Stellenabbau in Deutschland

Eisenacher
gastli,
darum geht es nicht vergess ich auch. Um Opel. Da ich es nicht als Stellenabbau in Eisenach zumindest sehe. Umschulung da ja neuer Wagen gebaut wird und sogar da erweitert wurde. Das weniger da verkauft weden kann ich mir schon vorstellen. Viele noch die paar Monate warten.

Aber Stellenabbau nur schreiben und die Neueinstellungen nicht erwähnen klingt mir einseitig. Würde ich aufrechnen. Deshalb die Frage !!!!
Adeodatus
Je mehr Opel in den Medien mit Negativschlagzeilen auftaucht, umso mehr potentielle Kunden entscheiden sich für den Autokauf bei der Konkurrenz, die Gefahr für Opel wieder mit voller Fahrt in die Krise zu fahren ist weitaus größer als bei VW oder anderen deutschen Autobauern. Die Zeche zahlen am Ende so oder so die Mitarbeiter ob in Bochum oder Eisenach, das ist den Kunden am Ende egal.
gastli
Ja wenns hilft, dann eben das.

[Frankfurter Rundschau]
Opel plant massive Managerentlassungen
Abkehr von der Bürokratie: Opel will seine Führungsstrukturen verschlanken und effizienter gestalten. Rund 500 leitende Stellen sollen dafür gestrichen werden. (...) Vorher hatte die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet, in den kommenden Wochen wolle sich das Unternehmen von 500 Führungskräften trennen, deren Gehälter allesamt mindestens sechsstellig seien. Den Managern sollen Abfindungsangebote gemacht werden.

* Ist das gesundschrumpfen, verschlanken oder einfach nur der Anfang vom Ende?

Aber was solls. Zurück zum Thema.

[ftd.de]
Neckermann ist insolvent
Der Versandhändler Neckermann steht vor dem Aus: Die Gespräche mit dem US-Finanzinvestor Sun Capital sind gescheitert, das Unternehmen ist zahlungsunfähig. 2400 Jobs stehen auf der Kippe.
Eisenacher
Adeodatus,

ich glaube da hast Du recht. Bin auch arg im Zweifel ob von allen Zeitungen eine neutrale Berichterstattung erfolgt.

Stadtrat befasst sich mit Opel-Erweiterung


Der Bebauungsplan zur Opel-Erweiterung soll am Freitag beschlossen werden. Im Bauausschuss wurden derweil Bedenken geäußert, dass die neuen Hallen den Frischluft-Zufluss in die Stadt behindern. Doch die Verwaltung sieht keine triftigen Gründe, eine Genehmigung zu versagen. mehr...

Stadtrat befasst sich mit Opel-Erweiterung


Der Bebauungsplan zur Opel-Erweiterung soll am Freitag beschlossen werden. Im Bauausschuss wurden derweil Bedenken geäußert, dass die neuen Hallen den Frischluft-Zufluss in die Stadt behindern. Doch die Verwaltung sieht keine triftigen Gründe, eine Genehmigung zu versagen. mehr...
Dann rollt hier der neue im Versuch.

Stellenstreichung bei der Führung ist ja. Aber auch hier Neueinstellung.
Ich sehe eine Gefahr das durch die verschieden gegenteiligen Pressenachrichten auch eine Gleichgültigkeit geschaffen wird. Gerade jetzt wo es um den Mindestlohn geht, ein solches Singnal verlert sowieso Arbeitsplatz ist nicht dienlich.
gastli
Zitat:
Der Bebauungsplan zur Opel-Erweiterung soll am Freitag beschlossen werden. Im Bauausschuss wurden derweil Bedenken geäußert, dass die neuen Hallen den Frischluft-Zufluss in die Stadt behindern. Doch die Verwaltung sieht keine triftigen Gründe, eine Genehmigung zu versagen. mehr...


Schon einmal den Begriff Investruine gehört?
Die schlechte Luft bleibt übrigens.
Eisenacher
gastli,
guck mal hier im Forum. Da wurde das über Opel Eisenach schon geschrieben.
War aber nicht. Auch jetzt sind zwar Bestellungen da, aber nur die ersten Autos in schwarz zum Test im Stadtbild.

