Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben

Adeodatus
@ simson

dieses Zitat kannst Du getrosst an die CDU / FDP / SPD und die Grünen verschicken es beschreibt genau deren Verhalten ob bei Wahlkampfauftritten oder aber in dem sie die Medien für ihre Zwecke Missbrauchen.

Aber einzelne Menschen hier User können keine Demagogen sein da sie in keiner Weise Nutzen aus ihren Veröffentlichungen ziehen können.
Scherzerade
Ich bin gegen einen Mindestlohn. Genauso gegen ein Bürgergeld..

Die DDR zeigte es uns ja deutlich. Künstliche Preise die sich nicht am Markt orientieren führten zur Mißwirtschaft und letztlich zur Unzufriedenheit. Überall wurde der Grundbedarf gestützt, das Luxus kaum vorhanden war,oder nicht mehr erschwinglich. Letzendlich entschieden sich die meisten daran was man haben kann, wenn man Marktwirtschaftlich arbeitet.

Auch die Meinung der böse Unternehmer scheffelt das Geld auf Kosten der Arbeitnehmer, sollte man überdenken. Wenn es so einfach ist, würde ich allen denen raten sich doch einfach selbstständig zu machen. Das es welche gibt die einen anderen ausnutzen, ist keine Frage. Es gibt auch Arbeitslose Mietnomaden. Die auf Kosten anderer leben. Aber genauso falsch Arbeitslose pauschal nach den Beispielen zu behandeln oder nur so zu sehen.

Ein Mindestlohn kann für einige Unternehmen bedeuten, das er die Wahren teurer machen muß und den Absatz gefährden. Wieder ist der nicht so vermögende Unternehmer und auch Käufer am meisten geschädigt. Wer hatte in der DDR eine Interesse frei zu vermieten. Neubau 40 Mark und dann bei laufender Heizung lüften. Heizung war ja inbegriffen,pauschal. Spätestens wenn ein neuer Ofen für den Mieter fällig war, überlegte man sich das sehr. Was wurde nicht alles durch die Betriebe bezahlt.Kindergärten, Ferienspiele u.s.w. Soweit bis sie selbst "Marode" waren.

Die Staatsverschuldung ist jetzt schon weitaus höher als in der DDR.Sagt doch das über den Verhältnissen gelebt wird.

Das Bürgergeld ist überlegenswert. Hier habe ich aber verständlich schon gehört, das an sojemand mehr vermietet wird, der das erhält. Es besteht diie Möglichkeit das er bei Mietzahlung kein Geld mehr hat.

Vieleicht kommt man weiter, wenn man sich auch in die Lage desjenigen versetzt der den Schaden hat. Und mal sagt woher das Geld kommen soll. Wo gekürzt.

Bei Gewinnbesteuerung sage ich ja. Hätte man die Buschzulage weggelassen. Ost und Westtariv gleich, um damit Mindestlöhne zu stützen auch. Auf Unternehmen die vor dem Bankrott stehen abwäzen nein. Warenverteuerung nein.
orca
Zitat:
Original von Simson
An dieser Definition kann man übrigens auch mal das Auftreten von Forenteilnehmern hier messen und bewerten.


Stimmt. Deine anti-DDR-Hetze und die Verbreitung der Lügen über "Arbeitsgeber" und "Arbeitnehmer" und daß die Krise nur daher käme, daß zu wenig Leute den Wunsch hätten, Ausbeuter zu werden, machen diese Bewertung leicht.
Adriano
Das ist seine Meinung und ich kann sie akzeptieren, was dir offenbar schwer fällt. Wenn jemand für das System ist er nicht gleich verblendet und kann sich seinen Standpunkt durchaus selbst erarbeitet haben. Vielleicht solltest du mal lernen andere Auffassungen gelten zu lassen.

Zum Thema Mindestlohn vertrete aber auch ich die Ansicht, dass hier einer geschaffen werden sollte. Maßgabe muss hierbei der erwirtschaftete Gewinn einer Firma sein.
orca
Zitat:
Original von Neu77
Vielleicht solltest du mal lernen andere Auffassungen gelten zu lassen.


Warum sollte ich 2 + 2 = 87,31 gelten lassen?

Zitat:
Original von Neu77
Zum Thema Mindestlohn vertrete aber auch ich die Ansicht, dass hier einer geschaffen werden sollte. Maßgabe muss hierbei der erwirtschaftete Gewinn einer Firma sein.


Wahrhaft salomonische Weisheit! Also erst mal weiter Maximalprofite sichern, wobei die Lohnsenkung ein wesentlicher Faktor ist, dann daraus Mindestlöhne zahlen?

