Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut?

Meister
Zitat:
RudiRatlos hat am 17. September 2011 um 23:48 Uhr folgendes geschrieben:


Und wofür sie am meisten ********** werden (ich schrieb bereits dass im SV-Buch nur 600 Märker/mtl. drin stehen). Wo beginnt denn nun der Beschiss? Hätten die roten Diktatoren eher ihre Untergebenen an die kapitalistische BRD übergeben sollen um an diesem Umstand etwas zu beschleunigen?



Also die Schuld an der Ungerechtigkeit liegt daran, das nach der Widerverarschung nur 600,00 Märker im SV-Buch der DDR standen,.... ist ja köstlich.
Und nach über 20 Jahren des Zusammenbruches, wird "die heilige Kuh" weiter verehrt?
Nun könnte man auch noch einfügen, was in der Ära von Hitler "geklebt" wurde. Lachen

Aber kein Wort über den Einigungsvertrag und die Angleichung der Renten zwischen Ost und West? auch kein Wort darüber, das bei niedrigeren Löhnen oder überhaupt keinen Löhnen, wegen Arbeitslosigkeit im Osten die Armut weiter steigt.

Und als nächster Schmankerl die Stasi-Keule?
Ja das muss man so stehen lassen.

Es ist nicht zu fassen. Nee Ne

Frettchen.
gastli
Hunde wollt ihr ewig leben?!
CDU fordert nun auch Zwangsarbeit für Rentner.
Nach der schon füher aus dieser Ecke geforderten Zwangsarbeit für Junge:
"Es ist keine Zumutung, nach der Schulzeit einen Beitrag für die Gesellschaft zu erbringen", sollen nun auch die Aten ran:
"Wir schlagen deshalb eine neue Säule in der Alterssicherung vor, und das ist die Zeit", so Herbert Henzler.
Wer lange lebt, solle einen Teil seiner geschenkten Lebenszeit wieder in die Gesellschaft reinvestieren.
"Der pensionierte Lehrer kann Nachhilfe geben und diese Zeiteinheiten ansparen für später, wenn er Hilfe im Garten braucht", erklärt Lothar Späth das Modell.
Na dann viel Spaß.
gastli
Immer mehr Rentner nehmen Abschläge in Kauf. Lieber weniger Geld als länger
arbeiten. Im vergangenen Jahr sind mehr Versicherte mit Abschlägen in Rente gegangen als jemals zuvor: Von rund 856.000 Neurentnern, die in Altersruhestand oder Erwerbsminderung gingen, nahmen knapp 496.000 Abschläge in Kauf – das sind rund 58 Prozent. Zehn Jahre zuvor waren es noch 11,7 Prozent.“
[Tagesschau.de; 24. September 2011]

* Lieber?
Ihnen bleibt nichts anderes übrig, wenn die Knochen kaputt sind.
Welcher vernünftige Mensch würde nicht lieber sagen: Lieber mehr Geld und kürzer arbeiten!
Adeodatus
Zu dem lieber in Rente gehen sollte man bei der ARD wissen das Empfänger von Arbeitslosengeld II, die 63 Jahre alt werden, automatisch in Frührente gehen. So sieht es das Sozialgesetzbuch vor. Das Problem dabei: Renten, die ohnehin nicht besonders hoch sind, werden durch Abschläge weiter gemindert.
Meister
Zitat:
spidy hat am 25. September 2011 um 08:48 Uhr folgendes geschrieben:
Zu dem lieber in Rente gehen sollte man bei der ARD wissen das Empfänger von Arbeitslosengeld II, die 63 Jahre alt werden, automatisch in Frührente gehen. So sieht es das Sozialgesetzbuch vor.


Hallo!
Da sie als Früh-Rentner mit (63 Jahren) indirekt Arbeitsplätze schaffen, müssten sie ja statt Abzügen, Zuschläge bekommen? großes Grinsen



Frettchen.
Meister
Zitat:
Frettchen hat am 03. Oktober 2011 um 19:13 Uhr folgendes geschrieben:
Meine Oma fährt......http://www.youtube.com/watch?v=XI70bZNnvjk

das kostet dem Staat jährlich 80 Millionen. Ja

Die Kosten für die Bundeswehr in Afghanistan belaufen sich auf.....http://www.taz.de/Bundeswehr-in-Afghanistan/!79241/

Das klingt dann sooooo........http://www.youtube.com/watch?v=pMluq0zzdmQ

Also sage ich am Gedenktag, der Merkel schlicht und einfach frei nach Mozart:.....


http://www.youtube.com/watch?v=0DFMOtp-ylM



Frettchen.

