jandark
Tja, die Gesetze des Freien Marktes sind manchmal rücksichtslos.
gruß
jandark
Jointroch
| Zitat: |
Original von Meira
Es gibt in Köstritz einen guten Friseur an der B7
Ich mache es aber ähnlich wie Mausi und ich komme mir dabei nicht schäbig vor.
Warum auch. |
Wenn das mal nicht die selbe Friseuse ist
Ich meine aber, dass die es richtig macht. Der Staat will doch ********** werden. Macht das arbeiten arbeitswert und es gibt keine Schwarzarbeit mehr
Herasun
| Zitat: |
Original von Simson
Wenn man sich nicht schäbig vorkommt und das normal findet, sollte man von Anderen aber vielleicht auch kein anderes Verhalten erwarten oder fordern. Jeder ist sich selbst der Nächste, eine Hand wäscht die andere. Allein auf einer solchen Basis kommt eine Gesellschaft als Ganzes wohl nicht voran. Meine persönliche Überzeugung ist das nicht. |
Ich weiß, daß ich es an andrerer Stelle schon einmal erklärt habe.
Eine lohnabhängige Friseurin würde sich nach Feierabend mit Sicherheit nicht krummlegen, wenn ihr während ihrer regulären Arbeitszeit ein angemessener Lohn gezahlt würde. Immerhin übt sie einen körperlich anstrengenden Beruf aus, der eigentlich auch sein Recht auf Erholung fordert.
Daß dann eine Hand die andere wäscht, ist doch nicht verwunderlich:
Der arme Teufel Arbeitsloser spart 3 Euro und der andere arme Teufel Friseur macht sie gut.
Du kannst natürlich auch an all die armen Teufel appellieren, sie mögen doch im Interesse der Gesellschaft auf solche krummen Geschäfte verzichten.
Wie aber machst du ihnen das plausibel angesichts der Mauscheleien im großen Maßstab?
Das fragt dich Herasun
Jointroch
| Zitat: |
Original von Meira
Es gibt in Köstritz einen guten Friseur an der B7
Ich mache es aber ähnlich wie Mausi und ich komme mir dabei nicht schäbig vor.
Warum auch. |
Wenn das mal nicht die selbe Friseuse ist
Ich meine aber, dass die es richtig macht. Der Staat will doch ********** werden. Macht das arbeiten arbeitswert und es gibt keine Schwarzarbeit mehr
Simson
| Zitat: |
Original von jandark
Tja, die Gesetze des Freien Marktes sind manchmal rücksichtslos.
|
Wo haben wir denn einen freien Markt? In den USA, in Großbritannien, in Deutschland, in Russland oder wo?
jandark
| Zitat: |
Original von Simson
| Zitat: |
Original von jandark
Tja, die Gesetze des Freien Marktes sind manchmal rücksichtslos.
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Wo haben wir denn einen freien Markt? In den USA, in Großbritannien, in Deutschland, in Russland oder wo? |
Dort, wo die sozialen Schutzmechanismen nicht mehr greifen, macht sich Freier Markt breit. Man mag das "schäbig" nennen, andere nennen es "Notwehr", während diese Begriffe in den von Herasun angemahnten Beispielen möglicherweise nicht so zutreffen.
gruß
jandark
Simson
@ Herasun:
Das Wort "lohnabhängig" ist das aus meiner Sicht entscheidende Stichwort in Deinem Beitrag. Wer zwingt denn eine Friseurin, lohnabhängig zu sein und nicht selbständig zu werden? Niemand!
Die meisten Menschen wollen offenbar nur Arbeitnehmer und nicht Arbeitgeber mit allen damit verbundene Konsequenzen sein. Du und Dir gleichgesinnte Menschen überziehen aber Arbeitgeber, an denen es in Deutschland offensichtlich mangelt, permanent blinder ideologischer Kritik bis hin zur Hetze.
Das sind meines Erachtens nach keine konstruktiven Beiträge zur positiven Veränderung einer Gesellschaft sondern nur bloße Unmutsbekundungen und Aufrufe zur Zerstörung dieser Gesellschaft.
