Sprittpreise in Deutschland - Benzinpreis-Schock

bimboli
Wenn man schon bei den Sprittpreisen nichts zu lachen hat, hier kann man vor Lachen heulen.

Rattenscharf das Tape
Tom
Der Hamburger Branchendienst EID meldet, dass der Benzinpreis sich auf einem neuen Jahreshöchstniveau befindet.
Für Superbenzin muss man in Deutschland derzeit rund 1,40 Euro pro Liter bezahlen. Damit liegt dieser Preis nur noch 4 Cent unter der Rekordmarke aus dem Jahr 2005.
Der Preis für Diesel ist konstant geblieben. Er liegt derzeit bei 1,18 Euro pro Liter.

Quelle: www.n-tv.de
Spezi
Zitat:
Frosch hat am 05. Mai 2007 um 10:01 Uhr folgendes geschrieben:
Für Superbenzin muss man in Deutschland derzeit rund 1,40 Euro pro Liter bezahlen. Damit liegt dieser Preis nur noch 4 Cent unter der Rekordmarke aus dem Jahr 2005.
Der Preis für Diesel ist konstant geblieben. Er liegt derzeit bei 1,18 Euro pro Liter.

Quelle: www.n-tv.de


Heute an der Tanke:

Normal Benzin: 1,539 €
Super Benzin 1,539 €
Diesel 1,499 €

Sonst alles Super wa
Meister
Super ist auch das der Staat 62% von dem Treibstoff abkassiert.
Angeblich werden die Renten damit finanziert
Aber 1% Erhöhung der Renten wo bleibt da der Rest von den Einnahmen.

Das kann einem keiner sagen.
Sicher brauchen in Afghanistan und im Kossowo die Militärs diese Preise nicht bezahlen, wie Schütze Ars... im letzten Glied.

Meister
gastli
Zitat:
„Super für 1,56 Euro – weitere Steigerung erwartet. Benzin und Diesel über 1,50 Euro je Liter, der Ölpreis weit über 130 Dollar je Barrel – und es ist kein Ende der Ölkrise in Sicht. Wo soll das noch hinführen?“
(www.heute.de; 18. Juni 2008)


Vielleicht zu einem sparsameren Umgang mit allen fossilen Energieträgern und dem schnellstmöglichen Umstieg in die Sonnenergiewirtschaft?
Hoffentlich nicht zu einer Rückwende zum Atonmstrom.
Vielleicht zum Ausbau des öffentlichen Verkehrssystems und dem schrittweisen Ausstieg aus dem dümmsten aller nur denkbaren Verkehrssysteme – dem des automobilen Privatverkehrs.
Hoffentlich!
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 20. Juni 2008 um 10:39 Uhr folgendes geschrieben:

Vielleicht zu einem sparsameren Umgang mit allen fossilen Energieträgern

Nicht nur Vielleicht. Das ist bereits passiert. Die Tankstellen setzen geringere Mengen Treibstoff ab, als gewohnt. Die Branche der Fahrradhändler jubelt... Der Spritpreis hat nicht nur Nachteile.

Und Wärmedämmung rechnet sich mehr als je zuvor.




Zitat:
gastli hat am 20. Juni 2008 um 10:39 Uhr folgendes geschrieben:

und dem schnellstmöglichen Umstieg in die Sonnenergiewirtschaft?

Wozu? Die unumstößlichen Gesetze der Physik, namentlich die Solarkonstante, machen es unmöglich, nennenswerte Mengen an fossilen Brennstoffen einzusparen.

Weiterhin ist ein Eingriff in die Natur, der ökologische Schaden bei Weitem größer, als bei der Erzeugung derselben Menge Windenergie.

Nur dem hohen Preis der Solarzellen ist es zu danken, dass die Landschaft im Moment nur an sehr wenigen Stellen auf diese Weise zugepflastert ist.

Und so eine Solarzelle verursacht bei der Herstellung eine Menge an Umweltverschmutzung und verschlingt eine riesen Menge an Energie. Um diese Energie zurückzugeben (zu produzieren) brauchen diese Teile so 8 bis 12 Jahre! Das bedeutet also, dass die Solarzellen eigentlich erst nach 8 bis 12 Jahren beginnen einigermassen umweltfreundlichen Strom zu liefern und fossile Brennstoffe einsparen! Weiterhin wird für die Produktion von Aluminium nicht wenig Strom benötigt (Aluprofile, mit denen die Zellen eingefasst sind)