Du gehst davon aus das die Presse in diesem Land immer unvoreingenommen alles real schreibt. Vieleicht ist es so und ich der vorher in der DDR lebte, da noch skeptisch bin. Weil uns da offensichtlich viel Lügen über die Presse der alt Bundesländer glaubhaft machen wollte. Da wird was hängen geblieben sein.
Auch die kritisch zu bewerten.
Nur dumm wenn es wieder nicht stimmt und wir dadurch die Produkte die in Thüringen ergestellt werden und die Produkte des Landes der Zeitung angekurbelt wird.

dazu:http://eisenach.tlz.de/web/eisenach/star...-Adam-331022968

Trotz Führungskrise und Absatzschwund wollen sich die Eisenacher Opel-Arbeiter ihr Werk nicht schlechtreden lassen. Die Hoffnungen auf bessere Zeiten ruhen dabei auf den neuen Kleinwagen Adam, der neben dem Corsa ab 2013 in Eisenach hergestellt werden soll.
Eisenach. Kalt, regnerisch, eigentlich mistiges Wetter. Dunkle Regenwolken drängen sich am grauen Himmel.
Vor dem Werktor anhalten und etwas sagen zu Befürchtungen, dass nach dem erneuten Führungswechsel beim eigenen Arbeitgeber die deutschen Werke abermals nicht mehr gesichert sein könnten, will kein am Dienstag so gut wie kein Arbeiter, als er die Fabrik im Eisenacher Westen verlässt.
Sie strömen hinein und heraus. Es ist kurz vor 14 Uhr gestern Nachmittag. Schichtwechsel. Eine neue Schließungsdebatte nach dem Krimi um ein mögliches Aus des Eisenacher Werks vor gut vier Jahren wollen die Mitarbeiter gar nicht erst aufkommen lassen. "Auf jeden Fall entfacht die Führungsdebatte auch die Diskussion um die Standorte neu", bricht es aus einem Opelaner heraus.
gastli
Die Krise verschärft sich. Es geht wieder massiv los mit der Vernichtung von Lohnarbeitsplätzen. Die mit nur wenig Rechercheaufwand gefundenen Nachrichten der letzten drei Tage sprechen für sich.

23.08.2012
ERCO GmbH der Leuchtenhersteller trennt sich von 60 Mitarbeitern.

23.08.2012
Duden, der Verlag zieht um und wird dabei bis zu 160 Mitarbeiter einfach vergessen.

23.08.2012
Westdeutsche Zeitung 40 von 250 Mitarbeitern haben die Kündigung erhalten.

23.08.2012
E.On Energieoligopolist bis zu 11.000 Jobs sollen zusammengestrichen werden.

23.08.2012
Rheinische Post hat 20 Mitarbeitern gekündigt.

23.08.2012
Veolia 180 Jobs werden verloren gehen.

22.08.2012
Thüringen hilft kräftig mit bei der Arbeitsplatzvernichtung. Das Land streicht 8.600 Stellen.

22.08.2012
TEKA Küchentechnikwerk in Sechshelden wird geschlossen. Damit sind 194 Jobs weg.

22.08.2012
Nokia Siemens Networks entlässt wieder mal. Diesmal 150 Beschäftigte.

22.08.2012
Schalker Eisenhütte 120 Arbeitsplätze sind verloren.

22.08.2012
Bundessortenamt schließt fünf seiner Standorte und vernichtet damit 60 Arbeitsplätze.

22.08.2012
Telekom baut in der Konzernzentrale 1200 Stellen ab, die Hälfte noch in diesem Jahr.

21.08.2012
SIEMENS hat zu wenig Gewinn und erwägt massiven Stellenabbau, Entscheidungen über bis zu 10.000 Stellen soll im im Herbst fallen.

21.08.2012
RWE plant den Abbau von 8.000 Stellen.

21.08.2012
Deutsche Bank irgendeine Krise erfordert 1.800 zu Leute zu entlassen.

21.08.2012
Karstadt will schlanker werden. 2.000 Arbeitsplätze sind zuviel.

21.08.2012
Commerzbank vom Staat gerettet. Weitere 2.000 Stellen könnten wegfallen, heißt es.

21.08.2012
Klöckner 1.300 Mitarbeiter werden entsorgt.

21.08.2012
Ergo 1.350 Stellen weg.

21.08.2012
Sovello stirbt wegen Abbau der Solarförderung. 1.000 Jobs sind weg.

21.08.2012
P+S Werften bekommen keine Landeshilfe mehr. 2.000 Jobs sind betroffen.

21.08.2012
Deutscher Wetterdienst 170 Stellen gehen an "Automaten" verloren.

22.08.2012
OPEL schickt wegen Absatzschwäche 16.000 Mitarbeiter in Rüsselsheim, Bochum und Eisenach in Kurzarbeit.
gastli
Stellenabbau bei Karstadt und Metro und auch bei Neckermann.de geht es um viele Jobs.
- der Warenhaus-Konzern will 2000 Arbeitsplätze streichen
- bei Schlecker fiehlen bisher etwa 25 000 Arbeitsplätze weg. Offen ist noch die Zukunft der gut 4000 Mitarbeiter zählenden Tochter Ihr Platz
- bei Neckermann stehen 1380 Jobs auf der Streichliste
- Metro will mittelfristig 900 Stellen vor allem aus der Verwaltung abbauen

