Deutschland = Rechtsstaat oder Bananenrepublik ?

gastli
[Nachrichten heute]
Joseph Martin (Joschka) Fischer
Industrie Klinkenputzer
Prominentenallee 68
Berlin
Villen-Siedlung Grunewald

Hallo Deutschland

"Isch bin käuflich", äh, ich meine "beeindruckt", so schwadroniere ich in meinem neuen Fernsehspot für das Elektromobil von BMW, mein neues Fahrzeug, das ich gerade persönlich von Leipzig nach Berlin überführt habe.

.....

Deutschland, ich kämpfe nicht mehr gegen die angebliche Folter in deutschen Gefängnissen, wie seinerzeit noch, als die RAF-„Genossen“ im Gefängnis einsaßen, sondern ich foltere die Fußkranken der linken Weltrevolution mit meinen BMW-Auftritten und Werbesprüchen.

Auch ein Beitrag zur moralischen Gesundung des Deutschen Volkes.
Fahrt zur Hölle, BMW- und Geldverächter-Minderheiten
Gute Nacht Deutschland

Joseph Martin (Joschka) Fischer
Industrie-Klinkenputzer
Ex- Sponti-Putzgruppler,
Ex-professioneller Steinewerfer,
Ex-Taxifahrer
Ex-Turnschuhminister,
Ex- Radauparlamentarier,
Ex-Grösster Deutscher Aussenminister aller Zeiten (GröDAAZ)

* Bananenrepublik live
gastli
Antikorruptions-Tag:
CDU/CSU mauert weiter bei Strafbarkeit von Abgeordnetenbestechung

* Widerlich das eine solch bestechungsfreundliche Bande von 42 % der Wähler gewählt wird!
gastli
[mein name ist mensch]
Freiheit für Oma Gertrud
Am 19.12. wird am Amtsgericht Wuppertal entschieden ob eine 87 (Siebenundachtzig) jährige Schwarzfahrerin, die sich derzeit in Untersuchungshaft im Frauengefängnis Gelsenkirchen befindet, endgültig inhaftiert wird. “Schaden” durch Oma Gerti laut Strafbefehl: 400 €. Zum Vergleich: Mitte November hat es sich der Wuppertaler Stadtrat mit den Stimmen von CDU, SPD und FDP erlaubt, die Kosten für sein Prestigebauobjekt Döppersberg um 35.000.000 € zu erhöhen. Das sind, nebenbei bemerkt, 87500 mal 400.

* Kapitalverbrechen wie "Schwarzfahren" kann der Kapitalismus eben nicht dulden.
gastli
Die LINKE deckt auf:
Mutti der Mächtigen
Die Liste, die Eva Bulling-Schröter (LINKE) bekommen hat, ist lang: Welche Beziehung unterhält die Bundesregierung zu welchen Unternehmen und Verbänden der Energiewirtschaft, wollte die Abgeordnete der Linkspartei im Bundestag wissen. Die Regierung antwortete pflichtgemäß mit einer 24-seitigen Aufzählung von Gesprächsterminen von Kanzlerin, Ministern und Staatssekretären der schwarz-gelben Regierungsperiode. Allein Bundeskanzlerin Angela Merkel nahm 36 solcher Termine wahr, auf 33 kam Kanzleramtsminister Ronald Pofalla (beide CDU). Auffällig ist: Persönlich Gespräche gab es fast ausschließlich für die Chefs der großen Energiekonzerne, allein Eon-Boss Johannes Teyssen hatte im Mai und August zwei persönliche Unterredungen mit Pofalla. RWE-Chef Peter Terium hatte zuletzt am 13. August einen persönlichen Termin mit der Kanzlerin. Treffen von Spitzen aus Politik und Wirtschaft gehören zwar zum Regierungsalltag. Allerdings nicht für Vertreter erneuerbarer Energien, die laut der Antwort kein Vier-Augen-Gespräch mit der Kanzlerin hatten.

* Die beste Demokratie die man sich kaufen kann.
gastli
Der frühere FDP-Chef und Wirtschaftsminister Rösler hat eine neue Aufgabe: Er soll als Managing Director die Regierungskontakte für das Weltwirtschaftsforum pflegen.
[tagesschau.de; 22. Dezember 2013]

