GEZ-Gebühr für Internet-PCs

gastli
Natürlich nicht. Es gibt das An- und Abmeldeformular der GEZ und das muss genügen. Alles andere ist illegal und an bestehenden Gesetzen und bestimmungen (Datenschutz) vorbei.
Digedag
Also um es noch mal auf den Punkt zu bringen wer zahlt, zahlt freiwillig und wer nicht zahlt, zahlt eben nicht. Augenzwinkern
MONSTER
klare sache von selbst dran schuld wenn man bezahlt, daß hatte ich aber auch schon mal am anfagng geschrieben. Ich erbringe dem Verein schon seit jahren keinerlei Leistung. Post habe ich natürlich ständig im postkasten. da hilft die Vogel Straus taktik am besten und man ignoriert die post einfach, genau wie die Besuche der vertreter und schnüffler.
gastli
Zitat:
Original von Digedag
Also um es noch mal auf den Punkt zu bringen wer zahlt, zahlt freiwillig und wer nicht zahlt, zahlt eben nicht. Augenzwinkern


Leider ist es nicht freiwillig. Es besteht gebührenpflicht.

Beginn der Gebührenpflicht
Die Gebührenpflicht beginnt mit dem ersten Tag des Monats, in dem ein Rundfunkgerät erstmals zum Empfang bereitgehalten wird.

Ende der Gebührenpflicht
Die Gebührenpflicht endet mit Ablauf des Monats, in dem das Gerät nicht mehr zum Empfang bereitgehalten wird, jedoch nicht vor Ablauf des Monats, in dem dies der GEZ oder Ihrer Landesrundfunkanstalt angezeigt worden ist. Rückwirkende Abmeldungen sind nicht möglich.
MONSTER
Wie sehen denn die Sanktionen aus wenn die Gebühr nicht entrichtet wird? Das würde mich ja mal interessieren. Ich zahle schon seit ca. 10 jahren nicht und das wissen die auch, da ich ja ständig Post mit irgendwelchen haarsteubvenden Androhungen bekomme. getan hat sich aber nichts. Wie lange dauert so eine amtshandlung denn? 20 Jahre?

Ich kann darüber nur lachen.

ich lach mich tot ich lach mich tot ich lach mich tot ich lach mich tot ich lach mich tot
gastli
Ich weiss es von Personen, die es erwischt hat. So lange es an dem jeweiligen Wohnort möglich war Rundfunk und Fernsehen zu empfangen muss nachgezahlt werden. Außerdem Anzeige und Bußgeld.
Simson
Anzeige? Das wäre mir neu. Es liegt keine Straftat vor.
gastli
Die ARD rechnet zunächst mit nur geringen Einnahmen aus der ab 1. Januar 2007 fälligen Rundfunkgebühr für internetfähige Computer. Private PC-Besitzer, die bereits für ihren Fernseher bzw. ihr Radio Gebühren an die GEZ abführen, haben keine zusätzlichen Gelder zu entrichten.
Quelle
ChrisMcD
Ab dem 1. Januar 2007 müssen internetfähige Computer bei der Gebühreneinzugszentrale (GEZ) gemeldet werden. Für die Nutzung von Geräten, die zum Empfang von Hörfunk oder Fernsehen lediglich „geeignet“ sind, werden dann Rundfunkgebühren in Höhe von 17,03 Euro pro Monat fällig. Das bedeutet, dass auch Computer, auf denen keine Software zur Audio- oder Videowiedergabe, zum Beispiel von Livestreams, installiert ist, unter diese Regelung fallen und deren Besitzer die monatliche Gebühr entrichten müssen. Der Beschluss des 8. Rundfunkänderungsstaatsvertrag zu den so genannten neuartigen Rundfunkgeräten wurde bereits im Oktober 2004 von den Ministerpräsidenten gefasst. Privathaushalte sind von der Neuregelung jedoch weit weniger betroffen, als allgemein angenommen wird. Da die meisten Haushalte bereits einen Fernseher besitzen, der bei der GEZ gemeldet ist, werden auf Grund der so genannten Zweitgerätebefreiung für den Computer keine Gebühren erhoben.