In anderen EU-Staaten wurde längst bewiesen, daß Mindestlöhne nicht nur zahlbar sind, sondern auch nicht zu einer Steigerung der Arbeitslosigkeit führen. Und wenn ein paar Sklaventreiberfirmen, welche sich nur durch Hungerlöhne künstlich halten, eingehen - warum sollten die Hungerlöhner darüber traurig sein, welche vielfach hinterher mit ALG-2 nicht schlechter dastehen als vorher?

Abgesehen davon, daß die jetzigen Armuts- und Niedriglöhne Menschenrechtsverletzungen sind.
Donna
Zitat:
Original von Scherzerade
Bei Gewinnbesteuerung sage ich ja. Hätte man die Buschzulage weggelassen. Ost und Westtariv gleich, um damit Mindestlöhne zu stützen auch. Auf Unternehmen die vor dem Bankrott stehen abwäzen nein. Warenverteuerung nein.


wenn man unternehmen zu hoch besteuert, können sie weniger investieren. also weniger arbeitsplätze.
auf deine ************ gehe ich mal nicht ein.
gesetze, die schwache unternehmen schützen würden, führten nur dazu, das sich alle arm rechnen oder die besser wirtschaften bestrafen.
warenverteuerung? wer will die schon. aber wenn die produktionskosten erhöht werden ist sie unvermeidlich.


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Änderung durch das FT-Team
Mit * gekennzeichnete Wörter wurden auf Grund Beleidigung zensiert
Adriano
Zitat:
Original von Verstoßener
Und wenn ein paar Sklaventreiberfirmen, welche sich nur durch Hungerlöhne künstlich halten, eingehen - warum sollten die Hungerlöhner darüber traurig sein, welche vielfach hinterher mit ALG-2 nicht schlechter dastehen als vorher?.


Jetzt übertreibst du wieder mein Guter. Ich bin selbständig und habe einen angestellten. Einen Mindestlohn von von sagen wir mal 10 € kann ich mir derzeit nicht leisten. Wenn die Haltungskosten wie Miete und Abgaben für die Unternehmer reduziert würden sehe das schon anders aus. Ich kann dir auch versichern, dass es ganz viele kleine 2-3 Mann-Betriebe gibt die gerade so über die Runden kommen.
orca
Zitat:
Original von Donna
wenn man unternehmen zu hoch besteuert, können sie weniger investieren. also weniger arbeitsplätze.


Diese Milchmädchenrechnung, welche uns seit Jahrzehnten vorgeführt wird, gilt nur bei extensiver Produktionserweiterung. In Zeiten der Überproduktionskrise werden durch Investitionen (wie auch andere Maßnahmen) aber Arbeitsplätze vernichtet.

Die demagogischen Berichte über "neu geschaffene" Arbeitsplätze durch Investitionen verschweigen, wie viele Arbeitsplätze an der gleichen oder anderer Stelle dadurch vernichtet wurden. Ergebnis: die Nachfrage kollabiert.
orca
Zitat:
Original von Neu77
Ich kann dir auch versichern, dass es ganz viele kleine 2-3 Mann-Betriebe gibt die gerade so über die Runden kommen.


Genau. Auf Kosten ihrer Armutslohnarbeiter. Mit menschenrechtskonformen Löhnen wären sie längst weg vom Fenster.

Warum sollten die Arbeiter trauern, wenn sie ihre Menschenrechtsverletzungen nicht fortsetzen können? Sollen wir Leute bemitleiden, nur weil sie nicht schaffen, von kleinen existenzbedrohten Ausbeutern zu großen andere Existenzen bedrohenden zu werden?
Scherzerade
Hallo Donna,
ich akzeptiere Deine Meinung. Man sollte aber auch verstehen, wenn man auf dem Standpunkt steht Arbeit muß sich lohnen. Du hast gekürzt. Geht ja auch nicht anders, beim Zittieren. Ich schrieb deutlich Ich bin gegen Mindeslohn! Außer Gewinnbesteuerung.

Reichtum verplichtet. Ich denke dieser Satz ist nicht ohne Grund im Grundgesetz. Du stehst auf dem Stanpunkt wer höhere Gewinne erwirtschaftet, muß zwangsläufig auch mehr leisten.

Ich akzeptiere Deine Meinung, akzeptiere bitte auch meine. Profit kann man durch Leistung, aber auch durch gebrauen von Ellenbogen erreichen.

Die Beschimpfungen unterlass. Phopie ist eine Erkrankung. Ich bitte nach den gesetzl. Bestimmungen den Beitrag von Donna zu löschen, da ich mich hier in meinem Ansehen verunglimpft sehe. Bei Beschwerde umgehend. Eine Phopie liegt nicht vor.

