Digedag
Erstellt: 11.02.06, 14:18
Eine Pflicht finde ich nun wieder übertrieben.
Aber ich meine wenn Kindergarten, dann wie oben schon erwähnt wurde, nicht nur eine Beaufsichtigung, sondern auch eine Eingehen auf die Kinder und Vermitteln von Vorschulischen Unterricht.
Dies würde, wie ich denke, die Allgemeinbildung wesentlich erhöhen, denn nicht alle Eltern haben soviel Zeit wie eigentlich nötig, um den Kindern einen guten Start in die Schule zu ermöglichen.
as65
Erstellt: 12.02.06, 00:21
Leider haben die Kindergärten, durch die größe der Gruppen, oft auch nicht die nötige Zeit um alles im erforderlichen Umfang zu vermitteln.
Um noch mal auf das eigentliche Thema zurückzukommen, allgemein (auch in anderen Bereichen) sollte es eine kostenlose Nutzung nicht geben. Vielmehr sollte alles Einkommensabhängig bezuschusst werden. Die Frage wie das verwaltet werden soll lasse ich aber in der Luft.
AS65
Norbert Hein
Erstellt: 20.02.06, 00:15
Zitat: marco
das ist zwar richtig mit dem SOLLTE. aber es sind eben die vielen kleinen belastungen, die die menschen heutzutage davon abhalten, nachwuchs in die welt zu setzen. eine kostenlose kindergartenbetreuung wäre da genau richtig, um die 'probleme' (gesellschaftlich und finanziell), die viele menschen heute mit kindern zu haben befürchten, ein klein wenig abzumildern. sicher wird das nicht gleich zu höheren geburtenraten führen. aber wenn das land mehr nachwuchs braucht, kommt es nicht dran vorbei, die bedingungen zu verbessern! und da gehört eine kostenlose kindergartenbetreuung meiner meinung nach dazu.
Ich glaube vielmehr, dass das Vertrauen der Eltern oder derer, die es werden wollen, in die eigene Zukunft von entscheidender Bedeutung für die Realisierung des Kinderwunsches ist. Wir haben in Gera eine hervorragende Betreuungslandaschaft und dennoch keinen statistisch nachweisbaren relativen "Babyboom". Also kann es dies nicht vorrangig sein. Vertrauen in die Zukunft, Vertrauen in den Partner, Vertrauen in die Umwelt ... Das meiste kann man zum Glück nicht kaufen. Kinder muss man wollen. Umstände, die scheinbar oder tatsächlich dagegen sprechen, lassen sich immer finden.
Einsiedel
Erstellt: 21.02.06, 12:08
Zitat: Norbert.Hein
Ich glaube vielmehr, dass das Vertrauen der Eltern oder derer, die es werden wollen, in die eigene Zukunft von entscheidender Bedeutung für die Realisierung des Kinderwunsches ist. Wir haben in Gera eine hervorragende Betreuungslandaschaft und dennoch keinen statistisch nachweisbaren relativen "Babyboom". Also kann es dies nicht vorrangig sein. Vertrauen in die Zukunft, Vertrauen in den Partner, Vertrauen in die Umwelt ... Das meiste kann man zum Glück nicht kaufen. Kinder muss man wollen. Umstände, die scheinbar oder tatsächlich dagegen sprechen, lassen sich immer finden.
Mag sein, aber wenn auf lange Sicht die Vorraussetzungen gleich bleibend gut sind Kinder in die Welt zu setzen, meine ich dass sich es dennoch einige überlegen würden.
Es ist schon so nicht leicht man muss da immer zwischen Karriere und Familie entscheiden.
Beides ist nur selten unter einem Hut vereint.
gastli
Erstellt: 28.02.06, 11:30
Für 90 Kindergärtnerinnen in Gera wird es bald kostenlos.
90 Kindergärtnerinnen in Gera sind nach einem Bericht in der otz vom 28.02.06 von der Entlassung bedroht, denn 75 Vollzeitstellen stehen auf der Streichliste der freien Träger.