Die Entwicklung überzeugender mehrheitsfähiger alternativer Vorstellungen kann ich dabei nicht erkennen.
Simson
| Zitat: |
Original von jandark
| Zitat: |
Original von Simson
| Zitat: |
Original von jandark
Tja, die Gesetze des Freien Marktes sind manchmal rücksichtslos.
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Wo haben wir denn einen freien Markt? In den USA, in Großbritannien, in Deutschland, in Russland oder wo? |
Dort, wo die sozialen Schutzmechanismen nicht mehr greifen, macht sich Freier Markt breit. Man mag das "schäbig" nennen, andere nennen es "Notwehr", während diese Begriffe in den von Herasun angemahnten Beispielen möglicherweise nicht so zutreffen.
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Ich würde ja sagen, in Deutschland und anderen Ländern haben wir grundsätzlich einen freien Markt, aber mit erheblichen Regulierungen und Eingriffen durch den Staat. Der Staat greift aus verschiedenen ordnungspolitischen, sozialen, wettbewerbsrechtlichen, Umwelt-, Gesundheits- und anderen Gründen vielfältig in den Markt ein. Deswegen fällt es mir auch schwer, in Deutschland von einem "Kapitalismus" zu sprechen.
Schattenwirtschaft ist in meinen Augen kein sich breit machender freier Markt, sondern ein Geschehen am Rande oder außerhalb der Legalität bzw. des gesellschaftlichen Lebens. Und das aus rein egoistischen Interessen der Beteiligten unter Mißachtung gesellschaftlicher Normen, an die sich andere Menschen halten.
Schattenwirtschaft ist gesellschaftlich gesehen rücksichtslos und unsozial. Von ihr kann im Gegensatz zur normalen Wirtschaft kein einziger Rentner, Kranker, Arbeitsloser oder Pflegebedürftiger mit Einkommen oder Leistungen versorgt werden und auch keine einzige Staatsaufgabe finanziert werden. Diese Aufgaben muß die oft gescholtene "normale" Wirtschaft stemmen und finanzieren.
jandark
| Zitat: |
Original von Simson
Schattenwirtschaft ist in meinen Augen kein sich breit machender freier Markt, sondern ein Geschehen am Rande oder außerhalb der Legalität bzw. des gesellschaftlichen Lebens. Und das aus rein egoistischen Interessen der Beteiligten unter Mißachtung gesellschaftlicher Normen, an die sich andere Menschen halten.
Schattenwirtschaft ist gesellschaftlich gesehen rücksichtslos und unsozial. Von ihr kann im Gegensatz zur normalen Wirtschaft kein einziger Rentner, Kranker, Arbeitsloser oder Pflegebedürftiger mit Einkommen oder Leistungen versorgt werden und auch keine einzige Staatsaufgabe finanziert werden. Diese Aufgaben muß die oft gescholtene "normale" Wirtschaft stemmen und finanzieren. |
Nein, diese "Schattenwirtschaft" ist "Freier Markt von unten".
Egoistische Interessen verfolgen alle. Dieses Menschenbild im Sinn hat die Marktwirtschaft. Mit "rücksichtslos" und "unsozial" ist das durchaus zu beschreiben, wenn da nicht die Schutzmechanismen des (Sozial-)Staates greifen würden. Geschieht dies nicht mehr zur Genüge bzw. da wo die "normale Wirtschaft" sich aus welchen Gründen auch immer nicht mehr in der Lage zeigt, die von Dir genannten Aufgaben zu erfüllen, entsteht dieser "Freie Markt von unten".
Daher: man kann Schattenwirtschaft verurteilen. Sie ist aber letztlich nur eine Konsequenz aus den Gegebenheiten.
gruß
jandark
mausi
| Zitat: |
Original von Simson
Das Wort "lohnabhängig" ist das aus meiner Sicht entscheidende Stichwort in Deinem Beitrag. Wer zwingt denn eine Friseurin, lohnabhängig zu sein und nicht selbständig zu werden? Niemand!