23.08.2012
E.On Energieoligopolist bis zu 11.000 Jobs sollen zusammengestrichen werden.

23.08.2012
Duden Umzug des Verlages, bis zu 160 Mitarbeiter bleiben auf der Strecke.

24.08.2012
Berlin, Senat und Koalition wollen 1457 Stellen streichen.

24.08.2012
Gigaset will fast jeden fünften Arbeitsplatz abbauen. Im Werk in Bocholt sollen etwa 270 der 1.200 Stellen wegfallen.

24.08.2012
2.400 weitere Stellen betroffen : RWE verschärft sein Sparprogramm

27.08.2012
Stollwerck entlässt 165 Mitarbeiter.

31.08.2012
Nürburgring Pleite - mindestens 140 der 380 Stellen.

01.09.2012
Commerzbank von ursprünglich 1.540 Filialen sollen bis zum Jahresende nur noch 1.200 übrig sein.

05.09.2012
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) in Nürnberg will Jobs von 17.000 Mitarbeiter einsparen.

28.08.2012
Die Rheinmetall Landsysteme GmbH (RLS) plant, den Firmensitz von Kiel nach Niedersachsen zu verlegen und rund 320 der knapp 500 Stellen im Suchsdorfer Werk zu streichen.

28.08.2012
Siemens baut 500 Stellen in der Getriebesparte ab.

30.08.2012
Nach Regionalverkehr Kurhessen -Aus: 533 Arbeitsplätze gehen verloren.
gastli
Oktober 2012
First Solar, die US-Mutter macht die beiden Werk in Frankfurt/Oder dicht. 1.200 Stellen.

Oktober 2012
ICT, das Insolvenzverfahren für den Automobilzulieferer ist eröffnet. 1.300 Stellen.

Oktober 2012
Lufthansa 3.500 von 16.800 Stellen.

Oktober 2012
Iveco macht seine Werke in Görlitz, und Weisweil und wohl auch Ulm dicht. Insgesamt mindestens 500 Stellen.

Oktober 2012
Burger King BK System-Gastronomie Berlin mit 13 Filialen hat Insolvenz beantragt. 397 Stellen.

Oktober 2012
Allianz, weiterer Abbau von 400 Stellen

Oktober 2012
Ergo, weitere 600 Stellen

Oktober 2012
Die Zahl der Wasser- und Schifffahrtsämter wird in der Bundesrepublik Deutschland verringert. 2.600 Stellen

Oktober 2012
400 gut bezahlte Mitarbeiter von DB Regio werden durch Billig-Jobber von Abellio ersetzt. Grund Privatisierungswahn.

Oktober 2012
Flughafen Düsseldorf feuert 400 Mitarbeitern

Oktober 2012
SMA Solar, 1050 Stellen
SIAG Windenergie 700 Stellen

Oktober 2012
Bombardier macht Werk in Aachen zu. 600 Stellen

Oktober 2012
ALNO Küchen. 100 Stellen.

Oktober 2012
Nord-Süd-Spedition hat Insolvenz beantragt. 563 Stellen.

Das waren nur die zahlenmäßig stärksten Fälle. Kleinere Fälle von ca. 14 Tagen, die sich schnell googlen lassen folgen hier.
Kleinvieh macht bekanntlich auch noch Mist. Auch diese Aufzählung ist noch lange nicht vollständig.
Meta
Ich versteh das Gejammer nicht, seit doch froh das es noch Stellen gibt die gestrichen werden können,
da ist ja immer noch was am Ende übrig; schlimmer ist es wenn geschlossen wird,
da sind dann keine Stellen mehr übrig.

So lange nicht von Betriebsschließungen gesprochen wird ist alles noch harmlos.
gastli
1. Hälfte November 2012
Duisburg Kommune 672 Stellen
Hotel Intercontinental, Hamburg, 140 Mitarbeiter
Gruner + Jahr, 30 Stellen
Metro, der Handelsriese streicht weitere 600 Stellen
Opel, weitere 1.600 Stellen
Pressedruck, die Mediengruppe, 150 Stellen
Nokia Siemens Networks in Deutschland weitere 2750 Stellen
Commerzbank, weitere 3000 Stellen
Klöckner, Stahlhandel weitere 500 Stellen
Faurecia, Automobilzulieferer, in Deutschland 1500 Stellen
Air Berlin, 900 Stellen
Frankfurter Rundschau, 500 Stellen
Meta
Keine Ställe baut man dem Klima zuliebe ab; warum?
gastli
Weil das Klima niemanden einstellen kann.