Na klappt doch die absolut prima Kinder- und Familien politik unseres Dieter und seiner Mannen (christlich? demokratisch? tssss hi hi) zahlt sich doch aus. Danke Dieter!
Norbert Hein
Erstellt: 28.02.06, 15:17
Zitat: gastli
Für 90 Kindergärtnerinnen in Gera wird es bald kostenlos.
90 Kindergärtnerinnen in Gera sind nach einem Bericht in der otz vom 28.02.06 von der Entlassung bedroht, denn 75 Vollzeitstellen stehen auf der Streichliste der freien Träger.
Na klappt doch die absolut prima Kinder- und Familien politik unseres Dieter und seiner Mannen (christlich? demokratisch? tssss hi hi) zahlt sich doch aus. Danke Dieter!
Es müsste doch bitte erst einmal plausibel dargestellt werden, dass die Kinder, die doch wohl das Ziel der Förderung durch Steuermittel sein sollen, tatsächlich schlechter betreut werden. Das Zementieren von Strukturen und das Finanzieren von Überkapazitäten nutzt dem Kindeswohl nicht wirklich. Wir schulden dem Steuerzahler, Geld wirklich effizient einzusetzen. Und da ist eine Neuorientierung hin zur Förderung des Kindes richtig. "Danke Dieter"
jandark
Erstellt: 01.03.06, 09:02
Zitat: Norbert.Hein
Ich glaube vielmehr, dass das Vertrauen der Eltern oder derer, die es werden wollen, in die eigene Zukunft von entscheidender Bedeutung für die Realisierung des Kinderwunsches ist.
Den Satz unterschreibe ich.
Allerdings muß man sich nicht wundern, daß den Menschen dieses Vertrauen fehlt. Wenn Politiker, zumal aus einem "christlichen" Lager, Stellenstreichungen im sozialen Bereich als Gebot der Stunde preisen, während an anderer Stelle Profite gehäuft werden, kann zumindest bei mir kein Vertrauen in die eigene Zukunft gestärkt werden.
Wir reden so gerne über Leitkultur und fehlende Werte in unserer Gesellschaft. Daß aber heutzutage gerade die Jugend auf dieses Geschwätz pfeift, weil sie wahrnimmt, daß es letztendlich nur um einen profitablen Verdrängungswettbewerb geht. Das muß einen doch nicht verwundern. Eigentlich habe ich allmählich Verständnis dafür, daß gerade junge Menschen eher in Gangster-Rappern Vorbilder sehen, als in Wertepredigern.
"Wenn das Regelwerk Dich dauerhaft unten hält, dann setz Dich darüber hinweg." Das ist auch nur ein Verständnis einer kapitalistischen Welt, die Wertediskussionen als zynisch anmutendes Gerede zur Disziplinierung "kleiner Leute" betreibt.
Herr Hein, gehen Sie unter die Leute, auch unter die, die in Ihren Kreisen vielleicht mit einem angesäuerten Zug um die Nase wahrgenommen werden. Dort werden Sie bald die Mehrheit in diesem unseren Lande finden. Versuchen Sie diese Menschen zu verstehen, und überlassen Sie sie nicht politischen Rattenfängern, die sich für die Belange dieser Menschen stark machen und am Ende andere politische Ziele verfolgen.
Ich hab jetzt einen weiten Bogen geschlagen, ich weiß. Aber so entfernt von einem politischen Flurschaden mit katastrophalen Folgen für unser Land sehe ich uns nicht.
gruß
jandark
gastli
Erstellt: 01.03.06, 11:36
Danke jandark für diesen klasse Beitrag.
