Der neue deutsche Faschismus

nameless
Zitat:
OOOOccccchhh, jetzt bin ich sooo lange weggewesen

Hallo R300. Ja grüß dich, bist du wieder draußen.
Erhelle uns wie weit du gekommen bist, außer das du ein blöd gefressener
RTL_SAT1_Pro7-RTL2-Fernsehzuschauer geworden bist.

Allen deren geistige Verfassung noch nicht auf diesem Niveau abzubilden ist empfehle ich diesen etwas längeren Artikel.
Zu einer neuen rechtskonservativ-nationalen Partei – die Gerüchtelage.
gastli
RudiRatlos
Zitat aus dem Link:

Zitat:
Nach Informationen der „Bild“-Zeitung stellten Sicherheitsbeamte in den Trümmern des Hauses sogenannte „legale illegale Papiere“ sicher.


Wie nun, macht die Bild nun Blöd oder wandelt sie sich auch zum linksradikalen Blatt?

großes Grinsen
heinz_s
Fragt doch mal ACE hier aus dem Forum, der kennt die Jungs und Mädels doch sehr gut! Immerhin hat er es jetzt schon in den Spiegel geschafft. Ob sie demnächst auch vor seiner Tür stehen?
gastli
[Welt]
182 Todesopfer durch rechte Gewalt in Deutschland.
Alle 182 Todesopfer mit Tathergang,
in einem Land in dem in Rostock in Mölln in Solingen.... die Wohnungen von Ausländern brannten,
in einem Land in dem Sarrazin die Rassentheorie wieder Bestseller- und talkshowfähig machte,
in einem Land das einfach nur noch zum kotzen ist.
gastli
gastli
[n-tv]
Strafanzeige gegen Unbekannt
Terror-Trio schon 2001 observiert

Noch immer ist unklar, warum die Zwickauer Terror-Zelle erst nach 13 Jahren aufgeflogen ist - zumal die Polizei offenbar bereits 2001 die Neonazis im Visier hatte. Nun geht deswegen eine Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Chemnitz ein.

* Staatliche Behörden und Dienste sind offensichtlich bestrebt die Vertreter des neuen deutschen Faschismus zu hegen und pflegen, bzw. auf dem rechten Auge völlig blind zu seine und bleiben.
gastli
gastli
gastli
Ich möchte gerade heute noch einmal an einen Artikel in der Springerpresse aus dem Jahr 2009 erinnern.
Er ist für mich ein Beispiel dafür wie faschistisches Denken massentauglich gemacht werden soll.
In dem Artikel wird von "Gebäranreizen", "das bildungsferne Kind der Sozialhilfemutter", "Elterngeldbabys", "Ausbildungsfähigkeit", "Transferbabys", und von "Massenkindhaltung" gesprochen.
Der Autor Heinsohn, Professor für Soziologie und Ökonomie gibt sich ganz seinem Selektionsdenken hin. Faschistischer kann ein Artikel bald nicht mehr sein. Ein Jahr später war es auch die Sprache von Sarrazin.

"Wider das Vergessen", "Wehret den Anfängen" und "Nie wieder!"
gastli
[lvz-online.de]
Leipziger Studie: Arbeitslose Männer empfänglich für radikale Parteien
Eine repräsentative Umfrage der Universitäten Leipzig und Gießen hat ergeben, dass arbeitslose Männer für Rechtsextremisten empfänglich sind und zu den Nichtwählern meist Arbeitslose zählen. Die Erhebung setzt die Parteipräferenzen zu soziodemographischen Daten in Verbindung und zieht so Rücksachlüsse auf das Wahlverhalten.

* Nein! Damit konnte doch wirklich niemand rechnen.
Alles potentielle V-Männer.
gastli
[3sat]
Hetz-Zentrale
Das Internet-Netzwerk "Politically Incorrect"

Spätestens seit den erschreckenden Nachrichten über die rechte Terrorszene sollten Verfassungsschutz und BKA aktiv werden und das islamfeindliche Netzwerk "Politically Incorrect" als das ernst nehmen, was es ist: kein Forum für Meinungsfreiheit, sondern eine Internet-Zentrale für Hetze gegen Muslime und Gewaltaufrufe gegen "islamfreundliche Gutmenschen", mit Kontakten zu extremistischen Organisationen.

