gastli
Zitat: |
9,1 Milliarden für höhere Renten? Debatte um höhere Rente gewinnt an Schärfe. Die Debatte über die außerplanmäßige Renten-Anhebung hat sich wegen der zu erwartenden höheren Kosten verschärft: Der SPD-Wirtschafts-Experte Wend sprach im Kölner Stadtanzeiger von einer Entscheidung auf Kosten der Jüngeren.
(dpa) |
Neun Milliarden Euro - das entspricht genau dem Betrag, den das Kreditinstitut IKB bislang aus Steuergeldern bekommen hat, um die Verluste in Grenzen zu halten. Hat jemand gehört, dass sich dieses
SPD-Mietmaul der INSM namens Wend auch diesbezüglich kritisch geäußert hat?
Adeodatus
@ gasti
Da hast Du vergessen das die Verhältnismäßigkeit gewahrt werden muss stelle Dir doch einmal vor da werden doch tatsächlich 9 Milliarden an nur 20 Millionen Rentner verschleudert, das sind in den Augen der INSM 20 Millionen Schmarotzer. Ja weißt Du denn eigentlich wie viele Faule Hypotheken man dafür in den Sand setzen könnte oder wie oft man dafür den Vorständen ihre schmalen Gehälter aufbessern könnte? Mit neun Milliarden könnte man aber auch einer armen gestrauchelten Bank ein wenig aus der Patsche helfen. Also liebe Rentner verzichtet auf euere Rentenerhöhung oder Besser gesagt überweißt sie an die Banken und nicht knausern.
Meister
Nicht schlecht, sprach nicht der Specht, aber spidy.
Der Zweck der Kampagne ist eben den Jungen einzutrichtern, das Geld ist verpulvert nun bleibt für eure Rente nichts mehr übrig.
Liegt es nun an den Rentnern das nicht vom Millionär bis Schütze Ar... im letzten Glied jeder einzahlen muss, oder an der Politik die es selber treffen würde? Man möchte sich eben in das eigene Nest keine faulen Eier legen. Die Kohle in Lichtenstein bringt auch mehr wie Rentenbeiträge.
Da basst eben der Versuch die Generationen gegenseitig auszuspielen schön ins Bild.
Die Mehrheit der intelligenten Menschen haben aber schon erkannt was damit erreicht werden soll.
Meister
Adeodatus
Das schlimme ist das die Koaliton das ganze als Riiiiiiiiesen Geschenk verkauft, anstatt die Rechnung richtig aufzumachen. Denn wenn ich immer diesen Quark höre auf "Kosten der Jüngeren", da stelle ich die Frage von was haben denn die jüngeren gelebt als sie aufgwachesen sind? Wer hat sie versorgt?, wer hat ihnen die Kindergrippe, Kindergarten, Schulbildung etc. bezahlt das waren doch wohl die Alten die sozusagen in Vorkasse gegangen sind, das Leben der jungen musste doch Finanziert werden wenn nicht durch die alten durch wen denn dann? Das Leben in einem Staat ist nun einmal ein gegenseitiges geben und nehmen, das aber gerecht organisiert werden muss.
gastli
Zitat: |
Altbundespräsident warnt vor "Rentnerdemokratie". Plündern die Älteren die Jüngeren aus? Es gibt immer mehr ältere Menschen in Deutschland - und die Parteien nähmen immer mehr Rücksicht auf sie, kritisiert Altbundespräsident Herzog. Dies könne dazu führen, dass die Älteren die Jüngeren ausplündern, warnt Herzog.
(dpa) |
Er sollte sich einen Ruck geben und freiwillig auf die Hälfte seiner opulenten Ex-Bundespräsidenten-Pension zugunsten einer KITA freier Wahl verzichten - oder endlich freiwillig in die Kiste steigen und final den Mund halten. Das würde jüngere Bürger gleich zweifach entlasten: von Herzogs Rente und seinem unerträglichen Geschwätz.
Meister
Manche alten Diätenrammler können sich diese Sprüche eben leisten.
