Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut?

Meister
Also bitte schön Freunde der Blasmusik, beantwortet mir doch folgende Frage! großes Grinsen

Die Rente mit 67 wurde von der SPD durchgeboxt und von der CDU beklatscht.
Die Begründung dafür ist, in Zukunft gibt es mehr Rentner und weniger Arbeiter.

Da wir aber nicht nur von Karl Murx wissen, das alles eine Frage des Zeitpunktes der Wissenschaft ist und das wir mit weniger Arbeitskräften trotzdem in Zukunft mehr produzieren, müsste doch bei der Anrechnung der Rente, der Faktor Produktivität berücksichtigt werden.
Das betrifft natürlich nicht nur die heutige Generation, sondern auch zukünftige Generationen.
Das viele Rentner bis dato den Ar.. hoch gemacht haben davon möchte ich gar nicht erst reden.
Ob die Menschen wirklich älter werden, "traue keiner Statistik die du nicht selber gefälscht" hast.
Aber selbst wenn, ...ist zu berücksichtigen, das genau soviel oder mehr mit weniger Menschen produziert wird, was technologisch bedingt ist.

Verplempern nun die vielen Wulffs und angeblichen Puppen Doktoren (Guttenbergs)die Kohle?
Ist das nicht "Schweinerei in den neuen Betten", so kann man doch keine Rente berechnen.
Abwählen die ganzen Sklavenhändler,.... sage ich nur!

Ich habe mir die Mühe gemacht die Rentenformel einmal näher anzusehen.
Da findest du nischt was die Steigerung der Produktivität in Zukunft anbetrifft.
Der "Engel Gabriel" hockt nun unter der Lichter-kette und freut sich das er die Menschen so schön beschi...hat.
Fertch. großes Grinsen

Frettchen.
gastli
[Welt]
Chef der Jungen Liberalen glaubt an Rente mit 75
Gerade erst haben Ökonomen die Rente mit 69 ab dem Jahr 2030 gefordert. Das reicht noch lange nicht, sagt Lasse Becker. Der Vorsitzende der FDP-Jugendorganisation fordert deutlich längeres Arbeiten.

* So sieht es aus in der schönen Welt des deutschen Michel.
Die einzige Partei, die eine solidarische Rente fordert, in die alle auch Topmanager und Politiker einzahlen, so dass im Ergebnis die "Rente mit 67" wieder abgeschafft werden kann, wird von deutschen Michel ignoriert. Der Wiedereinzug der FDP ist so wird es werden völlig ungefährdet.
Trotzdem schimpft der Michel anschliessend, dass seine Rente immer weniger wird und zum Leben nicht mehr reicht.
Angesichts dieser Fakten erübrigt sich die Frage nach dem BILDungs"niveau" der Michel.
gastli
Bitte suchen nach:
Merkel und die Ost-Rentenangleichung: Erst versprochen, dann gebrochen, nun gestrichen.
gastli
Es ist kein Geheimnis mehr. Alle wissen es.
Wir werden eine entsetzliche Altersarmut erleben. Diese Altersarmut wird alles in den Schatten stellen.
Systematisch wurde die gesetzliche Rentenversicherung geschwächt.
Abhilfe dagegen sollte die Private und Betriebliche Altersvorsorge sein.
Und nun?
Dieses System bricht zusammen. Auf der einen Seite haben die Leute kein Geld übrig, um es für Rentenversicherungen abzuzweigen. Miete und die Lebenshaltungskosten lassen da keinen Spielraum mehr. Jetzt kommt dazu, dass die Renditen aufgrund der krassen Niedrigzinspolitik stark gesenkt wurden. Die Kosten dieser Produkte und die Inflation fressen alles auf.
Riester ade, betriebliche Altersvorsorge ade, Private Rentenversicherungen ade.
In Holland ist man schon ein wenig weiter, hier werden nämlich bereits Kürzungen der laufenden Rentenauszahlungen vorgenommen.
Hallo Altersarmut! Wir erwarten Dich und sagen schon mal Amen.
gastli
In Holland bekommt jeder einkommensunabhängig eine Mindestrente von € 1100, weil der Staat nicht möchte, dass niederländische Bürger im Alter arm sind. In Deutschland sieht man immer mehr Rentner beim Flaschensammeln.

