zum in die Tonne treten.