Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut?

Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 08. Juni 2018 um 12:00 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn allein die Dax-Konzerne 40 Milliarden Euro an Dividende ausschütten, dürfen 20 Prozent Beitrag davon für unsere gesetzliche Rentenkasse kein Problem darstellen.
An die Aktionäre natürlich. Wie viel davon wird eigentlich an deutsche Aktionäre ausgeschüttet, die auch in Deutschland steuerpflichtig sind.


Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass man selbst bei bestem Willen den chinesischen oder amerikanischen Investoren kaum irgendwelche Rentenbeiträge abknöpfen kann
gastli
Gastli, der selbstverständlich davon ausgeht, dass die 20 Prozent Beitrag vor der Ausschüttung abgeführt werden müssen.

Danach ist es völlig unrelevant welcher Nationalität diese Aktionäre sind.
Meta
Interessant ist Pfiffikus, das gastli, die Steuern um 5% gekürzt hat.

https://de.wikipedia.org/wiki/Dividende
Zitat:

Privatpersonen in Deutschland müssen Dividenden als Einkünfte aus Kapitalvermögen mit der Abgeltungsteuer versteuern. Einzelunternehmen und Personengesellschaften versteuern die Dividenden nach dem so genannten Teileinkünfteverfahren. In der Regel wird die Kapitalertragsteuer in Höhe von 25 % (zuzüglich 5,5 % Solidaritätszuschlag) vor der Ausschüttung abgezogen und an das Finanzamt abgeführt.

Kapitalgesellschaften können seit März 2013 die Dividenden nur noch steuerfrei vereinnahmen, sofern diese zu Beginn des Jahres mit mindestens 10 % an der ausschüttenden Gesellschaft beteiligt sind. § 8b Abs. 4 KStG n.F. ist erstmals auf Bezüge anzuwenden, die nach dem 28. Februar 2013 zufließen. Von den steuerfrei gestellten Dividenden sind 5 % der erhaltenen Dividende fiktiv als nicht abzugsfähige Betriebsausgabe zu versteuern; de facto werden somit nur 95 % der Dividenden von der Körperschaftsteuer befreit.

Für die Gewerbesteuer existierte bereits zuvor eine Mindestbeteiligungsquote. Der Dividendenempfänger muss für die Steuerbefreiung zu Beginn des jeweiligen Erhebungszeitraums mit mindestens 15 % an dem ausschüttenden Unternehmen beteiligt sein (§ 9 Nr. 2a und 7 GewStG).
#
ff

Die steuerliche Behandlung von Großinvestoren in Deutschland geht uns, wie aus dem Beitrag zu erkennen ist nichts an.
Suche: -Wem gehört Deutschland-
Siehe:
Jens Berger
Wem gehört Deutschland?
Die wahren Machthaber und das Märchen vom Volksvermögen

https://www.youtube.com/watch?v=_4FzvwtHKLs
Wem gehört Deutschland?

https://www.youtube.com/watch?v=aYOwiR35Ju8
Wem gehört Deutschland? – Jens Berger über die Umverteilung zugunsten der Reichen

Nun dürfte auch dem Unwissendsten klar sein warum in Deutschland nur noch Hungerlöhne gezahlt werden und uns weiß gemacht wird das es uns angeblich so gut geht.

Mehr Informationen gab es einst hier:
Wem gehört die Republik? 2007:"Die Konzerne und ihre Verflechtungen in der globalisierten Wirtschaft Namen - Zahlen - Fakten Taschenbuch – 10. Oktober 2006

Im Jahre von Merkels Machtantritt verschwand das Buch vom Markt. In diesen Büchern stand klar und deutlich, wem die deutschen Unternehmen gehören. Damals gehörten die deutschen Unternehmen zu ca. 2/3 Menschen aus islamischen Staaten. Das vergißt D. Trump wenn er mehr Ausgaben für die Verteidigung der NATO fordert. Die Politik in Deutschland wird so lange von islamischen Unternehmen bestimmt, bis China uns freigekauft, wenn man denn will. Nun dürfte Ihnen auch klar sein warum die Ölpreise und der Verbrauch der PKW seit Merkel steigt. Klar dürfte nun auch sein warum, Bundeskanzler, Bundespräsident und Außenminister den Islamspruch aufsagen müssen und warum es sich nicht lohnt mehr zu arbeiten, denn wenn wir das tun ändert sich in diesem lande nichts, außer das wir immer weiter versklavt werden. Wer in Unternehmen mit islamischen Kapital arbeitet, arbeitet als Sklave für den Islam; so hat man uns verhökert.
timabg
Zitat:
Im Jahre von Merkels Machtantritt verschwand das Buch vom Markt.


