Und wer soll das bezahlen? Damit werden die Sozialkassen nicht entlastet sondern belastet, das geht zur Lasten der wenigen die noch einen Job haben von dem sie noch leben können. Es ist schon echt nicht mehr feierlich jeden Tag wird ne andere Sau durchs Dorf getrieben nur damit dem Volk sugeriert wird das man was tut.
Um die Wirtschaftliche Situation in D-Land ( nicht verwechseln mit Draumland) müssen echte Sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze geschaffen werden und nicht irgendwelcher Steuersubwentionierter Schwach_sinn.
Lohn soll anscheinend nicht mehr die Existenz einer Familie sichern. Wenn es nicht ausreicht, was ein Familienmitglied an Lohn bekommt, dann müssen eben die anderen Familienmitglieder auch arbeiten.
Zitat: |
„... dass manche von uns - wegen des intensiven Wettbewerbs mit Mittel- und Osteuropa - nicht so viel verdienen werden, wie sie in Deutschland zum Überleben brauchen. Dann kann es sein, dass zwei oder drei Mitglieder einer Familie arbeiten müssen, damit es zum Leben reicht.“Zitat: Chefvolkswirt Norbert Walter |
Zu kapitalistischen Urzeiten wurde das mittels billiger Kinderarbeit geregelt. Wie auch heute noch in vielen Ländern der 3. Welt.
Drei Hungerlöhne ergeben einen richtigen, aber eben dreimal Arbeit und dreimal Profit – den Profit machen die Konzerne.
„Wir haben in Deutschland die Vorstellung entwickelt, es sei Pflicht eines Unternehmers, einem Beschäftigten einen Familienlohn zu zahlen. Das geht wirtschaftlich aber nicht. Wir haben zu hohe Kosten und fliegen im Wettbewerb raus.“ So lautet die Aussage der meisten Politiker.
Manche Politiker hätten als Studenten besser aufpassen müssen, dann hätte sie erfahren, dass die Löhne keineswegs der Existenzsicherung einer Familie dienen soll , sondern der Reproduktion der Arbeitskraft. Seit es Kapitalismus gibt, war das nicht anders und wird wohl auch so bleiben, solange das Kapital herrscht.
Daher sollten schon die Politiker wissen das kein Unternehmer einen Arbeiter beschäftigt, dessen Arbeitskraft er nicht braucht. Er will Gewinn aus der Ausbeutung der Arbeitskraft heraus holen. Stimmt der Gewinn nicht, verzichtet er auf die Arbeitskraft. Eine Senkung des allgemeinen Lohnniveaus würde dabei nur die Profite steigern, aber die Zahl der Lohnabhängigen nicht, also auch nicht der Arbeitsplätze.
Andererseits beschäftigt ein Unternehmen nicht die erforderliche Anzahl von Lohnabhängigen, produziert es nicht genug und macht weniger/keinen Profit. Auch hier: Die Entscheidung zum Einstellen oder Entlassen von Arbeitskräften diktiert in erster Linie der Bedarf, nicht die Lohnhöhe. Freiwilliger oder erzwungener Lohnverzicht schafft keine Arbeitsplätze, sondern steigert nur den Profit.