* Früher hat er als Wirtschaftsminister Wirtschaftskontakte gepflegt. Rösler im Pflegedienst sozusagen, an welcher Front auch immer.
Am besten würde er mir freilich im realen Pflegedienst gefallen, bei der Entsorgung von Inkontinenzwindeln zum Beispiel. Das wäre für Rösler um seine Worte zu gebrauchen ein sinnvolle "Anschlussverwertung".
Aber wir wissen: Widerliche Menschen ....
gastli
Glücklicherweise fließen auch an die APO-FDP weiterhin die Schecks. Sonst wüsste Lindner ja auch gar nicht in welche Rekta er kriechen soll.
Die R&W Industriebeteiligungen GmbH mit Sitz in Köln überwies den Liberalen 200.000 Euro, wie aus einer Veröffentlichung des Bundestages hervorgeht.
Die Partei hatte nach der Wahl bereits insgesamt 360.000 Euro von der Quandt-Familie - das ist der Großaktionär von BMW - und dem Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie erhalten.
Alles für die beste Demokratie die man sich kaufen kann.
gastli
[SZ]
Vermögenssteuern im Vergleich: Reichenparadies Deutschland
In keinem großen Industriestaat werden Vermögen so gering besteuert wie hierzulande. Die britische Regierung etwa verlangt ihren "Reichen" sechs Mal so viel ab wie die deutsche. Die Berater von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) lehnen die Rückkehr zu einer echten Vermögenssteuer aber strikt ab.

* Die Bananenrepublik ist auf Grund des schwarzen Sumpfes ein Reichenparadies.
Warum ist das so?
Weil die Reichen sich ihr Paradies selber wählen.
61diddi
gastli
[gleichgeschaltene Presse]
Pofalla wechselt in den Vorstand der Deutschen Bahn. Der Bundestagsabgeordnete soll ein neu geschaffenes Ressort für die langfristige Unternehmensstrategie und Kontakte zur Politik in Berlin und Brüssel übernehmen. Ein Vorstandsposten bei der Bahn wird mit 1,3 bis 1,8 Millionen Euro im Jahr vergütet.
Ein Sprecher des bundeseigenen Konzerns erklärte heute, man wolle zu Personalspekulationen keine Stellung nehmen. Es gilt jedoch als wahrscheinlich, dass Pofalla bereits bei der nächsten Aufsichtsratssitzung im März in den Vorstand berufen werden könnte.
Ob der 54-Jährige sein Bundestagsmandat behalten wird, ist bislang noch unklar.

* Unter den Bedingungen der real existierenden Großen S c h e i ß e mit 80-Prozent-Mehrheit im Reichstag ist nichts so verführerisch wie eine Meldung, die so starken Bananengeschmack im Munde verbreitet.
Das läuft ja wie geschmiert.
Widerlicher Mensch wird im widerlichen System widerlichen Einfluss auf Abgeordnete nehmen.

gastli
Jörg Asmussen im stern "Geld allein macht auch nicht glücklich"
...
Wenn man pendelt, nimmt man nicht regelmäßig am Familienleben teil. Man ist einfach raus." Um wieder rein zu kommen, nimmt der 47-Jährige ordentliche finanzielle Einbußen in Kauf. Er verdient rund 150.000 Euro pro Jahr weniger als bei der EZB. "Ja, ich verzichte auf viel Geld", sagt Asmussen. Aber: "Geld allein macht echt nicht glücklich." Außerdem könne man "auch von einem Staatssekretärsgehalt sehr, sehr gut leben".

* Liebe prekär jobbenden Pendler nehmt euch das mal zu Herzen.
Ich fordere heiermit, ein Spendenkonto für den armen, gebeutelten und bedauernswürdigen Herrn Asmussen einzurichten, der 150.000 EUR im Jahr nun weniger verdient und am Hungertuche nagen muss. Mir kommen die Tränen, wie schlecht es unseren sogenannten Eliten hier im Lande geht, während die bösen H4-Bezieher, Rentner, Teilzeitjobber, Niedriglöhner und, und, und ... der spätrömischen Dekadenz frönen.

Ihr wisst nicht wer dieser Asmussen ist?
Der hier:



Es sind die Wechsel des politischen Personals des Kapitals zu seinem wahren Arbeitgeber, dem Kapital und wieder zurück. Es sind die widerlichen Menschen dieses widerlichen Systems, die ihre widerlichen Motive ausleben.
61diddi
Arschlecken Trallala lohnt sich!

Kasperkopf und Schleckermäulchen Pofalla(la) ist zumindest nicht von der schiefen Bahn abgekommen und schafft es nahtlos in den Vorstand der Bahn.
Natürlich nach unbestätigten Meldungen. Augenzwinkern
Na, wenn das keine Karriere ist. Top