Da der Link von "der taz. de" klemmt großes Grinsen
Die Kosten der Bundeswehr in Afghanistan belaufen sich auf 17 Milliarden Euro.
RudiRatlos
Und deswegen nun ein Vollzitat?

Nun, mit linkshrink zB wäre die nicht passiert. Übrigens auch nicht bei "Vorschau"-Nutzung.

Hier gehts zum TAZ-Artikel. Ja

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Ein aufmerksamer Mod hat hier bereinigt. Danke. Ja
Meister
Zitat:
RudiRatlos hat am 03. Oktober 2011 um 22:17 Uhr folgendes geschrieben:


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Ein aufmerksamer Mod hat hier bereinigt. Danke. Ja


Ich danke auch, wollte keinen Voll-motzen. fröhlich


Frettchen.
Meister
Hat die Stasi Merkel schnell noch an die Spitze gesetzt? cool

Eingeseift, gelockt und ********** bis ans bittere Ende.

Aufgedeckt von "FAKT":http://mediathek.daserste.de/sendung-ver...&datum=20111004



Frettchen.
RudiRatlos
Zitat:
DDR-Nachweise sichern

Besonders wichtig ist der Rentenabgleich für ehemalige DDR-Bürger. Ihre Löhne und Gehälter wurden nicht zentral gespeichert, sie müssen sich also selbst um Klärung bemühen. Und dafür bleibt nicht mehr viel Zeit: Die Aufbewahrungsfrist für Lohnunterlagen aus ehemaligen DDR-Betrieben endet am 31. Dezember dieses Jahres. Eigentlich wäre es schon vor fünf Jahren so weit gewesen, damals wurde die Frist verlängert. Gebracht hat das nicht viel: Noch immer sind 286.000 Konten aus DDR-Zeiten nicht vollständig geklärt. Wer nicht bis Ende des Jahres aktiv wird, verliert womöglich einen Teil seiner Rentenansprüche. Denn wenn die Unterlagen erstmal vernichtet sind, wird es kaum möglich sein, noch Nachweise über die Arbeitszeiten und Gehälter zu erbringen.

http://www.n-tv.de/ratgeber/Keine-Rente-...cle4478451.html



Ja
Nachtschicht
Zitat:
gastli hat am 11. September 2011 um 15:25 Uhr folgendes geschrieben:
Na noch einen zur Auheiterung am Wochenende Gefällig.
Schäuble lässt Rente mit 69 durchrechnen[/url].[/B]


Nach Herrn Ratlos ist daran sicher auch die SED schuld cool
RudiRatlos
Zitat:
Nachtschicht hat am 13. Oktober 2011 um 22:41 Uhr folgendes geschrieben:
Nach Herrn Ratlos ist daran sicher auch die SED schuld cool


Fehlinterpretation..., kann schon mal passieren. Ja
gastli
Kritik an geplanter Erhöhung. 600 Euro mehr Rente für Spitzenbeamte?
Staatssekretäre bekommen 8.365 Euro Rente – Union und FDP fordern Erhöhung.
[heute.de; 11. Dezember 2011]

* Die Christenpartei und die Partei der Leistungsträger wie gewohnt widerlich. Nebenbei: Nach meinem letzten Rentenbescheid würde ich, zahlte ich bis zu meiner Verrentung weiter so ein wie bisher, sogar über die Hälfte der Rente eines Staatssekretärs bekommen. Im Jahr.
gastli
Heute ein Zitat aus dem Bildblog über die grenzenlose Verlogenheit der dortigen journalistischen Schmierfinken:

Zitat:
Mit 68 Jahren, da hat man Spaß daran

Franz Josef Wagner ist 68 Jahre alt und damit im besten Rentenalter. Doch der legendäre "Bild"-Kolumnist denkt offenbar noch nicht ans Aufhören, wie seine heutige "Post von Wagner" nahelegt:

Liebe Rente mit 67, 69 …

was für ein schwieriger Brief, aber ich versuch’s mal.

