Erfolg bei der Gentherapie von Krebs

Zitat:

Wissenschaftler vom National Cancer Institute in Bethesda berichten von einem Durchbruch in der Gentherapie bei der Behandlung von Krebs. Erstmals haben sie zwei Männer, die an Hautkrebs im fortgeschrittenen Stadium (malignes Melanom) erkrankt waren, durch das Einbringen genetisch veränderter Immunzellen, erfolgreich behandeln können, sodass 18 Monate nach Beginn der Behandlung keine Tumorzellen mehr nachweisbar sind. Hautkrebs ist eine der aggressivsten Krebsarten. quelle & mehr: heise online

Jep @as 65,
das allein ist schon die ganze Genforschung wert. Schön mal sowas zu lesen.

Ja, nur in Dumpfbacken-Idioten-Deutschland steigt man gar nicht erst ein in die Genforschung. Dafür aus der Kernforschung aus.

Genforschung ist nach wie vor ein zweischneidiges Schwert, hier in diesem Fall wo sie zur Erforschung und Heilung von Krankheiten dient würde ich auch ja sagen, aber die Übergänge sind fliesend zu dem Punkt wo der Mensch sich anmaßt Gott zu spielen.

Zitat:

Original von spidy Genforschung ist nach wie vor ein zweischneidiges Schwert,

Wenn das als Grund dienen soll etwas nicht zu tun, würden wir noch heute in der Steinzeit leben. Alles kann mißbraucht werden. Man kann nicht die Plastiktüten abschaffen nur weil sich andere damit ersticken.

Zitat:

Original von spidy aber die Übergänge sind fliesend zu dem Punkt wo der Mensch sich anmaßt Gott zu spielen.

Was soll daran schlimm sein?

Ha, als die Eisenbahn erfunden wurde haben die Ärzte eindringlich davor gewarnt. Der menschliche Körper kann hohe Geschwindigkeiten von über 30kmh nicht überleben.
Es wird eben immer "Bremser" geben welche neue Entwicklungen als "Teufelswerk" oder "Gotteslästerung" bezeichnen.
Dabei hat Gott erst den Menschen Verstand und Kreativität gegeben um immer weiter zu forschen zu können.
Zum Segen oder zum Fluch, das können wir selbst entscheiden.
Wenns schlimm ausgeht dann war es Gott und wenns gut ausgeht waren wir Menschen es.
Wir sollten die uns gegebenen Möglichkeiten ausschöpfen. Der Drang der Menschheit weiter zu forschen und zum Vorteil des Menschen zu arbeiten lässt sich nie aufhalten.
Gott sei Dank!