1. Ist Zensur und Bücherverbrennung im Jahr 2018 nicht mehr üblich!

2. Sie denken alles sehr gut im Blick zu haben, bei einer Gesamtzahl die mehrere 10.000 Neuerscheinungen jährlich weit übersteigt.

smile Sie lesen sehr gern und viel, oderrr? großes Grinsen
Meta
Einige sehr klare Worte dazu hat doch der Papst im Bundestag gesagt, schon vergessen? Nun ist er weg vom Fenster. Man muß nicht 10.000 Bücher lesen, es reicht sich Quellennah zu informieren, zB. bei Hauptversammlungen.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 11. Juni 2018 um 09:03 Uhr folgendes geschrieben:
Gastli, der selbstverständlich davon ausgeht, dass die 20 Prozent Beitrag vor der Ausschüttung abgeführt werden müssen.
Na das passt aber überhaupt nicht zu Artikel 14GG.

Wenn Leute in die Rentenversicherung einzahlen, erhalten sie dafür Rentenpunkte, die sie später einmal in Form einer Altersrente einlösen können.


Einen Quellenabzug gib es bereits, die Kapitalertragssteuer wird bereits vor der Ausschüttung abgeführt (und zu einem gewissen Teil zur Mitfinanzierung des Rentensystems verwendet.
Über die Höhe dieser Steuer kann und sollte man reden, aber nicht das System durch eine weitere Sonderabgabe verkomplizieren.


Zitat:
gastli hat am 11. Juni 2018 um 09:03 Uhr folgendes geschrieben:
Danach ist es völlig unrelevant welcher Nationalität diese Aktionäre sind.
Die ausländischen Aktionäre dürften im Ausland fürs Alter vorgesorgt haben.
Bei Einkünften aus Kapitalerträgen ist eine Altersabsicherung auch nicht so dringend, denn diese Einkünfte kann ein Aktionär im Gegensatz zu Handwerkern bis ins hohe Alter erzielen.


Pfiffikus,
der auch nicht versteht, wozu Du amerikanischen Investmentfonds eine Rentenversicherung verkaufen willst
Heino3
Hallo zusammen,
ich benutze immer so einen Rechner (https.rechner.wiki) um das Brutto-Netto-Gehalt auszurechnen. Jetzt würde mich interessieren, ob ich anhand dieser Daten meine Rente ausrechnen könnte oder hat diese nichts mit dem Gehalt zu tun. Kennt sich jemand von euch damit aus?
Wovon hängt die Höhe der Rente ab?
Ich habe zwar noch Zeit bis zur Rente, aber es würde mich trotzdem interessieren, da ich mich momentan wirklich richtig abrackere.
Gruß
gastli
Meta
In den letzten 20 Jahren ist die Kaufkraft der Rentner trotz Rentenerhöhungen auf ca. 37% gesunken. Es geht noch schlimmer, wenn der Kaufkraftverklust so weitergeht ist davon auszugehen das in nicht einmal 10 Jahren alle Rentner von Sozialhilfe leben müssen, weil die Rentenbesteuerung auf Inflationswerten bei der Berechnung beruht, denn die Besteuerung berücksichtigt bisher keine Inflation.
gastli
Am 1. Juli 2018 wurde die Rente um 3,32 Prozent erhöht
Wie wir wissen, bekommt dank der erfolgreichen und nachhaltigen Rentenreformen von CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE inzwischen bereits jeder zweite Rentner weniger als 800 Euro.
Und wie sich die "Rentenerhöhung" für die Opfer des System auswirkt, dazu ein kleines Rechenbeispiel:

Nehmen wir an die Rentnerin Oma Frieda bekommt 500 Euro Netto-Rente und 300 Euro ergänzende Grundsicherung im Alter.
So erhält sie ab 1. Juli 500 Euro plus 3,32 Prozent Erhöhung.
16,60 Euro gibt es jetzt mehr, also nun 516,60 Euro Rente.
Das Amt zieht die 16,60 aber direkt von den 300 Euro ihrer ergänzenden Grundsicherung wieder ab.
Die Folge: 516,60 Rente plus 283,40 ergänzende Grundsicherung ergibt insgesamt 800,00 Euro.
Rentnerin Oma Frieda hat keinen einzigen Cent mehr als vorher.
Nur das widerliche System spart 16,60 Euro.
Aschemännl
Ich glaube, jedesmal, kurz bevor ich das Rentenalter erreicht habe,
wird die Altersgrenze weiter nach oben verschoben.
Ich werde mein ganzes Leben lang diesem Eintrittstermin
hinterher rennen.