Die geschilderten Problem haben selbst schon Kinder erkannt wie man auf dieser Seite erfahren kann. Es ist unerträglich mit welch gravierenden Unkenntnissen die Vertreter aus der Politik von Kindern konfrontirt werden mussten.
www.blk-demokratie.de/schulen/schulen-hb...rmut-in-bremen/
Norbert Hein
Erstellt: 02.03.06, 21:05
Zitat: jandark
Herr Hein, gehen Sie unter die Leute, auch unter die, die in Ihren Kreisen vielleicht mit einem angesäuerten Zug um die Nase wahrgenommen werden. Dort werden Sie bald die Mehrheit in diesem unseren Lande finden. Versuchen Sie diese Menschen zu verstehen, und überlassen Sie sie nicht politischen Rattenfängern, die sich für die Belange dieser Menschen stark machen und am Ende andere politische Ziele verfolgen.
Ich hab jetzt einen weiten Bogen geschlagen, ich weiß. Aber so entfernt von einem politischen Flurschaden mit katastrophalen Folgen für unser Land sehe ich uns nicht.
Ich denke, dass dieser Beitrag in sehr ernsthafter Weise bestimmte Probleme eines Teils unserer Jugend beschreibt. Ich hatte bereits in meiner Antwort (siehe meine priv. Internetseite) zu den Forderungen der Initiative für soziale Gerechtigkeit deutlich gemacht, dass ich eine der größten Gefahren bzw. Probleme genau in der Entwicklung der Kinderarmut sehe.
Ich glaube aber tatsächlich, dass es letztlich alternativlos ist, jungen Menschen in ihrer Wirklichkeit eine echte Perspektive zu bieten, also einen Ausbildungsplatz und die Aussicht auf einen zukunftssicheren Arbeitsplatz. Dass diese (im Wesentlichen in Gera eben nicht bereitstehenden) Voraussetzungen aber dennoch nur eine Chance bieten, die jeder Mensch selbst durch eigene Anstrengung auch nutzen muss, halte ich aber auch für selbstverständlich.
Nach meiner Beobachtung ist gerade bei der Jugend eine gewisse Zweiteilung zu beobachten. Mancher hat keine Probleme, von Mittwoch bis Samstag jeden Abend eine (entgeltpflichtige) Party zu besuchen und dabei auch nennenswert Geld auszugeben. Manche können sich in der Tat nicht einmal das Straßenbahnticket in die Stadt leisten. Diese gegenläufigen Tendenzen bergen gesellschaftlichen Sprengstoff, der m.E. eben nur durch verbesserte Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt entschärft werden kann. Ich weiß, dass in Gera 1994 über 54.000 sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse vorhanden waren, von denen 2005 nur noch etwa 35.000 übrig blieben. (Wer mitrechnet weiß, dass also etwa der Bevölkerungsrückgang genau dem Rückgang an Beschäftigungsverhältnissen entspricht.) Das ist ja auch der Grund, weshalb ich mich darum bemühe, hier in Gera das Ruder in die Hand zu bekommen.
Den Zitatausschnitt habe ich gewählt um eines ganz deutlich zu sagen: Es gibt keinen (!) Geraer Bürger den ich mit "angesäuerter" Nase wahrnehme. Sowohl als Bürgermeister, als auch als Oberbürgermeister, wenn die Mehrheit der Wahlbürger dies so will, verstehe ich mich als Vertreter jeden Bürgers. Mir ist aber natürlich auch bewusst, dass nicht alle meine Standpunkte jedem in Gera gefallen können. Aber ich will die Wahrheit auch dort sagen, wo sie unbequem ist (z.B. Schulen...). Damit kann sich jeder einrichten, was ich anstrebe. Ich glaube daran, dass auch die klare Äußerung unbequemer Wahrheiten letztlich den Rattenfängern (oder meinungslosen Populisten) das Wasser abgraben wird. Ich vertraue darauf, dass die Wahlbürger eben doch mündige Bürger sind.
gerassimov
Erstellt: 02.03.06, 22:29
Und was wird jetzt mit den 90 Kindergärtnerinnen?
Sollen die nun auch abwandern? (damit die Rechnung auch weiterhin aufgeht )
Digedag
Erstellt: 02.03.06, 22:46
@gerassimov
Sieh das doch bitte mal so, wir leben in einer Marktwirtschaft (schlimm genug für einige) aber auch im Kindergarten sollte dass nicht halt machen, Leistungsorientierte Zahlung an den Kindern orientiert sollte da nicht schlecht sein.
