gastli
[Sprengsatz]
Wulffs Biotop
Hannover ist ein besonderes Biotop, manche meinen, ein Sumpf. Es geht dabei nicht um die Stadt an der Leine, sondern um ein sehr spezielles politisch-wirtschaftliches Netzwerk, wie es in dieser Form aus anderen Landeshauptstädten nicht bekannt ist.
Die Verquickung zwischen Spitzenpolitikern, Wirtschaftsbossen und Unternehmern wird dort besonders innig gepflegt, Freundschaften gehen wie ein Erbe vom einen auf den anderen Ministerpräsidenten über – unabhängig von der politischen Couleur. Im Mittelpunkt stehen die Ex-Ministerpräsidenten Gerhard Schröder und Christian Wulff
Schröder fiel schon früh dadurch auf, dass er sich von VW-Chef Piech zum Opernball einladen ließ und mit ihm im Lear-Jet nach Wien düste. Die Flugkosten beglich er erst nachträglich.
Und die letzte Schröder-Nachricht aus diesem Bioptop war, dass er nach seinen Ausscheiden aus dem Kanzleramt von seinem Unternehmerfreund Carsten Maschmeyer eine Million Euro als Vorschuss für seine Memoiren bekam, obwohl Maschmeyer weder als Verleger noch als Literaturagent bis dahin in Erscheinung getreten war. Derselbe Schröder trat übrigens 2004 vor den AWD-Drückerkolonnen Maschmeyers auf und lobte deren “staatsersetzende Funktion”.
Und derselbe Maschmeyer, eine höchst umstrittene Figur der Finanzszene, war auf Mallorca auch Gastgeber für den ersten Sommerurlaub Christian Wulffs als Bundespräsident, wofür dieser nach eigenen Angaben 5.000 Euro bezahlte.
Wulffs Urlaube bei Unternehmern haben Tradition. Im Winter 2009/2010 flog er zu dem Schrott- und Antiqitäten-Händler Egon Geerkens nach Florida. Eine Reise, die Wulff viel Ärger einbrachte, weil er sich bei Air Berlin kostenlos auf die Business-Class upgraden ließ. Die Differenz beglich er erst, nachdem “Der Spiegel” dies aufgedeckt hatte.
Derselbe Geerkens, genauer gesagt, seine Frau Edith, war im Oktober 2008 der Finanzier von Wulffs neuem Eigenheim. Sie gab ihm einen Privatkredit in Höhe von 500.000 Euro, um das Haus zu erwerben, wie jetzt BILD berichtet.......
* Aufsteigende Übelkeit die das widerliche System der widerlichen Menschen deren Verquickungen miteinander der Beitrag schildert erfordert das Zitat an dieser Stelle zu beenden.
Wulffs Biotop
Hannover ist ein besonderes Biotop, manche meinen, ein Sumpf. Es geht dabei nicht um die Stadt an der Leine, sondern um ein sehr spezielles politisch-wirtschaftliches Netzwerk, wie es in dieser Form aus anderen Landeshauptstädten nicht bekannt ist.
Die Verquickung zwischen Spitzenpolitikern, Wirtschaftsbossen und Unternehmern wird dort besonders innig gepflegt, Freundschaften gehen wie ein Erbe vom einen auf den anderen Ministerpräsidenten über – unabhängig von der politischen Couleur. Im Mittelpunkt stehen die Ex-Ministerpräsidenten Gerhard Schröder und Christian Wulff
Schröder fiel schon früh dadurch auf, dass er sich von VW-Chef Piech zum Opernball einladen ließ und mit ihm im Lear-Jet nach Wien düste. Die Flugkosten beglich er erst nachträglich.
Und die letzte Schröder-Nachricht aus diesem Bioptop war, dass er nach seinen Ausscheiden aus dem Kanzleramt von seinem Unternehmerfreund Carsten Maschmeyer eine Million Euro als Vorschuss für seine Memoiren bekam, obwohl Maschmeyer weder als Verleger noch als Literaturagent bis dahin in Erscheinung getreten war. Derselbe Schröder trat übrigens 2004 vor den AWD-Drückerkolonnen Maschmeyers auf und lobte deren “staatsersetzende Funktion”.
Und derselbe Maschmeyer, eine höchst umstrittene Figur der Finanzszene, war auf Mallorca auch Gastgeber für den ersten Sommerurlaub Christian Wulffs als Bundespräsident, wofür dieser nach eigenen Angaben 5.000 Euro bezahlte.
Wulffs Urlaube bei Unternehmern haben Tradition. Im Winter 2009/2010 flog er zu dem Schrott- und Antiqitäten-Händler Egon Geerkens nach Florida. Eine Reise, die Wulff viel Ärger einbrachte, weil er sich bei Air Berlin kostenlos auf die Business-Class upgraden ließ. Die Differenz beglich er erst, nachdem “Der Spiegel” dies aufgedeckt hatte.
Derselbe Geerkens, genauer gesagt, seine Frau Edith, war im Oktober 2008 der Finanzier von Wulffs neuem Eigenheim. Sie gab ihm einen Privatkredit in Höhe von 500.000 Euro, um das Haus zu erwerben, wie jetzt BILD berichtet.......
* Aufsteigende Übelkeit die das widerliche System der widerlichen Menschen deren Verquickungen miteinander der Beitrag schildert erfordert das Zitat an dieser Stelle zu beenden.