gastli
[
gegen-hartz]
Behinderte, die das 25. Lebensjahr überschritten haben und noch zu Hause wohnen, erhalten seit Jahresbeginn 73 Euro weniger, also nur noch 291 Euro monatlich.
Eine unfassbare Ungerechtigkeit, wie auch der Sozialexperte Markus Kurth der Bundestagsfraktion der Grünen befindet. Denn der
willkürlich [Hervorhebung von mir] berechnete Abschlag trifft vor allem Menschen, die an ihrer Einkommenssituation nichts ändern können.
* Wenn es nur Willkür wäre ....
Oberflächlich gesehen mag die Kürzung willkürlich sein, im Sinne einer konsequenten faschistoiden Leistungsträger Ideologie, nach der Behinderte überflüssiger Ballast, Minderleister und erwerbslose nur Mitesser sind, ist die Entscheidung nur konsequent.
Die Parallelen sind allzu deutlich.

RudiRatlos
Dann sollen sich deratige Vereine bitteschön selbst finanzieren und nicht aus dem Fördertopf "ernähren"..., nur mal so als Lösungsvorschlag.
Schmor
Aber Rudi, das geht wirklich zu weit. Wir wollen doch den Randalierern und sonstigen rechtschaffenen Polizistenbekämpfern nicht das dafür mehr als spärliche Salär entziehen oder gar noch überprüfen. Die Geldströme müssen doch ungefragt fließen, wenn auch nur andeutungsweise ein Raunen erschallt : ´gegen rechts´
nameless
Die rechtsextreme NPD wirbt derzeit auf tausenden Wahlkampfflugblättern mit einem Zitat von Ex-Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD). Der Satz „Ich möchte nicht, dass wir zu Fremden im eigenen Land werden“, aus seinem umstrittenen Bestseller steht direkt über den rassistischen Parolen auf der schwarz-weiss-roten Postkarte.
Da wächst zusammen, was zusammen gehört.
kritiker
| Zitat: |
nameless hat am 19. April 2011 um 18:59 Uhr folgendes geschrieben:
Die rechtsextreme NPD wirbt derzeit auf tausenden Wahlkampfflugblättern mit einem Zitat von Ex-Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD). Der Satz „Ich möchte nicht, dass wir zu Fremden im eigenen Land werden“, aus seinem umstrittenen Bestseller steht direkt über den rassistischen Parolen auf der schwarz-weiss-roten Postkarte.
Da wächst zusammen, was zusammen gehört.
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man kann sie aber ja auch noch etwas schmoren lassen, oder?
bis dann
RudiRatlos
Das hier kann man in der Aufregung dann schon mal übersehen...
gastli
Ob 1933 oder 2011, die Parallelen sind auch bei Beachtung der unterschiedlichen historischen Umstände unverkennbar.
gastli
Da passt doch wieder zusammen, was auch zusammen gehört.
BKA hält Website "Nürnberg 2.0" für unbedenklich.
[
SZ]
Das Projekt "Nürnberg 2.0" plant den "Aufbau einer Erfassungsstelle zur Dokumentation der systematischen und rechtswidrigen Islamisierung Deutschlands und der Straftaten linker Faschisten zur Unterdrückung des deutschen Volkes", um die Verantwortlichen "zur Verantwortung zu ziehen".
In Nürnberg wurden auch 24 Todesurteile verhängt. Auf der Liste stehen unter anderem die Namen des SPD-Innenexperten Sebastian Edathy, des CDU-Außenpolitikers Ruprecht Polenz sowie der Grünen-Vorsitzenden Renate Künast.
* Selbstverständlich ist das unbedenklich.
Ach ja erinnert sich noch Jemand?
Jedes Wort, das aus Hitlers Mund kommt, ist Lüge… Sein Mund ist der stinkende Rachen der Hölle…
Hans Scholl und Alexander Schmorell, Juli 1942
Die Angeklagten haben … den Führer aufs gemeinste beschimpft… Sie werden deshalb mit dem T o d e bestraft.
Präsident des Volksgerichtshofs Dr. Freisler, Februar 1943
gastli
[
taz]
Kampf gegen Linksextremismus: CSU warnt vor KZ-Überlebenden
Ein heute 78-jähriger wurde von den Russen aus dem KZ Theresienstadt befreit und engagiert sich auch heute noch gegen Rechtsradikalismus. Für CSU-Innenminister Joachim Herrmann ein klarer Fall: Vor solchen Linksextremisten muss die bayerische Bevölkerung gewarnt werden! Und Zack: Taucht der 78-jährige KZ-Überlebende auf dem eigens eingerichteten Internetpranger auf.
