Jepp, Arbeitslose: 2.945.000 + 1.480.000 Menschen in “arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen” ...
Meister
Wen sie nicht zu Hause sind wenn gezählt wird, kann man sie auch nicht mit zählen.
Da sind es eben mal lockere 4,4 Millionen.
Die nicht Integrationswilligen, von fast einer Million dazu gerechnet, dann sind es schlappe 5,4 Millionen.
Sozusagen fast Vollbeschäftigung auf dem Arbeitsamt.
Um alle richtig zu zählen,in einer Reihe aufstellen, oder ein Stempel auf die Hand (Diskothek)
Ob die Zahlen der Verwalter der ARGE, welche Arbeitslosigkeit verwalten auch linear rückläufig sind, ist wohl nicht so bekannt?
Frettchen.
do4rd
also, was gibt es zu meckern
die ddr ist tot, es lebe die ddr
damit hätten wir wieder die alten verhältnisse, nur mit anderem zeichen. wer weiß schon, wie hoch die versteckte arbeitslosigkeit in der ddr war. jedemfalls war es dem machthabern immer eigen, sich die welt schönzulügen ob nun kommunistisch oder kapitalistisch...
Meister
Würden wir die Arbeitsplätze teilen, hätten alle Arbeit.
Aber die Gier nach mehr lässt das eben nicht zu.
Vom Ich zum Wir, ist wohl ist wohl Systembedingt, nur ein Traum.
Frettchen
RudiRatlos
Noch nix von "Job-Sharing" gehört? Wird gern im Bildungsapparat angewendet...
Meister
Näh Komma Punkt.
Frettchen.
Meister
Zitat:
RudiRatlos hat am 31. Oktober 2010 um 16:35 Uhr folgendes geschrieben:
Noch nix von "Job-Sharing" gehört? Wird gern im Bildungsapparat angewendet...
Wo die Beine am dicksten sind, ist die Liebe am größten, meinste das damit?
Frettchen.
Meister
Arbeitslosenzahlen seit elfundneunzig Jahren am niedrigsten.
Im Nov.2010 waren es....2.931.170.........entspricht 7% Arbeitslose.
Unterbeschäftigung....3.213.846.........addiert ist es quasi gewissermaßen Vollbeschäftigung.
Die Zahlenmystik der Ursula von der Lüge
1. (00:00) ARD tagesthemen, 27.10.2010 - Caren Miosga fragt die Ministerin nach der Zahl der tatsächlich Arbeitslosen ind Deutschland
2. (02:09) ZDF heute journal, 16.10.2010 - Seehofer auf der Tagung der Jungen Union: Wir haben in Wahrheit über 4 Mio Arbeitslose
3. (02:17) ARD Morgenmagazin, 28.10.2010 Bericht über statistische Mogeleien, um die Zahl der Arbeitssuchenden drastisch zu reduzieren. Interview mit Stefan Sell, Wirtschaftswissenschaftler FH Koblenz, zum Problem Arbeitslosigkeit und Schönfärberei der Zahlen
Zahl der Hartz-IV-Empfänger soll sinken. Arbeitsagentur nimmt sich viel vor. Die Bundesagentur für Arbeit geht mit großen Zielen ins neue Jahr: 2011 will sie die Zahl der Hartz-IV-Empfänger deutlich senken und damit 900 Millionen Euro sparen. Auf dieses Ziel haben sich laut Medienbericht Arbeitsministerium und Behörde geeinigt. Derweil sehen die Kommunen eine neue Kostenlawine auf sich zu rollen.
[Tagesschau.de; 30. Dezember 2010]
* Man kann sich also vorstellen, wie das vonstatten gehen wird. Es geht nicht darum, Menschen in anständig Lohn und Brot zu bringen und die Zahl der Bedürftigen dadurch zu senken. Es geht darum, sie aus der Unterstützung herauszudrängen durch Zwangsvermittlung mies bezahlter Jobs – bei Strafe des Entzugs des ALG-II im Falle der Weigerung, sich ausbeuten zu lassen.
Anderes ist von der verbrecherischen Bande aus Kapitalhuren auf Seiten der Agentur für Arbeit und der Bundesregierung nicht zu erwarten.
gastli
Der Brüderle fantasiert in seinem Suff den Aufschwung XXL herbei [http://www.bild.de/BILD/politik/wirtscha...chstum-xxl.html] * * Bitte den Link kopieren, ich möchte nicht auf BILD verlinken.
Als Medium der Verbreitung dieser hirnrissigen Meldung eignet sich natürlich nichts besser als das Imperium von Merkel-Freundin Friede Springer.
Der Aufschwung XXL stellt sich in der schon gefälschten Arbeitsmarkt Statistik der BA wie folgt dar:
Leistungsberechtigte in: ALG I 1.058.411
Leistungsberechtigte in: ALG II 4.755.108
Leistungsberechtigte: Sozialgeld 1.766.171
Summe Januar 2011: 7.579.690 Personen im Leistungsbezug von Arbeitslosengeld I; Arbeitslosengeld II und Sozialgeld.
Hinweis:
Als Erwerbstätige werden auch Personen erfasst, die einem Ein-Euro-Job nachgehen und Personen in Mutterschutz oder Elternzeit!