gastli
Die Linke deckt auf:
Rente ab 67 - ein arbeitsmarktpolitisches Drama
Nur 135.374 Personen sind im Alter von 64 Jahren noch sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Dies sind lediglich 15,6 Prozent der Gesamtgruppe der 64jährigen (ca. 867.000 im Dezember 2012).
Diese offiziellen Daten der Bundesregierung auf eine SCHRIFTLICHE FRAGE des rentenpolitischen Sprechers der Bundestagsfraktion DIE LINKE, Matthias W. Birkwald, sind die entscheidende Basis, mit der die Bundesregierung die Heraufsetzung des Renteneintrittsalters rechtfertigt. Dabei verweist die Statistik auf ein arbeitsmarktpolitisches Drama mit gravierenden sozialpolitischen Folgen, denn die Basis für einen späteren Renteneintritt ist grundlegend nicht gegeben.
Meister
Einen Mindestüberlebenslohn für Rentner, ohne Flaschen zu sammeln, die wir in Berlin zu genüge haben, müsste doch eigentlich noch drin sein.

Die Roten, Grünen, und Schwarzen Flaschen, will doch keiner mehr sortieren.

Nach über 20 Jahren Wiederverdummung müssten doch endlich gleiche Löhne und Renten möglich sein.
Obwohl die karierte Merkel, erst war sie Rot nun Schwarz schon angekündigt hat, das erst ab 2020 die Renten identisch sind.

Also lieber Volkssturm, erst die ganzen Sonnenschirme für Reiche und Banken und dann kommt ein wenig nichts, bis ihr dann dran seit. (Kiste) müde



Meister
gastli
Zitat:
Einen Mindestüberlebenslohn für Rentner, ohne Flaschen zu sammeln, die wir in Berlin zu genüge haben, müsste doch eigentlich noch drin sein.


Hallo Meister.
Die CDU ist der Meinung, es sei sozialer Ausgleich, wenn die Jugend aus Frust so viel säuft, dass die Rentner vom Flaschen sammeln leben können.

Über 80% der Wähler in der BRD denken auch so.
Meister
Zitat:
gastli hat am 18. September 2013 um 16:56 Uhr folgendes geschrieben:


Über 80% der Wähler in der BRD denken auch so.



Den "Würstchen im Schlafrock" dann auch ein kräftiges Pertrie Heil! Ja



Meister
gastli
Rente: Fast jeder zweite Deutsche hat Angst vor Altersarmut.
[www.spiegel.de/wirtschaft/service/rente-...t-a-927635.html 14. Oktober 2013]

* Zu Recht.
Aber das geschieht fast jedem zweiten Deutschen auch völlig zu Recht, da er zu über 90 Prozent die Parteien wählt und immer wieder wählt, die dafür verantwortlich sind.
Meta
Es gibt leider nur ein mangelhaftes Angebot. Bei so einem Angebot lohnt es sich nicht mehr darüber nachzudenken da kommt man nur auf dumme Gedanken, zB. an Monarchie etc. pp..
Parteienmonarchie mit Vasallenbekundung. Stimmabgabe sozusagen als Treueeid.
gastli
Die LINKE deckt auf:

Mütter erhalten weniger Rente als kinderlose Frauen
Mütter mit mehreren Kindern erhalten in Deutschland nach einem Zeitungsbericht angesichts geringerer Einzahlungen bis zu rund 30 Prozent weniger Rente als kinderlose Frauen.
Das gehe aus den Antworten der Bundesregierung auf eine Parlamentarische Anfrage der Linksfraktion hervor, schreiben die Dortmunder "Ruhr Nachrichten" in ihrer Samstagausgabe.
Demnach betrug der durchschnittliche Rentenzahlbetrag für kinderlose Frauen im vergangenen Jahr 651,45 Euro, bei Müttern von vier Kindern waren es dagegen 456,31 Euro. Mütter von ein, zwei oder drei Kindern kamen im Schnitt auf Rentenzahlbeträge von 602,09 Euro, 536,38 Euro beziehungsweise 482,32 Euro.

