as65
Zitat: |
Auch in Deutschland melden sich zunehmend Kritiker der Evolutionstheorie zu Wort. Aber auch Naturwissenschaftler gehen jetzt in die Offensive. Es gibt keine Alternative zur Evolutionstheorie, so der Kieler Biologie-Professor Thomas Bosch.
In den USA behaupten Vertreter des „Intelligent Design“, dass das Leben auf der Erde zu komplex sei, als dass es im Laufe von Jahrmillionen rein zufällig und allein durch natürliche Auslese entstanden sein könne. Dahinter müsse ein intelligenter Planer stecken.
quelle & mehr
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Warum soll sich die Entwicklung ala Evolutionstheorie und ein Planer ala Gott, oder wie auch immer, ausschießen? Darauf läuft der Artikel ja hinaus.
OK, ich glaube ohnehin nicht an einen Gott, jedoch ist es ein interessantes Thema.
as65
gastli
Auszug aus dem Artikel:
Zitat: |
Wer das Geld hat, hat die Macht, und wer zurzeit in Amerika über die Evolution forschen will, bekommt aus den von christlichen Fundamentalisten der Bush-Administration kontrollierten Kassen kein Geld.
....
In den USA sind bereits in einigen Bundesstaaten Schulbücher abgeschafft worden, weil sie die Evolutionstheorie enthielten. Und bei uns in Deutschland gibt es Eltern, die ihre Kinder nicht mehr zur Schule schicken, weil sie ihre Kinder nicht der Evolutionslehre aussetzen wollen. Wo wird das noch hinführen? |
Interssante Frage.
Eine mögliche Antwort: In völlige Verblödung.
geschlossen
Darwin hat nur eine Theorie. Und das bleibt auch so.
Aber ich frage mich, wenn Gott die Erde erschaffen hat, woher kam er.
Wo war seine Heimat. Wer hat ihn erschaffen u.s.w.
Aber das es diesen "Gott" gab und vielleicht auch noch gibt ist für mich sicher. Davon bin ich überzeugt. Deswegen muss ich noch lange nicht ein christliches Vorbild sein. Aber ich weis schon ziehmlich sicher wer mein "Chef" ist.
Und nur das ist eigentlich wichtig.
gastli
Die ganze Erde in ihrer Form und Entwicklung ist ein Experiment. Ich kann euch nur nicht sagen von wem.
Aber stellt es euch mal so vor als hätten sich Wesen, die auf Grund ihrer, mit unseren Worten höchstentwickelten Intelligenz und Technik, ein schönes großes Aquarium geschaffen. Am Anfang waren sie mit der Lage der verschiedene Inseln noch nicht so ganz zufrieden und haben sie noch etwas verändert. Wir nennen das mit unserem Wissen Kontinentalverschiebung. Später war es mit den ollen großen Sauriern zu langweilig, da haben die Wesen eben mit ihren Waffen mal kurz in das Aquarium geschossen um die Biester zu vernichten. Dann haben sie die in ihrer Welt intelligentesten Haustiere, oder was sie auch immer für sie waren, wir nennen sie Neandertaler, ins Aquarium gesetzt. Deren Entwicklung haben sie bis heute beobachtet und gesteuert. Nun können wir nur hoffen, dass bei den Wesen die Langeweile nicht wieder einsetzt.
aeffchen
Hätten sich nur Frauen oder nur Männer entwickelt, wären sie dann Hauen oder Fränner? Also Zwitter geworden?
Simson
@ geschlossen:
Meines Erachtens kam Gott nirgendwoher und wurde von niemandem erschaffen. Gott war und ist ewig.
Adeodatus
Die Evolutionstheorie untergräbt den Glauben an den allmächtigen und einzigen Schöpfergott – nicht nur Christen, auch fundamentalistische Muslims versuchen daher, deren Wissenschaftlichkeit zugunsten der Heiligen Schrift zu bestreiten.
Und einzig dies ist der Grund für das Infragestellen, wie kann ein Christ zugeben das er vom Affen abstammt, obwohl warum benimmt der Mensch denn dem Sprichwort zufolge so Affisch.
