gastli
OECD warnt vor Altersarmut in Deutschland
Auch wer sein Leben lang gearbeitet hat, muss im Alter womöglich mit einer Mini-Rente rechnen. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung kritisiert deshalb das deutsche Rentensystem und fordert Nachbesserungen für Geringverdiener.
* Nein tatsächlich?
Dabei hatte doch die von der Leyen [SP] doch
gesagt frech gelogen, dass es gar keine Altersarmut gibt, weil Rentner ja "freiwillig jobben" und Mülleimer durchstöbern.
Warum werde ich den Gedanke nicht los, dass diese Frau eine der widerlichsten Vertreterinnen dieses widerlichen System ist, weil sie alle Freiheit hat ihre widerlichen Gedanken auszuleben?
Meister
Zitat: |
gastli hat am 07. September 2011 um 08:42 Uhr folgendes geschrieben:
Warum werde ich den Gedanke nicht los, dass diese Frau eine der widerlichsten Vertreterinnen dieses widerlichen System ist, weil sie alle Freiheit hat ihre widerlichen Gedanken auszuleben? |
Weil es nach Abwägung aller Fakten richtig ist.
Frettchen.
frank_lfd
Über meine Rente mache ich mir jetzt noch nicht wirklich Gedanken. Ich denke mal, das man das Wort alleine schon im Duden nachschlagen muss, wenn wir mal in dem Alter sind, ganz zu schweigen von dem eigentlichen Sinn dahinter.
Ich finds ne bodenlose Frechheit, wenn Leute 35-40 Jahre gearbeitet haben und dann noch nicht mal 1000€ Rente bekommen, das sie sich n ruhigen Lebensabend davon gönnen können.
Es kann hald nicht allen so gut gehen, wie manchen, die gekündigt werden und trotzdem noch Jahre lang ihre Gehälter weiter beziehen können....
LG Frank _lfd
RudiRatlos
Zitat: |
frank_lfd hat am 07. September 2011 um 19:29 Uhr folgendes geschrieben:
Über meine Rente mache ich mir jetzt noch nicht wirklich Gedanken. |
Solltest du aber und nicht nur schimpfen. Schon allein weil du der meinung bist der Staat bzw. die Solidargemeinschaft könne dann deine Rente nicht mehr finanzieren. Empfehlenswert könnte da eine private Altersvorsorge sein, es muss ja nicht gleich
geriestert werden.
Nachtschicht
Er macht sich doch Gedanken.
Es gibt fette Sesselfurzer, die nichts Produktives für die Volkswirtschaft leisten und fett absahnen und andere die ihr Lebenslang schuften und trotzdem nicht mit dem Arsch an die Wand kommen.
Es freut mich für dich, dass du scheinbar zu den ersteren gehörst.
Ich kann schon lange nichts mehr für die Rente zur Seite legen, da die Nebenkosten immer höher steigen und der Lohn gleich bleibt.
"Arbeit muss sich wieder lohnen"

RudiRatlos
Nur Gedanken machen reicht aber offensichtlich nicht. In dem Wissen dass man in jungen Jahren nicht an Rente denkt habe ich für meine Kinder schon mal vorgesorgt.
Fängt man sehr spät mit privater Altersvorsorge an kann es schon teurer werden, manchmal unmöglich weil man schwer erkrankt und dann den Gesundheits-Check zb bei Versicherungen nicht mehr besteht.
Übrigens gehöre ich tatsächlich dem Kreis der Unproduktiven an, aber nicht Jene auf die du so verächtlich blickst, bin nämlich wegen einer schweren Erkrankung bereits seit 2008 erwerbsunfähig und beziehe Rente. Aber ich habe ausnahmsweise den Rat meiner Eltern befolgt und mir das Sprichwort: "Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not" zu Herzen genommen.
Momentan ist das Verhältnis von staatlicher zu privater Alterssicherung in DE 60:40, in der Schweiz zb ist es hingegen genau umgekehrt, in den USA 50:50.
Zumindest die heutigen Rentner haben mehr Geld zur Verfügung als je zuvor, die Rentner in Österreich geben dieses; wie ich kürzlich lesen konnte; auch sehr gern aus.
Wem nun schwummrig wird beim Gedanken daran dass es knapp wird mit Rente in der Zukunft kommt um private Vorsorge eben nicht herum. Außer man hat noch den Spruch im Hirn die Renten seien sicher (N.B.,und nicht gelogen, siehe ->), dabei jedoch verkennen das es die Rentenzahlungen (Bares) nicht sind.
