U.Walluhn
Ja sehr gut. Danke! Da kommen wir der Sache schon wesentlich näher, ich zitiere aus der Quelle:
Zitat: |
Die Mappe 72 (Die Angaben für die Länder habe ich wieder gelöscht) Gibt Auskunft über die Zahl der Bedarfsgemeinschaften (3.649.734), die Empfänger von Leistungen nach dem SGB II (7.087.043), davon ALG II (5.174.395) und Sozialgeld (1.912.648 ). Zu den Leistungsempfängern müssen dann auch noch die 1.912.648 Bezieher von ALG I gezählt werden.
Was in den Zahlen über Arbeitslose stets ausgeklammert wird, sind die 1.240.060 Arbeitslosen aus dem Regelkreis des SGB III. Außerdem kommen noch die Arbeitslosen der Optionskommunen hinzu, die bei all diesen Veröffentlichungen ausgeklammert sind. |
Also:
1.912.648 Bezieher ALG I (Zahlengleichheit zufällig!)
7.087.043 Bezieher ALG II
1.912.648 Bezieher Sozialgeld
1.240.060 Bezieher aus dem Kreis SGB III
Summa summarum:
12.152.399 Bezieher von Arbeitslosen- und Sozialleistungen. Rechnen wir überschlagswesie diejenigen ab, die aufstockend ALG II bekommen aber zugleich die hinhzu, die in keiner Statistik erschienen (etwa wegen Magel an Bedüftigkeit, fehlender und unterlassener Anragstellung u.ä.) dürfte die Zahl von 12,2 Millionen keinesfalls zu niedrig gegriffen sein.
Frage: Wieso erscheint statt der 8 ein gelber Qualmkopp??? Und wieso verschwindet er, wenn man 8 ) statt

also 8 ohne Leerzeichen ) schreibt?
orca
Zitat: |
U.Walluhn hat am 22. Januar 2008 um 19:57 Uhr folgendes geschrieben:
... dürfte die Zahl von 12,2 Millionen keinesfalls zu niedrig gegriffen sein. |
Davon sind aber viele nicht arbeitslos, sondern haben nur keinen Existenzsichernden Arbeitsplatz. Was schlimmer ist, denn sie werden gezwungen, den Schmarotzern noch mehr Reichtum zu schaffen, und können selbst davon nicht leben, vegetieren in permanenter sozialer Unsicherheit dahin um am Ende ihres Arbeitslebens in Armut zu leben.
Welch verbrecherisches System, nicht nur die Massenarbeitslosigkeit zu schönen, sonder auch noch stolz bekanntzugeben, daß Millionen erfolgreich ins Elend gestoßen wurden und dafür auch noch schuften müssen, um nicht das Überlebensnotwendige auch noch entzogen zu kriegen. Das nennt man dann Eigenverantwortung und Motivation.
Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.
U.Walluhn
Auch dieser Beitrag spricht mir voll und ganz aus dem Herzen. Ja, ich sage auch ständig, der Begriff Arbeitsloser ist falsch. Viele Arbeitslose arbeiten. Ehrenamtlich. Man sollte richtiger von Erwerbseinkommenslosen sprechen. Einen Teil muss man richtig auch als alimentierte Erwerbseinkommensschwache bezeichnen.
Adeodatus
Einen sehr interessanten Beitrag habe ich auf der Internetplatform von "Deutschland Debatte" gefunden.
Zitat: |
Januar 2008:
Erstellt von Sybilla am 31.01.08 11 Uhr 00
Jeder darf diesen Bericht unter Hinweis auf die Autorin frei verwenden.
Die Fakten
Januar 2008:
Im Januar beträgt Arbeitslosigkeit (mit statistisch erfassten EEJ) 3.939.224 Personen.
(3.659.297 + *279.927) 1Euro Jobs des BA Berichts.
BA Bericht Januar 08 Seite 67 Anmerkung *3) Es ist von einer deutlichen Untererfassung auszugehen, da nur die Informationen darstellbar sind, deren Daten individuell teilnahmebezogen im operativen Verfahren der BA erfasst sind oder von zkT über XSozial übermittelt werden
(z. B. haben für 2007 nur ca. 16% der ARGEn Daten zum Einsatz der Weiteren Leistungen erfasst).
