Islamischer Zorn gegen Benedikt

Adeodatus
Und da haben wir wieder einmal George W. Bush und nicht nur ich bin der Meinung das dieser Mann ein Ausenpolitisches Feingefühl hat wie ein Bulldozer! Man bekommt das Gefühl das er Ratzinger und somit der Kirche bewusst schaden will!
Hier die Aussage !

Zitat:
Der Bush und der Papst

von Manfred Bleskin

Es gibt diese Zeitgenossen, die mit dem Hintern einreißen, was andere vorn mühsam aufgebaut haben. US-Präsident George W. Bush gehört dazu. Gerade hat es Papst Benedikt XVI. mit einem doppelten Salto geschafft, einen, wenn auch beileibe nicht den größten, Teil der muslimischen Welt wegen seiner Äußerungen zu Gewalt und Islam in seiner Regensburger Vorlesung zu besänftigen.

Da kommt Bush daher und bringt die Worte Joseph Ratzingers auf CNN mit dem "Kampf für Zivilisation" in Verbindung, eine Metapher, die Bush gern anstatt des Begriffs "Krieg gegen den Terror" benutzt. "Es ist ein Kampf zwischen Menschen, die ihre Religion zum Töten benutzen, und jenen von uns, die Frieden wollen", sagte Bush auf eine Frage zur Papst-Bemerkung. Er verteidigte die Äußerung des Heiligen Vaters "insofern, als dass sie die Angelegenheit klarstellt". Rumms! Das muss dem Pontifex Maximus in den Ohren geklungen haben, als würden zur Unzeit alle Glocken von Sankt Peter auf einmal ertönen.

Nun hat die United Methodist Church, der Bush angehört, allein schon wegen ihrer Frauenordination ein gespaltenes Verhältnis zu Rom. Wer genauer hinschaut, merkt zudem, dass sich Bush in seinem religiös-politischen Sendungsbewusstsein weniger auf die Methodisten denn vielmehr auf einen verschwommen nationalamerikanischen Gottesbegriff bezieht, der sich vom Riesenkuchen des Christentums immer das Stück abschneidet, das ihm gerade in den Kram passt.

Gleichwohl oder gerade deshalb kommt dem US-Präsidenten der Fauxpas oder was immer es beim Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche auch war, gerade recht. Nur dass er damit wieder texanisches Öl in die Flammen gießt, die der Vatikan gerade mit Tiberwasser zu löschen sucht, kommt Bush nicht in den Sinn. Der Zweck scheint bei Bush wahrlich alle Mittel zu heiligen. God bless America!
gastli
Bush tut das, weil es in den Plan von der Neuordnung des Nahen Osten passt und weil er selbst ein religiös geprägter Fanatiker ist. Für ihn der ideale Zustand wenn über Religionen der Hass auf den Islam geschürt werden kann. Er braucht das alles für das neue Feindbild Islam an dem er arbeitet.
Adeodatus
Das Schlimme ist das die Masse nicht Erkennen will wohin diese Art der Politik noch hinführen wird!
gastli
Wer seine Augen heute nicht sehen benutzt, wird sie morgen zum weinen brauchen.
geschlossen
Es wird noch viele Tränen geben, im kleinen wie im grossen.
Und da wir hier im "Religionsgebiet" sind möchte ich folgendes zitieren:

"ER wird alle ihre Tränen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben und keine Traurigkeit, keine Klage und keine Quälerei mehr. Was einmal war, ist für immer vorbei.".
Off.21V4

Obwohl wir sehen können, so sind wir doch blind für das wesentliche.
holgersheim
Die einen sagen Ratzinger hat es nicht so gemeint, die anderen sagen er hat es garnicht gewusst was er da sagt.
Ich sage Ratzinger hat ganz genau gewusst was er sagt und warum er es sagt. Es passt genau in die Zeit und zu allen anderen Angriffen auf den Islam die derzeit stattfinden. Da hat als i-Tüpfelchen noch die katholische Kirche gefehlt.
Und weil Ratzinger als Papst nicht so ordinär vom Leder ziehen kann wie Bush oder sein hematlandesfürst Stoiber hat er seine Botschaft geschickt in den Mund des byzantinischen Kaiser gelegt. Er wollte ganz bewusst sagen: "Das Christentum ist friedlich und vernünftig, der Islam gewalttätig und irrational."
das spätere Bedauern ist reine Heuchelei. Warum hat Ratzinger in Bezug auf religiös motivierte Gewalt auf den Islam verwiesen ? Er kann in der eigenen Kirche genug davon finden. ratzingers Rede war eine gezielte Provokation, für die er wie man an den Reaktionen der Politiker sieht auch noch postwendend Applaus bekam.