Ich bin selber Vater und habe ein Kind im Kindergartenalter – Ich kann an diesem Gesetz beim besten Willen nichts Schlechtes sehen. Kindergärten die viele Kinder haben bekommen die entsprechende Anzahl der Kindergärtnerinnen. Die anderen eben nicht.
Ich wiederhole mich zwar jetzt wenn ich es sage:
Aber was nützt uns ein Kindergarten mit einem Haufen Personal, wenn es am Ende nur eine Beaufsichtigung ist und auf die Kinder nicht eingegangen wird.
Das sehe ich Tag täglich. Leider kommt das Gesetz für uns zu spät allerdings Eltern, die noch Kinder in diesem Alter Haben oder bekommen werden, werden dies begrüßen.
In der Praxis kann ich mir dann den KiGa aussuchen und da ist sehr vielen geholfen, da ein Wettbewerb auf diesem Gebiet nur dem Kinde zu gute kommen kann.
gerassimov
Erstellt: 02.03.06, 23:06
Zitat: Digedag
Aber was nützt uns ein Kindergarten mit einem Haufen Personal, wenn es am Ende nur eine Beaufsichtigung ist und auf die Kinder nicht eingegangen wird.
Wenn die Qualität im KG zu wünschen übrig läßt, ist das doch ein ganz anderes Thema. Meines Erachtens kann man mit weniger Personal nicht plötzlich mehr auf die Kinder eingehen.
Dennoch finde ich es bezeichnend, daß eine Stellenstreichung in diesem Ausmaß kommentarlos hingenommen wird. Das ist doch der Punkt, den jandark angesprochen hat. Die Politiker reden mal wieder davon, wie wichtig es ist, Arbeitsplätze zu schaffen (was ja auch richtig ist), finden es aber scheinbar ganz toll im Trend, Stellen zu streichen.
Man kann sich auch zugrunde sparen.
as65
Erstellt: 03.03.06, 10:44
Meiner Meinung nach stören sich die meisten gar nicht daran, dass die Finanzierung geändert wurde. Vielmehr ist es mittlerweile üblich, dass solchen Änderungen, negative Sachen, wie Entlassungen, längere Wege u.s.w., folgen. Und mit den erwähnten Entlassungen, bestätigen sich diese Befürchtungen zum wiederholten Mal.
Und ich denke dass genau diese Entlassungen, die @gerassimov erwähnt hat, hier hin gehören.
AS65
Ups, @gerassimov
Ich glaube unsere Beiträge gehören eher zu den Thema Familienoffensive
Adeodatus
Erstellt: 22.03.06, 15:21
Nun haben die SPD hier der gute Herr Steinbrück und die FDP die gute Frau Pieper wieder einmal in ihrer Ideenkiste gekramt und sind fündig geworden.
Steinbrück fordert das Kindergeld um 4,00 € bis 6,00 € Monatlich zu kürzen laut Aussage Steinbrücks kommt da ganz schön was zusammen, da ja bekanntlich gerade Sozialschwache auf jeden Cent angewiesen sind wird wieder einmal eine Verlagerung der Problematik auf die Sozialschwachen angestrebt.
Ähnlich Pieper sie möchte natürlich die Rentner schröpfen wenn jemand noch Kohle hat dann doch wohl die alten Säcke oder ?
Vieleicht findet sich noch so ein Politik Genie der Hartz IV Empfänger fleddern möchte.
geschlossen
Erstellt: 22.03.06, 18:01
Wer weis, unseren "Volks(ver)tretern" traue ich alles zu. Hauptsache es geht nicht an ihren Geldbeutel.
gerassimov
Erstellt: 22.03.06, 21:36
Zitat: spidy
Steinbrück fordert das Kindergeld um 4,00 € bis 6,00 € Monatlich zu kürzen laut Aussage Steinbrücks kommt da ganz schön was zusammen, da ja bekanntlich gerade Sozialschwache auf jeden Cent angewiesen sind wird wieder einmal eine Verlagerung der Problematik auf die Sozialschwachen angestrebt.