Die meisten Menschen wollen offenbar nur Arbeitnehmer und nicht Arbeitgeber mit allen damit verbundene Konsequenzen sein. |
Das war wieder ein echter simson.
Juhuuu wir werden alle Arbeitgeber.
Da braucht auch niemand mehr Mindestlohn - weil alle Arbeitgeber sind.
Mich stört diese ganze Wortverdrehung und mit ihr die Sinnverdrehung.
Wie kann denn ein Mensch der seine Arbeitskraft gibt der Arbeitnehmer sein ????
Wie kann denn ein Mensch der von anderen Menschen die Arbeitskraft nimmt der Arbeitgeber sein ????
Simson
@ mausi:
| Zitat: |
Original von mausi
| Zitat: |
Original von Simson
Das Wort "lohnabhängig" ist das aus meiner Sicht entscheidende Stichwort in Deinem Beitrag. Wer zwingt denn eine Friseurin, lohnabhängig zu sein und nicht selbständig zu werden? Niemand!
Die meisten Menschen wollen offenbar nur Arbeitnehmer und nicht Arbeitgeber mit allen damit verbundene Konsequenzen sein. |
Das war wieder ein echter simson.
Juhuuu wir werden alle Arbeitgeber.
Da braucht auch niemand mehr Mindestlohn - weil alle Arbeitgeber sind.
|
So einen Käse hätte ich nie geschrieben.
Aber ich habe eine bessere Idee: Wir wählen alle Linkspartei (oder wie sie auch gerade aktuell heißen mag), setzen deren Programm um und machen mausi´s Agenda 30/10. Dann wird alles gut.
| Zitat: |
Original von mausi
Mich stört diese ganze Wortverdrehung und mit ihr die Sinnverdrehung.
Wie kann denn ein Mensch der seine Arbeitskraft gibt der Arbeitnehmer sein ????
Wie kann denn ein Mensch der von anderen Menschen die Arbeitskraft nimmt der Arbeitgeber sein ???? |
Also wenn Dich allgemein verwendete und anerkannte Begriffe stören oder Dir so unklar und nebulös sind, dann weiß ich auch nicht mehr, wie Dir geholfen werden kann.
Weitere Diskussionen sind an dieser Stelle offenbar sinnlos.
orca
| Zitat: |
Original von Simson
| Zitat: |
Original von mausi
[/B]
Wie kann denn ein Mensch der von anderen Menschen die Arbeitskraft nimmt der Arbeitgeber sein ???? |
Also wenn Dich allgemein verwendete und anerkannte Begriffe stören oder Dir so unklar und nebulös sind, dann weiß ich auch nicht mehr, wie Dir geholfen werden kann. |
Na, z.B. indem Du über den Sinn von Dir nachgeplapperter "Begriffe" und ihren Zweck nachdenkst und ihren demagogischen Mißbrauch künftig unterläßt.
Schon Engels regte sich über die Verkehrung der Tatsachen durch die Pseudobegriffe "Arbeitgeber" und "Arbeitnehmer" auf. Sie dienen eben nicht dazu, etwas zu BEGREIFEN, sondern etwas zu VERKENNEN, wie den Ausbeutungscharakter der Lohnarbeit.
Und NATÜRLICH singen die Kapitalistenmedien sie - wie z.B. auch Sozialstaat, Solidargemeinschaft oder Volksgemeinschaft - solange vor, bis sich genügend ********* finden und sie nachkrähen.
Pfiffikus
| Zitat: |
Original von mausi
Wie kann denn ein Mensch der seine Arbeitskraft gibt der Arbeitnehmer sein ????
Wie kann denn ein Mensch der von anderen Menschen die Arbeitskraft nimmt der Arbeitgeber sein ???? |
Weil der Arbeitnehmer einen knappen und der heiss begehrten Arbets
plätze annimmt. Und von wem kann er ihn nur bekommen? Von einem Arbeitgeber.