* Davon abgesehen, dass auch die Rente der kinderlosen Frauen zum Himmel stinken. Aber anders formuliert heißt das auch: Wer Kinder aufzieht, bekommt dafür im Rentenalter eine Strafe von 200 Euro für den rest des Lebens.
So das Ergebnis der "Rentenreformen" von CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE. Sowas wählt man doch gerne sagt sich der Michel.
gastli
Die LINKE deckt auf:
Fast jedem Vierten droht trotz Vollzeit eine Hartz-IV-Rente
Während CDU/CSU und SPD noch um Pöstchen und Ministergehälter verhandeln, hat die LINKE schon längst wieder ihre Arbeit aufgenommen [Zitat]: "Für eine Nettorente über dem Bedarf in der Grundsicherung seien knapp 29 Entgeltpunkte notwendig, zitierte die "Passauer Neue Presse" am Samstag aus der Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Linksfraktion. Um dies zu erreichen, muss ein Arbeitnehmer demnach 45 Jahre lang in Vollzeit arbeiten und dabei über zehn Euro je Stunde verdienen. Dies entspricht einem Bruttoeinkommen von rund 1800 Euro. Dieses Niveau erreichen allerdings zahlreiche Arbeitnehmer nicht: Rund 4,7 Millionen Arbeitnehmer verdienen derzeit weniger Geld. Das sind demnach 22,7 Prozent der Arbeitnehmer, die in Vollzeit arbeiten."
Biberbau
Macht einen schon nachdenklich...habe vor kurzem einen Artikel gelesen über das grösser werdenede Problem der Armut im Alter und was die Ursachen sind. Armut im Alter Man hat ein Leben lang gearbeitet und kann sich dann im Alter trotz allem nichts leisten. Verzwickt daran ist, dass sich das in der Zukunft auch nicht ändern lassen wird sondern sich nur verschlimmert. Unmögliche Situation!
Meister
Zitat:
Biberbau hat am 21. November 2013 um 15:46 Uhr folgendes geschrieben:
Unmögliche Situation!



Nichts ist unmöglich, noch nicht einmal das Selbständige, Beamte und Diäten Rammler auch in die Rentenkasse einzahlen. Ja

Immer daran denken, der Eimer ist voll, er gehört nur der Kanzlerin und die verteilt die Almosen Ja



Meister
Rearget
Der Rententopf ist voll (nach der letzten Einschätzung) und er wäre immer gut gefüllt wenn nicht schon in den 50 iger Jahren die Gelder entnommen worden wären. damals musste es unbedingt der Aufbau der Armee sein (jetzt wird die wieder abgebaut).
Wenn ich das hier lese, dann bekomme ich Wut. Meine Mutter hat beispielsweise von ihrem 14 Lebensjahr an gearbeitet. Mit 60 ging sie in Rente und bekommt für die vielen Arbeitsjahre gerade mal 720€ rente (das reicht noch nicht mal für den Platz im Pflegeheim.
Meister
Zitat:
Rearget hat am 26. November 2013 um 19:33 Uhr folgendes geschrieben:
Mit 60 ging sie in Rente und bekommt für die vielen Arbeitsjahre gerade mal 720€ rente (das reicht noch nicht mal für den Platz im Pflegeheim.


Aber einen Platz an der Sonne. großes Grinsen


Die "Häuptlinge" die sich über höhere Renten aufregen, sind genau dieselben, welche nicht in die Rentenkasse einzahlen und später trotzdem finanziell abgesichert sind.

Übrigens wurde der Rententopf mehrfach geplündert.
Einmal 4% für die Riesterrente, welche die privaten Versicherungen bekamen, weil die SPD gerade am Ruder war.

Einmal wurde rein gefasst für "die Wiederverdummung" mit dem Osten, durch die CDU/CSU.
Es wäre auch möglich gewesen alles über Steuermittel zu finanzieren.
Es ist wohl noch keiner auf die Idee gekommen, "die Fremdenlegionäre" auch aus dieser Kasse zu bedienen? großes Grinsen

Meister
gastli
Norbert Blüm - Die Rente wäre sicher gewesen
Video-Interview mit dem früheren Arbeits- und Sozialminister Norbert Blüm (CDU).

Meister
Der Knupel hat doch recht.

Können wir uns keinen Rollator leisten, latschen wir eben mit dem Einkaufswagen -rum. Ja






Meister
gastli
[n-tv]
CDU-Wirtschaftsrat fordert Rente mit 69
Von der Wiege bis zur Bahre: Geht es nach der Wirtschaft, sollten Angestellte später in den Ruhestand gehen. Zwar einigten sich Union und SPD auf die Rente mit 63. Der Wirtschaftsrat der CDU würde sechs Jahre drauflegen - und findet den Koalitionsvertrag "zu flach".

* Der schwarze Terror beginnt noch vor Bildung einer neuen Regierung. So sicher sind sich die Puppenspieler über ihre zukünftigen Marionetten schon.