Bei der FTD verlieren 320 Mitarbeiter ihren Job.
Und das ist ein Segen für sie. Der Segen des freien Marktes.
Die Mitarbeiter der FTD werden in einen für sie günstigen robusten Arbeitsmarkt entlassen. Nur mal kurz die Stellenbörsen überflogen und jeder sieht: Altenpfleger, Callcenter-Mitarbeiter, Erzieher werden händeringend gesucht. Sollte sich entgegen allen Erwartungen dieser robuste Arbeitsmarkt als Luftblase erweisen muss keiner hungern. Die soziale Absicherung, der Mainstream spricht hier gerne von sozialer Hängematte, ist gegeben. Der freie Markt wird es richten.

2. Hälfte November 2012
OMAG Zulieferer der Betonindustrie hat Insolvenz beantragt 100 Stellen
Sal. Oppenheim, Privatbank 500 Stellen
Wessel-Werk hat Insolvenz beantragt 250 Stellen
Bigpoint, Spiele 120 Stellen
AWD, Maschmeyers Finanzvertrieb geht in der Swiss Life unter 300 Stellen
Union Investment 240 Stellen
Hochtief 700 Stellen
Opel macht die Getriebefertigung in Bochum dicht 300 Stellen
Berberg-Eicker hat Insolvenz beantragt 120 Stellen
Trierer Stahlwerk 300 Stellen
Eifelwerk Bordnetzsysteme 150 Stellen
gastli
1. Hälfte Januar 2013

Wegen Krise: Air Berlin verschärft Sparprogramm und streicht 900 Stellen
Lumberg, Schalksmühle 90 Stellen
Powerblades, Windkraft, Bremerhaven, baut 400 Leiharbeiter ab
Sunways in Arnstadt 60 von 120 Stellen
Land Thüringen - 8.800 waren bekannt, 11.000 Stellen sollen wegfallen, also weitere 2400 Stellen
Karstadt in Hamburg 150 Stellen
Maschinenfabrik Neth ist insolvent vorerst über 60 Stellen
Ludwig Voss Bau, will in Cuxhaven 80 Stellen
Friesland Campina 230 Stellen
gastli
Update zu Stellenabbau in Deutschland Zeile 1:

Nicht einmal die Hälfte der 23.500 Entlassenen konnte "vermittelt" werden - wobei "vermittelt" auch nur bedeutet, dass man länger als sieben Tage aus der Arbeitslosenstatistik heraus fiel. "Bei vielen der früheren Schlecker-Angestellten, die in der ersten Kündigungswelle Ende März 2012 ihre Arbeit verloren und keine neue gefunden haben, laufe jetzt der Anspruch auf Arbeitslosengeld aus. Das heißt, dass Tausende Frauen ab April von Hartz IV werden leben müssen - eine absolut bittere Bilanz."
Meister
Zitat:
gastli hat am 05. April 2013 um 09:23 Uhr folgendes geschrieben:
Update zu Stellenabbau in Deutschland Zeile 1:

Nicht einmal die Hälfte der 23.500 Entlassenen konnte "vermittelt" werden - wobei "vermittelt" auch nur bedeutet, dass man länger als sieben Tage aus der Arbeitslosenstatistik heraus fiel. "Bei vielen der früheren Schlecker-Angestellten, die in der ersten Kündigungswelle Ende März 2012 ihre Arbeit verloren und keine neue gefunden haben, laufe jetzt der Anspruch auf Arbeitslosengeld aus. Das heißt, dass Tausende Frauen ab April von Hartz IV werden leben müssen - eine absolut bittere Bilanz."

Unter diesem Artikel hat ein Leser geschrieben, "den Verdi Bossen ist es egal".

Ich würde schreiben, den Verdi Bossen und den Sozialbanausen der SPD ist es zu verdanken.


Frettchen.