Pfiffikus,
der nicht viel davon hält, diese zwar streitbaren, aber inzwischen einmal etablierten Begriffe zu vertauschen
Pfiffikus
| Zitat: |
Original von Simson
Leider wollen derzeit mehr Menschen Arbeitnehmer als Arbeitgeber sein, so daß auf dem Arbeitsmarkt für eine Zahl potentieller Arbeitnehmer kein Arbeitgeber vorhanden ist. |
Am Wollen alleine wird es wohl mit Sicherheit nicht liegen. Entscheidend ist noch genügend Eigentum an Produktionsmitteln. Selbst bei einer Kreditaufnahme zu deren Anschaffung gehören die Produktionsmittel zuallerrst mal der Bank-ein Umstand, welcher es vielen Kleinbetriben nicht erlaubt, jemals gross zu werden.
Pfiffikus,
der nicht glaubt, dass es ausreicht, wenn Mausis Freizeitfriseuse im Besitz von einer Schere und einem Fön ist
Pfiffikus
| Zitat: |
Original von Verstoßener
[Natürlich gibt's immer wieder wenige Aufsteiger, welche dann mit großem Tamtam öffentlichkeitswirksam gefeiert werden.
...
Zu den demagogischen Tricks bürgerlicher Ideologen gehört, nicht das Typische, Häufige zu betrachten (Reich wird reicher, Arm wird ärmer), sondern die wenigen Ausnahmen (Arm wird reich, Reich wird arm). |
Hast du dir mal überlegt, ob es jenseits dieser unterstellten Demagogie noch andere Motive gibt, genau diese Fälle auf die Titelseiten zu bringen?
Eine Zeitung, die täglich live über die stinknormale Nromalität berichtet, wie Oma Else über die Fussgängerzone schlurft, um sich bei ihrem Lieblingsbäcker zwei Brötchen und ein halbes Brot zu kaufen, würde rasch an Auflage verlieren. Sowas als Fernsehsendung würd ganz schnell die Quote verderben.
Pfiffikus,
der sich noch gut an Zeitungen erinnern kann, die wochenlang die Titelblätter mit der Ernte der Wintergerste und einem Mähdrescherfoto aufmachten
orca
| Zitat: |
Original von Pfiffikus
Weil der Arbeitnehmer einen knappen und der heiss begehrten Arbetsplätze annimmt. |
Nein. Kein Kapitalist würde ihm einen Arbeitsplatz, also Gebäude, Maschinen, Ausstattung usw. geben. Der gehört weiter dem Kapitalisten.
Der Kapitalist gibt ihm nur die MÖGLICHKEIT, seine Arbeitskraft zugunsten des Kapitalisten an diesem Arbeitsplatz ANZUWENDEN, also seine ARBEIT zu GEBEN. Der Proletarier NIMMT dafür nur LOHN, nicht das konstante Kapital.
mausi
| Zitat: |
Original von Simson
@ mausi:
| Zitat: |
Original von mausi
| Zitat: |
Original von Simson
Das Wort "lohnabhängig" ist das aus meiner Sicht entscheidende Stichwort in Deinem Beitrag. Wer zwingt denn eine Friseurin, lohnabhängig zu sein und nicht selbständig zu werden? Niemand!
Die meisten Menschen wollen offenbar nur Arbeitnehmer und nicht Arbeitgeber mit allen damit verbundene Konsequenzen sein. |
Das war wieder ein echter simson.
Juhuuu wir werden alle Arbeitgeber.
Da braucht auch niemand mehr Mindestlohn - weil alle Arbeitgeber sind.
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So einen Käse hätte ich nie geschrieben.
Aber ich habe eine bessere Idee: Wir wählen alle Linkspartei (oder wie sie auch gerade aktuell heißen mag), setzen deren Programm um und machen mausi´s Agenda 30/10. Dann wird alles gut.
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Lach ruhig aber eben über de Käse den
du geschrieben hast.
