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Der Förderverein betreibt eine Homepage
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Aus der Homepage von Railword 28. Februar 2006 GRÜNDUNG DER "RAILWORLD ENTWICKLUNGSGESELLSCHAFT MBH" IN GERA Die Gesellschafter sind Frank Greßler und Peter Kapfhammer. Diese übernehmen auch die Geschäftsführung. |
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Railworld´ rollt mit Schlafwagen an Im Bahnwerk Gera die Machbarkeitsstudie für die Eisenbahnerlebniswelt vorgestellt Von Uwe Müller Gera. Mit einem Schlafwagen der Reichsbahn startet die Eisenbahnerlebniswelt "Railworld" Gera. Der erste eigene Waggon steht im Bahnwerk, wo er nun neu hergerichtet werde. Auf 300 Hektar Bahngelände soll ein internationales Zentrum für Eisenbahnfreunde und die Eisenbahnwirtschaft entstehen. Die ersten zahlenden Besucher werden zur Bundesgartenschau erwartet. Sie können beobachten, wie Schienenfahrzeuge repariert werden und in einer Gaststätte einkehren. Binnen anderthalb Jahren könnte die Erlebniswelt wachsen, so dass ein eigener Bahnhof, historische Bahnsteige für Speise- und Schlafwagen, Werkstätten, Restaurants, ein TV-Studio mit Bühne auf der Drehscheibe, eine Wasserfläche für Eisenbahnfähren, Modellbahnen, Kino, Kindergarten, Läden, Kongresszentrum und Hotel - das Strabag-Verwaltungsgebäude soll zu einem Etablissement mit 100 Zimmern umgebaut werden - zur Verfügung stehen. 436 000 Besucher jährlich traut die Machbarkeitsstudie der "Railworld" anfangs zu. Damit würde man zu den Top 20 unter den Erlebnisparks national zählen. Im Endausbau, zu dem ein Neubau auf den Eisenbahnanlagen in Höhe des Dorint-Hotels käme, dürfte man zu den weltweit ersten Adressen für Schienen-Attraktionen gehören. Allerdings müssen zuerst die Hausaufgaben gemacht werden, weiß Railworld-Gesellschafter Peter Kapfhammer. Die Machbarkeitsstudie benennt Schwachstellen: Attraktionen sind nicht dicht genug angesiedelt, das Vermarktungshighlight fehlt und es muss bedacht werden, dass die Bahnerlebniswelt witterungsunabhängig funktionieren soll. Gerold Brehm, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG, erwartet von der Politik und namentlich den Ministerien ein klares Bekenntnis, "Railworld" Gera in der Anlaufphase zu unterstützen. Die Bahn wolle zu "vernünftigen Konditionen" Grundstücke an die "Railworld" verkaufen. Geras OB Dr. Norbert Vornehm (SPD) sicherte zu: "Wir sorgen dafür, dass Railworld unter Dampf bleibt." Mit dem Stadtratsbeschluss, der das Vorhaben begrüßt, wird es nicht getan sein können. Der Rathauschef erwartet im Erfolgsfall der Eisenbahnerlebniswelt einen "Quantensprung" für den Fremdenverkehr in der Stadt. Schwerpunkt der Wirtschaftspolitik sei zwar die Ansiedlung von produzierendem Gewerbe, "Railworld" sei aber eine Chance, wirtschaftlich voranzukommen. KommentarWir öffnen das Tor für die "Railworld" Gera. Gerold Brehm, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für Thüringen 14.09.2006 quelle: OTZ |
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Bahnerlebniswelt in Gera zur Buga "unter Dampf" Erwartungen allerdings heruntergeschraubt Gera (OTZ/-um-). Die Eisenbahnerlebniswelt "Railworld" will zur Bundesgartenschau 2007 ihre ersten zahlenden Gäste empfangen. Im früheren Lokschuppen werden sie in einer "Gläsernen Werkstatt" beobachten können, wie Lokomotiven und Waggons repariert werden können. Außerdem soll eine Gaststätte eingerichtet werden. Das teilte Peter Kapfhammer, Gesellschafter der Railworld Entwicklungsgesellschaft mbH, gestern in einem OTZ-Podiumsgespräch im Bahnwerk Gera