* Top Artikel, sehr lesenswert.
holgersheim
Die.Linke
Zitat:
Solidarität, Aufklärung, Handeln - Elgersburger Erklärung gegen Rechts

Der Geschäftsführende Parteivorstand, die Vorsitzenden und Sprecher/innen der Landesverbände der LINKEN sowie die Vorsitzenden der Bundestagsfraktion und der Landtagsfraktionen der LINKEN haben auf ihrem jährlichen Treffen im Thüringischen Elgersburg einstimmig folgende Erklärung verabschiedet:

Neofaschismus und rechte Gewalt sind substanzielle Gefahren für die Demokratie und das friedliche Zusammenleben in unserem Land. Der braune Ungeist ist in vielen Landstrichen zu einer alltäglichen Bedrohung geworden. Die rechte Gewalt und ihr ideologischer Nährboden in Gestalt von Faschismus, Rassismus und Antisemitismus sind dort auf dem Vormarsch, wo sich demokratische Strukturen, die Institutionen des Sozialstaats und die Kräfte der Zivilgesellschaft zurückziehen. Auch die Aktiven und die Strukturen unserer Partei sind in wachsendem Maß Angriffen von rechts ausgesetzt. Wir sind solidarisch mit allen Opfern rechter Übergriffe. Wir erfüllen dieses Bekenntnis in den Gliederungen der Partei und ihren parlamentarischen Vertretungen mit Leben, indem wir praktische Solidarität organisieren.

DIE LINKE unterstützt alle, die sich der Gefahr von rechts entgegenstellen. Der Widerstand der Zivilgesellschaft gegen Aktivitäten von alten und neuen Nazis bedarf der Unterstützung und der Solidarität aus den demokratischen Parteien. Jede Kriminalisierung von friedlichen Protestformen gegen Nazi-Aufmärsche ist deshalb ein Bärendienst für die demokratische Kultur. Wir fordern die Einstellung aller Verfahren gegenNazi-Gegner. Stellvertretend erklären wir uns solidarisch mit dem Jenaer Pfarrer Lothar König, der für sein mutiges und friedliches Eintreten gegen den Nazi-Aufmarsch in Dresden am 19. Februar 2011 belangt werden soll. Die Anklage gegen ihn ist ein Justizskandal erster Güte. Das Gericht muss die Eröffnung des Verfahrens ablehnen. Wir wollen einen generellen Verfolgungs-Stopp für Proteste gegen rechts. DIE LINKE ruft ihreMitgliedschaft auf, sich im Februar 2012 – wie auch in den Jahren zuvor – an den Anti-Nazi-Protesten in Dresden zu beteiligen.

Das offenkundige Versagen der Sicherheits-, Justiz- und Strafverfolgungsbehörden hat viele bestürzt. Die Ermittlungsbehörden und die Geheimdienste müssen sich vielen Fragen stellen. Wie kann es zum Beispiel sein, dass vor den Augen eines verzweigten Aufklärungs- und Verfolgungsapparats eine Gruppe brauner Terroristen mehr als ein Jahrzehnt lang unbehelligt morden und rauben kann? Wir fordern von den Verantwortlichen in Bund und Ländern, dass sie Aufklärung leisten und alle Verschleierungsversuche unterbinden. Der Prozess der Aufklärung muss öffentlich sein. Wir sind deshalb für die Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses im Deutschen Bundestag und fordern Union, SPD und FDP auf, ihren Widerstand gegen die Einsetzung eines solchen Ausschusses aufzugeben. Wir lehnen alle Versuche ab, die Aufdeckung der rechten Mordserie für eine weitere Einschränkung von Informations- und Freiheitsrechten für die Bevölkerung zu nutzen.

Die Programme gegen Rechtsextremismus müssen aufgestockt, dauerhaft abgesichert und zivilgesellschaftlich verankert werden. Zudem muss die unsinnige und schädliche Extremismusklausel sofort gestrichen werden. Mittel- und langfristig müssen die gesellschaftlichen und politischen Ursachen für das Entstehen von Rassismus ins Zentrum der Analyse und Politik gerückt werden.