Nicht zu vergessen: Nachts wird Strom gebraucht, aber in ganz Deutschland scheint nur tagsüber die Sonne. Im Moment wird nur so wenig Solarstrom produziert, dass die konventionellen Kraftwerke diese Netzschwankung (mehr ist dieser Klacks nicht) einfach wegstecken. Sollte Solarstrom eine nennenswerte Größe im Energiemix in Deutschland werden wollen, so wäre einen enorme Speicherkapazität für Energie vonnöten. Diese wäre nicht mehr mit Akkus&Co wirtschaftlich zu erstellen. Allein die Errichtung von Pumpspeicherkraftwerken mit entsprechender Kapazität könnte diese Energiemengen einigermaßen rentabel speichern. Wenn ich aber mal zurückdenke, welche Widerstände allein gegen den Flächenverbrauch in Leibis zu beobachten waren, so möchte ich bezweifeln, dass es politisch durchsetzbar wird, diese Werke zu bauen. Und ohne größere Pumpspeicherkraftwerke nebst Starkstromtrassen dorthin wird Solarstromnutzung immer nur ein Geld verbrennender Nischenmarkt bleiben.



Zitat:
gastli hat am 20. Juni 2008 um 10:39 Uhr folgendes geschrieben:

Hoffentlich nicht zu einer Rückwende zum Atomstrom.

Warum nicht?
Wie wird es denn weiter gehen? Öl wird immer teurer, Russland lässt sich das Gas wahrscheinlich immer besser bezahlen. Alternative Energien werden aus physikalischen Gründen immer ein Nischenprodukt bleiben müssen. Durch Einspareffekte, durch Dämmung usw. lassen sich noch so manche Kilowattstunde einsparen. Und dann? Dann besteht die reale Gefahr, dass größere Mengen Strom aus dem Ausland importiert werden müssen. Und am billigsten wird nun mal Atomstrom angeboten. Seine CO2-Bilanz ist genial!

Ich vertrete den Standpunkt, dass man diese Technologie der Energiegewinnung lieber innerhalb von Deutschland ansiedeln und betreiben sollte, um die hohen deutschen Sicherheitsstandards effektiv durchsetzen zu können und nicht nur auf Appelle an die Betreiber von ausländischen Atomkraftwerken angewiesen zu sein.


Zitat:
gastli hat am 20. Juni 2008 um 10:39 Uhr folgendes geschrieben:

Vielleicht zum Ausbau des öffentlichen Verkehrssystems und dem schrittweisen Ausstieg aus dem dümmsten aller nur denkbaren Verkehrssysteme – dem des automobilen Privatverkehrs.

Gegen den Ausbau des ÖPNV ist nichts einzuwenden. Aber ein Ausstieg aus dem privaten Automobilverkehr?



Pfiffikus,
der es ökologisch sinnvoller ansieht, die Leute aus umliegenden Dörfern mit dem Auto fahren zu lassen, als wenn Linienbusse das Umland im Zehnminutentakt erschließen würden
Markus
Zitat:
Pfiffikus hat am 20. Juni 2008 um 18:57 Uhr folgendes geschrieben:
Pfiffikus,
der es ökologisch sinnvoller ansieht, die Leute aus umliegenden Dörfern mit dem Auto fahren zu lassen, als wenn Linienbusse das Umland im Zehnminutentakt erschließen würden


Angenommen man wohnt in Hartmannsdorf und angenommen man müsste gegen 5 oder 6 Uhr in Jena auf Arbeit sein, wie will man das mit Bussen hinbekommen ?
Ich denke nicht einmal für eine Verbindung Gera-Jena-Nord gibt es da eine Möglichkeit, die vertretbar wäre.

Kein Verständnis habe ich allerdings für Personen, die im innerstädtischen Bereich nicht mit der Straßenbahn oder dem Fahrrad fahren, wenn sie nicht größere Sachen zu transportieren haben oder gesundheitlich auf den PKW angewiesen sind.

MfG
Markus
Pfiffikus
Zitat:
Markus hat am 20. Juni 2008 um 20:27 Uhr folgendes geschrieben:


Angenommen man wohnt in Hartmannsdorf und angenommen man müsste gegen 5 oder 6 Uhr in Jena auf Arbeit sein, wie will man das mit Bussen hinbekommen ?

Sag ich doch! Aber wer redet denn hier von einer Direktverbindung? Bei einer akzeptablen Taktzeit der Linien sollte ein Umsteigen in Eisenberg und in Jena/Zentrum zumutbar sein.
Aber wenn man vor und nach der Arbeit noch ein oder zwei Stunden Wartezeit einplanen muss, wird jeder OPNV chancenlos.