BA - Bericht Januar 2008
Immer mehr Bürger erhalten Leistungen nach SGB II
LEISTUNGSEMPFÄNGER Januar 2005 — 7.676.457 Personen (BA Bericht Januar 2005 Seite 20)
-Arbeitslosengeld I 2.071.334; Arbeitslosengeld II 4.088.955; Sozialgeld 1.516.168
versus
LEISTUNGSEMPFÄNGER Januar 2008 — * 8.118.007 Leistungsberechtigte Januar 2008 (BA Bericht Januar 2008 Seite 43 - ungerundete Zahlen)
Die Zahl der Leistungsberechtigten *vorläufige Werte des BA Berichts Januar
*Die Zahl der ALG I Leistungsberechtigten beträgt im Januar 2008 1.090.952 Personen.
*Die Zahl der ALG II Leistungsberechtigten beträgt im Januar 2008 5.106.030 Personen
*Die Zahl der Sozialgeld Leistungsberechtigten beträgt Januar 2008 1.921.025 Personen
Entgegen der medialen Suggestion des BA Berichts gab es im Januar 2008 im Vergleich zum Januar 2005 ein plus von 441.550 LEISTUNGSEMPFÄNGER.
Der Trend zeigt meines Erachtens eindeutig dass APM/API Maßnahmen; Ein Euro Jobs; 0 € Praktika und der Niedrigstlohnbereich mit ergänzenden ALG II in der Leih- und Zeitarbeitsbranche den Aufschwung am Arbeitsmarkt ermöglichten.
Mit wachsendem Befremden nehme ich zur Kenntnis, dass viele Medien der Versuchung nicht widerstehen (wie bei der Anmoderation bei Phönix) und die niedrigsten Arbeitslosenzahlen seit x Jahren oder gar seit Frau Merkels Geburt verkünden. (Dabei werden völlig unterschiedliche Statistiken verglichen – so gab es vor 15 Jahren kein Saisonkurzarbeitergeld, keine Ein Euro Jobs und die Arbeitslosenhilfe hatte eine komplett andere Grundlage von Bedürftigkeit als das Arbeitslosengeld II.
Die Darstellung eines Vergleich der Arbeitslosenzahlen vor 2005, also vor der Neudefinition der Arbeitslosigkeit, durch das SGB II ab 2005 ansetzt, ist meines Erachtens unsachgemäß. Die Daten zu den Arbeitslosenzahlen werden seit der Reform des SGB II in den BA Berichten verkürzt wiedergegeben und von der Politik und vielen Medien einseitig tendenziös interpretiert. Die Frage ist: finanziert die Wirtschaft den *Aufschwung* am Arbeitsmarkt mit existenzsichernden Arbeitsplätzen oder wird der *Aufschwung* am Arbeitsmarkt durch Arbeitsplätze mit ergänzendem ALG II durch Steuern finanziert? Viele Medien suggerieren mit multimedialen “Jubelmeldungen“ einen Erfolg der Reformen am Arbeitsmarkt.
Entgegen der guten Nachricht vom sinken der Arbeitslosigkeit steht die schlechte Nachricht von wachsender Armut der Erwerbstätigen im Niedrigstlohnbereich und wachsende Kinderarmut. Angesichts dieser Herangehensweise ist es nicht überraschend, dass der Auftritt der Mainzer Hofsänger in der beliebten Karnevalssendung „Mainz bleibt Mainz“ seitens der medialen Obrigkeit als zu politisch abgesagt wurde.
In der WirtschaftsWoche NR. 005 VOM 28.01.2008 SEITE 043, 28.01.2008 ist zu lesen.
Warum eigentlich… …ist die Arbeitslosigkeit in Deutschland viel höher als von der offiziellen Statistik ausgewiesen? Die Wirtschaftswoche schreibt von weit mehr Arbeitslosen als in der BA Statistik ausgewiesen, das wurde in der Pressekonferenz – Januar 2008 von Frank-Jürgen Weise unter Hinweis auf die gesetzlich neu definierte Statistik der BA bestätigt.
Zitat IAB-STUDIE
1,3 Millionen Arbeitnehmer beziehen zusätzlich Hartz IV
Wenn der Lohn zum Leben nicht reicht: 1,33 Millionen Menschen in Deutschland müssen ihr Gehalt mit Hartz-IV-Mitteln aufstocken - das sind über eine halbe Million mehr als noch vor zwei Jahren. Das zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarktforschung.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,518622,00.html
Zu der Entwicklung dieses Themenbereich gab es innerhalb der Live – Pressekonferenz (Phönix) keinerlei Fragen der Journalisten. Ist die Zahl der Aufstocker (ergänzendes ALG II) weiter gestiegen?