Ganze 2,3% der deutschen Rentner sind von Armut bedroht bzw. tatsächlich arm. Was haben diese jedoch in ihrem Leben zusammenhängend und im besten Fall für gutes Salär gearbeitet? Man sollte dies nicht einfach unterschlagen, die geringe Prozentzahl nicht höher bewerten als sie ist. Natürlich ist eine gut bezahlte Arbeit über lange Zeiträume die beste Grundlage für die spätere Rente.
Ob nun beim "Rentengipfel" zählbares oder gar wirklich Bares herauskommt wird sich zeigen.
Nachtschicht
Zitat: |
RudiRatlos hat am 08. September 2011 um 00:52 Uhr folgendes geschrieben:
Übrigens gehöre ich tatsächlich dem Kreis der Unproduktiven an, aber nicht Jene auf die du so verächtlich blickst, bin nämlich wegen einer schweren Erkrankung bereits seit 2008 erwerbsunfähig und beziehe Rente. |
Erwerbsunfähigkeit aufgrund Erkrankung zähle ich natürlich nicht dazu.
Allerdings kannst du dann aber auch nicht wirklich mitreden, wenn viele Menschen frustriert sind, da sich Arbeit eben nicht mehr lohnt und zum sparen nix überbleibt.
So ist die Realität. Leider.
RudiRatlos
Zitat: |
Nachtschicht hat am 08. September 2011 um 01:04 Uhr folgendes geschrieben:
Allerdings kannst du dann aber auch nicht wirklich mitreden, wenn viele Menschen frustriert sind, da sich Arbeit eben nicht mehr lohnt und zum sparen nix überbleibt.
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Hä? Und was bitte habe ich in den Jahren zuvor getan? Eier geschaukelt? Seit wann ist absehbar das die Renten wackeln? Nicht etwa schon vor dem "Nobbi"?
Also bitte, wenn man anfängt nach zu denken wenn das Kind im Brunnen liegt...
(Nein ich schreibe jetzt nicht dass mit der Schuld weil dies nicht realistisch wäre!)
Noch fix ein Wort zu dem Mißverhältnis der Renten Ost - West. Ich halte die niedrigeren Renten im Osten für eine späte (wenn auch nicht geplante) Rache der SED. Haben die doch lediglich 7200 Aluchips ins grüne Buch eingetragen obwohl viele (wenn nicht alle) weitaus mehr in der Lohntüte hatten. Also ich bin (ohne Zweitjob gerechnet) nicht unter 1500 Märker/mtl. heim gegangen.
frank_lfd
Zitat: |
RudiRatlos hat am 07. September 2011 um 23:49 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat: |
frank_lfd hat am 07. September 2011 um 19:29 Uhr folgendes geschrieben:
Über meine Rente mache ich mir jetzt noch nicht wirklich Gedanken. |
Solltest du aber und nicht nur schimpfen. Schon allein weil du der meinung bist der Staat bzw. die Solidargemeinschaft könne dann deine Rente nicht mehr finanzieren. Empfehlenswert könnte da eine private Altersvorsorge sein, es muss ja nicht gleich geriestert werden. |
Hallo Rudi,
das habe ich schon alles mit bedacht, mach dir mal keine Sorgen.
Trotzdem kann man nicht wissen, was mit dem Geld bzw. mit dem ganzen Rentensystem passiert, bis ich mal im Rentenalter bin. Vielleicht müssen wir ja dann bis 70 oder sogar 75 Jahre arbeiten, wer weiss.
RudiRatlos
Zitat: |
frank_lfd hat am 08. September 2011 um 08:03 Uhr folgendes geschrieben:
...das habe ich schon alles mit bedacht, mach dir mal keine Sorgen.
... Vielleicht müssen wir ja dann bis 70 oder sogar 75 Jahre arbeiten, wer weiss. |
Nun widersprichst du dir aber..., na egal. Und Sorgen um dich mache ich mir nicht.
Eventuell tritt deine Annahme tatsächlich ein, na und. Bei einer absehbaren "Überalterung" eigentlich nur eine logische Schlussfolgerung.
Ossi
Zitat: |
RudiRatlos hat am 08. September 2011 um 00:52 Uhr folgendes geschrieben: Natürlich ist eine gut bezahlte Arbeit über lange Zeiträume die beste Grundlage für die spätere Rente. |
Viel Spaß beim Suchen.
Ach ja du hast es jetzt hinter dir und kannst von deinem hohen Ross auf andere herunterspucken.
RudiRatlos
Wenn man den von dir zitierten Satz so interpretiert wie du es gemacht hast kann eben nur eine solche Antwort dabei heraus kommen.
Du machst deinem Nick und den bei nicht wenigen damit verbundenen Vorurteilen wirklich alle Ehre. Glückwunsch dem Knallfrosch des Tages.