Die NPD treibt seit Jahrzehnten ihr Unwesen als legaler Arm der braunen Zellen. Dort wird der geistige Nährboden für die rechte Gewalt gepflegt. An einem Verbot der NPD führt kein Weg vorbei, wenn man den Faschismus dauerhaft schwächen will. Wir wollen, dass dieses Verbot unverzüglich kommt. Wir erwarten von den Verantwortlichen in Bund und Ländern, dass sie schnell die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Verbotsverfahrenschaffen, an erster Stelle durch die sofortige Abschaltung der V-Leute aus der NPD. Es ist nicht hinnehmbar, dass der Staat Neonazi-Strukturen mit Steuergeldern finanziert. Wir unterstützen die Unterschriftenaktion des VVN/BdA für ein neues Verbotsverfahren.
gastli
[zeit.de]
Sozialforscher warnt vor "Klassenkampf von oben"
Abstiegsangst, Spaltung, Ausländerfeindlichkeit: Aus Sicht von Soziologen ist die deutsche Gesellschaft stark verunsichert. Rechtspopulismus macht sich breit.

* Es steigt steige die Abwertung von Obdachlosen, Arbeitslosen, Behinderten und auch die Fremdenfeindlichkeit. Es ist 5 vor 12!!!
Felix20
Heute Morgen habe ich gehört, dass immer mehr Menschen aus der "Rechten Szene" nach Dortmund und Wuppertal ziehen. Ich denke, dass die Menschen im Osten genug von den Leuten haben. Die rechte Szene hat für mich sowas von den Schuss nciht eghört!
Siggi567
Zitat:
Felix20 hat am 15. Dezember 2011 um 10:29 Uhr folgendes geschrieben:
Heute Morgen habe ich gehört, dass immer mehr Menschen aus der "Rechten Szene" nach Dortmund und Wuppertal ziehen. Ich denke, dass die Menschen im Osten genug von den Leuten haben. Die rechte Szene hat für mich sowas von den Schuss nciht eghört!


Das sehe ich genauso. Und ich finde es unmöglich wie die Medien den Osten als "braune Zone" verunglimpfen. Soziale Probleme sind wohl eine Ursache für die wachsende Zahl an Faschisten. Aber die gibt es auch anderswo, egal ob Ost, West, Nord oder Süd!
Adeodatus
Die Neonazis sind weder ein Ostdeutsches noch ein Gesamtdeutsches Problem sondern ein Europäisches, während immer wieder nur im nationalen Rahmen in den Einzelnen EU Staaten über ein kleines Nazi Problem debattiert wird hat sich die Rechte Szene in Europa vernetzt. Rassismus und Antisemitismus sind in Europa keine Einzelfälle mehr sondern die Realität.
gastli
Der schlimme präfaschistische Zustand in diesem Land macht mir Angst.

Zitat:
Mit der Bitte um Weiterleitung und Veröffentlichung.

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute Morgen um kurz nach sechs Uhr hat das LKA in einem unverhältnismäßigen Polizeieinsatz eine Hausdurchsuchung bei dem Nachwuchs- Fotojournalisten Florian K. in Berlin durchgeführt. Der Fotograf, welcher einen Presseausweis durch den staatlich anerkannten Verband Jugendpresse Deutschland e.V. ausgestellt bekommen hat, soll ein Foto vom bekannten Neonazi und Anti-Antifa Aktivisten David G. bei einer öffentlichen Veranstaltung angefertigt haben. Das Foto soll dann später auf einer “Antifa-Seite”, inklusive “Abdruck” des Namens von David G., aufgetaucht sein.

David G. ist vermutlich der Urheber für eine “Anti-Antifa” Liste auf der Homepage des “Nationalen Widerstandes Berlin”, auf welcher detaillierte Daten und Namen zu vermeintlich linken Szenelokalitäten aufgelistet werden. Im Zuge der Veröffentlichung dieser Liste kam es zu Sachbeschädigungen und Angriffe auf die genannten Lokalitäten durch Neonazis.