Ach ja und da ja die Evolution so nicht nachweisbar ist, dann hat natürlich die Kirche recht und die Erde ist doch eine Scheibe. Prost Mahlzeit!
Aber wenn wir einmal dabei sind warum schaffen wir denn nicht gleich auch noch die Naturwissenschaften ab? Stimmt doch alles nicht! Braucht kein Mensch der Glaube an Gott reicht!
geschlossen

Genau darauf habe ich gewartet. Hurra, habe ich mich doch nicht getäuscht. War doch klar das der Quark von der "Erdscheibe" wieder auftaucht.
Das hättest du damals bestimmt auch gesagt. Du hättest genauso Ablassbriefe gekauft, wenn du das Geld gehabt hättest und du hättest auch an Hexen geglaubt.
Der Wissensstand des gemeinen Volkes war damals halt so.
Wie viele haben gerufen: Hoch,hoch Honnecker. Heute fragen sie doch einige wie sie diesen Personenkult aktiv mitgemacht haben.
Und wenn du dich mal richtig mit dem Christentum auseinandersetzt so würdest du merken das allein nur das Wesen "Gott" eine Wissenschaft ist.
Aber unser Spatzenhirn kapiert bei weitem nicht alles. Unsere Nachkommen werden genauso über unser Weltbild lachen wie wir das über unsere Vorfahren getan haben.
Simson
Aus meiner Sicht haben sowohl die Naturwissenschaften als auch der Glauben ihre Berechtigung und sie müssen auch keine Feinde sein. Im Gegenteil, sie können sich ergänzen. In der Bibel steht übrigens nirgends, daß die Erde eine Scheibe ist. Es war eine irrige Auffassung damals - wieviele wissenschaftliche Theorien wurden denn nach diesem Irrtum revidiert?
Zwei Fragen hätte ich mal an die Naturwissenschaftler: Was glaubt ihr, wer die Naturgesetze geschaffen hat, die ihr erforscht und entdeckt? Und glaubt ihr, daß ihr die Zusammenhänge und Ursachen dieser Welt bis ins letzte werdet entdecken können?
Adeodatus
@ geschlossen
Ich wollte Dir eigentlich keine Antwort auf Deinen geistigen (_Zensiert__) nicht geben aber ich mache noch einmal eine Ausnahme da Du ja Deine Antworten verfasst ohne Dich mit dem Inhalt zu beschäftigen.
Den Hinweis auf dier Erdscheibe habe ich hier hineingeschrieben weil ich der Meinung bin das, seit Bonifatius in der Denkweise der Menschen und auch im Charakter der Kirche eine Weiterentwicklung stattgefunden hat. Wenn ich aber jetzt höre das die sogenannten Kreationisten die Evolutuinonstheorie bestreiten.
Dann steht für mich folgendes im Raum, gerade einmal 6000 Jahre soll es her sein, dass das Universum, die Erde und das Leben geschaffen wurden. So steht es in der Bibel, und was dort steht, wird nicht selten auch geglaubt.
Einer Umfrage der [extern] Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland Zufolge aus dem Oktober 2005 hängen derzeit rund 12,5 Prozent der Deutschen diesem Glauben an. Der Aussage, "das Leben auf der Erde wurde von einem höheren Wesen bzw. von Gott erschaffen, durchlief aber einen langwierigen Entwicklungsprozess, der von einem
höheren Wesen bzw. von Gott gesteuert wurde", also einer klassischen ID-These, stimmte sogar jeder vierte Befragte zu. Zusammengerechnet bedeutet das, dass rund 38 Prozent der Deutschen die Evolutionstheorie bestreiten (zum Vergleich: in den USA stimmen fast 65 Prozent der Bevölkerung solchen
Aussagen zu). Das hat aber wiederum nichts mit Wissen zu tun.
Ach ja ID heißt Intelligent Design und ist ein Konzept, nach dem bestimmte Merkmale des Universums und Lebens, nach der Meinung seiner Vertreter, am besten durch eine intelligente Ursache erklärt werden können, und nicht durch einen ungeleiteten Vorgang wie die natürliche Auslese. Seine führenden Vertreter, die alle dem Discovery Institute angehören, sagen, Intelligent Design sei eine wissenschaftliche Theorie, die mit vorhandenen
wissenschaftlichen Theorien zum Ursprung des Lebens auf einer Stufe stehe oder ihnen überlegen sei.
geschlossen
@simson.
