Autofahrer nach Streit im Verkehr erschossen

Adeodatus
Wesselburen - Aus Wut über eine angebliche Drängelei im Straßenverkehr hat ein 21-Jähriger nahe Wesselburen (Kreis Dithmarschen) einen anderen Autofahrer erschossen. Der Mann gab zu, den 41-jährigen Erntehelfer in der Nacht zu Mittwoch mit vier Kugeln in Kopf und Schulter getötet zu haben, sagte Polizeisprecher Rainer Holm am Freitag.

Ein unscheinbares Kunststoffteilchen auf der Straße, das von einem Autounfall stammte, führte die Fahnder zum Täter. Nach den tödlichen Schüssen war das Opfer laut Polizeiangaben mit seinem Fuß vom Kupplungspedal gerutscht, so dass sein Wagen sich in Bewegung setzte und das Auto des mutmaßlichen Schützen beschädigte. Als Motiv gab der 21-Jährige an, er habe sich von seinem späteren Opfer bedrängt und beleidigt gefühlt, sagte Kripo-Sprecher Holm. Er bremste ihn deshalb aus. Nach einem kurzen Disput zog der Arbeiter demnach seine Pistole und feuerte durch das Seitenfenster.
dpa

Artikel erschienen am Sa, 26. August 2006

http://www.welt.de/data/2006/08/26/1010903.html
Lea
da sieht man mal wieder wie krank die leute und diese gesellschaftsordnung sind
geschlossen
Nein, die sind nicht krank sondern kriminell.
Und ausserdem ist er noch jung = Jugendstrafrecht.
Alkohol oder Drogen= Strafmildernd
gespielte Entschuldigung= Strafmildernd
u.a.
Also, ich denke mal: 20 Std. gemeinützige Arbeit wäre schon eine schwere Strafe und wird ihm für die Zukunft eine eindringliche Warnung sein.
Nein, nein, Bub das darf man nicht machen und der erhobene Zeigefinger des Richters wird ihn schwer beeindrucken. geschockt