Zitat:

Ratzingers Provokation erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem sich die europäischen Mächte verstärkt im Nahen Osten engagieren. Seine Rede fand entsprechende Unterstützung bei europäischen Medien und Politikern.

Der italienische Ex-Premier Silvio Berlusconi bezeichnete sie als ”positive Provokation”. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) versprach dem Papst, sich für die Verankerung eines Gottesbezugs in der Europäischen Verfassung einzusetzen. Die bayrische CSU forderte, wegen der Kritik führender türkischer Politiker am Papst die Beitrittsgespräche der EU mit der Türkei abzubrechen. Und Bundesinnenminister Schäuble (CDU) schob der Provokation Benedikts eine eigene hinterher, indem er verlangte, in deutschen Moscheen solle ausschließlich deutsch gesprochen werden. Schließlich halte der Katholizismus seine Predigten ja auch nicht mehr auf Latein.
(Pressemappe)
Olsens Egon
Der alte Mann sappelt und nun versucht er zu retten was zu retten ist. Im Bemühen um eine Klarstellung seiner Äußerungen über den Islam empfängt er heute die am Vatikan ansässigen Botschafter muslimischer Länder. Auch Marokko, das seinen Botschafter einberufen hatte, und der Iran werden vertreten sein. Syrien, Katar und der Sudan folgen der Einladung nicht. Ich denke aber mal, dass die sich auch die noch beruhigen werden. Als eine allgemeine Hetze in Richtung Islam würde ich die Rede aber nicht einstufen wollen.
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Ich sehe da kein Problem.
Er hat einen byzantisnischen Kaiser zitiert. Und wer da aktiv mitredet und einerseit die Moslems oder den Papst beleidigt sollte erst einmal die Bibel und den Koran lesen.
Der Papst hatte schon richtig seine Vorlesung gehalten. Das jetzige Verhalten ist rein politisch.
Unter anderen weil islamische Fanatiker in Indonesien 3 Christen enthauptet haben. Wie ruhig wir doch da bleiben.
Deutschland wäre ein Kriegsschauplatz wenn das hier Christen mit Moslems tun würden, nur weil ein islamischer Führer zum Kampf gegen die "Ungläubigen" aufgerufen hat.
Digedag
Rom (dpa) Nach den Protesten gegen seine Islam-Äußerungen hat Papst Benedikt XVI. während eines Treffens mit zahlreichen Vertretern muslimischer Länder versucht, die Wogen weiter zu glätten.

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«Wir benötigen dringend einen authentischen Dialog zwischen den Religionen und Kulturen, einen Dialog, der dazu fähig ist, alle Spannungen gemeinsam zu überwinden», sagte das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche am Montag vor 22 Botschaftern sowie Islam-Vertretern und hohen Geistlichen in seiner Sommerresidenz in Castel Gandolfo bei Rom. Bei der Audienz habe es sich «um eine Initiative gehandelt, die es in dieser Form noch nicht gegeben hat», schrieb die italienische Zeitung «La Stampa» am Montag.

Ziel des Treffens, das auch im arabischen Nachrichtensender El-Dschasira übertragen wurde, sei es gewesen, Meinungsverschiedenheiten und Missverständnisse, die nach Joseph Ratzingers Rede in Regensburg aufgekommen waren, zu schlichten, hieß es aus der Kurie. «Der Papst näht den Riss wieder zu», titelte «La Stampa».
Gegenseitiger Respekt sei notwendig, «vor allem was die religiöse Freiheit betrifft», betonte der Papst, der seine kurze Ansprache vor den fast 40 anwesenden Muslimen auf Französisch hielt. «Ich möchte noch einmal meine Achtung und meinen tiefen Respekt, die ich für die muslimischen Gläubigen empfinde, wiederholen.» Nach der Rede begrüßte Benedikt jeden Anwesenden persönlich. Unter anderem waren die Vatikan-Botschafter Indonesiens, Pakistans, Senegals, Jordaniens, des Libanons und des Iraks der Einladung gefolgt. Lediglich der sudanesische Botschafter nahm nicht an der Begegnung teil, meldete die italienische Nachrichtenagentur Ansa. Der Papst hatte am 12. September in Regensburg den byzantinischen Kaiser Manuel II. Palaiologos (1391-1425) mit den Worten zitiert, der Prophet Mohammed habe nur «Schlechtes und Inhumanes» gebracht, weil er den Glauben mit dem Schwert habe verbreiten lassen wollen. Nach Protesten in der islamischen Welt hatte Benedikt XVI. mehrmals bedauert, dass seine Äußerungen missverstanden worden seien. Angesichts des islamischen Terrors hatte der Papst seine Ablehnung einer Glaubensverbreitung durch Gewalt in den Mittelpunkt der Rede gestellt. Das Zitat spiegele nicht sein persönliches Denken wider, betonte Joseph Ratzinger. Er nahm aber keine Aussage zurück.
geschlossen
Warum auch.
mausi
Der Papst sagte, er habe in keiner Weise die religiösen Gefühle gläubiger Muslime verletzen wollen. Er habe in seiner Rede lediglich einen mittelalterlichen Text zitiert, der nicht seine eigene Meinung wiedergebe. Vielmehr sei seine Rede als Einladung »zu einem offenen und ernsthaften Dialog in gegenseitigem Respekt« gedacht gewesen.
So tue ich es nun ihm gleich.