Meister
Adeodatus
Der Herr Herzog betreibt hier nichts weiter wie Volksverhetzung,
Zitat: |
§ 130
Volksverhetzung
(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,
1. zum Haß gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder
2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, daß er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,
wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft. |
nichts anderes tut er hier wenn er solch obskuren Behauptungen wie diese aufstellt Herzog zu BILD: „Ich fürchte, wir sehen gerade die Vorboten einer Rentner-Demokratie: Die Älteren werden immer mehr, und alle Parteien nehmen überproportional Rücksicht auf sie. Das könnte am Ende in die Richtung gehen, dass die Älteren die Jüngeren ausplündern.“
Ich sehe hier nur einen kläglichen Versuch von den Fehlern der Politik abzulenken, die erst dazu geführt haben das die jüngeren weniger Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben und obendrein auch noch weniger Rente erhalten aber eben nicht weil die jetzigen Rentner zu viel bekommen sondern weil die jüngeren zu wenig verdienen oder ganz aus dem Arbeitsprozess ausgegliedert sind.
In die Hassdebatten fügt sich auch der Artikel in der
Welt-Online nahtlos ein, unter der Überschrift "Die Macht der Älteren soll begrenzt werden" wird die Forderung nach einer Änderung des Wahlgesetzes laut, das Zauberwort heißt Familienwahlrecht.. Man wolle mehr Gerechtigkeit für die jüngeren erreichen. Klingt erst einmal gut, aber doch nicht zulasten der Alten ich weiß nicht ob das schon vielen bekannt ist, doch jeder Mensch wird einmal Alt gut Alt werden heißt aber ja eben nicht unbedingt weiße werden. Liebe Redakteure von der Welt fordert lieber gleich ein Wahlverbot für Rentner, Sozialschwache etc. Da wissen die Leute doch wenigstens an was sie sind.
gastli
Das Wahlkampfgeschenk das man sich ersonnen hat um die Rentner mal wieder ordentlich vorzuführen stößt trotzdem auf Widerstand.
(Pssst, bitte den Rentnern weiter sagen:
Diese Rentenerhöhung reicht nicht aus, um die Kaufkraft der Rentnerinnen und Rentner zu stabilisieren und die Verluste der vergangenen Jahre auszugleichen.)
„Rente steigt – Wirtschaft schimpft
Mitten in der Krise dürfen sich 20 Millionen Rentner (Die 20 Millionen sind also gemeint, ich Dussel!) über mehr Geld freuen, doch die Wirtschaft mäkelt: „Das Aussetzen des Riesterfaktors war und ist falsch“, sagte DIHK-Präsident Wansleben. Das koste die Beitragszahler zwölf Milliarden Euro.“
(www.heute.de; 17. März 2009)
* Durch das Aussetzen des Denkfaktors ist dem hoch dotierten Wansleben natürlich entgangen, dass zwölf Milliarden Rentenerhöhung natürlich ein ganz wunderbares Konjunkturprogramm darstellen – über das sich noch Denkfähige in der Wirtschaft eigentlich nur freuen können. Er kann nicht anders, aus widerlichen Motiven in einem widerlichen System .....
Meister
Zitat: |
spidy hat am 11. April 2008 um 15:29 Uhr folgendes geschrieben:
Der Herr Herzog betreibt hier nichts weiter wie Volksverhetzung,
[QUOTE]§ 130
Volksverhetzung
(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,
1. zum Haß gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder
2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, daß er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,
wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft. |
Das könnte am Ende in die Richtung gehen, dass die Älteren die Jüngeren ausplündern.“
Ich sehe hier nur einen kläglichen Versuch von den Fehlern der Politik abzulenken, die erst dazu geführt haben das die jüngeren weniger Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben und obendrein auch noch weniger Rente erhalten aber eben nicht weil die jetzigen Rentner zu viel bekommen sondern weil die jüngeren zu wenig verdienen oder ganz aus dem Arbeitsprozess ausgegliedert sind.
In die Hassdebatten fügt sich auch der Artikel in der
Welt-Online nahtlos ein, unter der Überschrift "Die Macht der Älteren soll begrenzt werden" wird die Forderung nach einer Änderung des Wahlgesetzes laut, das Zauberwort heißt Familienwahlrecht.. Man wolle mehr Gerechtigkeit für die jüngeren erreichen.
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Man kann natürlich darüber Debatten führen so lange man will.
Am ehrlichsten währe es allerdings eine Debatte am kostenlosen Mittagstisch zu führen, wenn sich
"Jung" bei "Alt" über das Essen freut. (Bildlich gesprochen.)
Es käme auch kein älterer auf die Idee zu sagen, ihr Hartz IV Empfänger knabbert uns die Rente weg weil ihr einen Zuschuss vom Staat bekommt.
