Wut auf die Regierung - Schwere Ausschreitungen in Budapest

Adeodatus
@ simson

Zitat:
Oder müssen jetzt einkommensschwache Menschen etwas einzahlen, was einkommensstarken Menschen ausgezahlt wird?


Der Ursprung zu den Steuern war Deine Frage, die ich hier zitiert habe, mir ging es bei der Beantwortung Deiner Frage darum das Einkommensstarke hier in Deutschland nicht die Einzigen sind die Steuern zahlen.
Du lässt auch außen vor das Einkommenstarke genauso von Staatlichen Transferzahlungen Profitieren als Sozial, oder Einkommensschwache. Beispiel Elterngeld fällt bei Einkommensstarken recht opulent aus schau Dir die Zahlen bei den Einkommensschwachen an, das Spiel kann man bis zum Erbrechen fortführen Du wirst immer wieder mit dem Totschlagsargument der " Armen Reichen " kommen.

So und nun zu Deiner Geschichte diese ist der Ausgangspunkt für die Unternehmenssteuer, da diese Geschichte in der Finacial Times Deutschland im Jahr 1999 veröffentlicht wurde im Zusammenhang mit den Steuergeschenken an Deutsche Großunternehmen, und den Verzicht auf Steuereinnahmen des Staates ohne logische Notwendigkeit.
Simson
Wenn wir das gesamte Steuersystem mal für einen oder drei Monate aussetzen könnten, dann würde jeder merken, in welche Richtung Geld fließt und ob eine Umverteilung von unten nach oben oder von oben nach unten stattfindet. Ich wette, daß sich Menschen mit mittleren oder höheren Einkommen während der Aussetzung des Steuersystems im Gegensatz zu Menschen mit niedrigem oder gar keinem eigenen Einkommen sehr freuen würden.
gastli
Euronews meldet zu den Unruhen in Ungarn am heutigen Tag.

Zitat:

Der ungarische Ministerpräsident Ferenc Gyurcsany hat der Opposition Gespräche über die anhaltenden Proteste gegen seine Regierung angeboten. Gyurcsany lud die Fraktionsvorsitzenden aller Parteien zu einer Unterredung ein. Die Opposition wies die Einladung zurück und kündigte an, nicht zu den Gesprächen zu erscheinen. Ein Oppositionssprecher bezeichnete das Angebot als "unsinnig".

Vor dem Parlamentsgebäude harrten auch am Donnerstagvormittag wieder zahlreiche Demonstranten aus. Sie verlangen den Rücktritt des Regierungschefs. Die Nacht zum Donnerstag verlief weitgehend ruhig. Rund 15 000 Menschen demonstrierten am Mittwochabend gegen die Regierung. Bei vereinzelten Auseinandersetzungen am Rande der Protestaktion wurden 62 Demonstranten festgenommen. Die Proteste hatten am Sonntagabend begonnen, nachdem bekannt geworden war, dass Gyurcsany zugegeben hatte, im Wahlkampf die Bevölkerung bewusst belogen zu haben.
Pfiffikus
Zitat:
Original von gastli
die Mehrwertsteuer erhöht wird ist das eine klare Umverteilung von unten nach oben. Wo ist das Problem ?

Das Problem ist, dass es nun schon fast ein Jahr her ist, dass ich euch vorgerechnet hatte, wie sowohl die Mehrwertsteuer selbst, als auch deren geplante Erhöhung die ärmeren Bevölkerungsschichten verschont. Leider muss das schon wieder in Vergessenheit geraten sein.
Herasun
Zitat:
Doch wenn selbst die Interessenvertreter dieser Leute leugnen, dass es, salopp gesagt, auch faule Arbeitslose gibt, da lässt sich nicht viel machen.


Hier fehlt mir zuallererst mal der Zusammenhang zur Mehrwertsteuer(ob Erhöhung oder nicht).

Zitat:
Andere Dinge: 300 Euro (inclusive 41,38 MwSt.)


