Ace
"Die meisten kommen aber aus Jena"...
...und dahin haben sie sich auch ab 18 Uhr wieder zurück gezogen!
Mal sehen was man auf unsere neue Konzeptidee fürs nächste Jahr sagen
Naja ansonsten der übliche Propagandatenor
die_gute_fee
Thüringer Allgemenie zu Samstag:
| Zitat: |
Massiver Protest
Das Zeichen war deutlich: Mehr als 2000 Menschen gingen gegen eine Neonaziveranstaltung in Altenburg auf die Straße. Ein massives Polizeiaufgebot sicherte eine der größten Protestaktionen der vergangenen Jahre in Thüringen. Trotz des zumeist friedlichen Verlaufs gab es Verletzte bei Polizei und Demonstranten. ALTENBURG. Als sich kurz nach neun am Samstag der Protestzug in Bewegung setzte, hatte die Bundespolizei in Ostthüringen ihre ersten Einsätze bereits absolviert. Drei Brandanschläge auf Signalanlagen der Bahn sorgten am Morgen für Aufregung. In Raitzenhain bei Ronneburg, Hermsdorf und Jena-West waren Kabel angezündet worden, um den Zugverkehr lahmzulegen. "Die Täter wussten genau, was sie taten", sagte Michael Lutzin von der Bundespolizeiinspektion in Erfurt dieser Zeitung. Zu Spekulationen, die Anschläge könnten politisch motiviert gewesen sein, wollte sich die Bundespolizei nicht äußern. Und während die Beamten gemeinsam mit der Bahn Spuren sicherten und Schäden aufnahmen formierte sich in Altenburg massiver Protest gegen einen Neonaziaufmarsch in der Platenbausiedlung. Die Rechtsextremisten waren von Jena nach Ostthüringen ausgewichen, weil sie in den Vorjahren den Unwillen der Saalestadt massiv zu spüren bekommen hatten. Doch auch in Altenburg wurde am Samstag schnell klar, dass der braune Spuk nicht gewollt ist. Ein breites Bürgerbündnis, dem auch der SPD-Landtagsabgeordnete Hartmut Schubert und Parlamentsvizepräsidentin Birgit Klaubert von der Linkspartei mit angehörten, hatte die Proteste organisiert. Mehr als 2000 Menschen waren gekommen. Unter ihnen auch viele aus Jena, die nun den Altenburgern helfen wollten. "Wir sind froh, dass so viele Demonstranten da waren", sagten Klaubert und Schubert. "Besser konnte nicht gezeigt werden, dass auch Altenburg keine Neonazis will", fügten beide an. Reden, Grußbotschaften, vor allem aber mit Musik wurden die Proteste unterstützt. Fast überall in der Stadt blieb es friedlich, tolerierte die Polizei auch zivilen Ungehorsam. Immer wieder wurde versucht, mit Sitzblockaden den Zugang zum Veranstaltungsgelände der Neonazis zu blockieren. Diese mussten sich hinter einer Absperrung zwischen den Plattenbauten aufhalten. Ein massives Polizeiaufgebot, das aus vier Bundesländern gekommen war, verhinderte das Aufeinandertreffen der beiden Lager. Beim Räumen von Sitzblockaden und Sperren wurden mehrere Gegendemonstranten und Polizisten verletzt. Die Veranstalter sprachen von einem gebrochenen Schlüsselbein und sechs Kopfverletzungen sowie Verätzungen nach dem Einsatz von Pfefferspray. Die Polizei nennt zwölf leicht verletzte Beamte sowie 14 Versammlungsteilnehmer und weist darauf hin, dass Steinewerfer auch die eigenen Leute getroffen haben. Als völlig überzogen kritisierten der Linksabgeordete Roland Hahnemann und die Landessprecherin der Grünen, Astrid Rothe-Beinlich, den Polizeieinsatz. Beamte seien aggressiv bedrängt und auch angegriffen worden, heißt es bei der Polizei. Trotz dieser Zwischenfälle waren die Altenburger Samstagabend zufrieden. Mit einer der größten Protestaktionen hatten sie den Neonazis massiv Widerstand entgegengesetzt und gezeigt, die sind nicht gewollt. 14.09.2008 Von Kai MUDRA |
Ace
Übrigens @ Gute Fee hast Du wieder einen Beitrag bzw eine Frage ignoriert von mir.
Beantwortest Du die oder ist die wieder zu kritisch und Du weist nicht was Du darauf antworten sollst?
Ace
Lustig immer diese Zahlenspiele:
Mal sind es 1500 Demonstranten, dann mal zeitweise 2000. Jetzt über 2000 und beim MDR waren es sogar 2000 Altenburger ...
Naja wenigstens verheimlicht die Presse nicht die Anschläge
Teebeutel
Übrigens, das gebrochene Schlüsselbein hat sich ein linker Autonomer zugezogen als er vor einer Ausweiskontrolle am Kaufland Nord weg rannte (warum auch immer
), er hatte zuvor mit einigen anderen automomen in der Kauerndorfer Allee rechte Jugendliche provoziert & gejagd.