Kritiker argumentieren, dass Fernsehen über das Internet nur bedingt möglich sei, da ein Live Stream von ARD und ZDF gar nicht bestehe. Außerdem könnten die Sender ihre Programme verschlüsseln und sie damit denen vorbehalten, die sie auch sehen wollten. Deswegen bezeichnen sie die Gebühren als „Zwangszahlungen“. Die Menschen müssten für eine Leistung bezahlen, die sie überhaupt nicht wollten. Auch im Internet regt sich der Widerstand. In der Ärztezeitung kann man lesen, dass die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) dies als eine „Quasi-Zwangsgebühr“ betrachtet, da Ärzte die PCs nicht zum Fernsehen nutzten. Die Internetpräsenz „Keine GEZ-Gebühren für beruflich genutzte PC's und Handys!“ hat bereits eine Unterschriftenkampagne gegen die GEZ-Gebühr ins Leben gerufen.

http://www.pc-protest.de/

Quelle: Wiki News
Wallace
Es gibt was Neues zur GEZ für PCs. Die Kieler Regierung betont Nein zu Rundfunkgebühr für PCs. Der geplanten Rundfunkgebühr für internetfähige Computer will Schleswig-Holstein nicht zustimmen und anstelle dessen ein zweijähriges Moratorium durchsetzen.

Zitat:
...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online.../img55/1486/originalyf2.jpg[/IMG
]

Der Staatskanzleichef Heinz Maurus erklärte in Neumünster seinen Standpunkt: „Die Aussagen des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck, wonach Schleswig-Holstein eingefangen worden sei und der Gebührenpflicht zustimmen wolle, treffen nicht zu.“

Er wisse nicht, woher Beck (SPD) seine Informationen beziehe, sagte Maurus. „Aus der Sitzung der Rundfunkkommission jedenfalls nicht.“ Er verwies weiterhin auf die einmütige Entschließung des Kieler Landtages, zunächst keine Gebühren zu erheben. Hintergrund für diesen Beschluß sei die Tatsache, dass die Programme sowohl der öffentlich-rechtlichen als auch der großen privaten Sender bisher überhaupt nicht im Internet empfangen werden könnten. „Warum sollten die Bürger also für etwas bezahlen, was gar nicht geliefert wird?“, fragte der Kieler Staatskanzleichef.

Ab Januar 2007 soll die Rundfunkgebührenpflicht für internetfähige PCs erhoben werden. Doch bisher haben sich die Bundesländer noch nicht auf eine einheitliche Position geeinigt. Am Donnerstag vereinbarte die Rundfunkkommission der Länder in Düsseldorf, das Thema der Ministerpräsidentenkonferenz vorzulegen, die vom 18. bis 20. Oktober im niedersächsischen Bad Pyrmont tagt. Eine Hörfunk-Grundgebühr von nur 5,52 Euro für internetfähige Computer, anstelle der vorgesehenen Fernsehgebühr von 17.03 Euro, hatten die ARD-Intendanten vorgeschlagen. Von der neuen Gebühr betroffen sind vor allem Haushalte und Firmen, die bisher weder eine Radio noch ein Fernsehgerät angemeldet haben.

Quelle: www.pcwelt.de
gastli
Das hat er nicht verdient. Aber auch der Bankautomat muss ab 01.01.2007 GEZ Gebühren zahlen, der Arme.

Gibt es in diesem Land überhaupt noch Grenzen für den *********** ?
Pfiffikus
Das finde ich genial!

Szenario 1) Die Banken bzw. ihre Rechtsabteilungen biegen die Sache ab. Dann muss sich nur noch ein Mittelständler mit guter Rechtsschutzversicherung unter Berufung auf diese Regelung durch alle Instanzen auf Gleichbehandlung klagen. Kippt die Regelung in Karlsruhe, somit wäre die GEZ-Gebühr hinfällig.