Das ist nun deine Rechnung für den Armen vor der Erhöhung der Mehrwertsteuer

Zitat:
Andere Dinge: 300 Euro (inclusive 45,76 MwSt.)
Da bleibt als Sparposten nur die dritte Zeile "300,00 Euro für andere Dinge"


Und das die Rechnung nach der Erhöhung der Mehrwertsteuer.

Genau daran krankt dein Beispiel. Nicht nur, weil die veranschlagten 300 Euro nicht mehr ausreichen werden, sondern auch, weil du den Fehler machst, uns transportieren zu wollen, daß bei einem Einkommen von 1000 Euro noch Sparmöglichkeiten drin wären.

Hätte da aber auch noch so ein kleines Rechenbeispiel:
Rein zufällig müssen sowohl der Arme als auch der Reiche eine Reparatur an ihren Autos vornehmen lassen, die sie bislang 348 Euro gekostet hätte. Nach der Mehrwertsteuererhöhung kostet sie nun 354 Euro. Das sind für jeden genau 6 Euro mehr.
Für den Armen mit 1000 Euro Einkommen ist das eine Mehrbelastung von 0,6%.
Für einen Reichen mit einem Einkommen von "nur" 10000 Euro ist das eine Mehrbelastung von 0,06%
Und jetzt erkläre mir bitte noch einmal, wie und warum die Mehrwertsteuererhöhung ärmere Bevölkerungsschichten verschont.
gastli
Die ungarischen Bürger setzen Demonstration vor Budapester Parlament fort
In der ungarischen Hauptstadt Budapest haben am Donnerstagabend erneut mehrere tausend Demonstranten friedlich vor dem Parlament den Rücktritt von Ministerpräsident Ferenc Gyurcsany nach dem Lügenskandal verlangt.

Zitat:

Redner als Vertreter verschiedener Vereine sowie aus der Provinz angereiste Demonstranten wechselten sich wie schon an den vergangenen Abenden am Mikrofon ab. Einige von ihnen riefen immer wieder die Demonstranten auf, sich nicht zu Ausschreitungen provozieren zu lassen.

Eine Gruppe Demonstranten verlangte am Nachmittag, dass mindestens die Hälfte der 386 Parlamentsabgeordneten ihr Mandat niederlegt, um so vorgezogene Wahlen möglich zu machen. Sie appellierten an die Wähler, in den betreffenden Wahlkreisen entsprechenden Druck auf die Abgeordneten auszuüben.

Mehr als hundert Demonstranten hatten den ganzen Tag vor dem Parlament verbracht, "in Picknickstimmung", wie Medien berichteten. Eine für Samstag geplante Grossdemonstration sagte die ungarische Opposition jedoch ab, um die Gewalt in dem neuen EU-Mitgliedsland nicht weiter anzuheizen.
(blu-win.ch)
Pfiffikus
Zitat:
Original von Herasun
Und jetzt erkläre mir bitte noch einmal, wie und warum die Mehrwertsteuererhöhung ärmere Bevölkerungsschichten verschont.

Wir erklären erstmal schön der Reihe nach.

Zitat:
Original von gastli
... die Mehrwertsteuer erhöht wird ist das eine klare Umverteilung von unten nach oben.

Darum ging es. Mit meinem Rechenbeispiel habe ich versucht, diese Aussage zu widerlegen und ich kann auch in deiner Beispielrechnung überhaupt nicht nachvollziehen, weshalb die Mehrwertsteuererhöhung dem Randolf Reiche irgendeinen Euro von Anton Armani zuschiebt. Wäre es so, dann hätte Gastli ja Recht. Dann wäre es ja tatsächlich eine Umverteilung von unten nach oben.

Und wenn wir diese Frage gekärt haben, können wir uns deiner Frage zuwenden. Andernfalls verlieren wir nur den Zusammenhang und eine neu in den Raum geworfene Frage lenkt uns unnötigerweise vom Thema ab.
Herasun
Sage nicht immer, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst(Matthias Claudius)
Zitat:
... dass ich euch vorgerechnet hatte, wie sowohl die Mehrwertsteuer selbst, als auch deren geplante Erhöhung die ärmeren Bevölkerungsschichten verschont.


