Opus
Zur Bundesgartenschau 2007 will sich Gera - seit kurzem als "Otto-Dix-Stadt" firmierend - nicht nur als guter Gastgeber für Gartenfreunde, sondern auch als Kulturstadt präsentieren. Eine wichtige Rolle dabei soll das "Kunst- und Kulturareal Schloss Osterstein" spielen. Vom Osterstein aus hat der Besucher einen guten Blick über die Stadt und insbesondere die Buga-Kernzone Hofwiesenpark. Aber auch zum Geraer Theater und der Orangerie als Sitz der Kunstgalerie. Und gewissermaßen nur einen Steinwurf entfernt, am Fuße des Hainberges, liegt das Geburtshaus von Otto Dix.
Diese inhaltliche wie räumliche Nähe war wichtiger Ausgangspunkt für die Idee der Geraer Künstler Sven Schmidt und Winfried Wunderlich, auch den Schlossbereich und seine Umgebung nachhaltig aufzuwerten, ihn zum Anziehungspunkt für die Geraer und ihre Gäste zu machen. Gestern stellten sie vor Ort ihr Konzept vor. Orientierung soll der Besucher durch ein Leit- und Informationssystem erhalten. Im Bergfried selbst gibt eine Dokumentationsausstellung Informationen über Attraktionen in den jeweiligen Aussichtsrichtungen. Im lange brach liegenden Schlossgarten - der seine Brunnenschale wieder erhält - soll eine Ausstellung textiler Installationen und Objekte Platz finden, die auch an die historische Bedeutung der Textilindustrie in der Stadt erinnert. Die Remisen im Schlosshof und deren Vorflächen werden zu "Kunstgaragen" umfunktioniert. An den Fenstern des leerstehenden Wohnhauses soll eine Otto-Dix-Collage mit Details aus seinen Werken auf den Geraer Künstler aufmerksam machen.
"Land-Art" heißt ein weiteres Teilprojekt, das Installationen in der Landschaft im Schlossumfeld vorsieht. Der Kopfbau des ehemaligen Amtsgebäudes bietet Raum für wechselnde Ausstellungen und gibt dem Besucher zugleich Einblick in den Instandsetzungsfortschritt. In der Neuen Wache wird auch 2007 wieder der schon traditionelle Ost-West-Pavillon, diesmal mit Künstlern aus Husum stattfinden. Ein weithin sichtbares Signal soll die künstlerische "Verhüllung" des Osterstein-Turms setzen.
Quelle OTZ
Diese inhaltliche wie räumliche Nähe war wichtiger Ausgangspunkt für die Idee der Geraer Künstler Sven Schmidt und Winfried Wunderlich, auch den Schlossbereich und seine Umgebung nachhaltig aufzuwerten, ihn zum Anziehungspunkt für die Geraer und ihre Gäste zu machen. Gestern stellten sie vor Ort ihr Konzept vor. Orientierung soll der Besucher durch ein Leit- und Informationssystem erhalten. Im Bergfried selbst gibt eine Dokumentationsausstellung Informationen über Attraktionen in den jeweiligen Aussichtsrichtungen. Im lange brach liegenden Schlossgarten - der seine Brunnenschale wieder erhält - soll eine Ausstellung textiler Installationen und Objekte Platz finden, die auch an die historische Bedeutung der Textilindustrie in der Stadt erinnert. Die Remisen im Schlosshof und deren Vorflächen werden zu "Kunstgaragen" umfunktioniert. An den Fenstern des leerstehenden Wohnhauses soll eine Otto-Dix-Collage mit Details aus seinen Werken auf den Geraer Künstler aufmerksam machen.
"Land-Art" heißt ein weiteres Teilprojekt, das Installationen in der Landschaft im Schlossumfeld vorsieht. Der Kopfbau des ehemaligen Amtsgebäudes bietet Raum für wechselnde Ausstellungen und gibt dem Besucher zugleich Einblick in den Instandsetzungsfortschritt. In der Neuen Wache wird auch 2007 wieder der schon traditionelle Ost-West-Pavillon, diesmal mit Künstlern aus Husum stattfinden. Ein weithin sichtbares Signal soll die künstlerische "Verhüllung" des Osterstein-Turms setzen.
Quelle OTZ