Durch das neu eingeführte Saison-Kurzarbeitergeld (Winterausfallgeld – „Neben der direkten Inanspruchnahme ermöglicht das Saison- Kurzarbeitergeld einen flexibleren Personaleinsatz hilft so witterungsbedingte Entlassungen zu vermeiden. Die Winterarbeitslosigkeit fällt damit tendenziell geringer aus als vor der Einführung dieser Regelung“ BA Bericht 12/07 Seite 8 ) deshalb ist ein Vergleich von Arbeitslosenzahlen vor 2005 nicht aussagekräftig.
Zahl der offenen Stellen Bericht Januar 08 (Seite 10 )
2007:
August 647.500
September 629.100
Oktober 608. 500
November 577.000
Dezember 545.600
2008:
Bestand Januar alle Stellen 528.000
darunter: Vakanzen 475.000
ungeförderte Stellen 353.000
darunter: Vakanzen 309.000
ungeförderte sozialversicherungspflichtige
Stellen1) 319.000
darunter: Vakanzen 280.000
Die Zahl der offiziell offenen Stellen ist seit Monaten rückläufig.
Der BA sind neben den gemeldeten offenen Stellen noch zusätzliche Stellen, unter anderem gemeldet aus der privaten Arbeitsvermittlung sowie aus ihrer Job-Börse und dem Job-Roboter bekannt. Viele dieser Stellen sind aber Datendopplungen, ein freier Arbeitsplatz vermehrt sich nicht zu fünf freien Arbeitsplätzen, nur weil er in fünf Stellenbörsen zu finden ist. Zudem werden bereits besetzte Stellen von vielen Jobbörsen erst nach Wochen aus dem Angebot genommen.
http://www.deutschland-debatte.de/2008/0...stik/#more-1474
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U.Walluhn
Ich denke diese durchaus glaubwürdigen Zahlen entlaven erneut die Mär vom Aufschwung.
Adeodatus
Nur wer hat denn jemals daran geglaubt das die Zahlen die von einer Regierung vorgelegt werden oder wurden jemals gestimmt haben.
"Glaube nie einer Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast"!
holgersheim
Wie jeden Monat hat Sybilla die Zahlen der Nürnberger Agentur für Arbeit unter die Lupe genommen.
Die komprimierte Fassung steht ab sofort unter
www.egon-w-kreutzer.de/Arbeitsmarktberichte/Mai08.html zur Verfügung.
Diesmal mit der in Tabellenform gebrachten und damit (erst) lesbar gemachten Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der FDP-Fraktion zu Arbeitslosigkeit und Leistungsempfang im Jahr 2007.
Ist schon interessant, was die Regierung alles weiß.
Dabei tun sie immer so, als hätten sie keine Ahnung.
Bernhard P.
Klar kann man das ironisch als Sinken der Arbeitslosigkeit bezeichnen wenn immer weniger Leute Leistungen erhalten. Ich sah dazu erst kürzlich im rbb eine Sendung wo die Argen dazu angehalten werden immer mehr Gelder einzusparen.
Richtiger müsste es wohl heißen das die Anzahl der Anspruchsberechtigten für ALG zurückgeht. Bloß das kann man ja in den Medien nicht so verkaufen.
Adeodatus
Die Schlagwörter der Politik lauten ja stets Aufschwung und sinkende Arbeitslosenzahlen aber was verbirgt sich tatsächlich hinter dem Merkel Spruch , "der Aufschwung ist unten angekommen". gut die, die schon unten angekommen sind, lächeln nur noch müde darüber.
Aber Zahlen sagen mehr als Tausend Worte oder Sprüche.
Zitat: |
Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten hat trotz des jüngsten Anstiegs um etwa eine Million (von Ende 2005 bis Ende 2007) noch nicht wieder den Stand von Ende 2000 erreicht. Ende 2007 waren 1,6 Millionen weniger Männer und Frauen Vollzeit beschäftigt als Ende 2000. Dem stand ein Anstieg der Zahl der Teilzeitbeschäftigten um etwa 850.000 gegenüber. In der Altersgruppe von 25 bis unter 55 Jahre, also in der Altersgruppe, die u.a. die Hauptlast für die Finanzierung des Lebensunterhalts von Kindern trägt, waren Ende 2007 knapp eine Million Männer und Frauen weniger sozialversicherungspflichtig beschäftigt als Ende 2000.; Ende 2007 waren in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt 27,1 Millionen Männer und Frauen im Alter von unter 65 Jahren sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Dies entspricht einem Anteil von 49,8 Prozent an der Bevölkerung im Alter von 15 bis unter 65 Jahren. Zwei Jahre zuvor, Ende 2005, waren nur 26,1 Millionen bzw. 47,5 Prozent der Bevölkerung im Alter von 15 bis unter 65 Jahren sozialversicherungspflichtig beschäftigt. (vgl. Abbildungen 1 und 2, S. 3)
nachdenkseiten.pdf
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SirBernd
Jaja, die Frau M. ........Bin ja gespannt, wann sie mal wieder ankommt ...