Wenn ich mich nicht irre, war das original deine Aussage.
Und um das Problem mal vom Kopf auf die Füße zu stellen: Aufgeworfen hast du also die Frage, ich wollte sie von dir nur mal näher erläutert haben.

Zitat:
Und wenn wir diese Frage gekärt haben, können wir uns deiner Frage zuwenden. Andernfalls verlieren wir nur den Zusammenhang und eine neu in den Raum geworfene Frage lenkt uns unnötigerweise vom Thema ab.


Falls es dir entgangen sein sollte, sind wir ohnehin nicht mehr beim Thema.
Das lautet nämlich:Wut auf die Regierung-Schwere Ausschreitungen in Budapest.
Also: Vorm nächsten Anfall von Belehrungswut betätigen wir dann hoffentlich den richtigen Schalter.
Adeodatus
Und warum kommen wir bei solchen Themen immer wieder zu Vergleichen mit Deutschland, ganz einfach die Politiker verarschen ihre Wähler hier ebenso nur benötigt hier keiner eine Tonbandaufnahme man weiß es ja vorher das Politiker eigentlich nur ein Kurzzeitgedächtnis haben und sich nicht an ihre Versprechen die sie vor der Wahl gegeben haben erinnern. Sie feiern selbst Mißerfolge als Erfolg! Und der Deutsche Mischel sitzt vor seinem Fernsehen und staunt aber bekommt seinen Arsch nicht hoch im Prinzip kann man sich Diskusionen über das Befinden der Deutschen sparen weil ein Teil erst mitbekommt wo das Schiff Deutschland hinschippert wenn ihm das Wasser Oberkante Unterlippe steht nur dann ist es Zuspät.
gastli
Zitat:
Original von gastli
In dem der Spitzensteuersatz gesenkt wird und die anderen Steuersätze gleich bleiben und oder die Mehrwertsteuer erhöht wird ist das eine klare Umverteilung von unten nach oben. Wo ist das Problem ?


Budapest (um wenigsten etwas bezug zum Thema zu erhalten):
Wie der ungarische Rundfunk meldet sind den Ungarn die Steuern in Deutschland sch..ßegal.
Adeodatus
Und was Ungarn anbelangt sollte man sich vor Augen führen das zwar viele europäische Länder auf ein Wirtschaftswachstum von vier Prozent wi in Ungarn neidisch sein müssten , doch verlangt die EU einen radikalen wirtschaftspolitischen Kurswechsel, um die Neuverschuldung von derzeit sechs Prozent des Bruttoinlandprodukts zu senken - mit allen negativen Konsequenzen wie steigende Arbeitslosigkeit und soziale Rücksichtslosigkeit, wie sie in den meisten EU-Ländern bisher eingetreten sind. Das sind die Nebenwirkungen des EU Beitrittes der den Bevölkerungen in den Neu EU Ländern verschwiegen werden, die einen Beitritt als Segen und nicht als Fluch betrachtet haben. Ein Land wie Ungarn das sich seit der Auflösung des RGW sehr gut entwickelt hat wird jetzt wieder zurück geworfen das die Menschen dort nicht gerade begeistert sind kann man sich an 10 Fingern abzählen!

Das ganze nennt man dann EU Erweitung um jeden Preis, koste es was es wolle!!
Simson
Zur Mehrwertsteuerdiskussion hier mal Zahlen, in welcher Höhe Mehrwertssteuer bei einem Satz von 19 % bei folgenden Ausgaben enthalten ist:

....50 Euro - ....7,98 Euro
...100 Euro - ...15,97 Euro
...150 Euro - ...23,95 Euro
...200 Euro - ...31,93 Euro
...500 Euro - ...79,83 Euro
.1.000 Euro - ..159,66 Euro
18.000 Euro - 2.873,95 Euro (z.B. Neuwagenkauf)


Die Miete ist mehrwertsteuerfrei. Für Nahrungsmittel (und einige andere Dinge) fallen nur 7% Mehrwertsteuer an. Wer also 200 Euro im Monat für Nahrungsmittel u.ä. ausgibt, zahlt 13,08 Euro Mehrwertsteuer.