Wer heute zehn Jahre ist, wird vielleicht so alt wie Jopie Heesters. 108. Stellen wir uns vor, Jopie wäre mit 65 in Rente gegangen. 43 Jahre hätte er Rente bekommen.

Wagner stellt sich nun die Frage, wer "uns" bezahlen kann oder soll, wenn "wir so alt werden wie Jopie Heesters". Das haben sich schon viele vor ihm gefragt und Wagner kommt ungefähr zur selben Antwort:

Wir haben keine Enkel. Wir werden so viele Alte sein ohne Enkel. Weil wir keine Enkel haben, müssen wir weiterarbeiten.

Ein 70-jähriger Tischler macht einen Tisch. Ein 80-jähriger Klempner mit Glatze reinigt die Toilette. Ein 90-jähriger Gärtner schneidet die Hecken. Ein 100-jähriger Koch wirft die Bratkartoffeln in der Pfanne hoch.

Was ist daran so schlecht, wenn die Alten arbeiten?

Das alles ist – zumindest nach Wagners Maßstäben – noch nicht wirklich merkwürdig. Gut: Wie soll der 80-jährige Klempner wieder auf die Beine kommen, nachdem er die Toilette gereinigt hat? Was bedeutet es für die Rentenkasse, wenn der 90-jährige Gärtner dem 30-jährigen Gärtner den Arbeitsplatz wegnimmt? Aber, wie gesagt: Alles noch im Rahmen.

Selbst Wagners beherzter Sprung in den Aphorismenbrunnen verstört kaum:

Arbeiten ist Glück.

Ich jedenfalls kann mir ein Leben ohne Arbeit nicht vorstellen. Das Leben ist für mich ein Fahrrad, man trampelt und trampelt, und wenn man nicht mehr trampelt, fällt das Fahrrad um.

Ich liebe die Arbeit.

Nein, bemerkenswert wird Wagners heutiger Brief nur, wenn man ihn mit dem vergleicht, den er vor etwa vier Wochen an den Philosophen Richard David Precht geschrieben hatte. Precht hatte damals (übrigens zum wiederholten Male, aber zum ersten Mal zum Interesse von "Bild") in einer Fernsehtalkshow gefordert, Rentner sollten ein "soziales Pflichtjahr" absolvieren.

Franz Josef Wagner fand diesen Vorschlag nicht so gut:

Wer 40 Jahre gearbeitet hat, hat das Recht, müde zu sein. Ich mag die alten Leute, wenn sie zusammensitzen, ich mag ihre abgearbeiteten Hände. Ich mag, wenn die Alten nach Mallorca fliegen.

Ich glaube, sie haben genug gearbeitet für unsere Gesellschaft.

Mehr noch, er ging mit Precht hart ins Gericht, wobei er seine Verachtung in merkwürdige Schwärmerei kleidete:

Sie geschniegelter, hübscher Klugscheißer-Philosoph, glaube ich, haben niemals gearbeitet.

Man muss nur Ihre Hände anschauen, elegante, Klavier spielende Hände.

Ihr aufgeknöpftes, weißes Hemd. Ihr gepflegtes, auf die Schultern gefallenes Haar.

Die Art, wie Sie die Beine übereinander verschränken. Ich denke, Sie haben kein Recht, über Rentner zu sprechen.

Sie sind Bestseller-Millionär. Sie sind reich. Sie haben keine Ahnung, wie es Rentnern geht.

Das ist dann natürlich der Nachteil, wenn 68- bis 108-jährige noch für die Zeitung schreiben: Sie wissen nicht mehr, was sie noch vor kurzem geschrieben haben.