Leute mit günstigerem Geburtsdatum konnten noch
mit weit weniger als 67 Jahren ohne Abschlag in Rente gehen.
Die müssen das auch nicht "nacharbeiten".
Ich muß dann vielleicht bis 70 oder 75 rabotten.

gastli
Zitat:
In Rente mit 72?
Wie lange wir künftig arbeiten müssen

Die Zeit, in der Rentner Altersgeld beziehen, hat sich seit den 1960er-Jahren verdoppelt - auf 20 Jahre. Und die Lebenserwartung steigt. Damit Renten bezahlbar bleiben, muss nach Ansicht vieler Fachleute die Lebensarbeitszeit weiter nach oben gesetzt werden. Kritiker warnen vor einfachen Lösungen.
[Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/in-rente-...ticle_id=424186]

Erhöhung des Rentenalters-Propaganda die Tausendvierhundertsechzehnte.
Tatsächlich informierten Menschen längst klar:
Es gibt KEINE ökonomische Begründung dafür, ob wir erst mit 65, 67 oder 70 Jahren in Rente gehen müssen.
Sondern nur unterschiedliche Interessen.
Wenn jeder in VOLLER Höhe von seinem GESAMTEN Einkommen in die Rentenkasse einzahlen müsste, wäre eine Rente ab 50 für alle finanzierbar.
Das ist eine reine Umverteilungsfrage.
Doch die obersten 10 Prozent wollen aber lieber ihrer nie zu befriedigenden Habgier nachgehen.
Also schicken sie ihre Lobbyisten zu den von ihnen gekauften Politikernn los und lassen das Renteneintrittsalter immer weiter in die Höhe treiben.
Die gesamte Rentendebatte, die immer so tut, als ob das ausgezahlte Rentengeld danach einfach weg wäre, ist dermassen dumm, dass man an den Verstand der gesamten deutschen Qualitätsjournaille zweifeln könnte.
Geld ist nämlich niemals weg, sondern immer in Bewegung.
Ein Kreislauf eben.
Außer eben, die obersten 10 Prozent hocken auf ihren gerafften Geldbergen und rücken davon nichts mehr für soziale Massnahmen heraus.
Dieses Geld ist dann nicht mehr im Umlauf und fehlt dann natürlich für ordentliche Renten und auch Löhne und Sozialleistungen.

Die Höhe unseres Renteneintrittsalters liegt einzig und allein am politischen Willen der Bundesregierung.
Und wenn weit über 80 Prozent der Wähler sich für kapitalistische Parteien entscheiden, dann müssen sie eben auch mit einem "marktkonformen Renteneintrittsalter" klarkommen, welches natürlich immer menschenverachtender wird.

Sie wählen sich ja schließlich ihr widerliches System, in dem widerliche Menschen ihre widerlichen Motive ausleben selbst.
gastli
Große Koalition plant Altersarmut für Millionen
Das sogenannte "Rentenpaket" nochmal ausführlich beleuchtet.
gastli
Ein Bild genügt.

gastli
Arbeiten bis zum Umfallen mit der neuen CDU-Spitze

Die drei Kandidaten für den CDU-Parteivorsitz haben die Katze aus dem Sack gelassen.
Die Lebensarbeitszeit soll verlängert werden.
Weil die Rente angeblich "nicht mehr zu finanzieren" sei.

Matthias W. Birkwald [DIE LINKE.] hat einmal ausrechnen lassen, um wie viel der monatliche Rentenbeitrag für einen Normalverdiener steigen müsste.
Damit er weiterhin mit 65 statt 67 Jahren in Rente gehen könnte.
Das Ergebnis:
Ein Durchschnittsverdiener müsste gerade einmal 7,89 Euro mehr im Monat bezahlen.