Ich sehe es sogar so das Gott in die ganz normale Naturwissenschaft gehört. Er selbst ist das beste Beispiel. Vielleicht sogar noch etwas eindeutiger sein Sohn. Viele "Wunder" können wir noch immer nicht verstehen,für Jesus waren sie ganz normal.
Die Bibel, egal ob AT oder NT, ist doch nicht nur ein Geschichtsbuch sondern voller Naturwissenschaftlicher Ereignisse.
Auch wenn wir vieles noch immer nicht verstehen. Aber wir werden es einmal erkennen.
Und wie immer, lehnen wir vieles in der Wissenschft immer noch ab. Obwohl es uns Gutes bringen würde.
Früher nannte man es dann "Teufelszeug".
Aber die Wissenschft und das (von Gott gewollte ) menschliche Vordringen ist nicht aufzuhalten.
Nur alles wird er uns nicht schenken, wir sind ja nicht im Nirvana. Etwas müssen wir schon noch selbst arbeiten. Wir sind ja keine Vögel (wers versteht).
Adeodatus
@ geschlossen
Zitat: |
Die Bibel, egal ob AT oder NT, ist doch nicht nur ein Geschichtsbuch sondern voller Naturwissenschaftlicher Ereignisse. |
Na klar zum Beispiel die zehn Plagen sind durchaus Naturwissenschaftliche Ereignisse die sich auch so erklären lassen.
Zitat: |
Es begab sich, daß sich die Israeliten unter der Knechtschaft Ägyptens befanden. Was ihnen natürlich nicht sonderlich gefiel. Verständlich, denn der Mensch wird frei geboren und sollte auch frei bleiben. Sie hegten den natürlichen Wunsch, die Fesseln der Sklaverei abzustreifen um das süße Leben in Freiheit genießen zu können. Aber die Ägypter waren auch nicht auf den Kopf gefallen - so einfach würden sie derart billige Arbeitskräfte nicht ziehen lassen. Was also tun? Da kam ihnen die rettende Idee: 'Wozu haben wir eigentlich einen so mächtigen Gott? Tu mal was für die ganzen Gebete und Opfer!' Dieser tat auch, was das Volk von ihm erwartete und schickte den fiesen Ägyptern zehn Plagen an den Arsch, um den Auszug sozusagen gewaltsam zu erzwingen.
Diese waren im einzelnen
* Zu Blut werdendes Nilwasser
* Frösche
* Stechmücken
* Ungeziefer
* Viehpest
* Geschwüre
* Hagel
* Heuschrecken
* Finsternis
* Massensterben aller erstgeborenen Söhne
In der Tat: Diese 'Wunder' trafen tatsächlich ein - und tun es immer noch.
Die Burgunderblutalge, wenn sie sich zersetzt, verfärbt das Wasser des Nils rostbraun und lässt es aussehen wie Blut.
Auch Frösche und Stechmücken sind am Nil keine Seltenheit. Im Laufe der Geschichte kam es immer wieder vor, daß sich diese explosionsartig vermehrten und somit zu einer wahren Plage wurden.
Ebenso hat auch die Hundsfliege hat die Region um den Nil schon daß eine oder andere Mal heimgesucht. Zumeist in riesigen Schwärmen.
Die Viehpest war höchstwahrscheinlich die Nilkrätze, eine Blatternart, welche sowohl Mensch als auch Tier befällt. Die Geschwüre sind eine Folgeerscheinung der Krätze.
Hagel am Nil ist zwar wirklich selten, hat es aber auch schon gegeben.
Jeder, der einen Fernseher besitzt, kennt sicherlich die Bilder von Heuschreckenschwärmen gigantischen Ausmaßes, die ganze Landstriche Ratzekahl fressen. Trotzdem habe ich noch nie jemanden beim Anblick dieser Bilder von einem Wunder Gottes sprechen hören.