Mit Dank an erwinwa.
gastli
[Deutscher Bundestag]
Linke fordert "Solidarische Mindestrente"
Arbeit und Soziales/Antrag - 08.02.2012
Berlin: (hib/CHE) Die Fraktion Die Linke macht sich in einem Antrag (17/8481) für eine „Solidarische Mindestrente“ stark. Sie begründet dies damit, dass die Rentenpolitik der schwarz-gelben Koalition das Ziel verfehlt habe, Altersarmut zu verhindern. Vielmehr sei das Ziel der Lebensstandardsicherung aufgegeben und festgelegt worden, die politisch aufgerissene Versorgungslücke durch private Zusatzvorsorge zu schließen. Als „beschönigend“ kritisieren die Abgeordneten die Bezeichnung „Drei-Säulen-Modell“ für diese Lastenverschiebung.
Sie fordern deshalb einen Gesetzentwurf für eine „moderne Rentenpolitik“. Ausgehend von der Forderung nach guter Arbeit im Sinne von geregelten und Existenz sichernden Beschäftigungsverhältnissen müsse dieser das Sicherungsniveau der Rente nachhaltig verbessern, heißt es in dem Antrag. Zum Ausgleich bereits durchgeführter Rentenkürzungen sollen die Rentenwerte sofort um mindestens 4 Prozent angehoben werden. Die Beitragsobergrenzen sollen unverzüglich abgeschafft und die sogenannten Dämpfungsfaktoren in der Rentenanpassungsformel sowie der Nachholfaktor gestrichen werden. Weitere Bestandteile des Gesetzentwurfes müssten nach den Vorstellungen der Fraktion unter anderem ein Verzicht auf die Rente mit 67 und ein besserer Schutz bei Erwerbsminderung sein.

* Was können wir doch froh sein, dass solche Kräfte in diesem Land vom Verfassungsschutz [Nazis?] beobachtet werden. Unvorstellbar wenn dieses Forderungen den Menschen bewusst werden würden.
Was haben wir doch für ein Glück in diesem Land das 80% des Pöbel das nicht tun und die Parteien wählen, die sie sicher in die Altersarmut führen.
Ein richtiges Glücksland haben wir.
RudiRatlos
Zitat:
Max-Planck-Institut schlägt Rente mit 72 vor

Das Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock rechnet damit, dass das Renteneintrittsalter in Deutschland angesichts der steigenden Lebenserwartung erheblich steigen muss.

http://www.morgenpost.de/printarchiv/pol...vor.html#reqRSS



Junges Blut muss her, sonst wird dieser Vorschlag tatsächlich wahr. Nee Ne Nee Ne
Raupe
"Junges Blut muss her"

Also dann.... lass den kleinen Rudi tanzen..... großes Grinsen
RudiRatlos
Zitat:
Raupe hat am 14. Februar 2012 um 19:57 Uhr folgendes geschrieben:
... lass den kleinen Rudi tanzen... großes Grinsen


Nee, lass mal. Mir steht nicht mehr der Sinn nach "raupenartiger" ;-) Betätigung.
Überdies ist mein/unser Soll bestens erfüllt mit 13 Kids und demnächst 7 Enkeln.

Aber meine Zeile spielte auch auf etwas anderes an. Nämlich die Idee kinderlose Menschen dafür zur Kasse zu bitten.
gastli
[SZ] Rente für Geringverdienerinnen - 45 Jahre arbeiten für 140 Euro Rente
Millionen Frauen müssen befürchten, im Alter arm zu werden - obwohl sie arbeiten. Betroffen sind vor allem Minijobberinnen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken hervor, die der "Süddeutschen Zeitung" vorliegt. Ohne andere Einkünfte werden die geringverdienenden Frauen im Alter auf staatliche Hilfe angewiesen sein.

* Wenn die rot-grünen Politiker, die diese versicherungsfreien Jobs einführten, und jene schwarz-gelben Politiker, die sie beibehielten, wussten, was sie taten, waren sie A.soziale, wenn nicht, Idioten.
Im Zuge der neoliberalen Privatisierung der Gewinne und der Verstaatlichung der Verluste ist aber von Ersterem auszugehen.
gastli
[Focus]
Prognose verheißt in nächsten Jahren deutliches Plus für Rentner
Den gut 20 Millionen Rentnern winken bis 2026 Rentensteigerungen von insgesamt 36 Prozent. „Dies entspricht einer durchschnittlichen Steigerungsrate von gut 2 Prozent pro Jahr“, heißt es im neuen Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung.

* Und ich habe tatsächlich schon solche armen Idioten getroffen, die bei dieser Nachricht im Glück versinken und voller Hoffnung in die Zukunft sehen. Was haben nur 23 Jahre BILDungsnotstand aus den Menschen gemacht.
2 Prozent pro Jahr. Das ist natürlich ein dickes Plus, wenn die Inflation bei durchschnittlich 2,5 Prozent liegt.
Popcorn, Konfetti.