as65
Sorgen haben wir keine weiter.
Dein Beitrag bringt mich aber darauf wieder einmal einen Hinweis zu geben:
Bitte die Quelle mit angeben und auf den Originalbeitrag verlinken, wenn möglich !
gastli
Streik in Deutschland = Leider viel zu selten in Deutschland.
Gewerkschaften auf
Kuschelkurs mit dem Kapital. Lobreden von Marionetten des Kapital für diesen Kuschelkurs. Dieser Zustand ist unerträglich für jeden ehrlichen Gewerkschafter.
Es geht auch anders:
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Danketsu Blog]
Videos zum CFM Charite Streik in Berlin
Die Kollegen von CFM Charite brauchen unsere Aufmerksamkeit und Solidarität.
gastli
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Zeit]
Arbeitsministerin Von der Leyen (CDU) will Streikrecht einschränken
Bislang habe es das Einverständnis in Deutschland gegeben, dass in einem Betrieb immer nur ein Tarifvertrag gelte. Wenn jetzt aber dieses Frankfurter Beispiel Schule macht, dass eine kleine Gewerkschaft nicht nur einen Betrieb lahmlegen kann, sondern auch massive volkswirtschaftliche, auch gesamtgesellschaftliche Auswirkungen hat, dann glaube ich, dann müssen wir neu nachdenken.
So reagiert der schwärzeste Teil der schwarzen Pest darauf wenn an den Interessen der Konzerne gekratzt wird. Weil Gewerkschaften wie die der Lokführer und aktuell die Fluglotsen auch mal Zähne zeigen, will von der Leyen jetzt deren Streikrecht abschaffen. Und ihre Begründung ist absulut passend zu iohrem Auftrag die Kapitalinteressen zu schützen. Guckt euch doch mal an wer
Aufsichtsratschef des Frankfurter Flughafenbetreibers Fraport ist. Da hat doch Scarface einen schönen Lohn für sein politisches Wirken bekommen. Und Nein, das ist keine Korruption. Wir leben schliesslich in einem Rechtsstaat.
RudiRatlos
Dein Fraportlink ist ja älter als das Thema selbst @gastli. Aktuell ist der Vorstand bei Fraport
so besetzt.
gastli
@rudi
Das ist mir doch bekannt. Es ist doch auch vollkommen egal wer von diesem Gehottlich gerade den Vorsitz im Vorstand bei Fraport hat.
Der jetzige Vorsitzende Karlheinz Weimar war wie auf der von dir verlinkten Seite zu lesen hessischer Finanzminister und langjähriger "Weggefärte" von Koch.
Also die Verbindung ist doch da. Weimar wiederum musste gehen wegen dem
Steuerfahnder-Skandal, über den ich hier genug informiert habe. Und er geht eben nicht in eine JVA sondern in einen Aufsichtsrat. Da schließt sich der Reigen. Es ist egal wer von dem Gehottlich gerade diese hochdotierten Posten besetzt. Sie tun es aus meiner Sicht ausschließlich zu ihrem Wohl und zum Schaden der Menschen. In diesem Fall der Fraport Mitarbeiter. Hilfe für ihr widerliches treiben finden sie bei der von der Leyen. Schauen wir wo die nach ihrem politischen Ableben Unterschlupf und Lohn für ihre arbeitnehmerfeindliche Politik findet. So wie Koch einst bei Fraport unterkam. Dann dreht er sich weiter, der Reigen.
Eisenacher
Hallo Gastli,
das Du gerade zum Schaden der Menschen schreibst.
Dann mit schwarzer Pest u.s.w. Sieht man doch das Du nicht gerade sparsam mit Deinen Beleidigungen umgehst. Noch dazu mit den Wählern. Der stärksten Partei. Marx sagte mal die Mehrheit kann sich nicht irren. Die aber wählte die Frau.
Wenn man darüber nachdenkt wie man das Problem anders lösen kann, ist es erstmal nicht falsch. Den viele Arbeiter haben auch ihren Urlaub verdient und möchten auch fliegen.
Wenn man manchmal erst einmal über die Sache diskutiert, das beide Interessen gewahrt bleiben, kommt man bestimmt weiter.
Genau das steht aber hier im Vordergrund. Nicht Deine Beleidigungen.