Meister
Zitat: |
frank_lfd hat am 08. September 2011 um 08:03 Uhr folgendes geschrieben:
Hallo Rudi,
Trotzdem kann man nicht wissen, was mit dem Geld bzw. mit dem ganzen Rentensystem passiert, bis ich mal im Rentenalter bin. Vielleicht müssen wir ja dann bis 70 oder sogar 75 Jahre arbeiten, wer weiss. |
Oder du bist so Reich das du keine Rente mehr benötigst.
Also zum Haushaltsplan 2012 hätte ich einen Vorschlag.
Welchen?..... nah die STVO ändern.
Rentner dürfen bei Rot über die Straße gehen, wenn sie nicht wollen, werden sie eben von der Leyen geführt.
Die Leyen spielt doch auf Zeit, das möglichst viele Rentner im Osten krepieren, damit hat sich der Ausgleich oder die Anpassung der Rente zwischen Ost und West automatisch erledigt.
Frettchen.
frank_lfd
boooha Frettchen, bist du fiiieess, aber wenn man es mal von der logischen seite sieht, müsste es fast wirklich so kommen. Na ja, lass sie sich ruhig die hirne zerraufen, wir bewerten dann bei der nächsten wahl ;-)
Meister
Zitat: |
gastli hat am 11. September 2011 um 15:25 Uhr folgendes geschrieben:
Na noch einen zur Auheiterung am Wochenende Gefällig.
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Die Griechen zahlen für Langzeittote Rentner weiter.
Die Deutschen dagegen machen es umgekehrt, Vom Friedhof die Kiste holen und dann ab in die Firma.
Da ist doch der Wurm drin.
klick:
http://www.youtube.com/watch?v=RUdyqJuJOAs
Frettchen.
gastli
Arbeiten bis zum Umfallen:
Wie die Regierung Altersarmut verharmlost und befördert.
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@FT-Team-Praktikant
Was glaubst du gibt dir das recht wieder ein Mitglied des Forum so zu beleidigen´? Steht das als Aufgabe im Praktikantenvertrag?
Zitat: |
RudiRatlos hat am 08. September 2011 um 12:46 Uhr folgendes geschrieben:
Du machst deinem Nick und den bei nicht wenigen damit verbundenen Vorurteilen wirklich alle Ehre. Glückwunsch dem Knallfrosch des Tages. |
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Meister
Zitat: |
RudiRatlos hat am 08. September 2011 um 12:46 Uhr folgendes geschrieben:
Du machst deinem Nick und den bei nicht wenigen damit verbundenen Vorurteilen wirklich alle Ehre. Glückwunsch dem Knallfrosch des Tages. |
####################################################[/QUOTE]
Wer sich selber beschei... ist selber schuld.
Wer seine und zukünftigen Generationen keine Rente bzw. Erhöhung gönnt muss ja den Sack bis zum überlaufen voll haben.
Die Frage bliebe nur offen, wie er es mit seiner Hände Arbeit und wann verdient hat.
Die hier den Prahlhans gucken lassen und das auch schreiben, können sich nur ihre Sporen bei Honecker verdient haben. Genau das war der Zeitraum wo sie am längsten gearbeitet haben.
Und wer zufällig eine Erbschaft gemacht hat, hat es selber nicht verdient, sondern nur bekommen, weil andere es erarbeitet haben.
Frettchen.
RudiRatlos
Zitat: |
Frettchen hat am 17. September 2011 um 11:06 Uhr folgendes geschrieben:
Die hier den Prahlhans gucken lassen und das auch schreiben, können sich nur ihre Sporen bei Honecker verdient haben. Genau das war der Zeitraum wo sie am längsten gearbeitet haben.
Und wer zufällig eine Erbschaft gemacht hat, hat es selber nicht verdient, sondern nur bekommen, weil andere es erarbeitet haben.
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Und wofür sie am meisten ********** werden (ich schrieb bereits dass im SV-Buch nur 600 Märker/mtl. drin stehen). Wo beginnt denn nun der Beschiss? Hätten die roten Diktatoren eher ihre Untergebenen an die kapitalistische BRD übergeben sollen um an diesem Umstand etwas zu beschleunigen?
Alle anderen Äußerungen deinerseits dazu gehören ins Reich der Spekulationen, oder hast du einen heißen Draht zum Untergrund-Stasi und bist auf Diffamierungen rein gefallen?
Adeodatus
Und was bitte hat die DDR wieder mit den Rentenerhöhungen in der BRD zu tun? Ist schon bezeichnend das immer wieder die DDR für Fehler des derzeitigen Systems herhalten muss. Frei nach dem Motto, „wenn ich nicht mehr weiter weiß, ist die DDR Schuld an dem Scheiß“.