MS-Tonika
Erstellt: 15.03.06, 11:23
Auch ich bin der Meinung, der öffentl. Dinst sollte sich Lohnmäßig nicht an den Anderen orientieren, sondern die anderen am öffentl. Dienst.
Nur so kann es gehen!!!
Adeodatus
Erstellt: 15.03.06, 11:54
@ gasti
Tödlich für das System sind nicht sinkende Löhne sondern sinkende SV-Pflichtige Arbeitsplätze. Wir müssen uns hier nichts vormachen Löhne und Gehälter sind in Deutschland einfach zu hoch, das Prolem ist aber das Politiker, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände eine Situation geschaffen haben in der die Arbeitnehmerschaft eindeutig der Verlierer sein wird.
Adeodatus
Erstellt: 15.03.06, 14:26
DGB-Mitarbeitern droht Null-Runde
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat wegen der Gehaltsforderung seiner Beschäftigten Ärger im eigenen Haus. Wegen sinkender Mitgliederzahlen lass die finanzielle Lage des Dachverbandes keine Erhöhung der Gehälter zu, sagte DGB-Personalchef Gunter Barnbeck der "Berliner Zeitung". Stattdessen habe man dem Betriebsrat angeboten, das Urlaubs- und Weihnachtsgeld nicht anzutasten.
Dagegen fordert der Betriebsrat 2,5 Prozent mehr Gehalt für die Mitarbeiter. Es gebe trotz mehrerer gescheiterter Verhandlungsrunden keine Möglichkeit, zu Warnstreiks oder zum Streik aufzurufen, kritisierte Gesamtbetriebsrats-Chefin Margot Bengl der Zeitung zufolge. Nun soll eine Schlichtungsstelle weiterhelfen.
Nur magere Tariferhöhungen
Die Mitarbeiter des DGB verdienten bereits heute deutlich weniger als die Beschäftigten der großen Einzelorganisationen. Ein IG-Metall-Sekretär habe im Monat rund 1000 Euro mehr. Das Einstiegsgehalt für DGB-Organisationssekretäre liege bei rund 3000 Euro brutto pro Monat, erläuterte Bengl. Grundsätzlich müssten die Beschäftigten des Dachverbandes wieder Anschluss an die allgemeine Einkommensentwicklung bekommen. In den vergangenen Jahren hätten sie bereits magere Tariferhöhungen und damit Reallohnverluste hinnehmen müssen.
http://www.n24.de/wirtschaft/wirtschafts...031509352600002
der alte Sack
Erstellt: 15.03.06, 16:29
Für günigologichen sachen, stelle ich mich gern als ersatz zur verfügung!!
(aber nur für die knackigen jungen dingern)
as65
Erstellt: 15.03.06, 23:41
Interessant ist an der Sache, wie ich es lese, dass die Ärzte für die 30 %, um einiges länger arbeiten würden (42h statt 38,5h). Auf gut deutsch: 30% mehr für das was sie jetzt schon machen müssen.
AS65
geschlossen
Erstellt: 16.03.06, 06:48
Erst meckern die Ärzte wenn das Personal streikt und nun machen sie es selber.
Ich sage nur: Keine 30 % mehr Gehalt.
Keine Bezahlung von Überstunden.
Aber endlich mal so viele Ärtze zu ordentlichen Konditionen einstellen das diese langen und unverantwortlichen Dienste mit Maratonstunden wegfallen.
geschlossen
Erstellt: 16.03.06, 07:08
Eigentlich könnten wir alle mal streiken.
Die Kleinkinder für Krippenplätze.
Die Grösseren für Kindergartenplätze.
In der Schule für bessere Ausbildung und Ganztagsschulen u.a.
Die Studenten gegen überfüllte Hörsäle.
Die Jugendlichen über genug Ausbildungsplätze.
Die Jungen Arbeiter gegen höhere Abgaben in fast allen Bereichen.
Das "Mittelalter" über bessere Versorgung und Absicherung der Renten, Kinderkrippen-Kindergartenplätze.
Die Älteren weil sie überhaut keine Arbeit mehr bekommen.
Die gesetzlich versicherten Rentner über (teilweise) viel zu niedrige Renten.
Kein Sterbegeld mehr.
Und streiken können wir nur gegen diejenigen denen es in diesem Staat köstlich geht. Und die diskutieren und diskutieren und diskutieren bis zum wohlverdiehnten Ruhestand mit weit überzugenen Pensionen.
Digedag
Erstellt: 16.03.06, 11:26
Was nützt denn die Bezahlung, wenn 60 Stunden/Wo. und noch mehr gearbeitet wird, die Ärzte sich bei diesen Langdiensten nicht mehr konzentrieren können und dadurch Kunstfehler passieren.
