Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut?

Meta
Rente abschaffen das wäre das Beste; der Bismarck hat für nun schon über ein Jahrhundert Ärger gebracht.
Meister
Zitat:
Meta hat am 12. Dezember 2013 um 12:15 Uhr folgendes geschrieben:
Rente abschaffen das wäre das Beste;



Das Geld abschaffen wäre noch besser.
Jeder schießt sich seinen Festtags-braten selber. großes Grinsen
Eine Schweißer Bank ohne Geld, oder eine Deutsche Bank ohne Ackermann nah dann frohe Festtage.




Meister
Meta
Wer braucht noch die Rente, wo es doch die Grundsicherung im Alter gibt?
Siehe:
http://www.deutsche-rentenversicherung.d...enten_node.html
http://www.deutsche-rentenversicherung.d...uer_rentner.pdf
http://www.brutto-netto-rechner.info/grundsicherung.php

Die Grundsicherung könnte auch für alte Menschen im Altersheim von Interesse sein, zB. wenn man an die vielen Zuzahlungen zur Krankenversorgung denkt, welche man dort leisten muß, usw..
Meister
Zitat:
Meta hat am 14. Dezember 2013 um 02:15 Uhr folgendes geschrieben:


Die Grundsicherung könnte auch für alte Menschen im Altersheim von Interesse




Für 80,00 Euro Taschengeld im Altersheim?
Nix Computer, nix Handy nur Scheitel kämmen lassen und Bart abwischen. Ja





Meister
Käptn Blaubär
Zitat:
RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 bzw. bis 2012
Meta hat folgendes geschrieben:

Rente abschaffen das wäre das Beste;

Wer braucht noch die Rente, wo es doch die Grundsicherung im Alter gibt?


Meta jetzt bis du völlig doof oder?
Stell dir doch einfach mal dein **********es Leben mit http://www.n-heydorn.de/grundsicherung.html vor und rechne dein **********es Leben mit Grundsicherung im Alter durch.
Meister
[QUOTE]Käptn Blaubär hat am 14. Dezember 2013 um 17:39 Uhr folgendes geschrieben:



Meta jetzt bis du völlig doof oder?
QUOTE]

Silvesterknaller: Rente nein, besser Grundsicherung.. analog, (HartzIV). ich lach mich tot
Oder aber,... gleich ins Altersheim mit Taschengeld. geschockt

