Erste Straßenbahn videoüberwacht

in dresden funktioniert das schon lange, sie sind auch stoltz drauf. nur die schwarzfahrer müßen manuell kontrolliert werden. www.dvbag.de <- da gibts infos, die wagen 28xx, also die ngt12dd sind schon alle verkamerat...

Keine einzige dieser Kameras wird benötigt. Wo auch immer.

Sag das bitte mal den Opfern der Übergriffe in der Münchner U-Bahn, und bitte direkt ins Gesicht.

genau und wir sollten auch froh sein das auf Grund von Videoüberwachungen die Bombenleger von Köln gefasst wurden, die zum Glück ihr Werk nicht vollendet haben.

Das ist schon fast ein wenig unverschämt zuverkennen, dass durch die Bilder die Täter erst identifiziert und überführt werden konnten.

jetzt neu auf acme-channel: big brother und du bist der hauptdarsteller...

nee, im ernst: hier werden auf kosten der angst steuergelder verjubelt. und eine instution wie das mfs ist selbst den rentitegeilen großverdiener unrentabel. das klingt nach virenscannersymdrom...

Zitat:

maverick hat am 20. August 2008 um 08:57 Uhr folgendes geschrieben: genau und wir sollten auch froh sein das auf Grund von Videoüberwachungen die Bombenleger von Köln gefasst wurden, die zum Glück ihr Werk nicht vollendet haben.

Ich dachte das ist hier ein ernstes Thema, Bombenleger von Köln gefasst. Ist Dir schon mal aufgefallen das es noch gar keinen Prozess gab? Warum wohl?

Nun mal zur Gerschen Straßenbahn mir ist es im Prinzip völlig egal ob die Videoüberwacht werden ich fahre mit einem Verkehrsmittel das z. Z noch ohne Überwachung auskommt nämlich mit meinem Auto. Der große Wurf ist eine Videoüberwachung nie, weil sich Straftaten dann in Bereiche Verlagern die nicht Überwacht sind aber auch weniger Frequentiert werden das kann für ein Opfer bedeuten das es erheblich mehr Schaden befürchten muss als an einer stärker frequentierten Stelle ohne Videokamera, schützen tut das Ding sowieso nicht. Und um die Videoüberwachung im Parkhaus mal anzusprechen hat schon jemand die armen Würstchen vom Wachpersonal gesehen? Ihr glaubt doch nicht das davon mehr als ein, zwei in der Lage wären einer in Not geratenen Frau zu helfen. Also wie es schon mehrfach treffend gesagt wurde, das Opfer ist der jenige der den wenigsten Nutzen von jedweder Überwachung hat. Aber macht ruhig lasst euch Überwachen, da fällt mir gerade ein jeder ehemalige Stasi, müsste doch bei den heutigen Möglichkeiten und der Bereitschaft der Bevölkerung sich überwachen zu lassen den Abgang seines Lebens kriegen.

Zitat:

holgersheim hat am 20. August 2008 um 07:43 Uhr folgendes geschrieben: Keine einzige dieser Kameras wird benötigt. Wo auch immer.

Ja, dieser Meinung ist der Vandale, der die Scheiben zerkratzt, auch.

Zitat:

Blixus hat am 19. August 2008 um 17:09 Uhr folgendes geschrieben: Prima, und wo soll ich mein Gefährt nun abstellen?

Du sollst dich gefälligst von den Frauenparkplätzen fern halten.

Zitat:

spidy hat am 22. August 2008 um 15:46 Uhr folgendes geschrieben: ich fahre mit einem Verkehrsmittel das z. Z noch ohne Überwachung auskommt nämlich mit meinem Auto.

Dann versuche doch mal zu tanken, ohne gefilmt zu werden! Ich muss nicht erwähnen, dass dabei sowohl dein Gesicht, als auch das polizeiliche Kennzeichen des Fahrzeuges erfasst wird.
In der Straßenbahn kannst du völlig anonym fahren und musst weder Ausweis, noch Fahrschein in die Kamera halten.

Zitat:

spidy hat am 22. August 2008 um 15:46 Uhr folgendes geschrieben: Und um die Videoüberwachung im Parkhaus mal anzusprechen hat schon jemand die armen Würstchen vom Wachpersonal gesehen? Ihr glaubt doch nicht das davon mehr als ein, zwei in der Lage wären einer in Not geratenen Frau zu helfen.

Aber ich hoffe doch, dass sie nur solche Leute eingestellt haben, die im Bedarfsfalle in der Lage sind, die 110 zu wählen. Wie lange diese Leute bis zum Parkhaus brauchen, steht auf einem anderen Blatt, doch zu effektiver Hilfe sollten sie schon in der Lage sein.


