Ab 35 ist man für den Arbeitsmarkt überaltert

gastli
Zu diesem Schluss kommt man wenn man diese Meldung betrachtet.

Zitat:

„Bei dem Handyhersteller Ericsson in Schweden beträgt das Durchschnittsalter 41 Jahre. Die Konzernspitze spricht von „Überalterung“ und bietet den über 35jährigen attraktive Abfindungen, wenn sie gehen.“
(www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/21/0,4070,3955605-5,00.html; 11. Juli 2006)


Hier und da liegt auch der Intelligenzquotient zwischen 35 und 41. Wegen Überalterung.
danny
Ich frage mich was in den Köpfen von einigen Konzernchefs vor sich geht. Je länger man in einen Betrieb arbeitet und umso älter man ist, hat man doch gewisse Erfahrungswerte, die den Betrieb nur zugute kommen können.
sven73
Hallo,

Ich war damals schon mit 21 zu alt um meinen jetztigen Beruf zu lernen ....

Viele Grüße...
Digedag
Man ist nie zu alt einen Beruf zu erlernen. Vertrauen in sich selbst ist wichtig und Durchhaltungsvermögen. Ich kenne Jemanden, welcher gerade eine Lehrausbildung (3 Jahre) zum Altenpfleger macht.

Konzentration ist da sehr wichtig und sicherlich spielt das Alter (ca.30) auch eine Rolle. Aber mit Willen geht alles. RESPEKT. Niemand ist zu alt um irgendetwas zu machen.
sin ser visto
Kommt auf die Qualifizierung an. Wenn ich mit 35 noch nicht weis was ich will ist´s wirklich zu spät.
carlos
kann ich nachvollziehen, ich denke man möchte eben größtenteils die Zielgruppe in seinem Unternehmen arbeiten lassen, vor allem wenn es wie hier um Neuentwicklungen bei Handys geht.

Im gegenzug dadzu gibt es ja auch Firmen die auf ältere Arbeitnehmer bauen.
Adeodatus
Zitat:
Im gegenzug dadzu gibt es ja auch Firmen die auf ältere Arbeitnehmer bauen.


Na genau Rollstuhlhersteller und Altenheime! großes Grinsen
carlos
zum Beispiel, aber auch Lebensmitteldiscounter, wie kürzlich im Fernsehen zu sehen war.
Hanfklub
Zitat:
Original von carlos
kann ich nachvollziehen, ich denke man möchte eben größtenteils die Zielgruppe in seinem Unternehmen arbeiten lassen, vor allem wenn es wie hier um Neuentwicklungen bei Handys geht.
Die Alten sind aber auch eine große finanstarke Gruppe, auch was Multimedia angeht. Die meisten die jung sind werden auch mal alt, wenn sie nicht vorher krepieren, also wäre es nur konsequent auf die Alten zu setzen. Die haben auch das meiste Geld zum Ausgeben.
Kaiser Wilhelm
Ich sehe das Problem woanders, die jungen arbeiten immer mehr, während die Alten immer weniger arbeiten oder gar nicht erst eingestellt werden. Überstunden sind ein nicht unwesentlicher Teil des gesamtwirtschaftlichen Arbeitsvolumens.
Ihr Niveau und ihre Entwicklungstendenz verdienen angesichts der angespannten Arbeitsmarktsituation besondere Aufmerksamkeit. Die Möglichkeiten, Überstunden zugunsten von mehr Beschäftigung abzubauen, werden allerdings in Wissenschaft und Politik sowie von den Tarifpartnern sehr unterschiedlich eingeschätzt. Meiner Meinung nach ist dieser Aspekt allerdings nicht unwesentlich daran schuld, dass es an Arbeitsplätzen im Allgemeinen mangelt.
videodok
Die Motivation bei den Discountern ist nach dem Bericht den ich gesehen habe aber eine andere. Da geht es oft darum, dass ältere Arbeitnehmer die Klappe halten und alles mit sich machen lassen, nur um den Arbeitsplatz nicht zu gefährde.

Ganz übel ist da z.B. Schlecker

Sicher gibt es aber auch andere. Wir wollen ja nicht alle über einen Kamm scheren.

Ein gutes Maß ist die Mischung aus alt und jung in einem Unternehmen.