Zitat:
Markus hat am 20. Juni 2008 um 20:27 Uhr folgendes geschrieben:

Ich denke nicht einmal für eine Verbindung Gera-Jena-Nord gibt es da eine Möglichkeit, die vertretbar wäre.

Eine Direktverbindung sicher nicht. Der Nahverkehr in Jena dürfte passendes Angebot vorhalten. Fraglich wär nur die Verbindung innerhalb Geras (nicht jeder wohnt in Bahnhofsnähe) und die Taktzeit der Regionalbahn.


Pfiffikus,
der bei einer Wohnung in Taubenpreskeln und der Arbeit in Jena Nord den PKW als alternativlos ansieht
SirBernd
Bei akzeptablen Bus oder Bahnpreisen würde ich mein Auto auch gerne zu Hause stehen lassen. Aber noch rechnet sich das für mich und andere viele Autofahrer in NRW nicht, da die Nahverkehrsfahrzeuge auch immer teurer werden. Kann man sich ja gleich ein Taxi nehmen ...
Pfiffikus
Zitat:
SirBernd hat am 20. Juni 2008 um 23:13 Uhr folgendes geschrieben:



Bei akzeptablen Bus oder Bahnpreisen würde ich mein Auto auch gerne zu Hause stehen lassen.

Also ich bin aufgrund eines Rahmenbruches am Fahrrad in diesen Wochen gezwungen, auf selbiges zu verzichten. So hätte ich die Wahl, eine Stadtkarte zu kaufen oder mit dem Auto zu fahren. Einmal habe ich die Strecke zu Fuß zurück gelegt und war schneller, als mit dem GVB lt. Fahrplan. So ist Bus und Bahn keine wirkliche Alternative. Am Preis liegt es wirklich nicht, alles in allem nimmt es sich wohl nicht viel im Vergleich zum Auto. Was mich vom ÖPNV fern hält, ist der Fahrplan.


Pfiffikus,
der hofft, bald einen neuen Rahmen zu haben
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 20. Juni 2008 um 10:39 Uhr folgendes geschrieben:

dem schnellstmöglichen Umstieg in die Sonnenergiewirtschaft?

bei der Suche nach neuen Wetten stieß ich auf eine interessante Seite: Klimastation Statistik

Man beachte die Rubrik ganz rechts, die Gesamtstrahlung, die auf der Erde ankommt, gemessen in kWh/m².

Hätte ich auf meinem Dach Solarzellen, so wären im Januar 2008 darauf 26 kWh/m² angekommen. Andere Wintermonate sehen nicht besser aus. Ein Quadratmeter Solarzelle wäre demnach noch nicht mal in der Lage gewesen, so viel Strom zu erzeugen, wie ich monatlich mit meinem Computer verbrauche.

Es bleibt also dabei. Diese Sonnenenergiewirtschaft ist zwar geeignet, große Geldmengen umzusetzen, aber sie ist nicht in der Lage, nennenswerte Energiemengen zu liefern.


Pfiffikus,
der im Haushalt noch weitere Geräte zu versorgen hätte
gastli
Zitat:
Mann fackelt seinen BMW ab

Flammender Protest in Frankfurt: Aus Zorn über die hohen Spritpreise hat ein BMW-Besitzer öffentlichkeitswirksam sein Fahrzeug mit Benzin übergossen und angezündet. Der schwarze 3er brannte in einer Grünanlage nahe dem Messegelände komplett aus.
(SpOn)


Das ist doch mal ein Signal oder?

...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online.../img128/9083/spritwucherys8.jpg[
/IMG]
Simson
Jaja gastli, Rauchwolken begeistern Dich, das ist mir schon klar.

Ich jedenfalls kann mein Auto nicht verbrennen, weil ich es unter anderem brauche, um zur Arbeit zu gelangen.

Ein Facharbeiter in Deutschland mit einem längerem Anfahrtsweg zu seiner Arbeitsstelle darf nach reichlichen Abzügen von seinem Arbeitsentgelt für die Sozialversicherungskassen und die anderen Staatsausgaben sowie der Besteuerung seines Konsums mit 7 bzw. 19 Prozent Mehrwertsteuer auch an der Tankstelle vom Staat nochmal richtig abkassiert werden.
gastli
Ich kenne die Bedeutung von "Jaja" sehr gut und gebe es gern zurück. Rauchwolken begeistern mich genauso wenig, wie unsinnig erzeugte Auspuffabgase oder Tabakqualm.