Ach wie ist das fein, abgewischt und wieder rein. großes Grinsen


Meister
gastli
Rentenbetrug statt Rentenerhöhung: Rentenreform 2014 auf Kosten aller Rentner
Adeodatus
Da der Großteil der jetzigen Rentner "Mutti Anhänger" sind, ist das wohl die Quittung.
gastli
Das genügt aber noch nicht. Man präsentiert heute auch gleich noch das Neueste aus der Hexenküche der Menschenfeinde von der Bertelsmann-Stiftung. Passend zum Versuch von Nahles, ein Wahlversprechen als "gehalten" darzustellen und mit dem Stufenplan zur Rentenreform zu punkten, holt die Bertelsmann eine "Studie" aus der Schublade, mit der sie gleich alle Fliegen mit einer Klappe schlagen soll.
Kinderlose sollen künftig Banken und Versicherungen retten, indem sie gezwungen werden, neben dem Beitrag zur Rentenversicherung, privat durch Sparen vorzusorgen.
Die Quittung wird also noch mal neu ausgestellt.
gastli
Renten heute 12 Prozent tiefer als vor zehn Jahren
Wer sich für das Thema Demografie interessiert, der findet hier noch einen weiteren tollen Bericht.
gastli
Verlogene Diskussion über das Rentenniveau
“Es ist verlogen, wenn führende Sozial- und Christdemokraten jetzt das sinkende Rentenniveau beklagen. Sie sollten noch einmal einen Blick in die von ihnen in den vergangenen Jahren beschlossenen Gesetze werfen. Die Wahrheit ist: Das Rentenniveau fällt, weil eine schwarz-gelb-rot-grüne Koalition Riesterfaktor und Nachhaltigkeitsfaktor eingeführt hat”, erklärt Matthias W. Birkwald, rentenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, zu entsprechenden Äußerungen von Sozialpolitkern von CDU und SPD.
“Aufgrund der Kürzungsfaktoren wird den Menschen jeder Cent Rentenerhöhung Schritt für Schritt wieder weggenommen. Und wer jetzt schon im Ruhestand ist, profitiert weder von der Rente ab 63 noch von den höheren Erwerbsminderungsrenten, wird aber vom sinkenden Rentenniveau voll getroffen.
Was die Großkoalitionäre zudem beharrlich verschweigen, ist: Niemand glaubt mehr an die private Altersvorsorge. Sie wird das Loch, das sinkende Renten reißen, nicht stopfen, sondern lediglich die Kassen der Versicherungskonzerne füllen. Die staatliche Förderung der Riesterrente, die bislang schon 25 Milliarden Euro gekostet hat, muss deshalb gestoppt und das Geld zur Stabilisierung des Rentenniveaus genutzt werden.
Wenn CDU und SPD die Lösung des Renten-Dramas außerhalb der gesetzlichen Rentenversicherung suchen, sind sie auf dem Holzweg. Weder ein Mindestlohn, der sich erst nach jahrelangem Vorlauf auf die Rente auswirken wird, noch die betriebliche Altersvorsorge ist in der Lage, dies zu leisten.
DIE LINKE fordert deshalb seit Jahren, die steuerliche Förderung der Riesterrente sowie die Kürzungsfaktoren in der Rentenformel zu streichen. Wir müssen uns darauf konzentrieren, die gesetzliche Rente so auszubauen, dass sie zuverlässig vor Armut schützt und den Lebensstandard sichert. Deshalb müssen wir das Rentenniveau wieder auf die Höhe des Jahres 2000 anheben. Das bedeutet ein Sicherungsniveau vor Steuern von 53 Prozent.”

[Quelle: Fraktion DIE LINKE]
gastli
EU-Kommissar Oettinger [CDU was sonst und Nazi-Grabredner] und Ökonomen plädieren für Rente mit 70.

Und wie es sich für unsere "Qualitätsjournalisten der Springerpresse" versteht, werden im Bericht ausschließlich konzernabhängige Bonzen zitiert, die völlig überraschend allesamt ein höheres Rentenalter fordern. Schließlich sind sie selber ja auch nicht davon betroffen, wenn man die gesetzlich Rentenversicherung des Pöbels zerstört.
"Wir haben einen Fachkräftemangel und müssen in den nächsten Jahren über die Rente mit 70 sprechen", wird der CDU-Bonze Oettinger zitiert. Und solche Sprüche sind derselbe Quatsch, wie die künstliche Frühverrentungs-Panik aufgrund dessen, dass man nach 45 Beitragsjahren abschlagsfrei in die Rente gehen darf.
Was bitteschön hindert denn die Firmen, ihre älteren Mitarbeiter mit einer entsprechenden Gehaltsaufstockung dazu zu überreden, noch zwei/drei Jahre freiwillig dranzuhängen enn sie sich dazu in der Lage fühlen? Da derartige Angebote aber vollständig ausbleiben, sondern im Gegenteil die älteren Beschäftigten aus den Betrieben sogar lieber heute als morgen rausgetreten werden, kann von einem Fachkräftemangel keine Rede sein.
gastli
Gibt es etwas nachteiliges zu berichten?
Nein, alles ist im Lot.
Die Dinge laufen, wie sie laufen sollen.
"Der Deutsche" meckert nicht.
Er fügt sich.
Und dies rund um die Uhr.
Rente ab Pflegeheim.
Immer mehr Menschen möchten im Rentenalter weiter arbeiten, sei es aus Langeweile, sei es aus der Not heraus.
Danach dürfen sie aus ihrem erwerbsfreudigem Leben der Selbstverwirklichung gerne aussteigen und getrost den überfälligen Löffel abgeben.
Sehr vorbildlich.
Alleine der Wille zählt.
Die Null-Rente kommt - bis der Tod uns scheidet.

Meister
Der Blödsinn ist, das es überhaupt keine Alter-gerechten Arbeitsplätze gibt.
Jedenfalls nicht so viel, wie benötigt werden.