Pfiffikus,
der die Videoüberwachung in der Form wie vom GVB geplant überhaupt nicht anstößig findet

Zitat:

Pfiffikus hat am 22. August 2008 um 17:29 Uhr folgendes geschrieben: Pfiffikus, der die Videoüberwachung in der Form wie vom GVB geplant überhaupt nicht anstößig findet

Na, ich jedenfalls auch nicht.
Anstößig (oder sollte ich besser sagen traurige Realität) ist aber, daß ein Jeder auf seinem Sektor mehr oder weniger erfolgreich bzw, dilettantisch versucht, Symptome zu bekämpfen.
Ich frage mich, wo die Menschen sind, die nach den Ursachen fragen, sie benennen und auch versuchen, sie auszumerzen.

Zitat:

Herasun hat am 22. August 2008 um 20:49 Uhr folgendes geschrieben: Ich frage mich, wo die Menschen sind, die nach den Ursachen fragen, sie benennen und auch versuchen, sie auszumerzen.

Das frage ich mich oft, allerdings kann es nicht die Aufgabe des GVB sein nach den Ursachen des Fehlverhaltens dieser Bürger zu suchen.

Der GVB möchte sein Eigentum schützen und das ist in meinen Augen völlig legitim.

Besitzer eines Grundstücks schützen ihr Anwesen meist durch einen Zaun.
Ein PKW wird mit einer Tür oder der Alarmanlage gesichert. Du schützt deine Wohnung sicher auch und der GVB hat in meinen Augen auch das Recht dazu.

Ich sehe durch diese Kamera meine Persönlichkeitsrechte nicht verletzt, zumal ich nichts zu verbergen habe.

Eine Video-Überwachung meines Grundstücks durch fremde Personen oder das Filmen auf öffentlichen WCs ginge mir aber zu weit

MfG
Markus (parteilos)

Zitat:

Markus hat am 22. August 2008 um 21:55 Uhr folgendes geschrieben: ..... allerdings kann es nicht die Aufgabe des GVB sein nach den Ursachen des Fehlverhaltens dieser Bürger zu suchen. MfG Markus (parteilos)

Sorry, daß ich vergaß, das gesondert zu erwähnen. Ich dachte halt in meiner grenzenlosen Treudoofheit, daß das aus meinem Geschreibsel auch so hervorgeht.
Ich gelobe Besserung!

Zitat:

spidy hat am 22. August 2008 um 15:46 Uhr folgendes geschrieben: Der große Wurf ist eine Videoüberwachung nie, weil sich Straftaten dann in Bereiche Verlagern die nicht Überwacht sind aber auch weniger Frequentiert werden das kann für ein Opfer bedeuten das es erheblich mehr Schaden befürchten muss als an einer stärker frequentierten Stelle ohne Videokamera,

Da fällt mir ein: Spätabends sehe ich ab und zu mal ein paar junge Männer in der Straßenbahn. Die sind von der Security. So, wie die gebaut sind, traue ich denen zu, auch mal beherzt eingreifen zu können.
Wenn man deinen Gedanken folgen würde, sollte man die Jungs lieber weglassen. Das schont die Kassen des GVB und sollte die dunklen Ecken Geras sicherer machen, weil sich das Geschehen in der Straßenbahn abspielen kann...!


Pfiffikus,
dem der Ansatz von Herasun besser gefällt, wenn sie fordert, dass den Jugendlichen abseits der Kameras mehr Sinnvolles geboten werden müsste

Zitat:

Pfiffikus hat am 25. August 2008 um 22:46 Uhr folgendes geschrieben: Zitat: spidy hat am 22. August 2008 um 15:46 Uhr folgendes geschrieben: Der große Wurf ist eine Videoüberwachung nie, weil sich Straftaten dann in Bereiche Verlagern die nicht Überwacht sind aber auch weniger Frequentiert werden das kann für ein Opfer bedeuten das es erheblich mehr Schaden befürchten muss als an einer stärker frequentierten Stelle ohne Videokamera, Da fällt mir ein: Spätabends sehe ich ab und zu mal ein paar junge Männer in der Straßenbahn. Die sind von der Security. So, wie die gebaut sind, traue ich denen zu, auch mal beherzt eingreifen zu können. Wenn man deinen Gedanken folgen würde, sollte man die Jungs lieber weglassen. Das schont die Kassen des GVB und sollte die dunklen Ecken Geras sicherer machen, weil sich das Geschehen in der Straßenbahn abspielen kann...! Pfiffikus, dem der Ansatz von Herasun besser gefällt, wenn sie fordert, dass den Jugendlichen abseits der Kameras mehr Sinnvolles geboten werden müsste

Nicht schlecht *g Interessante Logik ....