Auch Sonnenfinsternisse und Sandstürme, welche unseren Licht- u. Wärme spendenden Planeten zu verdunkeln pflegen, werden heutzutage kaum noch mit einem Wunder assoziiert.
Was bleibt noch übrig? - Das rätselhafte Söhnesterben konnte bis heute nicht gedeutet werden. Aber ich denke, diesen Punkt kann getrost in den Bereich der Mythen und Legenden verwiesen werden. |
Wie gesagt stehen in der Biebel durchaus Naturwissenschaftliche Vorgänge diese sind aber eher der Überlieferung aus verschiedenen Kulturkreisen zuzuschreiben und der damaligen nicht erklärbarkeit dieser Vorgänge, daher schreibt man sie dem Herrn über alles Leben zu.
Wenn man aber so sehr darauf besteht das die Evolutionstheorie falsch ist sollte man sich eventuell einmal mit den Theorien die Erich von Däniken aufgestellt hat befassen, sein Infragestellen der Evolutionstheorie und die Erklärungen zu Göttern die auf die Erde niederfahren sind schon etwas schlüssiger als der Verweis darauf " Das was in der Biebel steht muss wahr sein "
Lea
Zitat: |
Original von Simson
Meines Erachtens kam Gott nirgendwoher und wurde von niemandem erschaffen. |
doch das wurde er. von den menschen die alles was sie nicht erklaeren konnten ihm zuschrieben. und einen strohhalm brauchten an den sie sich klammern konnte.
Zitat: |
Original von Simson
Gott war und ist ewig. |
ist das eine behauptung? in welchem raumzeitgefuege existiert gott (was ist das bei dir) dann deiner meinung nach?
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Original von Simson
Zwei Fragen hätte ich mal an die Naturwissenschaftler: Was glaubt ihr, wer die Naturgesetze geschaffen hat, die ihr erforscht und entdeckt?
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die fragestellung ist falsch. naturgesetze wurden nicht geschaffen und der welt aufgestuelpt. das was wir heute als naturgesetze bezeichnen ist eine fuer uns objektiv fassbare, verifizierbare und konsistente beschreibung der natur und der welt selbst.
Zitat: |
Original von Simson
Und glaubt ihr, daß ihr die Zusammenhänge und Ursachen dieser Welt bis ins letzte werdet entdecken können? |
natuerlich.
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Original von geschlossen
das allein nur das Wesen "Gott" eine Wissenschaft ist. |
und wie nennt sich dieser zweig der "wissenschaft"?
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Original von geschlossen
Aber unser Spatzenhirn kapiert bei weitem nicht alles. |
siehe ganz oben.
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Original von geschlossenUnsere Nachkommen werden genauso über unser Weltbild lachen wie wir das über unsere Vorfahren getan haben. |
eben. und so wie heute die donnergoetter unserer vorfahren ad absurdum gefuehrt sind wird es auch dem alten herren in rom gehen, und alle anderen psychosekten.
geschlossen
Naja, da kann ich einfach nicht darauf antworten weil du hier zuviel durcheinander wüfelst und aber gleich selbst falsche Antworten gibst.
Dein Beitrag ist in sich selbst voller Widerspruch und vorgefertigter bunter Meinungen.
Aber trotzdem: Ganz schön Mühe gemacht. Respekt.
Adeodatus
Ich frage mich wieso wird die Evolutionstheorie so in Frage gestellt obwohl der Papst Johannes Paul der II Darvin schon rehabilitierte. Also müsste sich ja nun auch der Papst geirrt haben obwohl er doch der Vertreter Gottes auf der Erde ist!
Zitat: |
"Frieden mit Darwin"
Vatikanstadt (dpa) - Papst Johannes Paul II. hat die auf Charles Darwin zurückgehende Evolutionstheorie als mit dem christlichen Glauben vereinbar anerkannt. "Neue Erkenntnisse führen zu der Feststellung, daß die Evolutionstheorie mehr als eine Hypothese ist", betont der Papst in einer Botschaft an die Mitglieder der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften. "Der Papst rehabilitiert Darwin", schreiben italienische Zeitungen.