* Welche Bundestagspartei wird nochmal vom "Verfassungsschutz" beobachtet, weil sie angeblich so extremistisch ist und die Systemfrage stellt? Oder mal anders herum gefragt: Wer bitteschön stellt so ein System eigentlich nicht in Frage, wenn er noch bei Verstand ist?
Meister
| Zitat: |
gastli hat am 25. August 2011 um 16:57 Uhr folgendes geschrieben:
[taz]
Kampf gegen Linksextremismus: CSU warnt vor KZ-Überlebenden
|
Die da, ........(CSU) warnen doch sogar für sich selber.
Der Papst hat bekanntlich der Merkel schon einen rein gemährt, als sie sich so weit aus dem Fenster gelehnt hat.
Jetzt warnt auch noch der Dr. Lammert und der Helmut Kohl.
Also wie man sieht, keiner wird ausgelassen.
Frettchen.
gastli
Rechtsextremistische Gruppierung steht im Verdacht. Bundesanwaltschaft ermittelt im Polizistenmord. Im Fall des Polizistenmordes von Heilbronn im Jahr 2007 ermittelt nun die Bundesanwaltschaft. Die Tat stehe wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer Mordserie an acht türkischstämmigen und einem griechischen Opfer. Die Mordtaten könnten einer rechtsextremistischen Gruppierung zugerechnet werden.
[Tagesschau.de; 11. November 2011]
* Man stelle sich vor, wie es in diesem Lande innen- und rechtspolitisch zugehen und aussehen würde, wären in den letzten Jahren zehn Menschen, darunter eine Polizistin, linksextremen Terroristen – oder was sich dafür hält bzw. was offiziell dazu erklärt wurde – zum Opfer gefallen.
Okay, ich höre schon auf, damit Euch der Angstschweiß in Ruhe wegtrocknen kann.
gastli
| Zitat: |
| Ist dieser Fall dann auch zum Faschismus zu zählen? |
Natürlich.
[stuttgarter-zeitung.de]
Mischen die Geheimdienste mit?
Womöglich hatte das Jenaer Gangstertrio, bei dem die Waffe der ermordeten Heilbronner Polizistin gefunden wurde, den Ort seines letzten Banküberfalls nicht zufällig gewählt. Denn die Sparkassenfiliale inmitten einer Eisenacher Wohnsiedlung befindet sich direkt neben jener türkischen Dönerbude, auf die im Jahre 2000 ein nächtlicher Sprengstoffanschlag mit einer selbst gebastelten Bombe verübt worden war. Die Polizei verurteilte seinerzeit im Zusammenhang mit jener Tat einen NPD-Mann zu zwei Jahren Gefängnis.
Die beiden Bankräuber von vergangener Woche, die sich selbst erschossen haben sollen, waren es damals nicht. Aber Parallelen zu deren Tun wurden sichtbar. Auch sie hatten 1997 an Bomben gebastelt. Sie gehörten damals einer rechtsextremen Gruppe namens Thüringer Heimatschutz an. Deren Chef hieß Tino Brandt - ein seinerzeit landesbekannter NPD-Funktionär, der 2001 jedoch als V-Mann des Thüringer Verfassungsschutzes aufflog. Da waren Uwe B. und Uwe M. jedoch schon fast drei Jahre spurlos verschwunden. Denn kurz bevor die Jenaer Polizei ihre Bombenbauerwerkstatt ausheben konnte, hatten sie abtauchen können.
* Ich kann es nicht einfach in Worte fassen, wie widerlich ich das alles finde. Deutschland ist womöglich der faschistische Drecksstaat, den ich seit Jahren vermute.
Da genügt ein Blick nach Sachsen. Dort haben die "Ordnungs"kräfte damit zu tun, ein paar tausend Handydaten zu erschnüffeln, Hausdurchsuchungen zu veranstalten, Anklagen zu erheben, Parlamente damit zu behelligen, Abgeordneten die Immunität abzusprechen im trauten Einklang mit der NPD.
Schaut man sich an was und wen man da in Sachsen verfolgt, stellt man folgendes fest. Es werden alle Menschen verfolgt, die sich im Februar den Faschisten in den Weg gestellt haben. Alle Menschen, die zum Jahrestag der Bombardierung Dresdens ein Zeichen gegen Rechts setzen wollten und die Demonstration und Kundgebung rechter Gruppen verhindert haben. Diese Menschen werden in Sachsen ausspioniert und verfolgt.
R300
OOOOccccchhh, jetzt bin ich sooo lange weggewesen und Ihr seid in Eurer Argumentation nicht einen Schritt weitergekommen. Jeder satt und blöd gefressene
RTL_SAT1_Pro7-RTL2-Fernsehzuschauer lacht sich tot. Kriegt Ihr Geld von denen?