Adeodatus
@ Eisenacher Streiks sind ein rechtmäßiges Mittel zur Durchsetzung der Tarifforderungen der Arbeitnehmer. Wenn sich der Staat mittels Gericht in die Tarifverhandlungen einmischt nimmt er einseitig Partei für die Arbeitgeberseite und benachteiligt somit die Arbeitnehmerseite. Das Verbot eines Streiks durch ein Gericht ist im höchsten Maße brisant weil dieses Verbot auch einen Verstoß gegen das Grundgesetz Art. 9 darstellt.
Zitat: |
Wenn man manchmal erst einmal über die Sache diskutiert, das beide Interessen gewahrt bleiben, kommt man bestimmt weiter. |
Bevor eine Gewerkschaft zum Streik aufruft hat es lange Tarifverhandlungen mit der Arbeitgeberseite gegeben die aber zu keiner Einigung führten. Der Streik war und ist immer das letzte Mittel um die Arbeitnehmerseite wieder zu Tarifverhandlungen zu bewegen.
Ja und das Streiks auch Wirtschaftliche Folgen haben ist klar, aber auch wichtig sonst wäre ein Streik nichts anderes als ein zahnloser Tiger.
Wer daran glaubt das Arbeitgeber freiwillig mehr Lohn zahlen der glaubt auch daran das Zitronenfalter Zitronen falten.
schak
@Eisenacher!
Hast Recht!
Zur Wende,1989 in Leipzig,war selbst ungewollt plötzlich mitten in der Demo,wurde gefordert; -Wir sind ein Volk, wir wollen raus, wir wollen Fliegen!
Nun sind wir raus und fliegen,fliegen und dazwischen machen wir Urlaub!
Eisenacher
Spidy,
richtig. Brauchst Du mir nicht erzählen. Ich war lange Zeit im Rechtsausschuß eines Betriebes.
Aber auch da kann man Spielregeln einhalten. Wenn man darüber berichtet auch sachlich bleiben. Beleidigungen sind nicht hilfreich.
Bei den Vertragsparteien noch in den Berichten darüber.
Eisenacher
Hallo Schak,
Du durftest nicht wählen. Wer hat Dir es verboten.
Ich glaube nicht ganz das braune nur Opfer von Demos sind z.B. die einfach so mitgerissen werden. Habe ich von Linken auch nie so gehört das man auf diese weise zum mitmachen gezwungen wird.
Wenn es Dir jetzt so gut geht ist ja schön. Dan bedanke Dich bei denen die uns DDR Bürger beim Beitritt vertreten haben.
Ich gehöre da nicht dazu.
Adeodatus
Na ja wer regt sich denn über die Presse oder Politiker auf, die Streikende mit Schwerverbrechern in einen Topf werfen. Ich erinnere einmal an geschmacklose Äußerungen wie "Geiselnahme" im Zusammenhang mit Streiks sowohl bei der Bahn als auch bei den Fluggesellschaften.
Beleidigung: Kann man eine Partei beleidigen? Eigentlich nicht! Politiker gut, aber die haben eh ein dickes Fell und tun in der Regel das was Volksvertreter in der Regel tun, das Volk verkaufen. Und sie werden so gar noch für Verhalten belohnt, siehe Wulff, Koch, Schröder und wie sie alle heißen.
schak
@ Eisenacher
So ein Stuss was Du von Dir gibst!
Wo erwähnte ich eine Wahl?
Mit Fliegen meinte ich den fliegenden Arbeitsplatzwechsel,dazwischen Arbeitslosigkeit!
Wann warst du DDR-Bürger,Dein Stilausdruck entspricht keiner DDR-Schulbildung!
Übrigens kenne ich niemanden welcher durch Streik einen Nutzen erzielte,eine Besserung finanziell erhielt!
Eisenacher
Spidy,
Wähler kann man beleidigen.
Was Du sonst noch schreibst. Bin ich Deiner Meinung. Grundsätzlich gilt es für jeden.
Insofern ist das Beispiel von Dir ja auch gut.
Weder sind Linke und die Wähler eine Pest, noch SPD und Wähler auch wie benannt die CDU und die Wähler.