Das LKA unter dem neuen Innensenator Frank Henkel (CDU) hat das Foto jedenfalls zum Anlass genommen eine massive Hausdurchsuchung durchzuführen. Dabei wurden alle auffindbaren Speicherkarten, USB-Sticks, die Kamera, der Computer wie auch der Laptop von Florian K. durch das LKA beschlagnahmt. Der erste Gegenstand, welcher beschlagnahmt wurde, war sein Handy. Somit wurde es Ihm unmöglich gemacht eine Anwältin anzurufen, da er die Nummer nur im Handy gespeichert hatte. Auch erlaubte das LKA als externe Zeugen nur “Nachbarn, bei welchen er ja mal klingeln könnte”.

Nach der Hausdurchsuchung wurde Florian K. zum LKA nach Berlin-Tempelhof gebracht und dort abfotografiert und seine Daten aufgenommen. Erst danach war es Ihm möglich einen Anwalt zu kontaktieren.

Schon 2008 hatte das Berliner LKA 12 Pressefotografen, u.a. auch von der Zeitung Berliner Morgenpost, überwacht und ausgeforscht. Damals kam es zu einem entsprechenden Medienskandal (1/2) – doch allem Anschein nach ohne Konsequenzen.

Auch dass Neonazis auf der Seite chronik-berlin.com eine “schwarze Liste” mit rund 200 Personen führen, darunter auch Journalisten und Pressefotografen, wurde bisher vom LKA weitestgehend ignoriert.

Im Zuge der Taten der rechts-terroristischen Gruppe aus Zwickau stellt diese Verharmlosung wie auch die Behinderung von Journalisten bei Ihrer Arbeit einen ernstzunehmenden Skandal dar.

Ansprechpartner für die Presse ist der Rechtsanwalt Felix Isensee (…)

Jedoch kann er bis zur Akteneinsicht (beantragt) keine konkreteren, weiteren Informationen zu seinem Mandanten oder dem Fall geben.

Mit freundlichen Grüßen,
Benjamin Hiller, international tätiger Fotojournalist und Kollege von Florian K.

(1)
http://www.morgenpost.de/printarchiv/ber...tsschutzes.html

(2)
http://www.tagesspiegel.de/berlin/einfac...en/1078556.html
gastli
In Wuppertal eskaliert der Naziterror, die Nazis agieren und marschieren, Bedrohungen und Überfalle werden zur Tagesordnung, Polizei und Sicherheitsbehörden profilierten sich bisweilen durch abwiegeln und wegschauen. Strafverfahren gegen Nazis werden eingestellt, Antifaschisten kriminalisiert. Genau das, was eigentlich immer läuft vor und auch nach dem Auffliegen der Terrorvereinigung NSU. Meilensteine der polizeilichen Aktivitäten sind: http://www.wz-newsline.de/lokales/wupper...-blind-1.780191 und http://www.medienprojekt-wuppertal.de/2_1_48.php oder sehr gut zusammengefasst ein Video über die aktuelle polizeiliche Untätigkeit bei Naziprovokationen anlässlich eines Gedenkmarsches am 9. Nov. unter dem Titel: »Keine Besonderen Vorkommnisse«, Der Film ist in zwei Teilen hier zu sehen: www.youtube.com/watch?v=UVxEJjjT4vo und www.youtube.com/watch?v=FcoOVw4-69c .
Der öffentliche Druck auf die Polizei und Sicherheitsbehörden wirkt und die Polizeiführung erklärt nunmehr, dass sie jetzt mit aller Härte gegen die Nazis vorgehen wird: http://www.focus.de/politik/deutschland/...aid_694134.html unter der Rubrik „das schreiben die anderen“ sind noch weitere Veröffentlichungen zu finden.
Der massive antifaschistische Druck auf Polizei und Sicherheitsbehörden in Wuppertal scheint erfolgreich zu sein, wir werden sehen was passiert, aber es bewegt sich was und es ist ein Beispiel dafür sich nicht alles gefallen zu lassen und das Druck ausüben erfolgreich sein kann.
Felix20
Naja, ob jetzt wirklich so schlimm wird bleibt abzuwarten. Aber Wuppertal ist eine Stadt wo "die Braunen" wahrscheinlich schon lange Zeit ihre Fäden ziehn. Ich kenn die stadt nicht, ich weiß nur, dass es dort einen Schwebebahn gibt smile .
Also mir persönlich fällt nichts dagegen ein um den braunen Terror zu verhinden. Ein Verbot der NPD wäre ein Anfang!!!