mit. Gerold Brehm, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG, sicherte die Unterstützung des Unternehmens zu. Wenn die Eisenbahnerlebniswelt tatsächlich zu einem Besuchermagneten werde, stelle sich auch die Frage nach dem zweigleisigen elektrifizierten Ausbau der Mitte-Deutschland-Schienenverbindung neu, verbreitete der Bahn-Manager Hoffnung. Kapfhammer räumte ein, dass die zunächst sehr kühnen Besuchererwartungen zurückgeschraubt wurden. Im Sommer 2005 hatte er mit anfangs fünf Millionen Besuchern gerechnet, jetzt sind es nur noch 500 000. Trotzdem billigt die Machbarkeitsstudie von Wenzel Consulting dem Konzept der "Railworld" Gera zu, "eine der ersten Adressen schienengebundener Attraktionen" zu werden und gibt dazu weitere Anregungen. 14.09.2006 http://www.otz.de/otz/otz.nachrichten.vo...=OTZ&dbserver=1 |
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22. November 2006 ERSTE AUFTRÄGE FÜR DIE RAILWORLD MANUFAKTUR Die Bahnwerkstatt im Lokschuppen arbeitet bereits an den ersten Aufträgen: - Innenausbau eines Personenzug-Packwagens - Restaurierung eines Schlafwagens aus den 70iger Jahren - Neubau einer Draisine - Abnahmen für Bremsrevisionen - Verschiedene Fristenverlängerungen für Betriebserlaubnisse |
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Original von as65 Mal sehen ob die wenigstens bis zur BUGA irgendwas hinzaubern was die Leute etwas anlockt und die Railworld bekannt macht. Eine bessere Werbung als die BUGA hätten die doch nicht bekommen können. Wie ich es einschätze wird es jedoch ein Projekt auf Jahrzehnte sein. Gruß as65 |
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"Oma" kehrt nach Gera zurück Spendensammlung für Hauptuntersuchung der preußischen Dampflok Gera. Eisenbahner und Vereinsmitglieder des Railworld Gera e.V. und der Stiftung Bahn Sozialwerk wollen eine Dampflokomotive als Zugpferd für die Marke "Stadt Gera" flottmachen. Unsere "Oma" nennen die Lokführer scherzhaft die 1910 in Berlin gebaute Dampflok mit der Nummer 38 1182. Von ihren 96 Eisenbahnjahren hat sie 21 mit dem Schild "Heimat Bw Gera" am Führerstand gearbeitet. 1978 kam die Lok der Gattung "Preußische P8" als Museumslok nach Gera und repräsentierte, nach ihrer kompletten Aufarbeitung, die ostthüringische Metropole bei vielen Dampfveranstaltungen. Jahrelang haben Eisenbahner des Bahnbetriebswerkes Gera viel Arbeit und Schweiß in die Instandhaltung der alten "Dame" investiert. Nach der Wiedervereinigung kamen neue Einsatzgebiete dazu. Mehrmals wurde die P8, zum Beispiel in der Eifel, bei Dampflokeinsätzen gesichtet und fotografiert. Noch heute verbinden Bahnfans in Deutschland mit der Lok 38 1182 das Bahnbetriebswerk Gera. Seit 1999 steht die Lokomotive mit abgelaufener Kesselfrist und fehlender Hauptuntersuchung in Arnstadt. Doch das Projekt "Railworld Gera" gab neue Hoffnung für die Rückkehr. Die Freizeitgruppe Gera der Stiftung Bahn Sozialwerk setzte sich vor einem Jahr mit dem DB Museum Nürnberg in Verbindung, und die Deutsche Bahn als Eigentümerin der Lok stimmte einer erneuten Beheimatung nach Gera zu. Jetzt geht es darum, die Lok aufzuarbeiten. Einige Pflegearbeiten können die Bahner in Gera ausführen, aber die Hauptuntersuchung mit Kesselprüfung muss im Ausbesserungswerk Meiningen erfolgen. Die betriebsfähige Aufarbeitung wird mehrere tausend Euro kosten. Um jeden Eisenbahnahnfan die Möglichkeit zu geben, sich an der Restaurierung der alten Preußin zu beteiligen, hat der Railworld Gera e.V. bei der Geraer Bank eG (BLZ 830 645 68 ) das Spendenkonto 101 255 991 eingerichtet; Verwendungszweck "P8 - 38 1182". quelle: otz |