Immer das gleiche Spiel - steht Politik drauf, ist aber Lobby drin. Also nicht wirklich überraschend.
Was soll’s, so und nicht anders kennen wir sie, „die Volkszvertreter“. Ja
gastli
Berlin — Der neue CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla hat das geplante Engagement von Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) im deutsch-russischen Ostsee-Gaspipeline-Unternehmen heftig kritisiert. In einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur verlangte Pofalla am Montag zugleich neue Verhaltensregeln für ausgeschiedene Regierungsmitglieder, um ähnliche Fälle in Zukunft zu verhindern.
...
Es ist ein erstaunlicher Vorgang, dass ein deutscher Bundeskanzler schon Wochen nach seinem Ausscheiden die Reputation seines früheren Amtes für eine kommerzielle Tätigkeit nutzt. Das Vertrauen darauf, dass ein früherer Kanzler weiß, was sich gehört und er auch im Nachhinein seinem Amt schuldet, hat Gerhard Schröder gründlich zerstört. Schröder geht es nicht um Gas – es geht ihm um Kohle!”
...
“Ich könnte mir eine Art Selbstverpflichtung von Regierungsmitgliedern vorstellen, für die Zeit nach Ausscheiden aus dem Amt sich geschäftliche Rücksicht aufzuerlegen. Auch Karenzzeiten halte ich für vorstellbar”


[Pofalla am 12. Dezember 2005, zitiert nach der Hamburger Morgenpost] oder auch die [das Netz vergisst nicht Version]

* Einer der ersten Bananenrepublikaner des neuen Jahres. So ein Brschloch.
gastli
Best of Bundespressekonferenz zu Pofalla.



Dieses entsetzlich dämliche Gelaber dieses stellv. Regierungssprecher Darstellers ist köstlich.

Popcorn !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Danke lieber Postillon für diese herrliche Idee. Auf diese Art lässt sich das gesamte Gehottlich durcheinander werfen. Weiter so.
Adeodatus
Wo ist denn eigentlich der wirkliche Skandal der sich hinter dem Fall Pofalla verbirgt? Nicht das er in die Wirtschaft geht oder gehen soll sondern das für Ihn ein Posten geschaffen werden soll den es bis dahin nicht gab und das obwohl der Bahn Konzern stets über berechtigte Gehaltsforderungen der Angestellten jammert und diese bei neuen Tarifabschlüssen als Rechtfertigung für Fahrpreiserhöhungen darstellt. Ob Pofalla jetzt oder später in die Wirtschaft gewechselt wird spielt keine Rolle denn das Endergebnis wäre das gleiche.
orca
Zitat:
Adeodatus hat am 06. Januar 2014 um 11:32 Uhr folgendes geschrieben:
Wo ist denn eigentlich der wirkliche Skandal der sich hinter dem Fall Pofalla verbirgt? Nicht das er in die Wirtschaft geht


Das ist gar kein Skandal. Er ändert nur seine Funktion innerhalb der Lakaien des Finanzkapitals - von der Politik ins Management.

Die Diskussion dient zwei Zielen:
1. Vertuschung, daß zwischen den verschiedenen Lakaien des Finanzkapitals bezüglich Auftraggeber und Auftrag kein Unterschied besteht.
2. Ablenkung der vollverbblödeten B'R'D-Insassen von den tatsächlichen gesellschaftlichen Verhältnissen und Problemen.
Bernhard P.
Es gibt eben Leute, wie Pofalla, für die werden Stellen erfunden, während für Millionen keine normale Arbeit da ist. So was nennt man dann freiheitlicher Rechtsstaat.
Meister
Zitat:
Adeodatus hat am 06. Januar 2014 um 11:32 Uhr folgendes geschrieben:
Wo ist denn eigentlich der wirkliche Skandal der sich hinter dem Fall Pofalla verbirgt?

Das ist kein Skandal sondern ein Notfall! großes Grinsen
Das er als Verantwortlicher zugelassen hat, das auch die Kanzlerin abgehört wird.

Wer zu viel weiss der stirbt eher, so ein Sprichwort.

Wer aber noch mehr weiss, dem muss man Futter geben und weg loben. großes Grinsen

Nichts anderes soll hier geschehen.

Meister
gastli
Wenn etwas übel stinkt, sagt man im niederbayerischen Dialekt: “Es pofelt”.
Es scheint, die Niederbayern müssen ihren Dialektikausdruck modernisieren und künftig, wenn etwas übel stinkt, ”Es pofallat” sagen.
gastli
Steuergelder bei der Arbeit:

[Focus]
Zum Champagner-Nippen an die Copacabana - Bundeswehr spendiert Piloten seltsame Trainingsflüge
Die Bundeswehr soll familienfreundlicher werden? Sie ist es schon: Für zwei Trainingsflüge um die halbe Welt gab die Flugbereitschaft gerade mehr als eine halbe Million Euro Steuergelder aus – und spendierte auch den Ehefrauen unvergessliche Nächte in Vier-Sterne-Hotels. Champagner-Begrüßung inbegriffen.

* So funktioniert eine Bananenrepublik.
Meta
Das Linke Versorgungswerk sorgt mittels Posten und Pöstchen auch für ihre Klientel vor; nur für Otto Normalverbraucher, (dem Pöbel), ist nichts da.
Frei nach dem Motto: Wir alten Kommunisten wollten das alle gleich sind nur wir sind etwas gleicher (Reicher). Sie predigen öffentlich Wasser und trinken (un)heimlich Wein.