Sie sollten lieber dagegen auf die Straße gehen.
Das hätte außerdem die breite Unterstützung der Bevölkerung zur Folge.
Markus
Erstellt: 16.03.06, 11:48
Ich habe das Thema
„Klinik-Ärzte ab Donnerstag im Ausstand „ von @as65 und „Streik“ von @geschlossen in dieses Thema mit eingefügt, damit das Forum „Deutschland“ nicht zu unübersichtlich wird
Ich denke man kann ein allgemeines Streikthema daraus machen.
"Streik in Deutschland"
as65
Erstellt: 16.03.06, 12:15
Markus du gehst mit guten Beispiel voran. Jetzt muss das Beispiel nur noch den weg auf die Straße finden.
Alle Streikenden vereinigt euch!
AS65
Markus
Erstellt: 16.03.06, 12:27
So habe ich das noch gar nicht gesehen.
Das wäre aber wirklich mal eine Alternative.
"Nicht jeder streikt für sich sondern alle zusammen."
as65
Erstellt: 16.03.06, 12:30
Schon viele gute Ideen sind durch Zufall und Ahnungslosigkeit entstanden. Und das wurde mal wieder bewiesen!
AS65
Digedag
Erstellt: 16.03.06, 12:49
Zitat: geschlossen
Eigentlich könnten wir alle mal streiken.
Die Kleinkinder für Krippenplätze.
Die Grösseren für Kindergartenplätze.
In der Schule für bessere Ausbildung und Ganztagsschulen u.a.
Die Studenten gegen überfüllte Hörsäle.
Die Jugendlichen über genug Ausbildungsplätze.
Die Jungen Arbeiter gegen höhere Abgaben in fast allen Bereichen.
Das "Mittelalter" über bessere Versorgung und Absicherung der Renten, Kinderkrippen-Kindergartenplätze.
Die Älteren weil sie überhaut keine Arbeit mehr bekommen.
Die gesetzlich versicherten Rentner über (teilweise) viel zu niedrige Renten.
Kein Sterbegeld mehr.
Und streiken können wir nur gegen diejenigen denen es in diesem Staat köstlich geht. Und die diskutieren und diskutieren und diskutieren bis zum wohlverdiehnten Ruhestand mit weit überzugenen Pensionen.
Deine Ausführung gefällt mir die hat so was mitreisendes, ganz im Sinne unsere Zeit.
geschlossen
Erstellt: 17.03.06, 06:50
Genau: Ein Wille, ein Volk, eine Gewerkschaft.
Und die Gewerkschaft bestimmt den Kurs: Krieg - ne Streik gegen unmenschliche Bedingungen besonders im öffentlichen Dienst.
Na das wird einen Bummerang auf lange Zeit geben. In den nächsten Jahren können wir sicher sein, nein die Wessis können sicher sein, das vieles noch in öffentlicher Hand befindliches privatisiert wird.
jandark
Erstellt: 17.03.06, 09:51
@geschlossen
Bist Du wirklich Student?
gruß
jandark
geschlossen
Erstellt: 17.03.06, 12:57
Hab ja auf diese Frage schon laaaaaaaaaaaaaange gewartet.
Aber ich muss gestehen vieles weis ich nur über meinen Dad und Politik war bei uns schon immer Thema.
Aber gerechterweise muss ich sagen das ich den Namen "Zone" (DDR) von den Linken an der Uni habe.
Also besuch mich doch mal im Wohnheim.
Wenn Du nach Jena reinkommst, über die Brücke, dann links einordnen und an der Kinderklinik vorbei den Bahnhof links liegen lassen. Dann die Strasse rechts weg und 3 x im Kreis fahren und dann den Kompass auf Süd-Ost einpegeln lassen. Nach 100 Metern bis max. 20 Kilometern stehst Du vor meinem Eingang.
He, glaubst doch echt nicht das ich es hier jemand wirklich sage wo mein "Wochenzelt" ist.
Oder vielleicht noch was ich studiere.
Adeodatus
Erstellt: 17.03.06, 15:06
Das hatten wir uns hier alle so gedacht!
geschlossen
Erstellt: 17.03.06, 16:18
Oh, Du hast die Lizenz für alle zu sprechen.
An alle: Stimmt das so ??
Adeodatus
Erstellt: 17.03.06, 17:09
Nö das nich aber, für Interessantes sind doch alle zu haben
gerassimov
Erstellt: 17.03.06, 17:10
Mir ist das egal. Seit der PISA-Studie hab ich mein Vertrauen in den akademischen Nachwuchs ohnehin verloren. Mich wundert da nichts mehr.