Soweit ich's verstanden habe, sieht Steinbrück in der Kürzung des Kindergeldes um 4 bis 6 Euro eine Möglichkeit, im Gegenzug Kindergärten und Kindertagesstätten kostenlos zur Verfügung zu stellen. Darüber ließe sich doch reden.
Im übrigen @geschlossen: das träfe dann auch für das Kindergeld unserer Volksvertreter zu. Mann Mann Mann ...
Adeodatus
Erstellt: 23.03.06, 10:59
@ gerasimov
Das wird denen aber auch weh tun zumal ein großer Teil unserer Politiker 3x Täglich einen Calgon Tab verabreicht bekommt. Die gleichen Politiker die über Jahrzehnte die Schulden des Staates erhöht haben kommen z.B. kurz vor ihrer Pensionierung auf die Idee das der ganze Soziale Grimskrams nicht mehr zu finanzieren ist.
Wenn in den letzten 10 Jahren nur 1/3 des für die Oberen 10 000 an Steuergeschenken verschwendeten Geldes in die Zukunftssicherung gesteckt worden wäre müßte der Steinbrück nicht schon wieder eine Soziale Grausamkeit als Soziale Wohltat verkaufen.
Es gibt zig Möglichkeiten zur Finanzierung aber die Polit Genies haben in ihrem Wortschatz scheinbar nur noch das Wort streichen. Wer Leistungen streicht spart sich das Nachdenken.
Es gibt in D-Land noch zu viele Jasager oder es geht noch zu vielen zu Gut.
Obwohl es in der Welt einen Namen gibt für Staatlich verordnete Armut und verweigerung der Elementarsten Menschenrchte.
D E U T S C H L A N D.
gerassimov
Erstellt: 23.03.06, 19:13
Immer diese Neiddebatte.
Die Frau von der Leyen ist gegen diese Kürzung. Das sei unsozial, hat sie gesagt. Und die Frau hat allen Grund dazu. Sie hat 7 Kinder. Also würde die Kürzung Frau von der Leyen besonders hart treffen. Daran sieht man doch, dass unsere Politiker mit uns in einem Boot sitzen. Der Frau ginge es echt an den Geldbeutel.
Kinderlose wie Westerwelle können da schon eher locker drüber weg gehen.
*ichmussweg*
Adeodatus
Erstellt: 24.03.06, 06:56
Nur das die gute Frau nicht im geringsten auf die paar Gröten angewiesen ist.
marc
Viele Eltern würden eine flexiblere Öffnungszeit und kostenlose Betreuung der KITAS begrüßen. Sicher, sind unterschiedliche Öffnungszeiten abhängig vom territorialen Umfeld und größe der Einrichtung abhängig, sowie auch das Wohnumfeld und deren Größe mit eine Rolle spielt. Und wenn man von Anpassung von Bedürfnissen der Eltern spricht, muss man alle die guten Aspekte sehen die von den Eltern in der Vergangenheit und bis August 2006 noch genießen können. Warum ? Die neue Familienoffensive der Bundesregierung. Ein neues Kindergartenbetreuungsgesetz ! Dieses neue Gesetz ist von unserer Thüringer - Landesregierung beschlossen und vom Geraer Stadtrat (16.03.06 ) abgesegnet. Das heißt, es werden große Einschnitte und Veränderungen in der pädagogischen Arbeit mit unseren Kindern geben. Nur in Gera wird es bis 90 Entlassungen von Erzieherin geben. Die gewohnte gute pädagogische Qualität in den KITAS, sprechen ab September 2006 eine andere Sprache. Thüringen hatt bis zum Tage -X- Bundesweit das beste Flächendeckendes KITA-Netz und somit perfekte und pädagogische Konzepte die heute in den alten Bundesländer angenommen und ausgebaut werde. Im osten Deutschlands gehts wieder auf ein niedrigers Niveau.