Allerdings wendet sich Johannes Paul in seiner am Mittwoch abend veröffentlichten Botschaft gegen eine "materialistische Lesart" der Theorie über die Entstehung der Menschheit. Ansätze, die den Geist oder die Seele als Produkte der Materie betrachten, seien "mit der Wahrheit unvereinbar".
"Ernsthafte Hypothese"
Einige Kommentatoren werten den Text am Donnerstag als "Wende" und vergleichen ihn mit der Rehabilitierung Galileo Galileies durch Johannes Paul II. 1992. Andere weisen jedoch darauf hin, daß schon Papst Pius XII. in seiner Enzyklika "Humani Generis" 1950 die Evolutionstheorie als "ernsthafte Hypothese" bezeichnet hatte. Der Philosoph Tullio Gregory würdigte die Botschaft als "positive Anerkennung". Aber: "Wieder einmal kommt die Kirche zu spät."
Die von Darwin 1859 veröffentlichte Arbeit "Von der Entstehung der Arten" war lange als Widerspruch zur biblischen Schöpfungsgeschichte begriffen worden. Nicht als unmittelbares Geschöpf Gottes erklärt sie den Menschen, sondern als Produkt eines Evolutionsprozesses. |
geschlossen
Zum Papst sage ich gar nichts. Zu dem habe ich mich im Forum nun wirklich oft genug geäussert.
Lea
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Original von geschlossen
hier zuviel durcheinander wüfelst |
was genau?
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Original von geschlossen
und aber gleich selbst falsche Antworten gibst. |
worauf genau?
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Original von geschlossen
Dein Beitrag ist in sich selbst voller Widerspruch |
und wo?
geschlossen
Lies es selber, oder soll ich deinen Unsinn wiederholen.
Übrigend, provozieren lasse ich mich schon lange nicht mehr. Da bist du mir nicht gewachsen.
Probier es aber ruhig weiter, wenns dir Spass macht.
Vielleicht ist es noch Dein einziger Spass und den will ich dir nicht nehmen.
Also los, auf ein Neues.
Na mach schon und gönne dir noch einen Abendspass bevor dich vielleicht Alpträume plagen.
Simson
@ Lea:
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Original von Lea
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Original von Simson
Meines Erachtens kam Gott nirgendwoher und wurde von niemandem erschaffen. |
doch das wurde er. von den menschen die alles was sie nicht erklaeren konnten ihm zuschrieben. und einen strohhalm brauchten an den sie sich klammern konnte.
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Dann hältst Du Gott für eine nützliche Erfindung der Menschen? Ich glaube das nicht.
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Original von Lea
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Original von Simson
Gott war und ist ewig. |
ist das eine behauptung? in welchem raumzeitgefuege existiert gott (was ist das bei dir) dann deiner meinung nach?
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Das ist keine Behauptung, das ist meine Auffassung. Gott nach menschlichen Vorstellungen lokalisieren zu wollen, wird nicht gelingen. Gott hat Raum und Zeit geschaffen und ist nicht ein Teil dieses Raums oder dieser Zeit. Die Wissenschaftler kommen mit ihrer Forschung nahe an den Urknall (so es ihn denn gab) heran, aber spätestens dann versagt menschliches Denkvermögen und Wissenschaft.
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Original von Lea
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Original von Simson
Zwei Fragen hätte ich mal an die Naturwissenschaftler: Was glaubt ihr, wer die Naturgesetze geschaffen hat, die ihr erforscht und entdeckt?
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die fragestellung ist falsch. naturgesetze wurden nicht geschaffen und der welt aufgestuelpt. das was wir heute als naturgesetze bezeichnen ist eine fuer uns objektiv fassbare, verifizierbare und konsistente beschreibung der natur und der welt selbst.
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Du hast recht, sie sind Bestandteile der Natur und der Welt.
Für mich ist aber die Welt - und damit meine ich das Universum - nicht schon immer einfach so da (das sehen die meisten Naturwissenschaftler auch so). Und ich glaube nicht, daß das Universum rein zufällig oder gesetzmäßig aus dem Nichts entstanden ist.
holgersheim
@alle
Es gibt keinen Gott.