Golfi
Realität und Satire liegen mitunter so nahe beieinander, da stellt sich manchem heute vielleicht die Frage: Wo ist der Aprilscherz?
Diese Kolumne ist es nicht. Am 7. April soll der Aufsichtsrat der Buga GmbH den Wirtschaftsplan für das Jahr 2006 beschließen. Als ob alle Zeit dieser Welt wäre, dabei öffnet die Bundesgartenschau am 27. April 2007. Sollte der Plan beschlossen werden, verstreicht zwangsläufig noch etwas Zeit bis zur Genehmigung, dann kommen die Ausschreibungen raus und irgendwann wird gebaut.
Bleibt die Frage, wie denn die Buga-Väter in diesem Jahr auf einen grünen Zweig kommen wollen? Sie können nur auf den Goldenen Herbst hoffen, um bauen zu können. Und das vor dem Hintergrund, dass so viel Geld zu verbauen ist wie in keinem Jahr zuvor.
Die Geraer Stadtväter hat´s nicht aufgeregt. Keiner hat beim Beschluss zum städtischen Haushalt mit der Wimper gezuckt, als es hieß: der Buga-Aufsichtsrat hat am 2.11. den Wirtschaftsplan zurückverwiesen. Im Zweifel ist die Zeitung schuld: Die Blattmacher machen die Buga platt!?
Euer Simson
Quelle: OTZ
kritiker
fundstück aus den weiten des i-net!
Zitat: |
Die Zukunft von unserem Gera ab dem Jahr 2008!
Die GrabBepflanzUng von GerA wird von einem Ehrenhe(a)in aus Trauerweiden gesäumt unter denen sich Ziegen, Hahn und anderes wohlgenährtes und gut versorgtes Getier tummeln um aus der Ferne den Rauch der Vornehm zu Grunde gehenden Stadt zu betrachten.
In diesem Sinne, eine gute Wahl!
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da soll noch einer sagen es gibt keine poeten mehr!
quarkplapper
Das ist wieder mal typisch für uns Geraer meckern, meckern, meckern
Wirkliche konstruktive Vorschläge zur Verbesserung kommen da eher wenig.
Meist nicht mal von den Politikern, wirklich schade.
videodok
Also da bringe ich mal einen Vorschlag. Den Wirtschaftsplan für ein neues Jahr in Zukunft bereits im alten Jahr beschließen. Und zwar so zeitig, dass man im Neuen Jahr schon im Januar anfangen kann. Da sollte man eigentlich drauf kommen, wenn man nur etwas logisch denken kann. Wahrscheinlich kann man das an einigen Stellen aber nicht.
Klumpfuß
Planwirtschaft, gabs das nicht schon mal
as65
Ganz Planlos gehts nun auch nicht.
Ein gut gemachter Plan wäre ja nicht zu verachten. Ich habe bloß noch keinen gesehen.
as65
as65
Rauch kann sich offenbar nicht auf seine Stadtverwaltung verlassen.Vor einem Monat hatte er mitgeteilt, es gäbe keine Buga-Maßnahmen, die nicht ausfinanziert seien.
Jetzt legte er eine Liste aus dem Stadtplanungsamt mit Vorhaben vor, die nicht untersetzt sind. Als Grund dafür nennt Rauch fehlende Fördermittelbereitstellung durch den Freistaat. Die Staatskanzlei in Erfurt könne beispielsweise kein Geld für den Posten "Regionalentwicklung" bereitstellen, unter dem aber auch das Nachnutzungskonzept für die Bundesgartenschau fällt.Der Wassergarten am Hofwiesenbad ist nunmehr endgültig gestrichen. Geld fehlt ebenso für das Gewerbegebiet Zoche; hier soll ein Großparkplatz für die Bundesgartenschau entstehen. Für den Elsterradweg und den Fernwanderweg "Thüringer Städtekette" ist die Realisierung im Hofwiesenpark zwar gesichert, aber für Anschlussleistungen gibt es keine Finanzen. Die Rekultivierung des Mühlgrabens läuft mittlerweile nicht mehr als Buga-Maßnahme, sondern wird über Gelder aus Urban II finanziert.Jetzt stellte sich heraus, dass Maßnahmen im Umfang von 2,9 Millionen Euro betroffen sind, die 500 000 Euro städtische Gelder binden.
as65
kritiker
Zitat: |
Original von as65
Jetzt legte er eine Liste aus dem Stadtplanungsamt mit Vorhaben vor, die nicht untersetzt sind. Als Grund dafür nennt Rauch fehlende Fördermittelbereitstellung durch den Freistaat. Die Staatskanzlei in Erfurt könne beispielsweise kein Geld für den Posten "Regionalentwicklung" bereitstellen, unter dem aber auch das Nachnutzungskonzept für die Bundesgartenschau fällt.Der Wassergarten am Hofwiesenbad ist nunmehr endgültig gestrichen. Geld fehlt ebenso für das Gewerbegebiet Zoche; hier soll ein Großparkplatz für die Bundesgartenschau entstehen. Für den Elsterradweg und den Fernwanderweg "Thüringer Städtekette" ist die Realisierung im Hofwiesenpark zwar gesichert, aber für Anschlussleistungen gibt es keine Finanzen. Die Rekultivierung des Mühlgrabens läuft mittlerweile nicht mehr als Buga-Maßnahme, sondern wird über Gelder aus Urban II finanziert.Jetzt stellte sich heraus, dass Maßnahmen im Umfang von 2,9 Millionen Euro betroffen sind, die 500 000 Euro städtische Gelder binden.
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da kann ich doch nur wieder auf diesen eintrag hinweisen! wenn rauch (cdu) weiter machen darf wird das die zukunft sein!
Zitat: |
Die Zukunft von unserem Gera ab dem Jahr 2008!
Die GrabBepflanzUng von GerA wird von einem Ehrenhe(a)in aus Trauerweiden gesäumt unter denen sich Ziegen, Hahn und anderes wohlgenährtes und gut versorgtes Getier tummeln um aus der Ferne den Rauch der Vornehm zu Grunde gehenden Stadt zu betrachten.
In diesem Sinne, eine gute Wahl!
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