* * * 5.7.1. Zitieren von Beiträgen * * *

Wenn sich auf den Vorredner bezogen wird, ist es nicht sinnvoll diesen Beitrag extra noch mal komplett zu zitieren.
gastli
Zeit online berichtet darüber, dass nur die Hälfte der ehemaligen Mitarbeiterinnen von Schlecker wieder eine Erwerbsarbeit gefunden haben.
Warum?
Na selber Schuld.
Grund: Schlecker hatte nach Tarif bezahlt. Und das ist in Deutschland inzwischen so selten geworden, dass nur die einen neuen Job finden, die massive Gehaltskürzungen in Kauf zu nehmen gewillt sind.
Also liebe ehemalige Mitarbeiterinnen von Schlecker so geht das nicht.
Aber sie kriegen euch alle. Ihr landet alle im offenen Hartzt IV Strafvollzug. Und dann wird man euch schon zeigen, dass Tariflohn nichts für euch ist.
gastli
- Sparprogramm bei Tui – Stellenabbau in Konzernzentrale in Hannover...
- Neue Abschreibungen auf Stahlwerke belasten ThyssenKrupp: 3.000 Stellen weg
- Großbank HSBC streicht bis zu 20.000 Stellen weg
- der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler will in seinem Wuppertaler Werk 750 Stellen abbauen.
- Springer-Verlag 200 Stellen weg
- Outokumpu, der finnische Edelstahlkonzern nach der Übernahme der ThyssenKrupp-Edelstahltochter 570 in Deutschland
- BASF will sein Spezialchemiegeschäft Performance Products wettbewerbsfähiger machen 500 Stellen weg
- WestLB-Nachfolger innerhalb der nächsten drei Jahre 2450 Stellen weg
- Vodafone will in Deutschland bis 2015 rund 500 Stellen abbauen
- Giesecke & Devrient Banknoten- und Chipkartenkonzern hat nach erneutem Gewinnrückgang 400 Stellen weg
- Industrienähmaschinenhersteller Pfaff 60 der rund 250 Stellen weg
- Hypovereinsbank 1000 Stellen weg
- Daimler in der Lkw-Sparte des Autobauers bis zu 2100 Stellen weg
- Google weitere 1200 Stellen bei seiner Smartphone-Tochter Motorola Mobility
- Vattenfall will bis Ende 2014 1500 in Deutschland abbauen
- Commerzbank bis 2015 1800 Filialmitarbeiter weg
- der niederländische Finanzkonzern ING baut nun weitere 2400 Stellen ab
- Hewlett-Packard in Deutschland 450 Stellenweg
- Deutsche Telekom bis zu 1200 Stellen in Deutschland weg
- Air Berlin verschärft ihr Sparprogramm "Turbine 2013" 900 Stellen weg
- Deutsche Bank, Deutschlands größtes Geldhaus reagiert mit harten Einschnitten auf die Krise: 500 Stellen weg
- Merck bis Ende 2015 rund 1.100 Stellen weg
- RWE und RWE power weitere 2400 Stellen weg
- Klöckner & Co, der Stahlhandelskonzern. Statt der bisher geplanten 1300 sind 1800 Stellen weg
- der französische Atomkraftwerkbauer Areva NP bis 2015 in Deutschland rund 1200 Stellen weg
- Metro, in Deutschland weitere 200 Stellen weg
- Karstadt, im Zuge der Sanierung 2000 Stellen weg
- Solarworld im sächsischen Freiberg 250 Stellen weg
- Lufthansa - LSG Sky Chefs 985 Stellen an zehn Standorten von LSG Sky Chefs in Deutschland weg
- E.On will bis 2015 etwa 11.000 seiner 80.000 Stellen abbauen, allein 6000 davon in Deutschland weg
- Neckermann.de will ein reiner Online-Händler werden, 1400 von 2500 Stellen weg
- US-Solarmodulhersteller First Solar schließt bis Jahresende seine Werke in Frankfurt/Oder 1200 Stellen weg

So sieht sie aus, die Stellung der Stellen im Neoliberalismus.
gastli
[n-tv]
Pünktlich zu Sommerferien-BeginnLänder entlassen tausende Lehrer
Jedes Jahr verzeichnet die Bundesagentur für Arbeit im Sommer einen sprunghaften Anstieg der Zahl arbeitsloser Lehrkräfte.

* Was soll Anderes passieren in einem Bildungsnotstandsland, in dem neoliberale Irre die Macht ausüben.
Da zählt nur die Verwertbarkeit eines Menschen. Deshalb kann Bertelsmann auch ungestraft Kinder mit seinem Müll überhäufen [NDR - Bertelsmann jagt Adressen von Minderjährigen] oder die Energiekonzerne die Schulen mit ihren widerlichen Ideen infiltrieren [taz - Wirtschaft manipuliert Schüler].
gastli
Praktiker - 6500 Stellen

* In den Qualitätsmedien sprechen die neoliberal zugeschissenen Gehirne von Marktbereinigung unter Deutschlands Baumärkten.
Hat Rösler schon eine Anschlussverwertung für die neuen Überflüssigen bekannt gegeben?