Meister
Käptn Blaubär
Du sollst ja auch nicht altersgerecht alt werden. Du sollst gefälligst sterben.
Meister
Zitat:
Käptn Blaubär hat am 28. April 2014 um 12:10 Uhr folgendes geschrieben:
Du sollst gefälligst sterben.


Den schei.....ich einen Haufen. großes Grinsen
Da könnte ich ja keinen mehr abwählen.



Meister
gastli
gastli
Wir haben sinkende Reallöhne, daraufhin natürlich auch sinkende Renten, obendrauf noch eine politisch gewollte Rentenabsenkung, drastische Abschläge bei vorzeitiger Rente, Zwangsverrentung von Erwerbslosen, eine menschenverachtende Regelung bei der Erwerbsminderungsrente und - wie sogar die Bundesregierung zugeben muss - eine steil ansteigende Altersarmut.

Und was glaubt ihr, was die Deutsche Rentenversicherung als Kritik gegen die Merkel-Regierung vorträgt?
Das hier:

Zitat:
"Im Jahr 2030 wird der Beitragssatz zur Rentenversicherung mit 21,9 Prozent um 0,4 Prozentpunkte höher liegen als ohne die Reform, kritisierte Alexander Gunkel, Vorsitzender des Bundesvorstandes der Rentenversicherung."

[Quelle: http://www.rp-online.de/politik/rentenve...g-aid-1.4341644]

Ein realitätsferner Phrasenautomaten als Präsidenten der Gesetzlichen Rentenversicherung.
gastli
Die LINKE deckt auf:

Zitat:
Kassensturz: Rentenniveau der Neurentner sackt in Sachsen immer weiter ab
Es werden zwar jedes Jahr neue Jubelarien gesungen, wenn Rentner wieder mal einen Zuschlag von 5 oder 12 oder 28 Euro bekommen. Aber tatsächlich sinkt das Rentenniveau seit Jahren. Daran sind nicht nur gebrochene Berufskarrieren und sächsische Billiglöhne schuld. Auch die Bundesregierung hat durch mehrfache "Reformen" dafür gesorgt, dass die Rentner weniger ausgezahlt bekommen.
...
Natürlich trifft jetzt zu, was unter Gerhard Schröder einst mit immer neuer Inbrunst verkündet wurde: Wer im Alter nicht arm sein will, muss vorsorgen. Damals wurden Riester- und Rürup-Rente erfunden. Dumm nur, wenn das normale Arbeitseinkommen nicht zu einer solch langfristigen Vorsorge reicht. Man kann nicht gleichzeitig vorsorgen und für Billiglohn arbeiten.

[Quelle: http://www.l-iz.de/Politik/Kassensturz/2...t-ab-56366.html]

Seht ihr: Deutschland geht es dank Reformen gut.
Die Endlösung zeichnet sich ja bereits ab: Immer mehr Rentner werden alkoholkrank.
"Ich habe damals gesagt: Ich bin der Welt abhandengekommen. Ich hatte keine Freude mehr am Leben und keinen Sinn", wird eine 72-jährige zitiert. Ob sie mit ihrer Armutsrente in einem der profitoptimierten Pflegeheimen befragt wurde, die Senioren nur als Kostenfaktor sehen und daher lieber vollgedröhnt ans Bett "fixieren", anstatt menschenwürdig zu pflegen, steht nicht dabei. Wohl aber das Zitat einen Suchtforschers, der sagt: "Dann soll man ihnen doch den Alkohol lassen bis zum Tod."

Damit dürfte alles gesagt sein über die schwarzrotgelbgrünen Renten"reformen" der vergangenen Jahre.

Aber hey: Weit über 80 Prozent der Wähler finden den Umgang mit den Senioren hierzulande fantastisch und würde jubelnd wieder ihre CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNEN ankreuzen, die diese Zustände gesetzlich durchgesetzt haben.
Meister
Zitat:
gastli hat am 22. Juli 2014 um 08:10 Uhr folgendes geschrieben:
sächsische Billiglöhne schuld. Auch die Bundesregierung hat durch mehrfache "Reformen" dafür gesorgt, dass die Rentner weniger ausgezahlt bekommen.



Die Endlösung zeichnet sich ja bereits ab:









Meister