Bei einem ALGII-Empfänger könnte ich mir monatliche Ausgaben um die 100 Euro für Dinge vorstellen, die mit dem vollen Mehrwertsteuersatz belastet sind. Das wären also 13,08 Euro Mehrwertsteuer für Nahrungsmittel und 15,97 Euro für andere Dinge, Summa summarum 29,05 Euro.

Von schätzungsweise 600 Euro (hinzu kommen außerdem noch die Beiträge für Kranken- und Rentenversicherung) für einen alleinstehenden ALGII-Empfänger, die voll aus Steuermitteln bezahlt werden, gehen also schätzungsweise 30 Euro für Verbrauchssteuern wieder ab.

Ein alleinstehender arbeitender Mensch mit 2000 Euro monatlichem Bruttoeinkommen zahlt laut Lohnsteuertabelle (2004) monatlich 266,33 Euro Lohnsteuer plus 14,64 Euro Solidaritätszuschlag = 280,97 Euro.

Für 200 Euro Nahrungsmittel für ihn fallen wiederum 13,08 Euro Mehrwertsteuer an. Wenn ich hier von monatlichen Ausgaben für Dinge mit dem vollen Mehrwertsteuersatz zwischen 200 und 500 Euro ausgehe, fallen zwischen 31,93 Euro und 79,83 Euro an. Summa summarum also zwischen 45,01 Euro und 92,91 Euro.

(Für Menschen, die mehr als 2000 Euro brutto im Monat verdienen und entsprechend mehr ausgeben, sehen die Zahlen natürlich noch größer aus.)

Anhand dieser Beispiele komme ich zu den Feststellungen:

a) daß ein Alleinstehender mit 2000 Euro Bruttolohn monatlich zwischen 325,98 Euro und 373,88 Euro an Lohn- und Verbrauchssteuern in das Steuersystem hineingibt.

b) daß ein alleinstehender ALGII-Empfänger 600 Euro (zuzüglich Beiträge zur Kranken- und Rentenversicherung) aus dem Steuersystem erhält und davon etwa 30 Euro für Verbrauchssteuern wieder abgehen.

Frage: Welche Art von Umverteilung liegt hier vor?
holgersheim
Seit Jahren werden den Unternehmen Steuergeschenke gemacht in dem Irrglaube dadurch entstehen neue Arbeitsplätze. Gleichzeitig erhöhen sich für die Bürger die verbrauchssteuern stetig.
Das ist die Umverteilung von unten nach oben.
Leona
Ach Simson, da hast du dir wieder viel Mühe gemacht, Zahlen zusammengetragen und berechnet, das alles ist richtig und schlüssig und ich bewundere dich für deine Hartnäckigkeit. Gleich wird dir jemand von der anderen Fraktion erklären, warum das alles nicht stimmt und daß du das alles völllig falsch siehst.

Im Stern Nr. 38 ist auf Seite 60 ein Artikel mit dem Titel " Hauptstadt mit Hartz":
Berlin ist pleite. Berlin gehen die Jobs aus. Na und? Jeder Zweite lebt hier nicht vom Lohn eigener Arbeit - und lebt trotzdem nicht schlecht. Berlin ist zum Big Apple für Arme geworden. Und die werden dafür sorgen, daß auch die Wahl am Sonntag daran nichts ändert.....

Leider habe ich den Artikel nicht online kriegen können zum Verlinken.
mausi
Warum soll @simson das falsch sehen ?
Die Berechnungen sind richtig.

Ganau so richtig ist der Beitrag von @holgersheim
Dem füge ich noch hinzu das alle Privatisierung von staatlichen und kommunalen Eigentum auch Verteilung von unten nach oben ist. Diese Milliardenwerte die in private Hände verschleudert werden werden von den Bürgern in Form von Abgaben, Steuern ... zurück gepresst.