Herasun
| Zitat: |
Pfiffikus hat am 14. September 2008 um 23:20 Uhr folgendes geschrieben:
| Zitat: |
Herasun hat am 14. September 2008 um 22:55 Uhr folgendes geschrieben:
Denk lieber mal darüber nach, warum sie die Menschen aufeinander hetzen!
(Dabei denke ich nicht ausschließlich an Demonstrationen.) |
Hört hört!
Solche Worte waren vor Jahresfrist von einem gewissen McBernie zu lesen. Damals hast du ihm nicht geglaubt. |
Das halte ich für ein Gerücht oder eine Fehlinterpretation.
Herasun,
die sich freut, ein wenig zu deiner Freude beitragen zu dürfen.
osslowsky
hier ein vorschlag von mir für s nächste fest:
rechte und autonome in ein ummauertes terrain. dicht gemacht und einen berg von waffen aller art wie baseballschläger, gummiknüppel, stahlrohre, elektroschocker, messer, handfeuerwaffen und was sonst noch in diversen kreisen benutzt wird über die mauer geworfen, keinen raus gelassen und schauen was passiert.
Ace
Warum nicht ohne Waffen und mal nen ordentlichen Faustkampf angeleiert?
Das stelle ich mir witzig vor und jeder kann seine überschüssige Energie ablassen
Jolies
Das sich Männer immer brügeln müssen.
Aber wenn dann doch ohne Waffen, Mann gegen Mann.
SirBernd
und Frau gegen Frau ...lach
Jolies
| Zitat: |
SirBernd hat am 15. September 2008 um 22:21 Uhr folgendes geschrieben:
und Frau gegen Frau ...lach |
Ich kann mir schon vorstellen, was Dir da vorschwebt
SirBernd
| Zitat: |
Jolies hat am 15. September 2008 um 23:38 Uhr folgendes geschrieben:
| Zitat: |
SirBernd hat am 15. September 2008 um 22:21 Uhr folgendes geschrieben:
und Frau gegen Frau ...lach |
Ich kann mir schon vorstellen, was Dir da vorschwebt
|
die_gute_fee
| Zitat: |
Teebeutel hat am 15. September 2008 um 17:48 Uhr folgendes geschrieben:
Übrigens, das gebrochene Schlüsselbein hat sich ein linker Autonomer zugezogen als er vor einer Ausweiskontrolle am Kaufland Nord weg rannte (warum auch immer
), er hatte zuvor mit einigen anderen automomen in der Kauerndorfer Allee rechte Jugendliche provoziert & gejagd. |
Das stimmt nicht. Das gebrochene Schlüsselbein kam woanders zustande, in der Levy-Straße unmittelbar vor dem "Festgelände". Es passierte auch nicht beim "Wegrennen".
Lemmi
Argumentation und Diskussion scheint ja leider nicht drin zu sein, schade.
André K
Ja gute Fee das kam wahrscheinlich zustande als der arme liebe Demokrat gerade mit Gewalt zu der bösen "Faschistendemo" vordringen wollte und dabei seine Kräfte ein wenig überschätzt hat. Man man man gute fee wollen wir uns nicht mal auf nen Käffchen treffen? kann man mal in ruhe reden würde dieses Wesen hinter dem Nick gerne mal kennen lernen vielleicht versteh ich dann was du immer für einen Mist schreibst.
Ansonsten die Idee mit nem großen Gelände fände ich auch gar nicht so schlecht, allerdings sollte das natürlich ohne Waffen ablaufen. Natürlich dürfte das für die Radaubrüder der Antifa wieder nicht sonderlich interessant zu sein können Sie sich doch nicht hinter Polizisten, Frauen und kleinen Kindern verstecken und Waffen wie Steine Flaschen und dergleichen sind ja dann auch nicht.
Bernhard P.
Könnt ihr euch eigentlich alle vorstellen das es eventuell gänzlich ohne Gewalt geht?
Das Kapital lacht sich doch nur ins Fäustchen wenn sich Links und Rechts gegenseitig aufmischt. Ist dann ungefähr wie beim Kräftediagramm. Zwei Kräfte, etwa gleich stark gehen in unterschiedliche Richtung. Physikalisch gesehen ist die Resultierende etwa gegen 0 tendierend. So etwa ist es gegenwärtig in der Politik.
Ich finde es zwar nicht richtig, wenn man sich wie ich, da raushält. Aber zum Spielball und Kanonenfutter des Kapitals lasse ich mich nicht verheizen.
oxxo
| Zitat: |
Fuchs Bernie hat am 16. September 2008 um 06:46 Uhr folgendes geschrieben:
Aber zum Spielball und Kanonenfutter des Kapitals lasse ich mich nicht verheizen. |
"Spielball des Kapitals" ist jeder, der beim Bäcker Semmeln holt.
Wirklich Kapitalfrei und unabhängig bist Du nur auf einer einsamen Insel.
Viel Spaß beim Suchen