Was du wählst ist mir eigentlich völlig Rille. Da du von wir sprichst, also ich wähle die Linkspartei weil ich mich durch sie vertreten und nicht getreten fühle.
Weil wir bei unsozial, egoistisch und Schattenwirtschaft waren. Die großen Konzerne die Gewinne wie nie dagewesen einfahren und im gleichen Atemzug tausende entlassen nur damit Großaktionäre (nicht die kleinen Dummis die 100 Aktien besitzen und glauben sie wären am Unternehmen beteiligt) noch mehr verdienen handeln egoistisch und unsozial. Das ist kein Schatten mehr das ist tiefste Finsternis.
Simson
| Zitat: |
Original von Pfiffikus
| Zitat: |
Original von Simson
Leider wollen derzeit mehr Menschen Arbeitnehmer als Arbeitgeber sein, so daß auf dem Arbeitsmarkt für eine Zahl potentieller Arbeitnehmer kein Arbeitgeber vorhanden ist. |
Am Wollen alleine wird es wohl mit Sicherheit nicht liegen. Entscheidend ist noch genügend Eigentum an Produktionsmitteln. Selbst bei einer Kreditaufnahme zu deren Anschaffung gehören die Produktionsmittel zuallerrst mal der Bank-ein Umstand, welcher es vielen Kleinbetriben nicht erlaubt, jemals gross zu werden.
Pfiffikus,
der nicht glaubt, dass es ausreicht, wenn Mausis Freizeitfriseuse im Besitz von einer Schere und einem Fön ist |
Du hast natürlich recht, daß Wollen alleine nicht genügt. Es gehört auch das Können dazu. Und man muß die ganzen Dinge, die zur Gründung und dem Betrieb eines Unternehmens gehören, erfolgreich bewältigen. Daran scheitern auch nicht wenige.
Der oder die Friseurladeninhaber(in), bei der mausi´s Friseurin angestellt ist, ist den Schritt, selbständig und darüber hinaus Arbeitgeber für andere zu werden, jedenfalls irgendwann einmal gegangen.
Herasun
| Zitat: |
Original von Pfiffikus
Hast du dir mal überlegt, ob es jenseits dieser unterstellten Demagogie noch andere Motive gibt, genau diese Fälle auf die Titelseiten zu bringen?
Eine Zeitung, die täglich live über die stinknormale Nromalität berichtet, wie Oma Else über die Fussgängerzone schlurft, um sich bei ihrem Lieblingsbäcker zwei Brötchen und ein halbes Brot zu kaufen, würde rasch an Auflage verlieren. Sowas als Fernsehsendung würd ganz schnell die Quote verderben. |
Ja, und deshalb schaue ich auch so gern fern und lese mit Begeisterung all diese "Wurstblätter"
Ich finde es prickelnd, jeden Tag reißerisch entweder den wirtschaftlichen Aufschwung oder aber eine schreckliche Familientragödie oder aber die "Wahrheit" über all die faulen ALG II-Empfänger oder aber die Notwendigkeit militärischer Einsätze deutscher Soldaten offeriert zu bekommen.
Wenn das keine Demagogie ist, was ist es dann?
Simson
| Zitat: |
Demagogie betreibt, wer bei günstiger Gelegenheit öffentlich für ein politisches Ziel wirbt, indem er der Masse schmeichelt, an ihre Gefühle, Instinkte und Vorurteile appelliert, ferner sich der Hetze und Lüge schuldig macht, Wahres übertrieben oder grob vereinfacht darstellt, die Sache, die er durchsetzen will, für die Sache aller Gutgesinnten ausgibt, und die Art und Weise, wie er sie durchsetzt oder durchzusetzen vorschlägt, als die einzig mögliche hinstellt.
nach Martin Morlock, (1977): Hohe Schule der Verführung. Ein Handbuch der Demagogie. Econ Verlag: Wien/Düsseldorf, S.24 |
An dieser Definition kann man übrigens auch mal das Auftreten von Forenteilnehmern hier messen und bewerten.