Zitat:
Simson hat am 27. Juni 2008 um 22:08 Uhr folgendes geschrieben:
Ein Facharbeiter in Deutschland mit einem längerem Anfahrtsweg zu seiner Arbeitsstelle darf nach reichlichen Abzügen von seinem Arbeitsentgelt für die Sozialversicherungskassen und die anderen Staatsausgaben sowie der Besteuerung seines Konsums mit 7 bzw. 19 Prozent Mehrwertsteuer auch an der Tankstelle vom Staat nochmal richtig abkassiert werden.


Nun das wird sich so lange nicht ändern, bis er sich daran macht diesen Zustand zu ändern, durch sein aktives handeln.

Zitat:
Simson hat am 27. Juni 2008 um 22:08 Uhr folgendes geschrieben:
Ich jedenfalls kann mein Auto nicht verbrennen, weil ich es unter anderem brauche, um zur Arbeit zu gelangen.


Such dir eine Arbeit vor Ort oder ziehe an den Arbeitsort um, dann musst du auch nicht mehr unsinnig Zeit und Geld verschleudern, vom positiven Effekt für die Umwelt mal abgesehen.
Simson
Zitat:
gastli hat am 27. Juni 2008 um 22:19 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Simson hat am 27. Juni 2008 um 22:08 Uhr folgendes geschrieben:
Ein Facharbeiter in Deutschland mit einem längerem Anfahrtsweg zu seiner Arbeitsstelle darf nach reichlichen Abzügen von seinem Arbeitsentgelt für die Sozialversicherungskassen und die anderen Staatsausgaben sowie der Besteuerung seines Konsums mit 7 bzw. 19 Prozent Mehrwertsteuer auch an der Tankstelle vom Staat nochmal richtig abkassiert werden.


Nun das wird sich so lange nicht ändern, bis er sich daran macht diesen Zustand zu ändern, durch sein aktives handeln.

Ja und welche Handlungen bzw. konkret anzustrebende Veränderungen stellst Du Dir vor?

Zitat:
gastli hat am 27. Juni 2008 um 22:19 Uhr folgendes geschrieben:

Such dir eine Arbeit vor Ort oder ziehe an den Arbeitsort um, dann musst du auch nicht mehr unsinnig Zeit und Geld verschleudern, vom positiven Effekt für die Umwelt mal abgesehen.

So funktioniert eine entwickelte Gesellschaft im 21. Jahrhundert einfach nicht. Das sind Utopien bzw. ist reines Wunschdenken. Du wärst vermutlich ohne Zeitung, Radio, Fernsehen, Telefon, Internet, Straßenbahn, Medikamente und sehr vieles andere mehr, wenn alle Menschen in Gera Deiner Devise folgen würden.
Pfiffikus
Zitat:
Simson hat am 27. Juni 2008 um 22:34 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
gastli hat am 27. Juni 2008 um 22:19 Uhr folgendes geschrieben:

Such dir eine Arbeit vor Ort oder ziehe an den Arbeitsort um, dann musst du auch nicht mehr unsinnig Zeit und Geld verschleudern, vom positiven Effekt für die Umwelt mal abgesehen.


Das sind Utopien bzw. ist reines Wunschdenken. Du wärst vermutlich ohne Zeitung, Radio, Fernsehen, Telefon, Internet, Straßenbahn, Medikamente und sehr vieles andere mehr, wenn alle Menschen in Gera Deiner Devise folgen würden.

Das sehe ich ein wenig anders. Wenn du in deinen Arbeitsort ziehen würdest, hättest du selbstverständlich Zeitung, Radio, Fernsehen, Telefon, Internet, Medikamente und sehr vieles andere mehr. Oder arbeitest du auf dem Mond?


Pfiffikus,
der zugibt, dass dort keine Straßenbahn fährt
Adeodatus
Zitat:
Simson hat am 27. Juni 2008 um 22:08 Uhr folgendes geschrieben:



Jaja gastli, Rauchwolken begeistern Dich, das ist mir schon klar.

Ich jedenfalls kann mein Auto nicht verbrennen, weil ich es unter anderem brauche, um zur Arbeit zu gelangen.

Ein Facharbeiter in Deutschland mit einem längerem Anfahrtsweg zu seiner Arbeitsstelle darf nach reichlichen Abzügen von seinem Arbeitsentgelt für die Sozialversicherungskassen und die anderen Staatsausgaben sowie der Besteuerung seines Konsums mit 7 bzw. 19 Prozent Mehrwertsteuer auch an der Tankstelle vom Staat nochmal richtig abkassiert werden.