Adeodatus
Meinst Du jetzt auf den Boden der Tatsachen? Ich glaube das wird die nie, wenn sie Umfragen liest wo herauskommt das 70% die Leistung der Politiker als schlecht einschätzen, und 70% die Arbeit der Frau Merkel für gut halten.
gastli
„Teilzeitjobs und Zeitarbeit ersetzen Vollzeitstellen. Die Zahl der Arbeitsplätze in Deutschland ist seit 1997 um mehr als eine Million gestiegen. Das liegt vor allem an Teilzeitjobs, Zeitarbeitern und geringfügig Beschäftigten. Ihr Anteil wächst ständig. Dies betrifft vor allem Frauen. Unbefristete Vollzeitstellen verschwinden dagegen.“
(www.tagesschau.de; 9. September 2008)
Das sind die Arbeitsmarkterfolge der neoliberalen Irren.
Meister
Wie viel Vollzeit Arbeitsplätze zum Teufel gegangen sind, und wie viel Arbeitsplätze mit Hartz IV aufgestockt werden müssen ab dem Jahre 2003/4, hat man wohl vergessen zu erwähnen. Danke für die Schröder/ Steinmeier/ Münte Agenda.
Nichts ist mehr wie es war, der ehemalige Super Wirtschaftsminister Clement hat der Wirtschaft noch den Rest gegeben, bzw.sie runtergewirtschaftet.
Kohl hat uns zwar verkohlt, ist aber wenigstens Linientreu geblieben und man wusste eben das man verkohlt wurde.
Von den Wahl Lügnern kann man das nicht behaupten.
Meister
Bernhard P.
Schon allein die Überschrift zweifele ich an weil ich im Wohngebiet am Tage immer mehr Leute sehe. Ist doch komisch von Aufschwung zu reden wenn der Aufschwung eigentlich ein Abschwung ist. Aufwärts gehts wohl nur für die Profite in diesem Land.
Ja und zur Wahl gehts mittlerweile zu wie beim Sommerschlussverkauf. Alles muss raus, jeder kann wählen wen er will. Ob er will oder nicht.
maverick
Zitat: |
Schon allein die Überschrift zweifele ich an weil ich im Wohngebiet am Tage immer mehr Leute sehe. |
Nur weil das in deinem Wohngebiet so ist betrifft das nicht alle anderen auch. Vielleicht solltest du mal aus deinem Gebiet raus fahren. bei mir sind die Strassen früh voll wenn ich auf Arbeit fahre, reges Treiben herrscht.
Adeodatus
Die ARD bringt es auf den Punkt unter der Überschrift "Teilzeitjobs und Zeitarbeit ersetzen Vollzeitstellen" wird nun endlich auch von den öffentlich rechtlichen ein Trend erkannt den die meisten schon vor ein paar Jahren erkannt haben.
Zitat: |
Die positive Entwicklung auf dem deutschen Arbeitsmarkt ist vor allem neuen Teilzeitstellen, Leiharbeitern und geringfügig Beschäftigten zu verdanken. Der Anteil dieser sogenannten atypischen Beschäftigung nahm in Deutschland zwischen 1997 und 2007 von 17,5 auf 25,5 Prozent zu, teilte das Statistische Bundesamt mit. Die sogenannten Normalarbeitsverhältnisse, in der Regel unbefristete Vollzeitstellen, dominieren zwar weiter mit einem Anteil von 74,5 Prozent. Ihre Zahl ging aber im Zehnjahresvergleich um rund 1,5 Millionen auf etwa 22,5 Millionen zurück. Die Statistiker verzeichneten im vergangenen Jahr zugleich rund 7,7 Millionen atypisch Beschäftigte, fast 2,6 Millionen mehr als 1997.
Quelle: Tagesschau
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Meister
Kurioserweise haben die Kleinunternehmer in unserem Lande genauso zu strampeln.