@Leona
ich lese hier seit Anfang an und habe mich vor kurzen getraut und schreibe auch mit. Jetzt komm ich aber nicht mehr mit, wenn du hier von Fraktionen sprichst. Da muss ich ein paar Fragen los werden:
Welche Fraktionen ?
Welcher Fraktion gehörst du an ?
Gibt es Fraktionsvorsitzende oder ist das der FT-Foren-Gott ?
Können wir uns gar in einem Forumtag treffen und debattieren ?
Simson
Zitat:
Original von holgersheim
Seit Jahren werden den Unternehmen Steuergeschenke gemacht in dem Irrglaube dadurch entstehen neue Arbeitsplätze. Gleichzeitig erhöhen sich für die Bürger die verbrauchssteuern stetig.
Das ist die Umverteilung von unten nach oben.


Wenn Du Steuergeschenke schreibst, dann kann wohl nur die Verringerung von Steuersätzen gemeint sein. Wenn dadurch Unternehmenssteuern tatsächlich sinken sollten, dann würde die existierende Umverteilung von oben nach unten allenfalls reduziert.

Hast Du Dir mal überlegt, welches Lohn- bzw. Einkommmenssteueraufkommen bei beispielsweise 10.000 Beschäftigten in einem Konzern zusammenkommt, das ins Staatssäckel fließt? Von der Kaufkraft der Beschäftigten und den daraus resultierenden Verbrauchssteuern mal ganz abgesehen.
Simson
Zitat:
Original von mausi
Dem füge ich noch hinzu das alle Privatisierung von staatlichen und kommunalen Eigentum auch Verteilung von unten nach oben ist. Diese Milliardenwerte die in private Hände verschleudert werden werden von den Bürgern in Form von Abgaben, Steuern ... zurück gepresst.

Mit der Veräußerung von staatlichem bzw. kommunalen Eigentum erzielt der Staat bzw. die Kommune Einnahmen, die sie sich andernfalls durch Steuern oder Gebühren vom Bürger holen müßte. Es erfolgt ein Tausch Sachwerte gegen Bargeld. Wenn dabei für die Bürger positive Dinge herauskommen, wie z.B. bei der Privatisierung der Telekom, ist das aus meiner Sicht sogar zu begrüßen.
mausi
Diese Argumente halte ich für lächerlich. Ein seltsamer Tausch.
Einige zigtausend verlorene Arbeitsplätze im Tausch für ein paar Cent billiger telefonieren und Milliardengewinne für einen nunmehr Privatkonzern bedeuten einen Milliardenverlust für den Staat und das Allgemeinwohl.
Und so lief das bisher bei jeder Privatisierung.
Sorry @simson das überzeugt mich nicht.
Simson
@ mausi:

Ob Du das für lächerlich hältst oder nicht, aber so ist es.

Infolge der Aufhebung des Staatsmonopols ist Wettbewerb auf dem Gebiet der Telekommunikation entstanden, mit aus meiner Sicht vielen positiven Folgen. Neben dem Abbau von Arbeitsplätzen bei der Telekom (die oft hochbezahlt, teilweise nicht effektiv und mit Beamten besetzt waren), sind Arbeitsplätze bei ..zig anderen Firmen im Telekommunikationsbereich entstanden.

Der Staat hält übrigens noch 32,5 % der Aktien. Jeder der will, kann Telekomaktien erwerben und an den vermeintlichen Miliardengewinnen teilhaben.
mausi
In der Summe sind mehr Arbeitsplätze vernichtet worden als bei "Krutscherfirmen" entstanden sind. Dieser Wettbewerb auf dem Telekommunilkationsmarkt ist in erster Linie eine gigantische Geldvernichtung.
Was du als positive Folgen siehst, sind deine ganz persönlich als Kunde irgenwo gesparten Cents. Das macht die breite Masse leider auch so. Und mit dieser bescheuerten Geiz ist geil Mentalität tragen die Leute dazu bei das immer mehr Waren aus Billiglohnländern eingführt werden und die Trottel vernichten wegen ein paar gesparter Cent damit am Ende ihre eigenen Arbeitsplätze. Verschärfen und beschleunigen kann man diesen Trend durch den Ausverkauf von staatlichen Eigentum an Privatkonzerne.