Wie jeder sofort erkennt, ist das in der Tat völlig unbezahlbar.
Dann doch lieber Rente mit 70/75/XX.
Meta
Nachdenken über Zahlen: Eine hypothetische Vergleichsrechnung.
Von der Lehre bis zur Rente sind es gewöhnlich 51 Jahre 67 - 16 = 51
Wer 45 Arbeitsjahre hat, die Zeit als Arbeitsloser zählt da nicht; bekommt eine ungekürzte Rente.
Gehen wir dabei einmal von einem Durchschnittsverdienst von 3000€ aus. Der Beitragssatz für die Rente beträgt 18,6%.
3000x0,186=558€ x12 = 6696€

Durchschnittliche Lebenserwartung 82 Jahre. 82 / 45 = 30
Lebensarbeitszeit 45 Jahre =---> 45 x 558 / 30 = 837,00€ Rente im Monat, abzüglich der KV + Pflegeversicherung ~10% = 83,70€
Nettorente ~ 753 € Grundsicherung im Alter ~ 850€

Lebensarbeitszeit 50 Jahre =---> 50 x 558 / 25 = 1116€ 82 / 50 = 25 Rentnerjahre


Nettolohn: https://www.nettolohn.de/
~2350

Mindest-Rentenniveau Höhe
https://de.wikipedia.org/wiki/Standardrentenniveau

Rentenniveau vor Steuern 48% =---> 0,48 x 2350 = 1128€ das sind 12€ mehr jeden Monat als eingezahlt wurde. Zinsen wird es nie wieder in Europa geben, die sind auf Dauer abgeschafft.

geplant 45% =---> 0,45 x 2350 = 1057,50€

Vergleichen Sie einmal die Zahlen bezüglich der durchschnittlichen Lebenserwartung.

Im Alter läuft alles auf Hartz IV - Grundsicherung hinaus.

Wer mehr als 1200€ Rente Netto im Monat bekommt muss Steuern zahlen.

Was sind das für Zustände? Deutschland scheint ein reiches Land zu sein, doch die Masse der Menschen lebt real am Minimum - wie Sklaven, denen blieb auch nie mehr. Da sie jedoch Eigentum waren waren die Besitzer für Sie verantwortlich. Wer wird ihnen gegenüber großzügiger gewesen sein; der Besitzer oder der heutige Staat?
Käptn Blaubär
Zitat:
Meta hat am 04. Dezember 2018 um 08:11 Uhr folgendes geschrieben:
82 / 45 = 30


Wie rechnet man das? verwirrt verwirrt verwirrt
Meta
https://boerse.ard.de/anlagestrategie/st...anleger100.html
Zitat:
Scholz-Vorstoß
"Börsensteuer" bedroht Kleinanleger
Stand: 19.06.2019, 15:05 Uhr

Finanzexperten und Anlegerschützer schlagen Alarm: Die deutsche Aktienkultur ist in Gefahr. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) plant eine Finanztransaktionssteuer für Deutschland. Sie würde vor allem Kleinanleger treffen.
#
ff

Davon sind nicht nur Kleinanleger betroffen, denn viele Rentenversicherungen bauen darauf auf. die Folge ist, daß zB. auch die Rürup-Rente und Riester-Rente sich nicht mehr lohnen.
In Deutschland wird schon seit längerem Steuer-Reiterei betrieben dh. eine Steuer erhöht die nächste. Betrachtet man unsere zB. Einkommen so ist die Mehrwertsteuer letztendlich eine weniger Wert Steuer.
Die Rentenerhöhungen gleichen ja nicht einmal die Inflation aus, aber werden versteuert, in Deutschland herrscht inzwischen der Steuerwucherei.
An Kaufkraft bleibt dem Normalbürger in Deutschland schätzungsweise nicht einmal mehr 15% des Bruttoeinkommens.
Auf diese Art und Weise wird bald die gesamte Bevölkerung in Deutschland auf das Niveau der HartzIV Empfängern sinken.
Käptn Blaubär
Wie kann ein menschliches Wesen mit so viel bunter Knete im Kopf leben. verwirrt Meta du bist ein biologisches Rätsel. Ja
Archivar
Deine mehr als sinnentleerte Antwort, Blaubärli, beweist einmal mehr ganz eindeutig, dass du vom ganzen Thema nicht im mindesten von Sachkenntnis gebeutelt bist.
Es ist halt wie immer, von dir kommen, statt sachdienlicher Beiträge, lediglich Diffamierungen anderer Forenteilnehmer, garniert mit dümmlichen Teletubbiegrinsgesichtern.
Und apropos bunte Knete: Die findet sich zuhauf auf dem albernen Schildchen, mit dem du hier Werbung läufst wie ein Boxenluder bei der Formel 1.