Pfiffikus
Dieser Effekt kommt noch zu denProblemen der Rentenkasse dazu.
gastli
Zitat: |
Original von Pfiffikus
Die Rentenkassen leiden chronisch daran, dass zu wenig Nachwuchs da ist. Ein Beitragszahler muss 2 Rentner ernähren. Und daran kann sich nix ändern, solange die deutschen Frauen nur 1,3 oder 1,4 Kinder zur Welt bringen. Das war 1916 auch ein wenig anders. |
Hier ist die Wissenschaft gefragt.
Sieht man es anders herum haben wir nicht zu wenig Kinder sondern einen Überschuss. Die Wissenschaft muss Techniken entwickeln um aus dem Überschuss von drei Frauen (0,3 Ki + 0,3 nd + 0,4Knd = 1 Kind) einen Beitragszahler zu produzieren.
Lea
das gestellte problem existiert nur im imperialismus wo jeder mensch ausschliesslich anhand seiner ausbeutbaren arbeitskraft (und seines heizwertes) bewertet wird.
fuer vernunftbegabte menschen ist es dagegen voellig klar dass viele leute nicht automatisch viele 'arbeitslose' bedeuten, sondern dass wenn viele haende mit anpacken dasselbe in weniger zeit erreicht werden kann. auch das ist ein fortschritt der menschlichgen entwicklung. der profitgeile kapitalist hat das natuerlich noch nicht begriffen und wird es auch niemals begreifen, denn er gehoert einer ueberholten epoche an mit veralteten denkmustern die fuer die zukunft nicht geignet sind.
daher ist die gesamte diskussion sinnfrei, denn innerhalb dieses systems koennen die probleme nicht geloest werden weil sie untrennbarer bestandteil desselbigen sind.
videodok
Der Kapitalist hat das schon begriffen. Es vernünftiger zu machen würde nur seinen Gewinn schmälern und das hat er noch besser begriffen.
Herasun
Zitat: |
Original von videodok
Der Kapitalist hat das schon begriffen. Es vernünftiger zu machen würde nur seinen Gewinn schmälern und das hat er noch besser begriffen. |
Traurig, wie recht du hast! Noch trauriger, daß das so viele Kapitalismusgläubige nicht wahr haben wollen!
Herasun
Zitat: |
Original von Lea
daher ist die gesamte diskussion sinnfrei, denn innerhalb dieses systems koennen die probleme nicht geloest werden weil sie untrennbarer bestandteil desselbigen sind. |
Recht haste, leider!!
gastli
VW zieht nach und bietet Mitarbeitern bis zu 250.000 Euro für Arbeitsplatzabbau. Wer schnell unterschreibe, könne im Extremfall 250.000 Euro bekommen, und im Zuge des geplanten Personalabbaus (einem Zeitungsbericht der HAZ zufolge) den Konzern freiwillig verlässt. Volkswagen verfolgt bei seiner Kernmarke VW einen Sanierungskurs und hat in seinen sechs westdeutschen Werken bis zu 20.000 Arbeitsplätze in Frage gestellt, ein Fünftel der Belegschaft. Allein bis zu 14.000 Beschäftigte sollen in den nächsten Jahren in vorgezogenen Ruhestand gehen. Rechnerisch müssten sich so noch bis zu 6000 Mitarbeiter bereit erklären, mit Abfindungen auszuscheiden. Es muss den Machern schon viel daran liegen, die Menschen derart finanziell zu locken, um dessen Tätigkeit zu berauben. Der Sparstrumpf vom Finanzminister wird sich freuen, denn die Abfindungen sind voll zu versteuern.
geschlossen
Man weis nicht was der Durchschnittslohn ist. Generell dagegen kann man ohne genauere Kenntnisse im Vergleich nichts aussagen.
Erst wenn man selbst nachrechnen kann wird man konkret abwägen können was günstiger ist.
Adeodatus
@ geschlossen
Ein fester Arbeitsplatz ist mehr wert als jede Abfindung da muss man nicht nachrechnen. Wer sich anders entscheidet ist im Kopfrechnen eine absolute Niete!
geschlossen
Es kommt auch darauf an wie alt man ist und wann man in Rente gehen möchte.
gastli
Es geht doch nicht darum wann und ob jemand in Rente geht.