Szenario 2) Es könnte ja möglicherweise unter Umständen noch sein, das sich vieleicht in den Kreisen in Berlin, die es zu entscheiden haben, eventuell noch ein klar denkender Mensch befindet, der merkt, welcher Unsinn da verzapft wird.
Capt.Janeway
Was wäre die Alternative? Das ist doch klar großes Grinsen
Alle zahlen, auch die Banken und die legen das auf die Kunden um. Somit hat wenigstens jeder was davon. Auch die keinen PC haben
Opus
Die versuchens mit allen Mitteln reich zu werden. Besser die probieren es mal mit ehrlicher arbeit als mit Raubrittertum.
gastli
@pfiffikus
Es wird wohl irgendeine Variation von Szemario 1) über die Sache entscheiden.
Szenario 2) können wir mit Sicherheit vernachlässigen.

Szenario 3) wäre das die Banken die Gebühr auf die Kunden umlegen und sagen: "Was geht uns femdes Elend an ?"
Digedag
Es gibt was Neues zur GEZ für PCs Augenzwinkern

Zitat:
Ab dem 1. Januar 2007 unterliegen beruflich genutzte Internet-PCs der Anmeldepflicht für die Bereithaltung als Rundfunkempfangsgeräte. Die monatlichen Kosten pro Standort sollen bei 5,52 Euro liegen. Für ein Unternehmen mit beispielsweise 25 Filialen bedeutet das eine zusätzliche Belastung von 1.656 Euro jährlich. Diese Kosten lassen sich allerdings einsparen: Durch GEZfilter, einer vom TÜV geprüften und durch Rechtsgutachten abgesegneten Software. Sie verhindert den Empfang von Rundfunksendungen aus dem Internet, wodurch der mit diesem Programm ausgestattete Rechner damit nicht mehr anmeldepflichtig wird.

Wer öffentlich-rechtliche Hörfunk- oder Fernsehprogramme empfangen kann, muss dafür zahlen. Dabei kommt es lediglich darauf an, das die technische Möglichkeit für den Empfang der Programme besteht. Privathaushalte sind in aller Regel gebührenpflichtig, da sich hier wenigstens ein Fernseher oder Rundfunkempfänger finden lässt. Anders sieht es dagegen bei Unternehmen, Selbstständigen, Freiberuflern, Organisationen und Behörden aus. Zu deren Büroausstattung gehören nicht unbedingt TV oder Radio, wohl aber ans Internet angeschlossene PCs, mit denen man dank schneller DSL-Verbindungen auch fernsehen oder Radio hören kann. Damit fallen diese Geräte unter die Gebührenpflicht.

"Ob man diese Rechner als Rundfunkempfangsgeräte nutzt oder nicht, ist irrelevant", erklärt Andrew Han, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Softwaresicherheit (DGFSS) in Berlin. "Allein die Tatsache, dass sie die dafür notwendigen technischen Voraussetzungen besitzen, rechtfertigt die Anmeldepflicht." Deshalb auch sei beispielsweise das Sperren der Programmsignale schon auf Internet-Provider-Seite völlig unsinnig, da die Computer nach wie vor in der Lage wären, gebührenpflichtige Inhalte zu empfangen.

Mit GEZfilter wurde nun eine Softwarelösung entwickelt, die jedem einzelnen PC genau jene Voraussetzungen nimmt, die für den Live-Empfang von Radio- oder TV-Signalen notwendig sind. "Unser Filter greift unmittelbar in den Datenfluss ein und stoppt gezielt das Streaming der TV- und Radio-Programme", so Han. Normale Video- und Sound-Dateien seien natürlich nach wie vor wiedergabefähig, ebenso wie alle anderen Web-Anwendungen. Damit die Gebührenbefreiung rechtlich auch greife, könne man GEZfilter nur mit erheblichem Aufwand vom Rechner löschen, beispielsweise durch eine Neuinstallation des Betriebssystems, erklärt Han. Dieser vom Rundfunkgebührenstaatsvertrag geforderte "besondere zusätzlicher Aufwand" habe sich die DGFSS sowohl vom TÜV als auch durch Rechtsgutachten anerkannter Anwaltssozietäten bescheinigen lassen. "Unsere Lösung ist wasserdicht", versichert Han und verweist auf ein Zertifikat, dass zu jedem GEZfilter mitgeliefert wird: "Dieser Urkunde ist aus rechtlicher Sicht nichts entgegen zu setzen."