Zitat:

Pfiffikus hat am 25. August 2008 um 22:46 Uhr folgendes geschrieben: Wenn man deinen Gedanken folgen würde, sollte man die Jungs lieber weglassen. Das schont die Kassen des GVB und sollte die dunklen Ecken Geras sicherer machen, weil sich das Geschehen in der Straßenbahn abspielen kann...!

Meine Begeisterung angesichts deiner Schlußfolgerungen hält sich in äußerst engen Grenzen.
Was ist an @spidys Überlegungen so falsch?
Weshalb dieser Sarkasmus?
Ist es nicht so, daß jeder nur sein eigenes Hab und Gut zu schützen versucht und ihn gar nicht interessiert, wohin sich die kriminellen Energien verlagern?

Zitat:

Pfiffikus hat am 25. August 2008 um 22:46 Uhr folgendes geschrieben: Pfiffikus, dem der Ansatz von Herasun besser gefällt, wenn sie fordert, dass den Jugendlichen abseits der Kameras mehr Sinnvolles geboten werden müsste

Weiß nicht, ob ich eine derartige Forderung ausgesprochen habe.
Was ich weiß, ist, daß wir an einer Krankheit leiden, die "Werteverlust" heißt.
Diese ist wohl in den meisten Fällen Ursache für Vandalismus und tätliche Übergriffe auf Mitbürger.
Diese Krankheit zieht sich auch durch alle Schichten (auch durch jene, deren Kinder tagtäglich mehr geboten bekommen als sie eigentlich vertragen können) , sie ist ein Merkmal oder Symptom einer kranken Gesellschaft.

"Wer die Welt nur ökonomisch erklärt, wird eine junge Generation bekommen, die von allem den Preis und von nichts den Wert kennt."
Johannes Rau

Zitat:

Herasun hat am 26. August 2008 um 00:03 Uhr folgendes geschrieben: Meine Begeisterung angesichts deiner Schlußfolgerungen hält sich in äußerst engen Grenzen. Was ist an @spidys Überlegungen so falsch? Weshalb dieser Sarkasmus? Ist es nicht so, daß jeder nur sein eigenes Hab und Gut zu schützen versucht und ihn gar nicht interessiert, wohin sich die kriminellen Energien verlagern?

Ja, so sind wir Menschen. Wenn ich das Haus verlasse, schließe ich ab. Und wenn dann ein Dieb klinkt und nicht rein kann, so interessiert mich nicht die Bohne, wo er sonst noch klauen kann.

Zitat:

Herasun hat am 26. August 2008 um 00:03 Uhr folgendes geschrieben: Diese Krankheit zieht sich auch durch alle Schichten (auch durch jene, deren Kinder tagtäglich mehr geboten bekommen als sie eigentlich vertragen können) ,

Ja sag mal kannst du mich nicht verstehen (glaub ich eigentlich nicht) oder willst du mich nicht verstehen (find ich schade)?

"Geboten werden", damit meinte ich nicht Geld und Markenklamotten. Im Hinterkopf hatte ich andere Dinge. Da gab es mal ein Haus der Pioniere, heute wird das nicht mehr gebraucht. Es gab einen Klub der Jugend und Sportler, naja, auch dieses Gebäude steht noch... Praktisch gibt es eine ganze Menge von Angeboten, die jedoch nur selten in kommunaler Hand sind. Vielmehr sind es private Angebote, die sich natürlich rechnen müssen. Und damit sind diese Aktivitäten nicht mehr für die Kinder aller Bevölkerungsschichten erreichbar.


Pfiffikus,
der an dieser Stelle nicht mehr dazu schreiben wird, denn hier geht es ja um die Aktivitäten des GVB

naja, ob die in leipzig auch wieder so viel glück haben werden, bei der sache mit dem mädchen?

anderseits, die 355 läuft als 2. wagen hinter einer 35x ktnf8. da geht es eher drum nur den 2. wagen zu überwachen.

und was den vandalismus betrifft, zu erich's zeiten hat sich um niemand so richtig um die mäuse gekümmert, es war irgendwo egal. dadurch waren die kinder nachmittags sinnvoll beschäftigt. ich war unter anderem auch bei der pioniereisenbahn bis zum beginn meiner lehre in der elektronik.

die npd kümmert sich, wohl aus eigennutz, um den nachwuchs, von den "volks"parteien hört man außer wehklagen nichts sinnvolles. hier beißt sich einiges.

PS: die schulhof cd ist nicht umsonst, die kostet immer noch das porto und das ist schon ne stange geld für harz4-kinder