Also kann hier irgendetwas nicht richtig laufen.
Es betrift nicht nur die abhängig Beschäftigten, es haben auch alle Kleinunternehmer
unter der unfähigen Wirtschaftspolitik zu leiden.
Gehen die Unternehmer in die Knie, hängen immer logischerweise auch Arbeitsplätze mit dran.
Man kann es drehen wie man will, fällt der Verdienst, wird nichts mehr konsumiert, bzw. keine Dienstleistung in Anspruch genommen, das wiederum hat Auswirkungen auf die Unternehmen.
Es werden dann eben nur noch Arbeitnehmer eingestellt, welche das Geld von der ARGE gleich mitbringen.
Und zusätzlich muss der Lohn für die Arbeitnehmer noch mit Hartz IV aufgestockt werden.
Also Fazit: Eine ganz ungesunde Wirtschaftspolitik, der derzeitigen Regierung.
Ein Trost, schlimmer kann das Chaos nicht mehr werden, es kann nur noch besser werden.
Meister
Adeodatus
Wenn Du Dich mal nicht irrst nach Kohl dachte ich schlimmer kanns nicht mehr kommen aber es kam schlimmer, nach Schröder meinte ich na aber Schlimmer kanns nun wirklich nicht mehr werden und es wurde schlimmer, also verkneife ich mir in Zukunft solche Profezeiungen denn es geht immer wieder einen drauf zu setzen. Warte ab was nach der Wahl 2009 auf uns zu kommt, jetzt wird schon mal der Honig bereitgestellt dem man dem beklppten Wähler ums Maul schmieren will, denn bis 2009 haben die meisten vergessen das sie 2005 verarscht wurden. Die meisten Wähler sind Wiederholungstäter die kappieren nicht das sie die gewählt haben von denen sie verarscht werden.
Bernhard P.
Zitat: |
Meister hat am 10. September 2008 um 09:48 Uhr folgendes geschrieben:
Kurioserweise haben die Kleinunternehmer in unserem Lande genauso zu strampeln.
Also kann hier irgendetwas nicht richtig laufen.
Es betrift nicht nur die abhängig Beschäftigten, es haben auch alle Kleinunternehmer
unter der unfähigen Wirtschaftspolitik zu leiden.
Gehen die Unternehmer in die Knie, hängen immer logischerweise auch Arbeitsplätze mit dran.
Man kann es drehen wie man will, fällt der Verdienst, wird nichts mehr konsumiert, bzw. keine Dienstleistung in Anspruch genommen, das wiederum hat Auswirkungen auf die Unternehmen.
Es werden dann eben nur noch Arbeitnehmer eingestellt, welche das Geld von der ARGE gleich mitbringen.
Und zusätzlich muss der Lohn für die Arbeitnehmer noch mit Hartz IV aufgestockt werden.
Also Fazit: Eine ganz ungesunde Wirtschaftspolitik, der derzeitigen Regierung.
Ein Trost, schlimmer kann das Chaos nicht mehr werden, es kann nur noch besser werden.
Meister |
Es sit ein Kreislauf ohne Ende der eines Tages zum Zusammenbruch dieses Systems führen muss. Aufgrund der weiteren Technisierung ist man in der Lage immer besser und billiger, auch mit weniger Arbeitskräften zu produzieren. Immer größer wird die Gruppe jener Menschen die sich viele produzierte Dinge nicht leisten können. Folge, die Produktion muss gedrosselt werden was unter anderem Arbeitsplätze kostet. Um dem zu entgehen kommt man auf duie "geniale Idee" den Lohnanteil ständig zu verringern, neue Billig- und Niedriglohnjobs einzuführen. Was wiederum bedeutet das der Anteil der einzelnen Arbeitskraft immer mehr an Bedeutung verliert, die Kaufkraft geringer wird und der Veramungsfaktor weiter zu nimmt. Marx hat genau dies vor nunmehr über 100 Jahren im Kapital 1-3 beschrieben. Kaum jemand wollte nach der Wende davon noch etwas wissen. Jetzt aber merken viele am eigenem Leib, am eigenem Elend, wie recht der Mann doch hatte und immer noch hat.
P.S.
Dies ist meine Meinung die nicht mit der ihrigen übereinstimmen muss.
maverick
Zitat: |
P.S. Dies ist meine Meinung die nicht mit der ihrigen übereinstimmen muss. |
Das wissen wir alle