Das ganze ist nur ein bewusstes und geplantes ausspielen der einzelnen Generationen durch die Politiker.
Der Herr Steinbrück SPD-Finanzminister hat heute im Bundesrat die Frage in den Raum gestellt, ob eine Rentenerhöhung in der Kriese notwendig ist.
Meine Antwort währe nein ist sie nicht, sie hätte ja schon vor zwei Jahren kommen können.
Und wer zündelt natürlich da wieder? Wie sollte es anders sein, die SPD.
Meister
gastli
„
Rente mit 69? – „Quatsch“, sagt Scholz. Vorschlag der Bundesbank stößt im Wahl-
kampf auf Kritik.“
[heute.de; 21. Juli 2009]
* Ich bin für die Einführung der Rente mit 79. Aber nur für die Knallchargen von der Bundesbank und alle anderen neoliberalen Irren.
Meister
Zitat: |
gastli hat am 22. Juli 2009 um 06:51 Uhr folgendes geschrieben:
„Rente mit 69? – „Quatsch“, sagt Scholz. Vorschlag der Bundesbank stößt im Wahl-
kampf auf Kritik.“
[heute.de; 21. Juli 2009]
* Ich bin für die Einführung der Rente mit 79. Aber nur für die Knallchargen von der Bundesbank und alle anderen neoliberalen Irren. |
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Die Renten sind sicher......im Eimer, (Renten Garantie)
April, April!
Wir steigern das Bruttosozialprodukt?
Meister wird dann Betriebsratsvorsitzender der Alzheimer Heimat Brigade, "Neue Zeit".
Allein vom zuhören wird es einem schon komisch um die Rosette.
Wo schon 50 Jährige auf dem Arbeitsmarkt entsorgt werden, sollen 69 Jährige noch knuffen.
In Zukunft arbeiten dann 70 Jährige Ein Euro Jobber unter Aufsicht des Pflegepersonals,wegen den Arbeitsschutz Gesetzen.
Warum sagen sie nicht ganz offen, die Renten für den Volkssturm werden weiter gekürzt, damit wir auch in 30 Jahren noch in Afgahnistan den Frieden verteidigen können?
Ätsch das war ein Sommerloch, näh das war ein Ars...Loch.
Aber gut vor einer Wahl gehört es sich nicht so eine Aussage über indirekte Rentenkürzungen, nach der Wahl hat man dafür doch mehr Zeit.
Bau auf, bau auf, Freie Deutsche Jugend bau auf,...........(Rentner Song)
Meister
Meister
Und noch ne Watsche hinterher!
Auch wenn der PC schon lange im verdienten Ruhezustand ist, bekommt ihr in dreißig Jahren noch Nudeln mit Ketschup, damit die Kassen die fünften Beißerchen sparen,
und wer auf den Felgen fährt, dem kann doch die Luft nicht ausgehen.
Dran gehalten ist eben so gut wie rein gesteckt?
Meister
danny
Zitat: |
Auf eine steigende Rente dürfen sich die 20 Millionen Rentner in Deutschland erst wieder im Jahr 2012 freuen. Doch auch dann wird die Erhöhung erstmal nicht allzu hoch ausfallen. |
gastli
Die Linke stellt 234 Fragen zur Rente ab 67
In einer Großen Anfrage (17/169) verlangt die Linksfraktion von der Bundesregierung Antworten auf 234 Fragen rund um die Rente mit 67, die Beschäftigungssituation Älterer und die wirtschaftliche und soziale Lage dieser Arbeitnehmer.
Große Anfrage (17/169)
gastli
Die Deutschen sollen nicht mit 67 in Rente gehen, sondern noch zwei Jahre dran-
hängen – zumindest wenn es nach den Wirtschaftsweisen geht. Das sei nötig, um die Staatsschulden in Schach zu halten. Gewerkschaften und Opposition reagierten empört. Die Empfehlungen seien „weltfremd“ und „aberwitzig“.“
[Tagesschau.de; 19. Mai 2011]
* Moralisch und intellektuell zutiefst degeneriertes Expertenpack, wie man es sich schlimmer kaum vorstellen kann. Von Bofinger abgesehen, sitzen im Rat der hirnverwaisten Wirtschaftsweisen ausschließlich Vertreter der dümmsten Theorie aller Zeiten – jener von der für alle wohltätigen Wirkung möglichst freier, ab besten vollkommen von allen sozialen und ökologischen Regulierungen befreiter Märkte.
meilenstein
ich finde, die Herrschaften sollten aufhören, immer nur klein-klein zu denken und nur halbherzig zuzuschlagen; wir sollten die Rente vollständig abschaffen und wer vor 69 stirbt, zahlt eine gepfefferte Strafe, nur so können wir uns unserer Pfeffersäcke weiter leisten ....