Zitat:

Ich glaube, daß der Papst ein vermummter und leibhaftiger Teufel ist, weil er der Endchrist ist. Ja, er ist mit seinen römischen Kardinälen nichts anderes denn ein verzweifelter Spitzbube, Gottes und Menschen Feind, der Christenheit Verstörer und des Satans leibhaftige Wohnung. Ehe wir uns umsehen, hat er uns Pferdedreck ins Maul gegaukelt.

Du bist ein grober Esel, du Papstesel, und bleibst ein Esel! und du glaubst: »Wenn ich mein Eselgeschrei lasse erschallen oder gleich einen Eselsforz lasse, so müssen sie alles für Artikel des Glaubens halten.« Indes soll ein Christ, wo er des Papstes Wappen sieht, dran speien und Dreck werfen, Gott zu ehren.

Es ist wahr, daß der Papst lieber ganz Deutschland in seinem eigenen Blut ersoffen sehen wollte, als daß dort Friede wäre, und lieber will, daß alle Welt mit ihm ins ewige, höllische Feuer führe, als daß eine Seele zum rechten Glauben gebracht werde.

Warum greifen wir diese unheilvollen Verkünder von Ruinen, die Päpste, die Kardinäle, die Bischöfe und die ganze Horde des römischen Sodom nicht an mit allen Waffen, über die wir verfügen, und waschen wir nicht unsere Hände in ihrem Blut? Rom, die große Hure, muß zu Staub zermalmt werden.

Danach sollte man ihn selbst, den Papst, die Kardinäle und was seiner Abgötterei und päpstlicher Heiligkeit Gesindel sind, nehmen und ihnen als Gottes- lästerern die Zunge hinten am Hals herausreißen und an dem Galgen annageln der Reihe nach, wie sie ihr Siegel an die Bullen hängen, wiewohl das alles gering ist gegen ihre Gotteslästerei und Abgötterei.


Damit ein Mißverständnis entsteht, das ich sehr bedauern würde. Selbstverständlich will ich mit diesen meinen Ausführungen über den Papstesel nicht zu Gewalt aufrufen und nahezu gar nicht die religiösen Gefühle des Heiligen Vaters verletzen. Ich zitiere lediglich einen frühneuzeitlichen Text (aus Martin Luthers Werken, Band 30,2 und Band 54), der – sag ich mal so – nicht meine eigene Meinung wiedergibt. Vielmehr verfolge ich – ehrlich! – das Ziel, zu einem offenen und ernsthaften Dialog in gegenseitigem Respekt einzuladen.
Siegfried
Mittlerweile ist es schon so weit das jeder hier in Deutschland lebender Migrant als vermutlicher Terrorist gehandelt wird.
Die Angst vor Anschlägen aus Richtung des Islams hat mittlerweile die ganze Welt umgekrempelt.

sarkasmus an______________
Der Islam ist keine Religion die Krieg, Tot und Zerstörung bedeutet.
Der Islam ist eine friedvolle Religion, nicht so wie das Christentum dem Millionen von Menschen durch die Kreuzzüge und andere Barberein zum Opfer gefallen sind.

sarkasmus aus_____________

Bevor die brD den Islam kritisiert sollte sie sich lieber mal selbst an die Nase fassen und das Christum kritisieren und verachten. Lachen