Ein Großkonzern nach dem anderen gibt Unsummen aus um Arbeitsplätze zu vernichten, statt welche zu schaffen. Und danke @holgersheim für die Namen von der Merkel ihrem "Innovations-Rat". Da finden sich einige dieser Arbeitsplatzvernichter. Für welche Innovation sollen die stehen ? 188 Tage Leidensweg des Landes unter Merkel entspricht übrigens 792.064 vernichteten Arbeitsplätzen.
Richtiger wäre es doch diese Konzerne mit einer Strafe von 250.000 Euro (von mir aus täglich) pro vernichteten Arbeitsplatz zu belegen damit das endlich mal aufhört.
carlos
mach das und es wird hier bald keine mehr geben.
as65
Zum Thema Arbeitslosigkeit in Deutschland habe ich bei Spiegel.de eine interessante
Grafik entdeckt, die diese seit 1948 darstellt.
as65
carlos
Es geht doch aufwärts im Mai sind es wieder 250.000 weniger
Adeodatus
Das Problem ist das wir nicht wissen ob die Leute wirklich in Arbeit vermittelt wurden oder ob sie in irgendwelche Maßnahmen gesteckt wurden oder ob es Arbeitslose sind die in die Rente gegangen sind. Es heis ja nicht um sonst
" traue keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast"
Adeodatus
Unruhe bei Commba
Die Commerzbank will nach ihrer jüngsten Gewinnsteigerung die Kosten weiter senken und 900 Stellen in der Verwaltung streichen. Damit setzt Deutschlands zweitgrößtes Geldhaus den Arbeitsplatzabbau der vergangenen Jahre fort und riskiert wie die Deutsche Bank einen Konflikt mit den Arbeitnehmern.
Betroffen seien primär inländische Mitarbeiter in den Bereichen IT und Kreditbearbeitung, sagte ein Sprecher der Frankfurter Bank am Mittwoch. "Heute waren erste Gespräche mit dem Gesamtbetriebsrat. " Details würden nun verhandelt. Im IT-Bereich sollten durch den Stellenabbau bis 2008 die jährlichen Kosten um gut ein Fünftel auf 741 Millionen Euro sinken.
Bestimmte Aufgaben will die Bank ins Ausland verlagern.
http://www.n-tv.de/673802.html
Adeodatus
Die Bundesregierung hat am Mittwoch einen Gesetzentwurf verabschiedet, der den Nachfolgeunternehmen der Deutschen Bundespost sozialverträgliche Personalanpassungen erleichtern soll.
Der stellvertretende Regierungssprecher Thomas Steg sagte, es gehe darum, negative Folgen einer strukturellen Besonderheit bei den Nachfolgefirmen der Bundespost - Deutsche Post, Postbank und Deutsche Telekom - zu korrigieren, die die Unternehmen im Wettbewerb behinderten. "Das Kabinett verschafft den Unternehmen dadurch die Möglichkeit, sozial verträgliche Personalanpassungen vorzunehmen und das so vorzunehmen, dass das nicht zu Ungerechtigkeiten führt", äußerte Steg weiter. Es gehe mit dem Gesetz allein um eine "Altfallregelung" bezogen auf das Bundeseisenbahnvermögen und die Post-Nachfolgeunternehmen.
Das Gesetz trägt nach Stegs Worten der Besonderheit Rechnung, dass die betreffenden Unternehmen im Westen mit einem hohen Anteil an Beamten gearbeitet hätten, im Osten aber vor allem mit Arbeitnehmern auf der Basis von Tarifverträgen. Ohne das neue Gesetz könnten Personalanpassungen nur auf Seiten der tariflichen Arbeitnehmer vorgenommen werden. Das aber wäre gleich in mehrfacher Hinsicht ungerecht, sagte der Sprecher. Auf den Bundeshaushalt habe das neue Gesetz keine Auswirkung.
http://www.n-tv.de/673785.html
Herasun
Zitat: |
Original von carlos
Es geht doch aufwärts...
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Das ist aber jetzt nicht dein Ernst!?
carlos
Und ob das mein ernst ist, das das viele nicht wahrhaben wollen weil ihnen dann die Gründe fürs meckern wegfallen ist mir allerdings klar.
Seit mal etwas opimistischer und freurt euch über Erfolge
Digedag
Ähnlich sehe ich das auch, obwohl ich auch denke dass die Statistiken geschönt sind.