Josi
Innerhalb weniger Sekunden ist am Freitag das alte Backsteingebäude der DDR-Traditionsfirma Rotasym in Pößneck in sich zusammen gefallen. Das Wälzlagerwerk, das 1992 geschlossen wurde, hatte zu DDR-Zeiten bis zu 1.700 Beschäftigte. Mehr als zehn Jahre lang war die Industriebrache verwaist.
Auf dem fünf Hektar großen Areal sollen jetzt unter anderem Geschäfte und Wohnungen entstehen.
Bilder zur Sprengung

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Noch Mehr Bilder gibt es auch bei der OTZ
Wer hat ein Video darüber gedreht? Oder kennt ein Quelle, wo ich eines finde?
aeffchen
Schöne Bilder von der Sprengung.
Wobei ich sagen muss dass mir eine Weiterverwendung besser gafallen hätte. So ein Backsteingebäude, natürlich saniert, sieht doch irgendwie gut aus.
Josi
Leider stand es so lange lehr, dass es mit der Zeit marode wurde. Eine Sanierung hätte einfach zu viel Geld gekostet.
aus altenfeld
ach Mensch, warum lässt man die alten Sachen so verkommen
birke
Wer soll das alles bezahlen. Man ist ja schon froh, wenn man noch ältere Gebäude wie Schlösser und Kirchen erhalten kann. Das schafft man einfach nicht mehr, weil mit der zeit immer mehr zusammen kommt. Früher brannte immer mal etwas ab, aber diese Fälle haben sich eben auch verringert. Ich habe Rotasym in den 80ern besichtigt; diese Betriebe waren auch sehr "ölgetränkt". In der Geraer Schraubenfabrik zB.muss doch die Ölbrühe metertief im Boden gewesen sein. In diesen Betrieben standen viele Automaten und dazu kamen noch die öligen Späne.
Josi
Zitat: |
birke hat am 28. Februar 2008 um 22:31 Uhr folgendes geschrieben:
Wer soll das alles bezahlen. Man ist ja schon froh, wenn man noch ältere Gebäude wie Schlösser und Kirchen erhalten kann. |
Das ist es ja. Es geht imer nur um´s Geld. Das ist doch traurig.