Gojko Mitic geht in Rente

as65
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Nach 15 Jahren geht Gojko Mitic bei den Karl-May-Spielen in Rente. Ein beinah echter Indianer könnte die Legende lebendig halten.

Zweites Ich Winnetou. Zwei Männer waren mit dieser Rolle wie Blutsbrüder verbunden. Pierre Brice und Gojko Mitic gaben alles. Mit geschminkter Haut und falschen Haaren. Trugen Apachen-Perücken und viel rotes Puder in den immer tieferen Gesichtsfalten.

Farah braucht das nicht. Er sieht aus wie Winnetou, selbst wenn er in Flip-Flops zu Aldi schlurft. Noch dazu trägt er auch privat Winnetous Frisur.

Seit fünf Jahren spielt Farah bei den legendären Karl-May-Spielen in Bad Segeberg verschiedene Parts. Nun hofft er auf seine Lebensrolle. Farah, 37, ist der Favorit für die Nachfolge von Gojko Mitic als Winnetou.

quelle: focus


Pierre Brice und Gojko Mitic habe ich immer wieder gern gesehen. Irgendwie hat man den beiden den waschechten Indianer auch abgenommen.

as65
danny
Winnetou wird eben ewig leben. Mir gefallen die Filme.
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Ein echter Western aus den USA bleibt das Beste. Wobei auch Italien gute Filme gebracht hat.
Kein Vergleich zu den DDR-Versuchen.
"Die glorreichen Sieben" oder "12 Uhr Mittags" ,das sind echte Western.
Und besonders `Indianerfilme` kamen eben die Besten aus den USA.
Wir hatten zwar in der Regierung die besseren "Vorbilder", aber wie in der Realität oder im Film. Es wurde nichts.
Aber das sieht jeder anders und das ist richtig so.
Digedag
Die Filme sind aber auf jeden Fall Kult. Auch ich bin mit ihnen aufgewachsen uns sie haben mir immer gefallen.

Es ist aber auch nicht zu leugnen, dass die Streifen aus den USA gut sind. Das sollte uns aber bei dem Budget, welche diese Filme aus der Hollywood-Schmiede verschlingen auch nicht wundern. Augenzwinkern
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Weist du aber auch das Hollywood ohne die Gelder aus Deutschland gar nicht existieren könnte?
Da werden riesige Summen über die Steuer in diese Filmindustrie gebracht. Und selbst ein Hollywoodmanager sagte, das ohne finanzielle Hilfe aus Deutschland nichts mehr ginge.
Nun frag mich bitte keiner wann und wo und zu welcher Zeit das kam. Ich habe die Dokumentation voriges Jahr selbst gesehen und das ganze müsste auch im I-Net zu finden sein.
Adeodatus
Falls Du das hier meinst: Weit mehr als 10 Milliarden Euro sammelten in den vergangenen Jahren deutsche Medienfonds ein. 2004 stellten Privatanleger nach Berechnungen des Fondsexperten Stefan Loipfinger mehr als 1,5 Milliarden Euro bereit, im Jahr davor waren es 1,76 und im Boomjahr 2000 rund 2,11 Milliarden Euro. Das Geld sprudelt, weil Medienfonds für viele Topverdiener ein attraktives Steuersparmodell sind. Denn Filminvestitionen können von der Steuer abgesetzt werden. 90 Prozent der Fonds-Gelder allerdings sind 2004 ins Ausland geflossen. "In Hollywood landeten 4 von 5 Euro",
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Genau das meinte ich.