Angeboten wird GEZfilter in zwei Lizenzversionen: Eine werbefreie Version für 29,90 Euro in der Einführungsphase (bis 1. Dezember 2006, danach 39,90 Euro) und eine kostenfreie werbefinanzierte Variante. "Unsere GEZfilter-Software rechnet sich durchschnittlich schon nach drei Monaten", sagt Han. Bis zum 1. Dezember 2006 erhalten die ersten 1000 Interessenten der kostenfreien Variante zusätzlich auch eine zweijährige Servicegarantie. Jede Lizenz gilt für fünf Computer beziehungsweise Standorte. Kunden müssen sich jetzt schon für die Vorteilsangebote registrieren. (da)

GEZfilter im Internet: www.gezfilter.de

Text: PC Praxis
Amiga500
Eins steht fest, Ich zahle nicht :014:
Golfi
Wenn es nach den Politikern geht brauchst du in der Form auch nicht mehr zu zahlen.

Zitat:
Die Ministerpräsidenten der Länder wollen die Rundfunkgebühr in ihrer bisherigen Form abschaffen. Statt dessen soll 2008 eine generelle Abgabe für alle Haushalte eingeführt werden - also auch für Menschen, die keinen Fernseher und kein Radio besitzen.

Das sagte der niedersächsische Regierungschef Christian Wulff (CDU) der Tageszeitung "Die Welt". Die am Donnerstag beginnende Ministerpräsidentenkonferenz in Bad Pyrmont werde "ARD und ZDF den Auftrag geben, ein neues Gebührenmodell zu entwickeln, das an Haushalte und Betriebsstätten anknüpft und nicht mehr an das Vorhandensein von Empfangsgeräten". Ziel sei "eine gerechtere, gleichmäßigere und einfachere Gebührenerhebung", betonte der CDU-Vizechef. Vor allem würde dann die Schnüffelpraxis der Gebührenfahnder aufhören, betonte er.

Die Rundfunkgebühr war zuletzt heftig umstritten, weil sie ab dem kommenden Jahr auch auf Computer und Handys mit Internetzugang erhoben werden soll. Die ARD-Intendanten begründeten dies damit, dass die Verbraucher theoretisch über das Internet auch Radio und Fernsehen empfangen könnten. Betroffen von der Neuregelung sind allerdings zunächst nur Privathaushalte, die weder einen Fernseher noch ein Radio angemeldet haben. Die Ministerpräsidenten der Länder hatten diese Neuerung schon im Oktober 2004 abgesegnet.

Quelle: http://www.rp-online.de/public/article/n...edien/tv/356671
Siegfried
Vor allem kann ich als denkender Mensch nicht einsehen, für derartigen Schund und Wahrheitsverdrehung irgendwelche Gelder auf den Tisch zu legen. Dies hat durchaus den Charakter eines Unrechtregimes, asymetrische Verjährung gibt es sonst nur gg den Staat.

Der Steuerzahler Dummichel 3Jahre das System 10Jahre.

Die GEZ-Mafia 30Jahre.

Das heißt man muss falls man nach 29Jahren "Familienleben" festgestellter Nichtzahler ist, 29Jahre in die Vergangenheit beweisen, daß man 29Jahre keine Geräte bereitgehalten hat.

Prost Mahlzeit!!!!
Klumpfuß
So drastisch sehe ich es nicht Inländer. Allerdings finde ich die Gebühr auch nutzlos.