Hier ging es aber nicht um Deine Beispiele. Das war bestimmt schon ein Monat her. Wo ich noch nicht im Forum war. Sonst wäre ich da der selben Meinung und hätte genauso meine Meinung so geäußert.
Das ist natürlich keine Rechtsberatung.Ob üble Nachrede treffender ist bei der Partei sei dahingestellt.
Was Du mit "dicken Fell" schreibt. Hat erstmal damit nichts zu tun. Das hieße ja das ich Dich beleidigen kann, wenn ich annehme Du hast ein dickeres Fell. Du aber darfst es nicht. So ein Gleichheitsgrundsatz würde Dich doch mit Recht auch stöhren.
Kommen wir nicht jetzt vom Thema ab?
Eisenacher
Was hat das von Dir mit dem Thema zu tun dann.
Du machst Dir Gedanken um mich. Ich bin nicht Arbeitslos
gastli
Stefan Gärtner mit einem Top-Beirtrag
Wer in Deutschland streikt, ist ein Erpresser; wer in Deutschland Löhne drückt, weil der Arbeitsplatz sonst leider, leider ins Ausland wandern muss, ist ein Held des freien Unternehmertums....
* ..... und wer an diese "Gesetzmäßigkeit" glaubt ist ein Dummkopf.
Eisenacher
Gastli,
Streik ist doch ein ganz legales Mittel, wenn es für bessere Arbeitsbedingungen ist, oder natürlich mehr Lohn.
Nun schreibst Du wieder Deutschland. Ziehst den Streik 1953 DDR mit in die Überlegung. Fand ich auch ganz falsch den blutig niederzuschlagen.
Noch dazu wo man sagte das es sich um des Volkes Eigentum dreht.
Damals waren es die Normen die man hochsetzte.
Die Unverschämtheit beginnt da, wo mit den wunderbar deutschen Begriffen „Arbeitgeber“ und „Arbeitnehmer“ die wahren Verhältnisse auf den Kopf gestellt werden
Ein guter Satz in Deinem Link. Trifft auch für den Streik wegen der Arbeitsnormen voll zu 1953.
gastli
Nach stundenlangen, zähen Verhandlungen liegt im Tarifstreit für den öffentlichen Dienst eine Lösung auf dem Tisch. Insgesamt 6,3 Prozent mehr Lohn sollen die rund
zwei Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen erhalten. Der Anstieg erfolgt
über zwei Jahre in drei Stufen.
[Tagesschau.de; 31. März 2012]
* Zuerst dachte ich: 6,3 Prozent mehr Lohn – meine Herren! Dann las ich weiter und es wurde klar: Pro Jahr sind es dann doch nur etwa die Hälfte. Also nicht mehr als besser wie nichts. Streik so wie er in in Deutschland geführt wird, ist wie wir hier wieder gut sehen können, wenig Erfolg bringend. Die Gewerkschaften sind auf Kuschelkurs mit dem Kapital. Hier sind die Mitglieder an der Basis gefordert um eine Kursänderung zu erzwingen. Streik muss vor allem politisch werden.
gastli
Streik bei Neupack beendet - die Ergebnisse
Der Streik bei Neupack ist beendet. Das Ergebnis ist ein Kompromiss, der sehr hart erkämpft werden musste.
Genau 281 Tage, das sind 40 Wochen und 1 Tag: So lange hat dieser beispiellose und extrem (auch winter-) harte Arbeitskampf gedauert.
Bernhard P.
Streiks bei Daimler in Bremen reißen nicht ab
Bremen (Korrespondenz), 05.10.13: Am Dienstag, dem 1. Oktober 2013, streikte bei Daimler in Bremen wieder ein großer Teil der Frühschicht. Ungefähr 2.000 Kollegen versammelten sich vor Halle 93, um gegen die Fremdvergabe von Teilen des Rohbaus, die Verlagerung der E-Klasse und die geplante Verlängerung der Arbeitszeit zu demonstrieren. Besonders erbost sind die Kollegen auch über das freche Ansinnen der Werkleitung, allen Kollegen einen Urlaubstag ersatzlos vom Zeitkonto streichen zu wollen. Andernfalls werde die E-Klasse verlagert. ...
Quelle: rf-news(Auszug)
Hier bitte vollständig lesen:
http://www.rf-news.de/2013/kw40/streiks-...eissen-nicht-ab