Der Vollständigkeit halber:
Dem stehen sagenhafte 327.776 offene Stellen gegenüber.
Dazu gibt es weder eine Aussage zur Qualität diese Stellen, noch darüber ob diese überhaupt real existieren. Jeder der schon einmal nach offenen Stellen im Jobcenter gesucht hat wird wissen wovon ich hier schreibe.
Meister
Mein ehemaliger Professor hat für mich gesagt, du bist zu blöd, dafür müsstest du den Doktortitel bekommen.
Man müsste eben einmal eine Bildungs-Offensive für Rentner von der BA auflegen.
Wenn es doch bezahlt wird, mach mit bleib fit, da hätte sogar ich, noch eine Chance.
Von der Statistik her zähle ich zu den ***********, wird aber nicht von der BA geführt.
Natürlich will man die Durchschnitts Statistik der BA nicht versauen.
Aber wenn sie mich rufen und nach TGL oder DIN bezahlen bin ich zur Stelle.
Ich möchte natürlich nicht unbedingt einem Bedürftigen, seinen ein Euro Job weg nehmen.
Aber ansonsten würde ich mitmachen, als Kanzler vielleicht, schließlich war ich ja auch in der FDJ und bringe da doch das nötige Rüstzeug mit.
Frettchen.
gastli
UPDATE:
Weitere auch grafisch aufgearbeitete Tricks rund um die Arbeitslosenzahlen gibt es hier.
Meister
Im gleiche Atemzug soll ein Gesetz aufgelegt werden, das Rentner mehr dazu verdienen können.
Wie passt das aber zusammen.
Belastet das nicht den Arbeitsmarkt zusätzlich?
Es ist natürlich wunderschön wenn die Arbeitgeber für diese Klientel keine Abgaben haben, allerdings kann es auch bedeuten, das die Belastung für Krankengeld es wieder zunichte macht.
Über die vielen Ausfalltage jammert das Land Thüringen jetzt schon.
[Handelsblatt] Die traurige Wahrheit hinter dem „Jobwunder“
Das sogenannte „Jobwunder“ klingt positiver, als es ist. Ein Blick hinter die Kulissen der schönen Arbeitsmarkt-Zahlen belegt: Unterm Strich verlagern nicht zuletzt die Dax-Konzerne mehr Stellen ins Ausland, als sie im Inland schaffen. Großer Profiteur ist die Zeitarbeitsbranche. Doch die Gewerkschaften gehen wegen der "Lohndrückerei" immer mehr auf die Barrikaden.
* Wenn es nur erst einmal Barrikaden gäbe.
gastli
Es ist wieder so weit. Arbeitsmarkt Feb. 2011 (PDF):
Weiterhin deutlich über 7 Millionen Leistungsempfänger. Einfach das in der Überschrift verlinkte PDF (1,4 MB) herunterladen und auf Seite 47 den "Aufschwung XL" wie ihn unser Brüderle so gerne fabuliert bestaunen.
[SZ]
Nürnberg – Zu der heutigen dpa-Meldung „Immer mehr Beschäftigte müssen mit Hartz IV aufstocken“ ** muss die BA einen Punkt klarstellen: Entgegen der Aussage einer von dpa zitierten Sprecherin gibt es keine Erkenntnisse, die darauf hinweisen, dass Arbeitgeber bei niedrig entlohnten Arbeitnehmern von vornherein mit aufstockenden Leistungen aus der Grundsicherung rechnen.
Die Sprecherin hatte gesagt: „Es wird aber auch das Phänomen geben, dass die Arbeitgeber wissen: Wenn ich nur soundsoviel zahle, wird das aufgestockt.“ Für diese Aussage gibt es bislang keine Belege oder bekannte Fälle. Das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung hatte lediglich darauf hingewiesen, dass die Gefahr bestehe, dass die Grundsicherung als eine Art Kombilohn genutzt werden könnte.
* Blos gut, dass die Erde eine Scheibe ist und bei dem ganzen Dunst der Horizont nicht mehr sichtbar zu sein scheint. Nun wird diese Scheibe auf den Plattenteller gehievt und das alte Geseiere vom Aufschwung XXXXXXXXL damit anleiert.
gastli
Arbeitsmarkt Mai 2011 (PDF): Weiterhin deutlich über 7 Millionen Leistungsempfänger
Einfach das in der Überschrift verlinkte PDF (2,6 MB) herunterladen und auf Seite 52 den "Aufschwung XL" bestaunen:
Dem stehen sagenhafte 414.379 offene Stellen gegenüber. Und damit ist noch nichts über die Qualität (!) der offenen Stellen gesagt. Geschweige denn, ob diese offenen Stellen denn überhaupt existieren, beziehungsweise doppelte und dreifache Stellenausschreibungen beinhalten, weil Arbeitgeber ihre Suchanfragen ja nicht nur an eine Behörde ganz alleine richten. Und man liegt sicherlich nicht weit von der Wahrheit entfernt, wenn man die allermeisten "Jobangebote" bei der Armutsindustrie vermutet, die (wie von der Regierung gewünscht) das Märchen einer möglichen Vollbeschäftigung simulieren.