Hast Du schon den Schuldigen gefunden den Du mit Deinen Abgaben und Steuern ernährst? Der Staat bist unter anderem auch Du, Du profitierst auch selbst wieder von Deinen Steuern die Du in das gemeinsame Säckel (auch Staat genannt) wirfst. Auch wenn es schmerzt über Steuern diskutiert man nicht die Bezahlt man. Bei den Spekulationsprofiten beim Rohöl jammert der "dumme Steuerzahler" ebensowenig wie bei den exorbitanten Gewinnen der Mineralöögesellschaften. Aber wenn es um Steuern geht stimmen alle in das Geheule um den Abzocker Staat ein.
Alle wollen am liebsten Steuern senken ohne zu wissen wie sie das Finanzloch das sie reisen wieder Stopfen können.

Hohe Verbrauchssteuern sind eben die Folge des Steuersenkungswahns für Großunternehmen und Einkommensmillionäre, ja die Zeche muss eben jemand zahlen und das ist nun mal der der es am wenigsten beeinflussen kann der Endverbraucher.
Simson
Zitat:
Pfiffikus hat am 27. Juni 2008 um 22:55 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
Simson hat am 27. Juni 2008 um 22:34 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
gastli hat am 27. Juni 2008 um 22:19 Uhr folgendes geschrieben:

Such dir eine Arbeit vor Ort oder ziehe an den Arbeitsort um, dann musst du auch nicht mehr unsinnig Zeit und Geld verschleudern, vom positiven Effekt für die Umwelt mal abgesehen.


Das sind Utopien bzw. ist reines Wunschdenken. Du wärst vermutlich ohne Zeitung, Radio, Fernsehen, Telefon, Internet, Straßenbahn, Medikamente und sehr vieles andere mehr, wenn alle Menschen in Gera Deiner Devise folgen würden.

Das sehe ich ein wenig anders. Wenn du in deinen Arbeitsort ziehen würdest, hättest du selbstverständlich Zeitung, Radio, Fernsehen, Telefon, Internet, Medikamente und sehr vieles andere mehr. Oder arbeitest du auf dem Mond?


Pfiffikus,
der zugibt, dass dort keine Straßenbahn fährt


Die Vorstellung regionalen Wirtschaftens in der Welt des 21. Jahrhunderts ist nur begrenzt möglich. Das wollte ich damit zum Ausdruck bringen. Und ich habe mich offenbar ungeschickt dabei ausgedrückt.

gastli´s Vorschlag paßt weder für mich persönlich noch für einen nicht unerheblichen Teil meiner Kollegen. Mein Anfahrtsweg zur Arbeit ist für heutige Verhältnisse ja geradezu unterdurchschnittlich.
Simson
Zitat:
spidy hat am 28. Juni 2008 um 08:20 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
Simson hat am 27. Juni 2008 um 22:08 Uhr folgendes geschrieben:



Jaja gastli, Rauchwolken begeistern Dich, das ist mir schon klar.

Ich jedenfalls kann mein Auto nicht verbrennen, weil ich es unter anderem brauche, um zur Arbeit zu gelangen.

Ein Facharbeiter in Deutschland mit einem längerem Anfahrtsweg zu seiner Arbeitsstelle darf nach reichlichen Abzügen von seinem Arbeitsentgelt für die Sozialversicherungskassen und die anderen Staatsausgaben sowie der Besteuerung seines Konsums mit 7 bzw. 19 Prozent Mehrwertsteuer auch an der Tankstelle vom Staat nochmal richtig abkassiert werden.


Hast Du schon den Schuldigen gefunden den Du mit Deinen Abgaben und Steuern ernährst?

Nein. Ich habe auch gar keinen gesucht.

Um möglichen Mißverständnissen vorzubeugen: Im letzten Absatz, den Du aus meinem Beitrag zitiert hast, gings gar nicht um mich. Deswegen hatte ich ja einen neuen Absatz angefangen und nicht einfach weitergeschrieben.
Adeodatus
@ simson

Ich weiß schon das es nicht um Dich geht, aber die Aufzählung zu den Kosten des Facharbeiters für Sozialkassen und den Aufwand für Verbrauchssteuern, hatte für mich in der Leseart keinen Unterschied zu den Forderungen aus den Medien den Anteil der Steuern auf Benzin Diesel etc. zu senken weil dies vermeintlich die Spritpreise senken würde.
Doch da wir im Kapitalismus leben wäre eine Senkung der Steuern auf Energie und Treibstoff nur ein kurzer Erfolg denn genau dieser Differenzbetrag würde in kürzester Zeit den Konzernen als Gewinn zufliesen weil diese inzwischen wissen was der Kunde bereit ist zu zahlen, ergo Zahle ich lieber die Steuer wovon ich wenigstens noch ein wenig Nutzen habe als den Konzernen und deren Aktionären den Gewinn von dem ich nun gar nichts habe.