Simson
Oder Unternehmen suchen Mitarbeiter für konkrete einzelne Stellen nicht über die Bundesagentur für Arbeit, weil ihnen entsprechende Bewerbungen oder Stellenanfragen bereits vorliegen, weil man für die Stelle geeignete Menschen aus dem Umfeld des Unternehmens und seiner Mitarbeiter bereits kennt oder weil man eine Stellenausschreibung im Unternehmen aushängt, eine Stellenanzeige aufgibt oder einen privaten Arbeitsvermittler mit der Suche geeigneter Mitarbeiter beauftragt.
Erfurter
Zitat: |
Original von Simson
.. oder weil man eine Stellenausschreibung im Unternehmen aushängt, eine Stellenanzeige aufgibt oder einen privaten Arbeitsvermittler mit der Suche geeigneter Mitarbeiter beauftragt. |
Meiner Meinung nach auch die richtige Methode um fähige Arbeitnehmer zu bekommen. Auch wir haben in unserer Firma die Erfahrung gemacht, dass das Arbeitsamt zu erst die Langzeitarbeitslosen schickt und die meist überhauzbt nicht arbeiten wollen. Die kommen dann nur um sich den Stempel fürs Amt abzuholen. Stinken nach Alkohol, Schweiß und wer weis nach was noch alles, sind unrasiert und und und…..
Schade ist nur, dass die wirklich Arbeitsuchenden vom Amt meist nicht vermittelt werden und durch die unwilligen der ganze Ruf des Amtes leidet.
Hugo
Zitat: |
Original von Erfurter
..... Auch wir haben in unserer Firma die Erfahrung gemacht, dass das Arbeitsamt zu erst die Langzeitarbeitslosen schickt und die meist überhauzbt nicht arbeiten wollen. Die kommen dann nur um sich den Stempel fürs Amt abzuholen. Stinken nach Alkohol, Schweiß und wer weis nach was noch alles, sind unrasiert und und und…... |
Das kann man so pauschal nicht sagen. Ja sicher gibt es solche aber ich denke, das ist nicht die Masse. Das AA schickt oft auch Langzeitarbeitslose, die zwar liebend gern wieder arbeiten wollen, aber für die angebotene Stelle gar nicht die nötige Qualifikation haben und/oder den Anforderungen des Arbeitsgebers nicht entsprechen. Ich habe oft den Eindruck, die MItarbeiter des AA gucken gar nicht nach den Anforderungen und danach, welche Qualifikation der Bewerber hat sondern schicken ihn einfach los, sowie es einigermaßen paßt. Hauptsache, wieder eine Stelle angeboten ... Das ist für die Betroffenen ziemlich frustierend, die wissen nämlich schon vorher, daß sie sich da gar nicht zu bewerben brauchen, müssen das aber tun von Amtes wegen. Für den potentiellen Arbeitgeber entsteht dadurch Mehraufwand, den er erheblich verrringern kann, wenn ein privater Jobvermittler ihm zielgerichtet einen Bewerber präsentiert oder man sich über Privatinitiativen selbst den geeigneten Mitarbeiter aussucht.
Digedag
Bei Arnstadt startet im Februar die größte Thüringer Wirtschaftsinvestition der letzten Jahre. Der erste Spatenstich für ein Wartungswerk für Airbus-Antriebe von Lufthansa und Rolls Royce wird feierlich gesetzt. Insgesamt 100 Millionen Euro soll der Bau der Fabrik kosten. In den kommenden Jahren sollen bei Arnstadt damit 500 Arbeitsplätze entstehen. Für die Jobs gibt es bis zum Februar bereits rund 6tausend Bewerbungen.
gastli
Zitat: |
Hartz IV schafft sieben neue Jobs
In diesem Jahr hat sich die Zahl der Klagen gegen Hartz IV gegenüber 2005 fast verdoppelt. Das Sozialgericht bekommt deshalb sieben neue Richter. Doch die können die Klagewut nicht mindern.
Da sag noch einer, die Arbeitsmarktreform Hartz IV schaffe keine neuen Jobs. Weil immer mehr Betroffene gegen die Hartz-IV-Bescheide der Jobcenter Klage einreichen, bekommt das Sozialgericht Berlin nächstes Jahr sieben neue Stellen. Dies teilte gestern Michael Kanert, Pressesprecher und einer der Richter des Sozialgerichts, mit.
Mit den neuen Stellen wird Deutschlands größtes Sozialgericht 80 Richter beschäftigen. Mehr als die Hälfte von ihnen, nämlich 50, muss sich ausschließlich um Klagen gegen Hartz-IV-Bescheide kümmern. Kanert wörtlich: “Die Zeitbombe tickt, die Einsprüche gegen Hartz IV steigen und steigen.”
Tatsächlich hat die Zahl der Klagen deutlich zugenommen. Alleine in diesem Jahr gingen nach einer vorläufigen Bilanz des Sozialgerichts 12.000 Klagen gegen die Arbeitsmarktreform ein. 2005 waren es nur 7.000 Fälle. Weil die Klagen oft eilig seien, müssten häufig Verfahren zur Pflege- oder Rentenversicherung sowie zur Gesundheitsreform zurückgestellt werden, sagte Kanert. Insgesamt bearbeitete das Sozialgericht in diesem Jahr 26.000 Klagen.
Damit die sieben neuen Richter bei Dienstantritt nicht gleich in der Hartz-IV-Klagewut ersaufen, wollen die Mitarbeiter des Sozialgerichts auch 2007 das Gespräch mit den Jobcentern suchen. Damit soll auf Schwachstellen bei den Bescheiden aufmerksam gemacht werden.
(taz)
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kritiker
DUMPING-ARBEITSMARKT
"Wie ein Stück Fleisch"
Von Markus Deggerich
Auf dem illegalen Arbeiterstrich, auf der Straße oder im Internet, bieten sich auch Deutsche als Tagelöhner zu Dumpingpreisen an.
den ganzen beitrag gibt es
>>hier<< zu lesen, das ist die wahre zukunft!!!
videodok
Was soll das denn jetzt? Die zu dem Artikel verlinkte Seite wollten mir den Artikel für 50 Cent verkaufen.
Kaiser Wilhelm
Zitat: |
Original von videodok
Was soll das denn jetzt? Die zu dem Artikel verlinkte Seite wollten mir den Artikel für 50 Cent verkaufen. |
Irgendwie müssen doch auch Kritiker zu Geld kommen, meinst nicht

kritiker
Zitat: |
Original von videodok
Was soll das denn jetzt? Die zu dem Artikel verlinkte Seite wollten mir den Artikel für 50 Cent verkaufen. |
das tut mir jetzt aber wirklich richtig leid! aber als ich den link gesetzt habe, am 28.12.06, hat es noch funktioniert! (ich probiere es immer aus)
Zitat: |
Original von Kaiser Wilhelm
Irgendwie müssen doch auch Kritiker zu Geld kommen, meinst nicht |
der gedanke ist garnicht mal so übel, und des nachdenkens wert
videodok
Uns bezahlt doch auch keiner für unsere Beiträge hier. Es gibt übrigens viele Medien, die Infos zu ihren Veröffentlichungen auch im Internet kostenfrei anbieten. Das ist schließlich auch Werbung.