Ich werde umgehend um Amtshilfe ersuchen und eventuell auch im Zivilverfahren Schadenersatz stellen. Es kann nicht sein das man so persönlich Angegriffen wird und mit Krankheiten des Geistes beschimpft wird.
gastli
Ein kleines Bild wahrheitsgemäß modifiziert.

...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online.../img252/9493/erhardfl6.jpg[/IMG]
Scherzerade
Ich bezweifle, das weniger Steuern immer mit Investition einhergeht.Oft sind ja Gelder auch ganz woanders gelandet. Sagt mir auch Harz. Ich bleib bei dem Standpunkt, das Unternehmen und Existenzgründer mit geringen Gewinn unbedingt, von hohen Steuern ausgenommen werden.

Diese schaffen Arbeitsplätze. Ein gesunder Mittelstand ist viel wichtiger, als Unternehmen mit sehr großem Gewinn. die mit mehr Geld in Chefetagen stecken.
Hier werden ja oft Summen verdient, wo fraglich ist ob davon auch nur ein Arbeitsplatz entsteht.

Ich versteh nicht warum unbedingt Ausgaben ines Betriebes ins Rotlichviertel als notwendige Investition zu sehen ist.

In dem Betrieb würde ich gerne Steuern erhöhen und schon den Arbeitern die auch einen Anteil am Gewinn haben mehr Geld zukommen lassen. Auch die haben ein Recht auf Investitiom. Geld für Theaterbesuch oder Sportveranstaltung, Reisen.
orca
Zitat:
Original von Scherzerade
Ich versteh nicht warum unbedingt Ausgaben ines Betriebes ins Rotlichviertel als notwendige Investition zu sehen ist.


Weil damit die Arbeiterverräter gekauft werden, welche dann bei den nächsten Verhandlungen "für" die Arbeiter schlechtere Bedingungen und für die Puffsponsoren mehr Profit "herausschlagen".

Was ist daran nicht zu verstehen?

Und zu den Begünstigten: Huren (des Kapitals) ziehts nunmal zu Huren. Welche anständige Frau wollte auch mit solchem Geschmeiß verkehren?
Scherzerade
Verstoßeßner, obwohl bist Du bestimmt nicht, wenn Du so gerade raus bist.

Ich habe so daran gedacht, das Frauen gegen die Gewinnbesteuerung sind. Wo gar nicht gewährleistet ist das das Geld vieleicht auch zu solchen Zwecken benutzt wird. Oder um Kleinhändler kaputt zu machen.
Wenn man für Gewinnbesteuerung dann schreibt, andere angreifen und Geisteskrankheit vorwerfen. Wenn man genauso denken würde.
Ausnutzen. Jeder nach seinen Möglichkeiten.

Ich dachte da an ein Urteil desLandesgerichts Zweibrücken, wo so eine Anschuldigung 9 00 Euro Schadenersatz und Strafanzeige einbrachte.Das wahre ist dann der Kapitalismus auch nicht, wenn man mit dem Ellenbogen Geld macht und das zu viel Bedeutung erlangt.

Vieleicht irr ich mich. Aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das jetzt nur noch Geld zählt. Bei denen es nicht so ist, diie sind nicht in den Spitzenstellungen, wo was bewegt werden kann. Ungereimte Gedanken.
Verstoßener Deine offene Art gefällt mir beim schreiben. Manchmal überspitzt,direkt.
Spezi
Was das Merkel will ist jetzt klar: keinen Mindestlohn

Merkel lehnt Mindestlohn weiter ab
Bundeskanzlerin Merkel hat sich erneut gegen einen Mindestlohn ausgesprochen. Der "Bild am Sonntag" sagte Merkel, ein flächendeckender, gesetzlicher Mindestlohn sei falsch. Er könne den Unterschieden von Branchen und Regionen in Deutschland nicht gerecht werden. Zunächst sollten Arbeitgeber und Gewerkschaften allein daran arbeiten, Arbeitnehmer vor Dumpinglöhnen zu schützen. Am Abend will sich Merkel mit SPD-Chef Beck zu einem Vier-Augen-Gespräch treffen. Die große Koalition streitet seit Monaten über einen Mindestlohn. Die Union lehnt ihn vehement ab, während SPD und Gewerkschaften dafür sind.
Quelle: MDR INFO
orca
Zitat:
Original von Spezi
Die Union lehnt ihn vehement ab, während SPD und Gewerkschaften dafür sind.
Quelle: MDR INFO[/I]


Ach, das alte Verwirrspiel "guter Bulle - böser Bulle". Naja, solange wir nicht auf die Reihe bekommen, den Herren dieser politischen Kaspertruppen ein wenig Entscheidungshilfe zu geben (unbefristeter Generalstreik bis zur bedingungslosen und sofortigen Einführung des Mindestlohns von 10 Euro), werden wir auch weiter kräftig verscheißert werden.