Natalie
Wozu Rente?
Für mich kein Thema - Arbeiten bis zum Umfallen ist die Devise
gastli
Hoffnung für die Rentner im Osten ?????????????????
SPD-Fraktion will Ost-West-Gefälle bei den Renten beenden.
Die SPD-Fraktion fordert eine sofortige Ost-West-Angleichung von pauschal bewerteten Versicherungszeiten für die Rentenversicherung.
In ihrem Antrag (17/6487) kritisiert die Fraktion, dass die Anrechnung von Kindererziehungszeiten, des Wehr- und Zivildienstes, einer Beschäftigung in einer Werkstatt für behinderte Menschen und von Zeiten für die Pflege von Angehörigen im Osten Deutschlands zu niedrigeren Rentenanwartschaften führen als im Westen.
* Hier sollten die SPD, Die.Linke, die Grünen in Fraktionsstärke zustimmen. Selbst in den Reihen der schwarz/geld Koalition muss es doch noch Abgeordnete geben die sich nur ihrem Gewissen verpflichtet fühlen und in der Lage sind ihren Amtseid zu erfüllen.
gastli
[
Hamburger Abendblatt]
Rentenansprüche in Deutschland sinken weiter
Die Renten in Deutschland werden nach einer Prognose des Bundesarbeitsministeriums in den kommenden Jahren weiter nach unten gehen. Die Rentenanwartschaften seien durch wechselhafte Erwerbsverläufe sowie rentenrechtliche Einschnitte in den letzten Jahren zum Teil deutlich gesunken, berichtet die "Saarbrücker Zeitung" unter Berufung auf eine Stellungnahme des Ministeriums. Demnach hatte sich im Jahr 2004 ein 60-Jähriger in den alten Bundesländern eine Rente von durchschnittlich 717 Euro im Monat erarbeitet, fünf Jahre später waren es nur noch 710 Euro.
In den neuen Bundesländern fällt der Unterschied deutlich größer aus: Dort kam ein 60-Jähriger im Jahr 2004 auf eine durchschnittliche Rentenanwartschaft von 922 Euro, fünf Jahre später nur noch auf 855 Euro. Lediglich Frauen in den westlichen Bundesländern können mehr Rente erwarten. Ihr Anspruch stieg zwischen 2004 und 2009 um 59 Euro, von 467 auf 526 Euro. Die sei auf mehr versicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse und eine bessere Berücksichtigung von Kindererziehungszeiten zurückzuführen.
Die vom Arbeitsministerium
auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag verwendeten Zahlen basieren auf einer Hochrechnung der deutschen Rentenversicherung Bund, die dazu 582 000 Versicherungsfälle heranzog. Bereits im Mai hatte das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung einen "Sinkflug" für Neurentner seit dem Jahr 2000 festgestellt. Aktuell bezögen Neurentner 820 Euro Rente im Westen und 800 Euro im Osten, hieß es.
Ursache seien unterbrochene Erwerbsbiografien, geringfügige Beschäftigungsverhältnisse und Abschläge bei vorzeitigem Ausscheiden aus dem Berufsleben und geringere Beiträge für Hartz-IV-Empfänger.
* Unwählbar diese Linke, mit ihren Nadelstichen in den schwarz/gelben Misthaufen.
Aber jetzt wo die Missstände offen liegen und bekannt sind wird sich die Koalition sofort nach der Sommerpause daran machen und die gesetzliche Grundlage schaffen, die geringfügige Beschäftigungsverhältnisse und Abschläge bei vorzeitigem Ausscheiden aus dem Berufsleben und geringere Beiträge für Hartz-IV-Empfänger in Zukunft verhindern wird.
Man wird doch mal ein wenig phantasieren können.
Nein natürlich werden die Volkstreter nichts an den bestehenden Gesetzen ändern. Dazu braucht es Volksvertreter.