Die Ex-FDJ-Kreissekretärin im Kanzleramt wird zwar zum Oberbuhmann aufgebaut, ist aber nur äußerlich von den anderen Lakaien des Kapitals unterscheidbar.
Scherzerade
Bei so langen Vorhersagen tue ich mich schwer. Da sind einige Fragezeichen dazwischen. Jetzt jedenfalls ist Arbeit genug da.
Tatsache ist, das etliche Arbeitskräfte gesucht werden. Ob in der Presse oder selbst an den Türen von Verkaufstellen, Suchanzeigen sind.
Auf der andern Seite Arbeit gesucht wird.
Warum hat man Angst, weil Geburten zurückgehen? Wenn es künftig weniger Arbeit gibt, müßte doch diese Entwicklung gar nicht so Unrecht sein.
Das Krankenhaus such seit Jahren Ärzte. Planstellen sind offen. Kann es sein. das hier es an der Zulassung zum Studium liegt. Ob die Zahlen Bedarfsgerecht sind.
Auch das verschiedene Arbeiten gar nicht gemacht werden wollen. Der Verdienst so gering ist, das es gar nicht mehr zumutbar ist, bei der immer größeren Steigerung der Lebenskosten. In versch. Betrieben wird gestreikt. Man will mehr Geld. Verständlich weist man auf auch höhere Kosten hin. Aber selbst dadurch kann auch hier wieder die Ware teurer werden. Nicht überall kann man das aber machen.
Nicht jeder Arbeitgeber läßt eine Gewekschaft zu. Es entstehen freie Arbeitsplätze, die praktisch keiner will.
Das ist aber ein Hausgemachtes Problem der Marktwirtschaft.

Es ist vieleicht nicht gut, einige vorhandene Arbeiten nicht durch den Markt regeln lassen. In Politik, Recht u.s.w sind Tätigkeiten mit einem bestimmten Lohn verbunden. Eine Überlegung das dem Angebot und Nachfrage zu unterziehen macht man erst gar nicht. Sowas zu besetzen kostet uns eben soviel. Richter mit 400 Euro,wäre unzumutbar.

Vieleich sollte man dies bei bestimmten Arbeiten im Niedriglohnbereich, die in öffenl. Interesse sind auch tun.
Golfi
Ich weis ja nicht wo du @Scherzerade Arbeit findest.

Ich informiere mich regelmäßig im Internet und dort stehen nur inakzeptable Angebote.

Entweder viel zu weit weg vom Wohnort, Stundenlohn von 6 Euro oder wenige oder aber Minnijobs auf 400 € Basis.
orca
Zitat:
Original von Scherzerade
Jetzt jedenfalls ist Arbeit genug da.


Soviel Zweckoptimismus verbreiten ja nicht mal die Berliner und Nürnberger Berufslügner.

Natürlich suchen die Kapitalisten immer Leute, welche zu Sklavenbedingungen arbeiten, damit sie Andere feuern können. Wenn Du ihnen ihr eigenes KZ vor die Werkstore stellen würdest, wodurch sie die Kosten für ihre Arbeiter sogar unter das Lebenserhaltungsminimum drücken könnten, wären sie hocherfreut.
Scherzerade
Verstoßener seit zig Jahren suchen wir Ärzte. Ich habe heute wider in der Verkaufstelle gelesen Verkäuferin gesucht. In der Zeitung sind mehrere Seiten Suchanzeigen. Das ist eine Tatsache!

Ob es nun daran liegt, das zu wenig Ärzte ausgebildet werden.Ist eine andere Frage. Ob einige Arbeitsplätze so schlecht bezahlt werden, das es nicht mehr zumutbar ist, eine andere.Den Ursachen sollte man auf den Grund gehen.Hat man bei so geringem Verdienst, noch die erforderliche Lebensqualität, oft da eigentliche Problem.

Leugnen das es freie Stellen gibt ist aber nicht richtig. Das bringt doch gar nichts Verstoßner, das zu ignoriern was man paktisch täglich sieht, weil es einfacher ist zu schreiben, keine Arbeit da. Als etwas näher zu betrachten, warum die nicht besetzt werden.

Verstoßener Du hast doch gar keine so schlechte Meinung, warum immer so pauschal? Man kann doch auch bei einer Sache die Ursache untersuchen. Werden zu wenig Ärzte ausgebildet? Hat ein Arzt in einer Ambulanz die Gelegenheit mehr Geld zu Verdienen u.s.w.